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  • Hi!
    Die DB hat jetzt auf der InnoTrans den Ideenzug veröffentlicht. Der hat mehrere Module, von denen 8 bis 2020 auf der Schiene getestet werden sollen. Im Spoiler sind die verschiedenen Module vorgestellt.


    Was haltet ihr von den einzelnen Modulen?
    Ich finde ja, weil das Fahrgastaufkommen immer mehr steigt, sollte man anstatt einer Einzelkabine lieber vier normale Plätze einbauen. Das Comfort-Modul finde ich zwar sinnvoll, finde aber, man sollte das nicht als neue Idee verkaufen, wenn es das schon vor Jahrzehnten in Schienenbussen gab.


    Was sagt ihr zu den Modulen oder auch dem ganzen Ideenzug?


    Liebe Grüße
    Numpfel

    Einmal editiert, zuletzt von Numpfel ()

  • Der Punkt dabei ist, dass es keine wirkliche "Innovation" der DB ist :D
    Das wollte Alex damit ausdrücken.


    In meinen Augen wirklich brauchbar und sinnvoll für die breite Masse sind eigentlich nur:

    Kundeninformationsdisplays in Fenstern und Türen
    Leuchtbänder um die Türen leuchten vor Einfahrt in den Bahnhof rot oder grün auf, je nachdem auf welcher Seite sich der Ausstieg befindet. Displays in Türen und Fenstern informieren über den nächsten Halt oder die Sehenswürdigkeiten. Außerdem kann der Fahrgast vom Bahnsteig aus auf Displays an den Türen erkennen, wie voll der Wagen bereits ist. So kann der Fahrgast eine andere Tür zum Einstieg in einen etwas leereren Wagen nutzen.

    Fahrradabteil
    Im Fahrradabteil kann das Fahrrad platzsparend mit einem automatischen Flaschenzug auf das Hinterrad gestellt werden. Es wird in eine Halterung eingehakt, die dann mechanisch und ohne Kraftanstrengung nach oben fährt, so steht es sicher an der Wand.

  • Sportstudio mit Fitness-Kabine
    Pendler, die lange arbeiten, haben die Möglichkeit, ihr Fitnessprogramm bereits im Zug auf dem Weg nach Hause zu absolvieren. Es gibt zwei Spinningräder und eine Fitnesskabine mit einem digitalen Fitness-Trainer, der auf einem Display Übungen vormacht, die man in der Kabine dann nachmachen kann. Für diesen Bereich als auch für den Public-Viewing Bereich wurden zudem spezielle Soundkonzepte entwickelt.

    dann muss es aber auch Duschen geben und eine Umkleide, weil ich trainiere doch nicht mit Anzug und Highheels.... dafür geht ein ganzer Waggon drauf, wenig realistisch.


    Zitat

    Fahrradabteil
    Im Fahrradabteil kann das Fahrrad platzsparend mit einem automatischen Flaschenzug auf das Hinterrad gestellt werden. Es wird in eine Halterung eingehakt, die dann mechanisch und ohne Kraftanstrengung nach oben fährt, so steht es sicher an der Wand.

    Ihr wisst schon, dass das in sämtlichen Fahrradzügen bereits in den 1970ern möglich war? Wow, I feel this innovation.


    Zitat

    Public Viewing-Bereich
    Viele Berufstätige sind nicht immer pünktlich zu den Spielen oder den Nachrichten zu Hause, sondern pendeln noch im Zug. Im Public Viewing-Bereich könnten sie entweder die Nachrichten oder ein Sportereignis auf der Heimreise verfolgen.

    Und jene, die von Balla-Balla nichts halten, müssen die Beschallung auch miterleben?
    Gibts dann verschiedene Public-Viewing-Bereiche? zB für Skirennen, F1, Tennis?
    + gibts - wie bei PublicViewing üblich - auch Bierzelt und Fresszelt?


    Zitat

    Comfort-Modul
    Menschen, die ungern entgegen der Fahrtrichtung sitzen, könnten bei diesen Sitzen einfach die klappbare Rückenlehne verstellen und nach Belieben in Fahrtrichtung sitzen oder sich einen Vierersitz mit anderen Reisenden einrichten.

    mit der Fahrtrichtung umstellbare Lehnen hatte man u.a. auch schon in sämtlichen US-Straßenbahnen der 1930er, in allen Schienenbussen, ....
    diese Innovation wieder.


    Zitat

    Snackautomaten und Lounge-Bereich
    Für den kleinen Hunger zwischendurch bietet der Ideenzug Snackautomaten und eine dazugehörige Lounge, in der man bequem sitzen, essen und trinken kann. Je nach Tageszeit und Bedürfnissen werden die Snack-Automaten befüllt.

    Je nach Tageszeit werden die befüllt? Also in der Früh Croissant und Kakao, am Abend Chips und Bierdosen?
    1. sauteuer
    2. Aufwand


    3. trauriger Niedergang des ehemals gelobten Speisewagens in Fernzügen.


    Zitat

    Powernapping-Bereich
    Kurz zurücklehnen und die 20 Minuten Fahrtzeit zur Arbeit noch für einen Powernap, einen sogenannten Kurzschlaf, nutzen. In den ergonomisch geformten Schlaf-Kabinen im Ideenzug wäre das problemlos möglich.

    unnötig. Powernap kann ich auch in einem normalen Sitz machen, mach ich täglich so :D


    Zitat

    MyCabin – Einzelkabinen
    Wer ungestört sein möchte, vertrauliche Gespräche führen muss oder etwas Musik hören möchte, kann sich in die MyCabin, eine Premium-Einzelkabine, zurückziehen. Der Fahrgast kann die Glastür hinter sich schließen, diese bei Bedarf auch auf Milchglas umschalten und ohne Hintergrundgeräusche arbeiten oder entspannen.

    so müsste man den ganzen Zug ausstatten, weil ich glaub keiner steht auf private Einblicke, was der Fahrgast am Telefon fünf Reihen weiter zu Mittag hatte.


