Engine von TPF (ausgelagert aus "an was arbeitet UG zur Zeit?")

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  • Kann man doch. Kannst du bei der Kartenerstellung im Spiel einstellen.

    Du hast mich nicht verstanden oder Du willst mich nicht verstehen. Denn vor größere steht noch. Was ich damit wohl meine?

  • @Mac
    Er würde sich wünschen das Ug noch größere Karten als momentan


    "
    6145 x 6145 (1:1) 37,8 mio Pixel = ca. 24 x 24 km = 576 km² (Größenwahnsinnig 1:1) bzw.
    Größenwahnsinnig (576 km²):
    1:1 = 24 x24
    1:2 = 17 x 34
    1:3 = 13,9 x 41,6
    1:4 = 12 x 48
    1:5 = 10,7 x 53,7



    "


    erlaubt, na wenn man da Schönbau drauf betreibt hat man auch ne Aufagbe für die Rente dann ^.^

  • Du weißt was ich befürworten würde. Hast es gerade selber zugegeben. Und noch was: Befürworten heißt nicht verlangen, sondern eher einfach, es für richtig einstufen. Also tue nicht so als ob.


    Nein von Riesig kann ganz sicher nicht die Rede sein. Das kann man schon alleine daraus schließen, dass es etliche Beiträge in diesem Forum gibt, in denen nach größeren Karten gefragt wird. Ein Schnellzug mit 300 Stundenkilometer ist viel zu schnell am anderen Ende der Karte angelangt. Ob das damit was zu tun hat, dass Urban Games unrealistisch programmiert ist mir egal. Wenn man nichts will, passiert gar nichts. Wenn man was will, wenigstens vielleicht. Von nichts, kommt nichts.

  • Du weißt was ich befürworten würde. Hast es gerade selber zugegeben. Und noch was: Befürworten heißt nicht verlangen, sondern eher einfach, es für richtig einstufen. Also tue nicht so als ob.

    Drück Dich mir gegenüber ein bisschen Gewählter aus. :cursing::thumbdown: Ich habe ja auch nur gesagt das man das kann und nicht das du das verlangst.

    Nein von Riesig kann ganz sicher nicht die Rede sein

    Hast du Dir schon mal eine 1:5 Größenwahnsinnge Karte erstellt. Da brauch auch ein ICE mit 300 km/h schon neine Weile bis der von der einen Seite zur anderen gefahren ist.

    2 Mal editiert, zuletzt von Mac ()

  • Leute, hört auf, euch hier die Schädel einzuschlagen. Es ist ein Spiel, und es soll Spaß bringen.


    Bei einem relativ offenen Spiel wie TPF ist es klar, daß unterschiedliche Spieler verschiedene Aspekte betonen. Viele bauen mit Engelsgeduld an Modellbahnwelten, andere geißeln sich selbst im schweren Modus und gehen alle fünf Minuten bankrott, und so weiter - wenn es zwei Spieler gibt, die das Spiel genau gleich spielen, würde ich mich wundern.


    Lassen wir es doch dabei. Wenn jemand von UG gerne größere Karten möchte, ein anderer sie aber nicht braucht und statt dessen lieber fließendes Wasser oder anderes hätte, dann ist das kein Grund, das auf der Blutwiesn zu klären. Dann stellt man die Ideen UG auf einem der Kanäle vor und wartet ab, was sie daraus machen.


    Und es ist ein Zeichen von Größe, über Attacken hinwegsehen zu können und nicht Gleiches mit Gleichem zu vergelten.

  • Ich habe so eine größenwahnsinnige Map nur mal aus Neugier geladen. Ohne irgendwelche Änderungen. Wie gesagt, die Anzahl der Städte war so um die 60 Stück. Das ist selbst mit den besten PC am Markt ein hoffnungsloses Unterfangen. Da helfen auch keine Patches. Allein schon deshalb kann ich diesen Hang nach noch mehr Größe nicht ganz nachvollziehen.


    Im Eigenbaumodus kann man selbst auf einer kleinen Karte extrem viel Platz verschwenden.


    Aber, anderes Thema. ;)


    Gruß

  • Das Problem ist weniger der Computer, sondern viel mehr, dass der Mensch noch viel zu wenig weiß über die Mathematik und Prozessorenlogik. Aber das wisst ihr selber. Genauso wie ihr wisst, dass es in diesem Forum viele Beiträge gibt, die dafür sprechen, dass TPF nur wenig CPU-Kerne benutzt. Da bringt auch ein noch schnellerer Computer eben gar nichts.


