Railway Empire kaufen oder nicht?

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  • Zeigst du mal Screenshots bitte? Ich traue Trailern nicht und Werbung ist eh Umweltverschmutzung. Aber Wenn ein Spieler meint er zeige etwas für ihn Wichtiges, dann erklärt das irgendwie mehr.

  • Gerne - ich finde, es sieht durchaus ordentlich aus:


    Der Schwerpunkt des Spiels liegt aber darin, durch Forschung oder bestimmtes Personal (einzelne) Züge zu verbessern, zu erkennen, wie man Städte effizient beliefert (und das ist nicht unbedingt nach dem Motto "liefer auf Teufel komm raus alles, was Dir in den Kram passt" - klappt nicht), abzuwägen, ob man eine Fabrik/Farm kauft, um kontinuierliche Profite zu erzielen oder lieber mit den zur Verfügung stehenden finanziellen Mittel streckentechnisch expandiert, Städte durch bestimmte Gebäude aufzuwerten, so dass sie sich vergrössern (aber auch nur dann, wenn man sie richtig beliefert), Bahnhöfe nach und nach auszubauen und und und.


    Wie gesagt - mich fesselt es momentan... :)

  • Das stimmt. Mich reizt TF/TpF ja nicht, weil ich so ein riesen Bahnfan bin, sondern weil ich hier relativ simpel 3D Modelling üben kann. Gibt kaum ein Spiel, wo die Einstiegshürde so gering ist. Kostenlose Tools, Exporter dafür und paar Textdateien. Was will man denn mehr?


    Nix mit decompilieren, sonstwas für unlocker Tools und weiß der Geier. Und eben auch ne Community die ihr Wissen gerne teilt. Woanders scheint das ben Staatsgeheimnis zu sein - aber dann meckern, dass es keinen Moddernachwuchs gibr ><

  • Ich spiele beide Spiele parallel - in der Rente hat man ja die Zeit dazu ;)
    und so kommt das Vergleichen fast automatisch zustande.


    Beim Railway Empire (RWE?) fehlt vor allem eine vernünftige und übersichtliche Zug-Linien-Verwaltung, wie man sie aus TRF gewohnt ist.
    Ohne sie ist man ziemlich schnell am Ende mit dem "Latein", weil der Überblick über das Geschehen auf dem Spielfeld dahin ist.
    Bei 20 Städten und 25 Produkten kommt man so nur mit einer Zettelwirtschaft, oder mit dem Excel weiter, was schon immer als eine Spaß-Bremse galt.


    Vorgestern kam die neue Beta-Version heraus, in der man eine Amerika-Karte spielen kann, welche an die 50 Städte und über 30 Produkte hat.
    Wie soll man das, ohne einen "Zug-Manager" und die Möglichkeit von unterschiedlichen Farben für die Linien bewältigen, ist mir ein Rätsel. :?:


    Die auch noch fehlenden X-Weichen sind laut Forum mittlerweile in Arbeit.


    Ansonsten kann man mit dem Spiel, wie ich finde - Spaß haben, auch wen einen "anderen", als mit TRF - was nicht unbedingt abwertend sein muss.


    Im RWE kann die Ware nicht "umsteigen", daher hat man dort Warendepots zur Verfügung, welche die fehlende Zwischen-Lagerfähigkeit der TRF-Bahnhöfe ersetzen.


    Beim Verlegen der Gleise hat man dort eine Korrektur-Funktion eingebaut, mit der man noch vor dem endgültigen Bauen den Verlauf der Gleise vertikal und horizontal anpassen kann bzw. verwerfen kann.
    Beim löschen einer Gleisstrecke wird die dadurch verursachte Terrain-Verformung, wieder rückgängig gemacht.
    Diese beiden Funktionen finde ich hilfreich.


    Eine neue Epoche bis 1950 wurde mittlerweile angekündigt - offen bleibt, in wie weit bzw. ob überhaupt der Epochen-Übergang mit dem "bisher erreichten" kompatibel bleibt.
    Sollte man wieder von null anfangen müssen, dürfte es nicht als die "idealste Lösung" bezeichnet werden.