    Zitat

    Abteil für Gaming-Fans und Shopping-Freunde
    Hier können sich Fahrgäste und Gaming-Fans die Zeit mit Spiele-Konsolen vertreiben. Es gibt mehrere Monitore, auf denen man gegeneinander zocken kann und individuell für sich online einkaufen und Filme ansehen können.

    Einzig das würd ich cool finden
    Problem dabei: Multiplayergames brauchen gutes, sehr sehr gutes Zug-WLAN. Deutschland? :D
    Oder kann man dann 90's Retrospiele im Multiplayer gegeneinader spielen?


    Zitat

    Panoramasessel
    Diese Sessel sind drehbar und ermöglichen den Blick aus dem Panoramafenster. Sie haben eine Blende, wie Ohrensessel, die den Schall auffängt und dafür sorgt, dass die Umgebungsgeräusche gedämpft werden. Außerdem sorgt ein bewegliches Sitzpolster für eine dauerhafte Anpassung der Wirbelsäule an die Lehne.

    Diese Innovation hatten schon Salonwagen in den 1910er Jahren.


    Zitat

    Kundeninformationsdisplays in Fenstern und Türen
    Leuchtbänder um die Türen leuchten vor Einfahrt in den Bahnhof rot oder grün auf, je nachdem auf welcher Seite sich der Ausstieg befindet. Displays in Türen und Fenstern informieren über den nächsten Halt oder die Sehenswürdigkeiten.

    Fenster sind also nicht mehr zum Rausschauen da, sondern als Displayhalterung.


    Zitat

    Außerdem kann der Fahrgast vom Bahnsteig aus auf Displays an den Türen erkennen, wie voll der Wagen bereits ist. So kann der Fahrgast eine andere Tür zum Einstieg in einen etwas leereren Wagen nutzen.

    Und wenn du Pech hast, ists beim andren Einstieg genauso und bis du den ganzen Zug auf der Suche nach einem freien Platz am Bahnsteig abgelaufen bist, fährt der Zug an. Tolle Idee.



    Ich denke es gibt auch einen guten Grund, warum es diese Sitze nicht mehr gibt...


    ja, und zwar in Straßenbahnen weil der Großteil Einrichtungswagen sind;
    in Zügen weil die Federn der Klappsitze irgendwann ausgeleiert waren und es sein konnte, dass dann irgendwann die Lehne nachgab, weswegen man später einige Sitze fixiert/verschweißt hat.

    MfG, die Licaon

  • Aus meiner Sicht wäre ein Sportstudioabteil, wenn überhaupt, nur im internationalen Fernverkehr über längere Strecken sinnvoll, genauso wie die Wiedereinführung von Kinowagen im Form vom Public-Viewing-Bereichen, wobei letzteres im Nahverkehr aus meiner Sicht nur im Form einer W-LAN-Verbindung oder von Anzeigen im Fahrgastinformationssystem sinnvoll wäre. Fahrradabteile, wenn auch ohne Flaschenzug, gibt es schon im innerstädtischen Nahverkehr und im Fall der DB auch in Zügen, die kurze oder mittlere Strecken befahren, wobei ein Flaschenzug Platz schaffen würde. Die Sitze mit klappbaren Rückenlehnen im Komfortmodul würden aus meiner Sicht nicht lange am Stück durchhalten, da entweder die Teile zu schnell verschleißen oder mutwillig beschädigt werden. Bei Snackautomaten würde das Selbe Problem auftreten und Speisewagen wären langfristig unrentabel, weswegen auch das ab 1984 eingerichtete Angebot im Regionalverkehr immer weiter ausgedünnt wird. Schlafabteile würden aus meiner Sicht nur in Fernzügen sinnvoll sein, bei den Einzelkabinen würde bei den vorgesehenen Verwendungszwecken, wenn es dringend und unverschiebbar ist, aus meiner Sicht ausreichen, wenn man sich für einige Minuten in die Toilette geht und abschließt und bei den Spielekonsolen würde aus meiner Sicht eine W-LAN-Verbindung ausreichen. Bei den Panoramasesseln bezweifle ich, dass man eine Aussicht genießen möchte, die man zweimal am Tag und je nach Beruf zwischen 10-14 Mal in der Woche sieht und die man schon auswendig kennt. Die Aufgaben des Kundeninformationsdisplays könnte aus meiner Sicht durch das Fahrgastinformationssystem übernommen werden, wie es schon im innerstädtischen Nahverkehr und in einigen moderneren Nahverkehrszügen angewandt wird.

  • @Liacon Kann dir nur zustimmen. Vieles ist einfach unnötig. Die DB sollte sich lieber um neue, normale Züge kümmern anstatt "neue" Ideen, die eh keiner braucht (berührungsloser Mülleimer, kompletter Kinderspielplatz) zu entwickeln. Ich würde einfach ein paar BMZ-Wagen und Siemens Taurus auf die stark belasteten Strecken (z.B. Berlin-Basel) setzten.

BlueBrixx