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Hallo @MrKrabs
Ich habe mir das Spiel über Steam gekauft und auch schon einige Stunden damit verbracht.
Bin immer noch in der Lernphase dieses Spiel, im Gegensatz zu TpF2 ist es doch schon enorm komplex.
Ich spiele es zwar in vielen Hinsichten noch vereinfacht, d.h. lediglich den Strom beziehe ich von der Sowjetunion. ( Importmodus )
Dananch versuche ich mit dem Öl etwas aufzubauen und damit im Export wieder Geld zu regenerieren. Das ist nach meinem Wissenstand zu Zeit, die einfachste Lösung um an etwas Geld zu kommen.
Da weder der Ölturm noch das Lager Arbeiter brauchen.
Was bei dem Spiel halt enorm Komplex ist, sobald man Arbeiter braucht, wollen die Menschen dort auch leben können, sprich diese brauchen Lebensmittel, Kultur = Kino, Religion = Kirche usw.
Also muss man wirklich jeden Schritt genau überlegen, wie platziere ich das Wohngebäude, den Supermarkt, das Kino usw. weil all diese Gebäude müssen via Strasse oder Fussweg verbunden sein, sonst werden die Leute schnell mal mürrisch.
Dies nur mal ein kurzer Überblick, aber mir persönlich gefällt das Spiel sehr gut, weil man nicht nur einfach mal drauflosbauen kann, sondern sich jeden Schritt genau planen muss.
Grafisch mag es bei weitem nicht an TpF2 heran, aber dennoch ist es der Import / Export Modus der mir besonders gefällt.
Vorallem ohne Strom läuft da mal gar nichts.
Noch habe ich nicht herausgefunden, wie man Bilder resp. Screenshots von WRSR hier beim Forum einbinden kann.
Grafisch mag es bei weitem nicht an TpF2 heran
Das muss man schon einräumen - allerdings ist die Grafik meiner Meinung nach wiederum deutlich besser in der Nahansicht als die von CS.
Noch habe ich nicht herausgefunden, wie man Bilder resp. Screenshots von WRSR hier beim Forum einbinden kann.
Mit ALT-Druck einen Screenshot in die Zwischenablage kopieren, mit einem Bildbearbeitungsprogramm wie GIMP einfügen und von dort als jpg-Datei exportieren und damit auf Festplatte speichern. Hier im Forum dann unter dem Reiter "Dateianhänge" hochladen und einfügen.
Die beiden Spiele sind zwar im groben Konzept verwandt, aber immens unterschiedlich. TPF ist grafisch schöner, schneller zu verstehen, das Bauen ist einfach, und es gibt eine KI, die parallel die Städte weiterentwickelt; WRSR ist grafisch etwas rustikaler, aber das Wirtschaftssystem ist immens komplex und bietet Unmengen Fallstricke, das Bauen von Gebäuden und Verkehrswegen ist unglaublich viel komplizierter. Die Bodenanpassung erscheint noch wenig ausgereift, es ist zum Beispiel nicht einfach, für Schienen oder Bergwerke das Terrain zu planieren. Die KI baut nichts von selbst; alles obliegt dem Spieler, und die Einwohner kommen oder "machen rüber", je nachdem, wie man ihre Bedürfnisse befriedigt. Einige Dinge sind meiner Meinung nach etwas eleganter gelöst als bei TPF (1): es gibt eine Außenwelt, mit der man handeln kann, und langsame Fahrzeuge überholen schnellere.
Ich habe das Spiel auch ein wenig ausprobiert und finde es sehr interessant, auch wenn ich auch noch nicht aus den vereinfachten Modi herausgekommen bin... Geld kann man mit Erdöl gut verdienen, oder man investiert in eine Kohlemine, ein Kraftwerk und eine Bahnlinie dazwischen; der Verkauf von Strom an die UdSSR oder die NATO ist auch durchaus lukrativ. Die Leute werden, wie schon oben geschrieben, aber schnell grantig, wenn man sie nicht mit Essen, Alkohol und Kino (für den Anfang) versorgt.