  • kein Bock ständig gegen eine Schummel-KI ankämpfen zu müssen. Wobei KI für die computergesteuerten Gegner eigentlich schon zu hoch gegriffen ist. Die müssen sich praktisch an keine Regel halten, hier wird die alte Tradition von den Sid Meier Games fortgesetzt. Das hat mich an CIV und Railroad Tycoon irgendwann nur noch genervt, dass du praktisch gegen Windmühlen kämpfst und es nicht nachvollziehbar war, was die "KI" veranstaltet. CIV 6 scheint nach wie vor die gleiche Problematik zu haben, was eigentlich ein Armutszeugnis ist, das Sid Meier seit 25 Jahren hier praktisch nix dazu gelernt hat. Und das bei einem rundenbasiertem Strategiespiel, wo man mit einer vernünftigen KI, die auch mehr als genug Rechenzeit hätte (da der Spieler ja auch nicht innerhalb von Sekunden seine Züge macht), doch deutlich bessere und nachvollziehbarere Gegner kreieren könnte.
    Railway Empire macht sich hier genauso einen schlanken Fuß, KI ist was anderes.

  • Gut - ich spiele momentan ohne Gegner - insofern weiss ich nicht, wie gut oder schlecht die KI agiert.


    In Railroad Tycoon 2 jedenfalls fand ich die KI relativ gelungen - es ollte eigentlich nicht die Kunst darstellen, dies auch in RE umzusetzen.


    Und was Tabellen und Auflistungen angeht: Da besteht mit Sicherheit noch gewaltiger Nachholbedarf, wenn man mit einer grösseren Menge an Fahrzeugen und Städten im späteren Verlauf spielen darf.


    Auch das ändern von Strecken nebst Abriss von Gebäuden lässt noch zu wünschen übrig; teilweise geht es nicht, ohne dass man einen Zug aus dem Verkehr ziehen muss...

  • das Sid Meier seit 25 Jahren hier praktisch nix dazu gelernt hat.


    Muss er ja auch nicht. Sid Meier hat nur Teil 1 zu verantworten, alle anderen Teile tragen seinen Namen, hatten aber andere Leute (Brian Reynolds, Jeff Briggs, Soren Johnson und Jon Shafer), welche die Spiele gemacht haben bzw. die Verantwortlichen waren.

    i7-5820 K | 32 GB | GTX 2070 Super 8 GB | Win 10 64bit | 10 TB HDDs
    i7-3770 K | 16 GB | GTX 1070 8 GB | Win 10 64bit | 4 TB HDDs

  • ...was die Sachlage (bzw. die KI) aber nicht besser machte ;)


    In Railroad Tycoon 2 jedenfalls fand ich die KI relativ gelungen - es ollte eigentlich nicht die Kunst darstellen, dies auch in RE umzusetzen.

    sorry aber das war keine KI - der Computer spielte nach komplett anderen Regeln als der menschliche Gegner, hat Linien gebaut wo eigentlich überhaupt kein Geld dafür vorhanden war usw. Eben die typische Sid Meier-Schunmelei.
    Da entstehen Einheiten aus dem Nichts, Züge wurden nach der Devise "Geld spielt keine Rolle" gebaut, und Aktien kaufte der Computerkollege anscheinend aus der Portokasse. Wenn man nicht so genau hinschaute konnte man vielleicht den Eindruck gewinnen da ist ein ebenbürtiger Gegner, aber sobald man mal etwas tiefer eingestiegen war, sollte man es eigentlich merken das da nur geschummelt wurde. Railway Empire scheint diese unselige Tradition fortzusetzen, geht halt schneller zu programmieren und der Casual-Gamer merkt's vielleicht nicht so schnell.


    Edit by Yoshi: Doppelpost zusammengefügt

    2 Mal editiert, zuletzt von Yoshi ()

  • Hab ich doch gerade entdeckt dass sie da bei RE den Mac und sein Betriebssystem völlig ignorieren? Hmm. Und wieso schon wieder USA? Die Wiege(n) der Eisenbahn stand(en) irgendwo anders, oder?


    Für solch Unstimmigkeiten gibt es von mir in diesem Jahrtausend kein Geld mehr.
    Das geht besser...


    Auch wenn mir evtl. dadurch einiges an Spiel, Spass und Spannung (oder Frust) entgeht: Dauerhaft abgewählt und gut ^^

  • der Computer spielte nach komplett anderen Regeln als der menschliche Gegner

    Wohl wahr - ansonsten wäre er auch dem Menschen und dessen Strategie von vorne herein hoffnungslos unterlegen. ;)


    Für mich zählt, dass ein Gegner besiegbar bleiben muss, ohne dass man dies mit Links schafft - und das war bei RT2 halt so.

