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Hast Du denn einen Abnehmer für die Schlacke? (Baumaterialfabrik)
War bei mir auch so. Wollte Baumaterial herstellen, als alles eingerichtet war, fing die Stahlfabrik an Schlacke zu produzieren, diese wurde aber nach kurzer Zeit wieder eingestellt. Baumaterial wurde trotzdem weiter produziert, obwohl nur noch Stein geliefert wurde.
Das ist normal, das die Baumaterialfabrik Steine ODER Schlacke benötigt.
Das feine Detail mit dem Trennstrich: | bei den Industrien. Trennstrich gleich "oder". 
Als Quellmaterial wird das bevorzugt, was "schneller" geliefert werden kann.
Der ist mir doch glatt entgangen, 
wäre ich bestimmt noch drauf gekommen, wenn das verdammte Spiel mich lassen würde. 
Hast Du denn einen Abnehmer für die Schlacke? (Baumaterialfabrik)
Ja , Die Linie wird auch genutzt nur es wird einfach keine Schlacke produziert und mit Stein beliefere ich die Fabrik nicht mal
Schlacke war jetzt 2mal ein Killer meiner Finanzen. Ich vermute dass Schlacke in irgend einer Weise verbuggt ist.
Schlacke ist NICHT verbuggt, sondern in der Produktionskette ein Ausnahmeprodukt bzw. Abfallprodukt.
Wie ich an einer anderen Stelle schon einmal erwähnt habe, hat Schlacke den Nachteil, das diese nur produziert wird, wenn das Stahlwerk auch doppelt Stahl herstellen kann.
Dazu bedarf es aber eben auch ausreichend Nachfrage für Stahl.
Kommt aus zu Produktionseinbrüchen bei Stahl (ZB. bei vollen eigenem Ausgangslager), stagniert auch prompt die Schlacke Produktion.
Also ich kann beständigen das das mit der Schlacke nicht funzt.
In der 3 Mission kannst du soviel Stahl abgeben wie du willst ... daran liegt es also nicht. Es hat aufgehört, nachdem ich 1 mal Steine geliefert habe, danach ging es nicht wieder.
sobald ich die savegames finde, kann ich es ja mal anhängen
Nachtrag
also 20 Jahre nach Abschaltung der Steine hab ich wieder 2 Schlacke gesehen. Da man nie sieht, warum etwas nicht passiert, könnte es also so gewollt sein. Finde nur die Prio komisch das Steine bevorzugt werden.
Ich wünschte die Spielehersteller hätten sich mehr von Simutrans abgeschaut.
Also ich nehme zurück das es nicht geht , es geht nur "komisch"
Diese Schwierigkeiten kann ich nur bestätigen. Baumaterial sollte nur mit Schlacke beliefert werden - es wird kein Stein dorthin transportiert. Nach kurzer Zeit fährt das Stahlwerk aber die Schlackeproduktion auf Null (gelegentlich "flackert" die Produktion mal auf - 3 Schlacke oder so - dann wieder auf Null).
Schade, denn die Produktionskette hätte gerade gut in mein Transportsystem gepasst.
Nachtrag:
Ich habe im Zugverband die offenen Güterwagen speziell dem Schlacketransport zugewiesen - und Stahlwerk > 400 Kapazität - jetzt läuft es. Mal sehen wie lange !?
Mir ist aufgefallen, dass wenn z.B. das Stahlwerk upgradet, die Zulieferbetriebe (Kohle/Erz) erst einmal die Produktion auf Null fahren, dann wieder langsam steigern. Bis es wieder ordentlich läuft ist ein Jahr vorbei. Mit großen Einkommensverlusten, denn die ganze Produktionslinie wird beeinträchtigt.
Nach kurzer Zeit fährt das Stahlwerk aber die Schlackeproduktion auf Null
Das ist normal!
Weil mit der Schlacke doppelt so viel Stahl produziert wird, der EBENFALLS abtransportiert werden muss.
Ist das Stahlausgangslager voll wird kein Stahl mehr produziert, und somit auch keine Schlacke!
Das Stahlwerk produziert:
1x Kohle + 1x Eisenerz = 1x Stahl
ODER
1x Kohle + 1x Eisenerz = 2x Stahl UND 1x Schlacke
Jey_Bee:
Das ist mir schon klar, denn die Icon bei der Stahlproduktion zeigen ja auch 2xStahl 1xSchlacke. Das ist es aber nicht, denn Stahl wurde in ausreichender Menge abgefahren und von den Abnehmern verbraucht, also auch hier keine überfüllten Stahl-Eingangslager.
Ich hatte jetzt auch das erste mal mit Schlacke eine Güterkette aufziehen wollen und musste leider auch feststellen das diese nicht anlief 
Habe der Baumaterialfabrik dann Steine geliefert und alles lief wie am Schnürchen.
Das Stahlwerk produziert:
1x Kohle + 1x Eisenerz = 1x Stahl
ODER
1x Kohle + 1x Eisenerz = 2x Stahl UND 1x Schlacke
Jey_Bee hat vollkommen recht mit dieser Aufliestung ABER der Fehler liegt in der Umsetzung durch die Progamierer.
Wenn das Stahlwerk zu arbeiten beginnt(alle Lager leer) kann er leicht 1+1 -> 2+1 machen. Diese Produktion läuft nun solange gut bis das interne Lager für Stahl vollläuft und die Fabrik beginnt den Stahl abzugeben - und hier der Logikbug in der Progamierung - es wird immer EINE Einheit mit einmal abgegeben nach aussen wodurch auch nur einmal Platz im externem Lager entsteht. Dadurch kann er nun nurnoch 1+1 -> 1 als Rezept einsetzen wodurch nurnoch Stahl raus kommt und keine Schlacke mehr, wass das externe Lager natürlich wieder auffüllt. Das Spiel wiederholt sich nun solange bis entweder Kohle oder Erz mal leerläuft wodurch mehr als der eine Platz im externem Lager frei wird. Erst jetzt kann er wieder auf das 1+1 -> 2+1 Rezept zurückgreifen.
Dieses kannn man als Spieler nur schwer Steuern, zB. durch den Mangel an Kohle oder Erz in der Anlieferung. Am einfachsten wäre es wenn die Fabrik immer erst nachproduziert wenn min. 2 Plätze frei sind oder halt immer zwei Einheiten mit einmal nach aussen abgeben würde. Beides müsste per Patch durch die Progamierer passieren.
Ps. schöner Grüss an UG in diesem Zusammenhang 
Hab mir das jetzt auch ein bissl genauer angeschaut. Ich glaub der Schlüssel zum Erfolg liegt in der Maschinenfabrik. Diese muss sowohl mit Kunststoff als auch Holz beliefert werden. Zusätzlich muss natürlich die Menge an Stahl abgeführt werden (doppelt so viel wie Schlacke). Dann läuft das zumindest bei mir reibungslos.
Ich finde die Mechanik des Stahlwerks durchaus interessant und anscheinend auch gewollt: Wenn man die Rohstoffe wie blöde ranschafft und den Stahl und die Schlacke nicht wegbekommt, wird halt die Produktion zurückgefahren. Bedeutet im jetzigen Spiel, dass man für leichte Unterversorgung zu sorgen hat, wenn man mit Supereffizienz im Stahlwerk aus einer Einheit Eisen direkt zwei Stahl und eine Schlacke produzieren will, anstatt nur einmal Stahl.
Außerdem bedeutet es, dass der Abtransport im Prinzip Priorität haben sollte.
Tatsächlich fehlt es jetzt eigentlich nur noch etwas an aussagekräftigen Analysetools, um Transportkettenprobleme zu identifizieren.