Also das Game ist einfach viel komplexer bis in jeden Transport-/Lebensbereich. Graphisch denke ich muss es auch für den Rechnerdurchschnitt der RU brauchbar sein, die Zielgruppe der slowakischen Firma scheint da klar zu sein. Die Anpassung des Terrains um zu bauen ist nicht ausgereift, ein kleiner roter Punkt und aus die Maus. Es geht hier auch nicht in erster Linie um den Transport, sondern die VERSORGUNG der Bevölkerung, vom Schnapsladen bis zum Politbüro. Die Tiefe des Spiels gefällt und vor allem, dass man Produktionsstätten dort bauen kann, wo es einem selbst am sinnvollsten erscheint. Ich spiele es sehr gern, lerne gerade noch wie man wo und warum alles plaziert. Mir gefällt sehr, dass sie eine Roadmap auf der Webpage haben, und ausdrücklich um Playermeinung bitten, damit man das Spiel entsprechend weiterentwickeln kann. Ich jedenfalls bin gespannt wie das sich weiter entwickelt. Das ganze scheint mir ( ich vergleiche es mit dem freien Spiel in TPF2) in seiner Gestaltungsmöglichkeit flexibler. Und es braucht wirklich keine umherziehenden Geierschwärme mit Schattenwurf. Das Grundkonzept ist jedenfalls fiel interessanter und bietet jede Menge Spielspaß, weil man nämlich tatsächlich rumgrübeln muß. TPF2 wird für mich wohl nur in der " Schönbau" Variante interessant sein, und auch nur dann, wenn durch entsprechende Assets mehr Gebäuderealität gegeben ist.
Es ist toll, bringt die etwas heruntergekommene Stimmung gut rüber; und man muss sich, wie jedes andere Politbureau auch, um jeden (wörtlich) Kleinkram selbst kümmern, damit nichts schiefläuft und die Arbeiter und Bauern auch was zum arbeiten und anbauen haben. Aber nach massenhaft Stunden bin ich dann doch wieder hier gelandet.
Ich finde, ein Game ( zu Deutsch " Spiel" ) sollte auch Spielelemente haben
Die Passagiere steigen in den nächsten x beliebigen Bus oder Zug.
Was möchtest Du daran geändert sehen?
Passagiere warten nur 1 Std.
Was, 1 Stunde ist zu wenig? Ich erinnere mich an TrainFever mit 20 Minuten.
Spieltechnisch hab ich fast 700 Stunden auf der Uhr, sobald einer auf Level "Hard" spielt, kann er gerne nach Tipps und Tricks fragen.
Ich sage das nur, um nicht den Minecraft-Effekt (Entdeckerdurst) zu zerstören. Das Spiel bietet so viele Aha-Effekte ---> erstaunlich.
Was mir besonders gefällt ist der "Planungsmodus". Da verbringe ich manchmal Stunden mit, bevor ich endgültig den Baubefehl erteile.
Edit:
Ok, der erste Tipp.
Maximale Reisezeit ist 5 Stunden. Wer jetzt das wie kombiniert, zu Fuß, mit Zwischenstopp oder wie auch immer ---> überlasse ich jedem selbst.
Naja, wenn sagen wir Mal 100 Leute im Kraftwerk arbeiten, würde ich mir wünschen dass die am nächsten Tag auch versuchen im Kraftwerk zu arbeiten und nicht in den erstbesten Bus hopsen und woanders hinfahren.
100 Arbeiter heißt: 300 Bevölkerung, da 3 Schichten a 8 Stunden "etwa" 24 Stunden, soll heißen 1 Tag ergeben. Zusätzlich brauchst du Arbeiter und Studierte, die die Versorgungseinrichtungen betreiben, die die Industriearbeiter in ihrer "Freizeit" besuchen. Du musst doch eine Stadt planen und nicht, Pi * Daum, auf gut Glück.
Hier mal eine Review, die zum Schmunzeln einlädt:
Alles anzeigenDa baut man einen Konsum und was passiert?
