Schritte zum Einbau einer Weiche

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  • Diesmal eine sehr besondere Frage,


    für ein Projekt muss ich beschreiben welche Schritte für den Einbau einer Weiche notwendig sind.
    Gegeben ist nur, dass die Weiche nicht neu geschottert werden muss.
    Die folgenden Schritte kenn ich selber:


    1) Fahrstraße rausnehmen und dem Fdl sagen er soll sich merken, dass er die nicht mehr benutzt
    2) Oberleitung erden
    3) Ausbau der Weiche
    4) Einzelne neue Weichenteile zusammenbauen
    5) Schweißen
    6) Weiche anschließen
    7) Kontrolltests


    Weiß noch jmd ein paar?

    @PC 1 (CPU: Ryzen 7 2700X @4,3 Ghz | GPU: Crossfire RX 590 @1,6 Ghz | RAM: 32GB @ 2400 Mhz)


    Epoche II/III Fan

  • Punkt 1) heisst besser "Gleis durch Fdl sperren lassen". Das ist ein geregelter Prozess, welche man unbedingt verfolgen und protokollieren muss, nur "er soll sich merken" genügt nicht. ;)


    Allerdings werden heutzutage die Weichen oft in einem Stück, schon im Werk zusammengebaut, zur Baustelle transportiert, damit die Arbeiten vor Ort bzw die Gleissperre möglichst kurz gehalten werden können.
    Das sieht dann etwa so aus: https://www.matisa.ch/images/wagons/wtm_02.png

  • @denesberky
    Die komplette Weiche in einem Stück ist eher selten. Im Normalfall wird die Weiche in Herzstück, Zunge, und Antrieb zerlegt und dann wieder zusammengebaut.
    Ich meine damit eher, dass Stellwerke keine Baugleise festlegen können.
    Klar muss der Fdl die Fahrstraße sperren, aber er muss sich auch merken, dass er das getan hat. Gab schon Fälle wo Fahrten auf Baugleise geschickt wurden, weil der Fdl oder sein Nachfolgender Fdl vergaß warum die Fahrstraße nochmal gesperrt war.


    @RPGFabi
    Ja stimmt man sollte die ja auch wieder freischalten ;)


    @BlanKi


    Oh stimmt ist mir garnicht aufgefallen.

    @PC 1 (CPU: Ryzen 7 2700X @4,3 Ghz | GPU: Crossfire RX 590 @1,6 Ghz | RAM: 32GB @ 2400 Mhz)


    Epoche II/III Fan

  • Ich meine damit eher, dass Stellwerke keine Baugleise festlegen können.
    Klar muss der Fdl die Fahrstraße sperren, aber er muss sich auch merken, dass er das getan hat. Gab schon Fälle wo Fahrten auf Baugleise geschickt wurden, weil der Fdl oder sein Nachfolgender Fdl vergaß warum die Fahrstraße nochmal gesperrt war.


    Also eine Fahrstraße sperren macht der Fahrdienstleiter nicht. er sperrt wenn dann Gleise, Signale, Weichen und/oder Ziele. In dem Fall ist das Gleis technisch bzw. durch entsprechende Vorrichtungen gesperrt, was eine versehentliche Einstellung einer Zugfahrt in das Gleis verhindert. Die Sperrung wird schriftlich dokumentiert und erst dann aufgehoben, wenn derjenige der die Sperrung veranlasst hat das Gleis wieder als befahrbar gemeldet hat (Die Aufhebung eird genauso dokumentiert).
    Ein FDL der eine Sperrung eines Gleises eigenmächtig umgeht/aufhebt ist mindestens 4 Wochen seinen Job los!


    "Merken" gibt es in der Zugsicherung nicht!


    Zusätzlich stellt man in das gesperrte Gleis beidseitig SH2-Scheiben, damit im Fall der Fälle niemand in das Baugleis rein/raus fährt.



    Die Weiche selbst wird in der Regel in der Nähe des Einbauortes in Teilen oder komplett vormontiert und dann mit Kran oder Bagger eingehoben.


    Für den Weichentausch muss das Schotterbett zwangsläufig abgetragen und planiert werden, anschließend wird neu eingeschottert und gestopft.


    Nach dem Schweißen wird das Gleis noch geschliffen.


    Der Weichenantrieb wird immer erst vor Ort eingebaut, eingestellt, angeschlossen und geprüft.


    Zuletzt wird das Gleis selbst vermessen.

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