    Hab ich doch gerade entdeckt dass sie da bei RE den Mac und sein Betriebssystem völlig ignorieren?

    Ärgerlich, wenn man in so einem Fall einen Mac hat - das würde mich als Mac-User auch nicht erfreuen. Und was die USA angeht: Es würde mich schon wundern, wenn da nicht in absehbarer Zeit auch andere Länder hinzukommen (und auch andere Epochen)...

  • Hab ich doch gerade entdeckt dass sie da bei RE den Mac und sein Betriebssystem völlig ignorieren? Hmm.

    Das trifft allerdings auch auf sehr sehr viele andere Spiele verschiedener Genres zu. Windows bleibt eben Standard, weil auch die überwiegende Mehrheit Windowsuser ist.
    Das sollte aber jedem bewusst sein, der sich einen (nicht gerade billigen) Mac anschafft.
    Genauso wie jedem bewusst sein muss, dass man dort keinen USB Stick anstecken kann.


    Zitat

    Und wieso schon wieder USA? Die Wiege(n) der Eisenbahn stand(en) irgendwo anders, oder?

    Die Wiege der Eisenbahn ist in England; ich persönlich würde andere Länder/Kontinente bevorzugen, die wesentlich interessanter wären bzw. mehr Abwechslung wären als das Amiland.
    Aber der Wilde Westen und damit auch zB die ikonischen 4-4-0 American Loks sind zB eines der bekanntesten Eisenbahnmotive der Welt; noch dazu war es 1869 ("Golden Nail") eine weltweite Sensation, eine transkontinentale Strecke von über 3000 km gebaut zu haben; und mindestens seit sämtlichen Westernfilmen einfach Kult (3:10 to Yuma ;) ), deswegen wohl die Versteifung sämtlicher Eisenbahngames auf die USA bzw ein starker Einfluss derselben.

    MfG, die Licaon

  • Genauso wie jedem bewusst sein muss, dass man dort keinen USB Stick anstecken kann.

    Das ist so aber nicht ganz richtig. Meine Freundin hat sich einen nagelneuen Mac gekauft und der hat einen (1) USB-Steckplatz. Deswegen hat sie einen USB-Hub mitkaufen müssen. Doch es gibt tatsächlich Modelle ganz ohne.


    Zum Thema:
    Ich hab mir zwei Streams von Gronkh à 7 Stunden in mehreren Etappen reingezogen. Und ich kann mir vorstellen das dieses Spiel schon einen gewissen Suchtfaktor erzeugt.
    Dennoch werde ich warten bis der Preis auf unter 25,- Euro gesunken ist. Denn 49,99 Euro halte ich persönlich für dieses Spiel zu hoch. Dazu hat es nicht genug Potential.

  • Rechtschreibung korrigieren...? Bisschen unnötig, vor allem, wenn es dann immer noch nicht richtig ist: “Schon traurig, dass öhm...“
    Also bitte gleich unterlassen.


    Ich denke er meint nur, dass Spielentwickler, die nicht für extra DLCs Geld verlangen einen finanziellen Nachteil gegenüber denjenigen haben, die es tun. Die Leute kaufen es ja im Endeffekt eh...

    Lg, YstlDystl

  • Ahja, Mac nix USB. Und wenn doch mal einer da ist wird man zum USB Hub Kauf genötigt.
    (Mein MBP hat drei...) Ist aber wohl nicht so schön billig...


    Aber jetzt: Amiland hat mit popeligen 285 Millionen Einwohnern die meisten Spieler. Windows ist Standard (klar, wer den Kram beherrscht hats gut. Tun aber nicht viele. Jedenfalls nicht wenn hier immer die Schlagzeilen zum Windows Ärger kreisen).
    Der Hinweis auf Entwickler, die das alles ein wenig grösser sehen und benutzerfreundlicher angehen, wird nicht verstanden.


    Also ich finds mittlerweile lustig. Mal sehen was noch kommt. Nur eins ist klar. RE kommt nicht. Auf keinen meiner Rechner, auch nicht auf die WinDose. Nein, überzeugt mich alles nicht.

BlueBrixx