15 Verkäufer 2 Kunden und nichts zu kaufen.
Getreu dem Motto: „Spare in der Zeit, dann hast du immer Not!“ präsentiert uns 3Division eine großartige Simulation.
Wer sich für Städtebau interessiert muss dieses Spiel haben.
Am ehesten kann man es mit Tropico vergleichen nur ist es wesentlich besser.
Es geht viel tiefer in die Produktion, Versorgung und Mikromanagement.
Ein Beispiel:
Man hat mühsam ein Kraftwerk zum laufen gebracht. Die Genossen schuften in der Mine und auf den Feldern. Man exportiert die ersten Waren und plötzlich gehen die Lichter aus.
Ein Blick in das Kraftwerk verrät mir, dass genug Kohle da ist, doch die Genossen sind nicht zur Schicht erschienen. Die Nachbarn versichern, dass sie in den Bus gestiegen sind, der sie zur Arbeit bringen sollte.
Auch haben die Genossen genug gegessen und haben sogar Kleidung.
Nach längerer suche finde ich den Bus an der Tankstelle. Vielleicht wurde die Tanke nicht mit Diesel beliefert? Ein Blick in die Tankstelle verrät: Es ist reichlich Diesel da aber der Bus tankt nicht.
Er tankt nicht weil die Tankstelle nicht mit Strom versorgt wird, weil die Arbeiter die diesen Produzieren, in dem schei** Bus festsitzen der nicht tanken kann weil sie ihre Arbeit nicht verrichten.
Kurzum: man muss in dieser Simulation sehr umsichtig planen und aufbauen.
Neben dem Charme der alten Zeit bietet das Spiel jede Menge Qualen und die damit verbundenen Freuden wenn es dann doch wie geplant funktioniert.
Es lohnt sich ein paar Tutorials / Letsplays anzuschauen um die besonderen Mechaniken im Aufbau besser zu verstehen.
Wenn man es dann verstanden hat sind Titel wie Tropico oder City Skylines Kindergeburtstag.
Ich bin sehr gespannt auf die weitere Entwicklung und kann das Spiel jedem uneingeschränkt empfehlen.
In diesem Sinne:
Vorwärts zur Senkung der Stillstandzeiten.
Also ich finde das Konzept deutlich besser. Man sitzt da, grübelt herum, rauft paar Nasenhaare aus der Verankerung vor Verzweiflung und dann kommt das : ach soooo geht das. Ich persönlich finde das gut. Das ist z.B was mir bei TPF2 absolut fehlt. Da klickt ich irgendwohin schrubbe über den Bildschirm, klicke, verbunden. Ok..auch wenns grottig aussieht, aber es ist verbunden. Hier muß ich mir Gedanken machen, wo was wie und warum plaziert wird. Man muß ein bissel Hirnschmalz aufwenden. Ok..für die Coffee to go Generation nicht mehr unbedingt wichtig ;-), aber ein Spiel ohne Anreiz ist LANGWEILIG . Und das kann bei TPF2 sehr schnell passieren, da kannste noch so viele Führerstandsmitfahrten machen. Wie gesagt, da schau ich mir dann doch dergleichen lieber auf Youtube an oder fahr bissel TS... Was mich persönlich stört ist der wirklich z.Z grottige Straßenbau und auch mit den Schienchen dürfte es ein bissel besser klappen. Insgesamt, auch wenn man auf die Roadmap schaut, ein wirklich sehr gelungenes Spielkonzept ( ich betonen mal ausdrücklich SPIELEN ) … auch eine Modellbahn war mal zum Spielen gedacht.. leider haben wir da heute volldigitalisierte Computerterminals und Preise die eh nichts mit der Realität zu tun haben ( most China made )… ich hoffe mal auch bei der KArtengröße wird da noch nachgebessert. RU steht für ENTFERNUNG und nicht 16x16km Fahrradtouren... wünschte mir auch vom Publisher mehr Originalkarten, wär doch fein den Dnjeper to überbrücken oder HAfen in Odessa zu bauen :-)… Ich persönlich würde das Game auch 1950 beginnen lassen, somit die Dampfepoche noch einige Jährchen voll mit integriert. Wobei die SŽD-Baureihe П36 ja bis Mitte 70iger im Dienst war, in in der DDR so manches Dampfross noch in den 80igern ( egal ob nun Kohle oder Ölgefeuert ) ...Ich freu mich wirklich auf mehr von Workers and ressources
PS nach etlichen Spielversuchen geht mir einfach dieses grottenblöde Track und Straßen legen auf die... Und Kohleminen auf dem Berge, Janz weit oben, so nach dem Motto : die besten Brikett kommen von der Zugspitze. Das Ding ist in weiten Teilen einfach ein Konglomerat an Try und Error. In der vorgelegten Version eher ein müder replay von cities Skylines für Sozialismusnostalgiker die Stasis und Schlange stehen ja schon immer cool fanden
Danke für den Fred hier... 