    Außerdem wenn man eine große Karte will, um einfach eine lange möglichst gerade Fahrstrecke zu bauen, kann man sich als Kompromiss mit größeren Abständen zwischen den Städten, anstatt noch mehr Städten abfinden. Es würde sowieso mehr der realen Welt entsprechen. In der realen Welt hält ein Schnellzug auch nicht alle 10 KM.

  • Außerdem wenn man eine große Karte will, um einfach eine lange möglichst gerade Fahrstrecke zu bauen, kann man sich als Kompromiss mit größeren Abständen zwischen den Städten, anstatt noch mehr Städten abfinden. Es würde sowieso mehr der realen Welt entsprechen. In der realen Welt hält ein Schnellzug auch nicht alle 10 KM.

    Ich kann das so nicht beurteilen, aber bei solchen Spielen gehe ich weniger auf Realismus. Zwischen größeren Städten fährt man im realen Leben auch mal gut eine Stunde ohne Unterbrechung. Je nachdem, welche Strecke man wählt. Das würde ich jetzt nicht zwangsläufig von einem Spiel erwarten.


    Es kommt insofern auf die Art Kompromiss an, den man eingehen will.


    Rechnerleistung: Ich habe eigentlich noch keine Simulation erlebt, die ab einem gewissen Spiellevel einen "normalen" Rechner nicht irgendwie an die spielbare Grenze geführt hat. Ob die jeweiligen Programmierer nun alles leichtfertige Laien sind, kann ich ebenso wenig beurteilen.


    Ich würde den meisten Leuten aber mal gute Absichten unterstellen wollen. Ist auch eine Frage der Mittel und Möglichkeiten.


    Gruß

  • @LiGERWooD schnellerer PC bringt schon was, er muss allerdings eine höhere Single-Core Leistung haben.

    Die Erhöhung des einzelnen Kernes wird aber immer mehr vernachlässigt. Stattdessen werden selbst im Desktop-Bereich Prozessoren mit 16 Kernen und mehr nun üblich. Die Prozessoren können immer mehr aber immer noch viel zu viele Menschen wissen damit nicht umzugehen. Was aber auf jeden Fall ein Durchbruch wäre, ist wenn die Prozessoren endlich Single Core-Prozesse selbstständig auf mehrere Kerne verteilen können. Bisweilen kann das ja nicht mal Windows, Linux, Unix.

  • Was aber auf jeden Fall ein Durchbruch wäre, ist wenn die Prozessoren endlich Single Core-Prozesse selbstständig auf mehrere Kerne verteilen können. Bisweilen kann das ja nicht mal Windows, Linux, Unix.

    Ist ja eine total triviale Aufgabe "selbstständig" Programme zu parallelisieren...
    Gibt btw. tatsächlich einige Ansätze (openMP) eine gewisse Parallelität durch den compiler mit ein paar Direktiven und einem wenig schwarzer Magie mehr oder weniger automatisch zu erzeugen. Gibt halt Anwendungen da funktioniert das relativ gut und andere da funktioniert das eher weniger gut.


    Aber zu erwarten, dass der Prozessor mal eben so just-in-time Programme parallelisieren kann... Sorry, aber wovon träumst du nachts?

    Dieser Beitrag wurde bereits ∞ mal editiert, zuletzt von Freahk (Vor π Minuten)

  • Jeder "schnelle" x86 Prozessor macht doch schon Out-of-Order, deswegen haben wir ja Meltdown, Spectre Probleme. Hyperthreading.


    Außerdem, alles Parallel zu machen, ist auch nicht immer sinnvoll:
    Wenn der Overhead höher ist, den Cache eines Kerns zu befüllen bzw. das synchronisieren mehr Zeit in Anspruch nehmen, ist es sinnvoller alles auf einem Kern mit "warmen" Cache zu behandeln.
    Stichwort Synchronisieren, Monatsruckler -> Der Monatssync der Daten in T(P)F wieder zusammenführt.


    Grundsätzlich gilt: Du brauchst einen Plan wie man bestimmte Abläufe parallelisieren kann.


    Stell dir mal ein Paket vor, theoretisch könnten X Leute dort Teile deiner Bestellung hineinlegen.
    Aber sobald das Paket zugeklebt wird, muss sichergestellt werden das alle deine Waren schon eingepackt sind.
    Außerdem Du kannst es ja nicht ständig wieder aufreißen und wieder verschließen. Es ist auch nicht sinnvoll jeden Artikel einzeln zu versenden.


    Du kannst mehrere Paket in einen LKW stecken und parallel zum Bestimmungsort senden, aber dein Postbote kann trotzdem sich nur um einen Empfänger kümmern.
    10 Postboten in ein Auto zu stecken, damit diese dann ausschwärmen, ist auch nicht wirklich sinnvoll.


