Umsetzung der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) (Nervbanner am Ende der Seite)

Willkommen in der Transport Fever Community

Wir begrüßen euch in der Fan-Community zu den Spielen Transport Fever und Train Fever, den Wirtschaftssimulatoren von Urban Games. Die Community steht euch kostenlos zur Verfügung damit ihr euch über das Spiel austauschen und informieren könnt. Wir pflegen hier einen freundlichen und sachlichen Umgang untereinander und unser Team steht euch in allen Fragen gerne beiseite.

 

Die Registrierung und Nutzung ist selbstverständlich kostenlos.

 

Wir wünschen euch viel Spaß und hoffen auf rege Beteiligung.

Das Team der Transport-Fever Community


  • Du.Ich nicht. Ich klicke auf ablehnen.

    Dann kann man aber manche Webseiten nicht mehr ansehen, denn manche Webseiten leiten dich bei Ablehnen auf Google weiter.


    Hab ich schon gehabt.


    Also wenn ich das Internet uneingeschränkt nutzen möchte, was ich mir als EU-Bürgerin erwarte (wir sind ja nicht in China, zumindest noch nicht..........), dann muss ich zustimmen. Womit wir wieder beim Thema sind, was dieser Banner und die DSGVO überhaupt bringen, wenn man ohne Zustimmung eh nichts sieht.

    MfG, die Licaon

  • Hallo

    Ich als User möchte eine hübsche, aber v.a. übersichtliche Webseite haben. Ohne Nervbanner, weil den klickt man sowieso nur irgendwie weg damit er weg ist. Der stört.

    Das geht nicht nur dir so. :-)

    ich als Firma möchte natürlich, dass sich die Kunden auf meiner Webseite wohl fühlen, eine Webseite ist heute wie das Aushängeschild einer Firma. Wenn ich sehe, dass die Webseite scheiße aussieht, ist das heute irgendwie ein Zeichen von Unseriösität.

    Dann kenne ich aber fast nur unseriöse Firmen. ;-) Viele Websites, auch von Firmen, sind schwer bis unbedienbar, sind unübersichtlich und oft auch wenig hübsch (wobei das natürlich im Auge des Betrachters liegt).

    Da bin ich als Firma auch nicht glücklich darüber wenn ich aufgrund irgendwelcher Gesetze dazu genötigt werde, Banner einzublenden, die 99% meiner Site-Besucher genervt einfach wegklicken.

    Niemand zwingt dich/deine Firma dazu, die Website technisch so zu betreiben, dass ein „Nervbanner“ notwendig wird. Nur die Datenschutzerklärung ist verpflichtend, selbst wenn da nur drinstehen sollte, dass außer den Zugriffsdaten in den Serverlogs und eventuell den Daten der Kundenaccounts nichts gespeichert und verarbeitet wird; oder eben auch mehr, wenn mehr Daten erhoben und verarbeitet werden.

    Da es seit DSGVO kaum Beschwerden gibt, schlussfolgere ich daraus, dass es der Mehrheit einfach sch** egal ist. Also unnötig.

    Tja, die meisten, ich möchte sogar meinen, die allermeisten Menschen stehlen und morden nicht. Dennoch haben wir Gesetze für solche Fälle, die das unter Strafe stellen. Sind die auch unnötig? Gesetze schaffen wir uns als Regelwerk und dort festgelegte Strafen für den Fall der Fälle. Es gibt übrigens bereits Klagen wegen Verstößen gegen die DSGVO. Wie die ausgehen, werden wir sehen, wenn die Gerichte entschieden haben. Das dauert ja gerne.

    Eines von diesen typischen Lobbyistengesetzen wo sich irgendwer profilieren wollte, Nutzen hats keinen, wie sovieles aus Brüssel, aber viel "Schaden" bzw Wirkung nach außen.

    Wer sind im Falle der DSGVO die Lobbyisten für das Gesetz? Soweit ich im Vorfeld der Entscheidung gelesen habe, waren die meisten Lobbyisten darauf aus, die DSGVO, so weit es möglich war, auszuhöhlen, zu entschärfen und zu einem zahnlosen Tiger verkommen zu lassen. Zu sagen, dass das Gesetz keinen Nutzen hat, halte ich nach einem halben Jahr nach wirksam werden, für gelinde gesagt gewagt. Und ja, „Wirkung nach außen“ soll das Gesetz haben, was denn sonst? Wobei ich den von dir postulierten „vielen Schaden“ nicht nachvollziehen kann. Ja, auch mir sind tatsächlich einige wenige Websites untergekommen, die ihren Dienst eingestellt oder umgestaltet haben. In einem Fall der Umgestaltung des Dienstes kann ich das auch nachvollziehen, da es dort um Sammlungen von Fotos von Personen geht, auch von Personen, die nicht die Uploader waren. Für die Abbilungen dieser Personen gibt es somit keine Zustimmungen. Da wurde eine Registrierung für die Nutzung des Dienstes verpflichtend.


    Bei den anderen Seiten, die mir begegnet sind und die ihre Dienste tatsächlich eingestellt oder für Besucher aus EU-Ländern unzugänglich gemacht haben, war es meiner Meinung nach im besten Fall eine Kurzschlusshandlung, sonst eine bewusste Entscheidung, weil man sich nicht mit dem Thema Datenschutz a la DSGVO beschäftigen wollte.


    Natürlich ist das kein vollständiges Bild. Weder kenne ich alle deutschen Seiten noch die Situation in anderen EU-Ländern. Zudem ist die DSGVO ja auf einem viel größeren Feld als nur auf Websites gültig. In meinem Umfeld, privat wie beruflich (wir gehen in unserer Firma viel mit und mit vielen persönlichen Daten um) dreht sich jedenfalls die Welt ganz normal weiter. Wir müssen nun einige zusätzliche Maßnahmen ergreifen, aber das hat uns nicht umgebracht.


    Viel Schaden sehe ich jedenfalls nicht. Nicht in meinem Umfeld und nicht in Medienberichten. Es gibt Einzelfälle, es gibt auch Berichte von Abmahnungen. Die, über die berichtet wurde (das werden natürlich nicht alle sein), haben sich als gegenstandslos herausgestellt. Es gibt meiner Meinung nach keinen Grund, den Weltuntergang zu postulieren – jedenfalls nicht wegen der DSGVO.


    Tschö, Auge

  • https://wien.orf.at/news/stories/2948856/


    Pseudonymisierte Daten sind Daten, wo einem Gerät oder einer Person eine eindeutige Kennziffer zugeordnet wird, um sie im Zeitverlauf mitverfolgen zu können. Das ist derzeit in Österreich nicht erlaubt, außer im Fall einer Strafverfolgung. Die von der EU geplante ePrivacy-Verordnung sieht aber laut Zimmer vor, dass die Weiterverarbeitung dieser Daten auch für kommerzielle Zwecke möglich werden kann.


    passt denke ich auch hier rein zum Thema Datenschutz, denn auch Bewegungsdaten sind persönliche Daten.

    MfG, die Licaon

BlueBrixx