Ein Kumpel mit Faible für Tatra-Trams und Ostalgie im Allgemeinen hat mir dieses Spiel im letztes Jahr mal empfohlen, bin bisher noch nicht dazu gekommen mir das mal anzuschauen und werde mal genauer verfolgen was hier und dort so passiert.
Du musst doch eine Stadt planen und nicht, Pi * Daum, auf gut Glück.
Ja - das merkt man gut bei dem Spiel - und das Szenario von Ham ist ziemlich finster. 
Gibt es eigentlich irgendwo einen schriftlichen Guide mit etwas Tiefe oder zumindest Video-Tutorials, welche empfehlenswert sind?
Danke für den Fred hier...
Schade nur, dass die nicht die laaaaangen Schlangen vor den Konsum implementiert haben, und die Versorgungsengpässe... 
Ja ja, die Nostalgie, mit 40 Jahren Abstand und ohne Stasis wird so manches romantisch verbrämt. Bitterfeld ick hör dir trappsen
@MrKrabs
Nein, ich wollte zusammenfassend nur noch mal darstellen das gewissenhaft geplant werden muss. Das du auf "Hard" spielst, hast du ja erwähnt.
Nochmal zur Reisezeit. Die ist 5 Stunden, maximale Wartezeit 1 Stunde. Alles innerhalb von 700 Metern machen die Sims zu Fuss zur Arbeitsstelle.
Mit den Bushaltestellen kann man das durchschleifen.
@Nordwestexpress
Da stellst du mir eine komplizierte Frage.
Da ich zweisprachig bin, fällt mir das oftmals gar nicht auf, ob ich in Deutsch oder englisch etwas gesehen habe.
Auf Deutsch, ist zu empfehlen (für den Einstieg);
Early Access Gameplay
Englsich: (User Adekyn, der macht es sehr technisch)
Adekyn
Ansonsten, einfach mal im Steam-forum vorbeischauen.
Großes Manko beim Spiel: die fehlende Modularität : da muß man dann 3 Kindergärten für dreißig Windelrocker bauen, statt einen auf 90 upgraden... UPGRADE POSSIBILITY … egal ob bei den Produktionsstätten oder kommunalen Einrichtungen. Die Stromverlegung ist einfach nur grausam geregelt, irgendwann hat man alles voller Schalter. Warum ein Tennisplatz zur sovjetischen Freizeitkultur gehört ? Schwimmhalle..Turnhalle was auch immer..aber Tennis..pfui dekadent. Straßenbau ist echt grottig, da verschwendet man viel Zeit und Raum... ebenso das Terraforming, wenig überzeugend m.E. Die Fahrzeuge biegen im rechten Winkel ab, da hilft auch nicht die Beleuchtung, hoffe ja, das wird geändert... Freizeit fand/findet vielfach in PArks statt, wichtig gerade in den Großstädten, auch hier hätte man überzeugender arbeiten können. Ich hoffe sie lassen ihr Vorhaben mit Waffenproduktion... echt nicht nötig. Dafür aber Kunstdünger für die Landwirtschaft...jedenfalls ist es echt fesselnd und macht Freude, sich mit den kleinen und großen Problemchen auseinander zu setzen