    Man kann bestimmte Sachen parallelisieren, andere schlecht und es gibt ein paar Fragestellungen, die einfach gar nicht zu parallelisieren sind.



    Ein Mitdenkender Prozessor würde ja schon für den eigentlichen Optimierungsprozess Zeit/Energie brauchen und das jedes mal neu.

  • Was macht man wenn die Zahlenkette mit der zu Rechnen ist, länger als der Prozessor an Bits in einem Takt kann? Genau, man schneidet die Zahlenkette so oft ab wie es notwendig ist und berechnet die abgeschnittenen Teile erst einmal und fügt die Ergebnisse danach wieder zusammen. Genau das ist ein Beleg dafür, dass man schon längst damit angefangen hat, Aufgaben aufzuteilen. Eure (langen) Argumentationen wirken teilweise - Entschuldigung wenn ich das so schreibe - wie ausreden. Dabei ist mir durchaus klar, dass ihr nicht mal die Entwickler von Urban Games seid aber ich finde es nicht zielführend, wenn ihr Sachen dementiert, nur um Urban Games zu entschuldigen. Natürlich hat Urban Games was geleistet aber ich finde es schade, dass das Verbbesserungspotenzial nicht angegangen wird.


    Diskutiert man dann über mögliche Gründe und wird dabei doch eher Allgemein zur Hard- und Software finde ich es nur schädlich, wenn man von den Fakten abweicht nur um eben Urban Games in Schutz zu nehmen.


    Ich bin mir ganz sicher, egal ob man mit AMD oder Intel ins Gespräch kommt, die werden einem Bestätigen, dass Prozessorentwicklung nur noch darauf abzielt, dass immer mehr Aufgaben gleichzeitig gemacht werden können. Was eben im Umkehrschluss bedeutet, dass die Software-Entwickler bald nur noch mehr Leistung aus einem Computer herausbekommen, wenn sie ihre Prozesse in mehrere aufteilen. Hier kann man also klar die Hardwarehersteller in Schutz nehmen. Wenn aber der Mensch so blöd ist, dass er dem nicht gerecht werden kann, bleibt vielleicht nichts anderes übrig, als wenn die Prozessoren die Verteilungsaufgaben selbst übernehmen? Hier kommen wir wohl in den Bereich der neuronalen Entwicklung?

  • Du weißt aber schon, das so ein Befehl viel mehr Zeit braucht? (Taktzyklen). Und das bestimmte Vektor Befehle, AVX-512 als recht neues Beispiel, dazu führen, das der Prozessor drosselt und es nur bei Spezialfällen wirklich sinnvoll ist? vgl: https://blog.cloudflare.com/on…intels-frequency-scaling/


    Wenn Du ein Zwischenergebnis nicht hast, kannst Du trotzdem nicht weiter rechnen. Oder eben nur spekulativ.
    - Das ist ja auch der Witz an Kryptographie , es gibt eben Berechnung die extrem Schwer zu parallelisieren sind -


    Mir vorzuwerfen ich würde UG irgendwie mit Samt-Handschuhen behandeln, das ist lächerlich.


    Wer hat dann bei TF extern dargelegt wie viele Kerne wirklich genutzt werden?
    Was macht TF Intern und warum es ruckelt


    TPF skaliert nicht wirklich gut auf Kerne, wissen wir.
    Eine andere Grafikengine zu benutzen wird das Problem nicht lösen, auch keine andere Programmiersprache.
    TPF Strukturen müssen Grundlegend geändert werden, das wird aber nicht mit einem einfachen Update gelingen.



    Das ganze KI Gedöns ist meistens Marketing bla bla.
    Da steckt meistens mehr einfache Statistik dahinter. Und neuronale Entwicklung, nunja wenn die KI dann lernt, das was halbwegs Rundes auf einem grünen Feld ein Schaf ist, gut, kann man so machen, ist aber Schei**.



    Um wieder zurück zu TPF zu kommen (und auch schön als Beispiel):


    Ich lade X Mods. Kann ich die alle gleichzeitig Laden? Sagen wir haben Mod A B C D in dieser Reihenfolge.
    Wenn B sagen wir die Startjahr einer Lok ändert, was ist wenn Mod C das als Anlass nimmt um die Kosten nach Startjahr anzupassen ?


    Das C hat eine fundamentale Abhängigkeit das B vorher geladen wird, oder das Ergebnis wird sich ändern. Das geht dann nicht Parallel...

BlueBrixx