Am Ende meines Lateins... Signale, Weichen, Komplettstop Wahnsinn

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  • Grundsätzlich: Wenn du in Fahrtrichtung einer Weiche nach links oder rechts abbiegen kannst, dann ist an dieser Stelle kein Signal notwendig. Umgekehrt ist dort, wo an einer Weiche zwei Gleise in Fahrtrichtung zusammenlaufen, in der Regel ein Signal eine gute Idee.


    Die Grundregel wird erweitert um: Wenn ein Zug an einem Signal hält, sollte der Zug niemandem im Weg rumstehen, also vor allem sollte das Zugende nicht noch was blockieren.


    Außerdem sind in Bahnhöfen unsichtbar Signale eingebaut, allerdings gelten die nur für dort haltende Züge, nicht für welche, die nur durchfahren. Insofern sind Ausfahrtsignale tendenziell optional, je nachdem, was man erreichen will. Man muss dort definitiv keine Signale setzen.


    Was deine Screenshots angeht: Beim Gleisdreieck würde ich wegen der Regel "Nicht im Weg rumstehen" keine Signale vor der Gleiszusammenführung platzieren, sondern vor jeder der drei Einfahrten. Die Position ist dann einfach nur eine verschobene Platzierung vor der zusammenlaufenden Weiche, und zwar dort, wo der Zug nicht im Weg rumsteht. Ansonsten fährst du dir das Gleisdreieck mit ungünstigen Zuglängen zu, und nichts geht mehr.

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  • Hallo zusammen, ich habe auch so meine Anfänglichen Probleme mit TPF gehabt und meine Zeit gebraucht bis ich die Lösung hatte.


    1. Weichen, hier ist in direkter Bahnhofs nähe äußerste Vorsicht geboten, mein Tip, eine Weiche nie direkt an einen Bahnhof anfangen lassen, immer ein Stück freies Gleis zwischen Bahnhof und der Weiche lassen, warum? ganz einfach, hatte einen Bahnhof mit 160m Länge und einem Stations-Gleis gehabt, die Strecke selber war mit 2 Gleisen ausgelegt, wurde aber am Bahnhof dann auf 1 Gleis zusammen geführt, nun fuhr der Zug ein, soweit alles gut, etwas später viel mir auf, das die Industrieanlage ihre Produktion wieder einstellte, der Grund, der besagte Zug kam nie zurück, der pendelte ständig zwischen Endverbraucher und letzter Industrie hin und her und fuhr nie zum 1. Industriezweig, warum, weil der Zug immer auf dem selben Gleis am Pendeln war, wobei dieser eigentlich, wenn er aus dem Bahnhof wieder los fährt, auf das 2. Gleis zurückfahren sollte und nicht auf dem 1. Gleis.


    Was war der Grund, der Bahnhof war ein wenig zu Kurz geraten, oder der Zug wohl ein ganz klein wenig länger, jedenfalls hat der Zug beim Einfahren in den Bahnhof nie die Weiche komplett verlassen, also konnte die Weiche nicht umgestellt werden und somit fuhr der Zug wieder auf dem 1. Gleis zurück.


    Lösung, entweder man baut den Bahnhof länger oder den Zug kürzer (dafür muß man ihn erst mal ins Depot bekommen, was aber nicht gelingen wird, jedenfalls nicht so leicht), oder die einfachste Methode, die Weiche halt ein Stück vor dem Bahnhof bauen, somit ist der Zug eigentlich immer komplett aus der Weiche rausgefahren, außer der Zug ist deutlich länger als der Abstand Bahnhof zur Weiche.


    Hm wollte noch was Schreiben aber mir fällt das andere gerade nicht mehr ein.

  • Interessante Diskussion! Was ich mich frage: Wozu benötigt man "Einwegsignale"? Ich ziehe meist vom Bahnhof weg Doppelgleis für zwei Strecken und zweige dann nach mindestens einer Bahnhofslänge (damit eben kein Waggon noch im letzten Block bzw. Bahnhof ist) eine Strecke ab. Ich finde es einfach schöner so, als wenn in einem Bahnhof 8 Gleise einfach abgehen, die dann entweder später zweigleisig werden oder auch nur in der Mitte der Strecke ein Ausweichgleis haben. Und im Gegenteil zu TF kann man wunderbare Doppelweichen (?) bauen mit geringem Platzverbrauch und annehmbarer Tempolimits.


    Genug gelabert: Ich musste auch bei relativ verzwickten Gleisbetten noch nie ein Signal auf "Einweg" stellen !?! Also wo bräuchte man das denn überhaupt?

    Ich MUSS nur zwei Dinge im Leben: Am Morgen auf den Topf und irgendwann mal sterben...

  • In der Regel braucht man das ja auch nicht. Das Spiel berechnet die Linienwege nach der Entfernung und nimmt den kürzesten Weg - dabei wirkt ein normales Signal, welches gegen die Signalrichtung befahren werden müsste, allerdings wie ein deutlich längerer Weg, also grob gesagt: Signale gegen die Signalrichtung befahren gibt Strafpunkte.


    Es kann Situationen geben, bei denen die dadurch erzielten Strafpunkte nicht ausreichen für einen korrekten Linienweg. Mit Einwegsignalen gibts extrem viel mehr Strafpunkte, das sollte das Problem dann lösen. Deshalb ist es auch nicht unbedingt sinnvoll, jedes Signal als Einbahnsignal zu definieren, denn die zusätzlichen Strafpunkte eines Einbahnsignals stehen ja immer im Verhältnis zum restlichen Linienweg - wenn dort alle Signale Einbahnsignale sind, kann man mit einem weiteren Einbahnsignal kaum zusätzliche Strafpunkte in relevanter Höhe erzeugen.


    Natürlich kann man auch Wegpunkte benutzen. Die muss man dann allerdings für jede Linie auf der Strecke neu mit in den Plan aufnehmen.

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  • Da ich kein neues Thema eröffnen wollte und der Titel passt, dachte ich es kommt hier hinein.
    Zu meinem Problem. Eine Güter-Linie besteht schon seit 35 Jahren ohne Probleme. Nun habe ich per Lkw Baumaterialien zu einem Bahnhof hingekarrt, und gedacht ich könnte die doch, dem Zug mitgeben, für die Stadt.
    Da der Zug normalerweise ohne Halt durchrauscht, wollte ich ihn stoppen, und das Materiel mitgeben. Ich habe die Rechnung ohne die Linienberechnung gemacht.


    So ist es Vor dem Umbau.


    Nach dem Halt sieht es so aus.


    Ok kein Problem, dann zwinge ich ihn eben auf das mittlerere Gleis.


    Am Strom kann es nicht Liegen, da es Vorher ja auch funktioniert.
    Habt ihr eine Ahnung wo das Problem liegt?

  • Seamon hat recht! Dein zug kann im Durchfahrgleis nicht be/entladen werden. Das heist wenn du deine Strecke in beide Richtungen fahren lassen willst, kannst du sie nur am Bahnsteig beladen lassen.

  • Och wie peinlich. So offensichtliche Fehler wie ein fehlender Bahnsteig kann man schon mal übersehen. Auch mit mehr als 600 Spielstunden.
    Danke für die Hilfe.

BlueBrixx