Mehr als vierfache Verlangsamung

Einfach in der mod.lua der Mod anpassen.

game.config.millisPerDay = 8000

2 Sekunden (2000 ms) sind „Normalzeit“. Also ändere was du möchtest. Ist wie der Autor schrieb, die wohl „simplest mod ever!“

Und einfach 16000 schreiben an Stelle der 8000 geht nicht? Wäre dann 1/8 der original Geschwindigkeit. Ich habe es nicht ausprobiert, aber vom Verständnis her müsste hier nur der Wert angepasst werden.

Ah, okay. Das stand so nicht in der Mod.
Hätte nur irgendwann dort rumgeschraubt und mich dann gewundert, dass es nicht geht.

Bei einer der Mods stand glaube ich die Info, dass die genutzte Engine wohl keine schnellere/langsamere Simulation als 1000-8000ms zulässt.

Und was macht es, wenn man nicht in einem Jahr von A nach B kommt? Ist doch irrelevant oder nicht? Hat man doch auch so häufiger in Game (siehe Schiffslinien)

Zitat von Mhhkay

Und was macht es, wenn man nicht in einem Jahr von A nach B kommt? Ist doch irrelevant oder nicht? Hat man doch auch so häufiger in Game (siehe Schiffslinien)

Also ich spiele auf einer großen Karte mit der langsamsten Einstellung, und trotzdem hätte ich ebenfalls nichts dagegen, wenns noch langsamer ginge. Und es gibt gleich mehrere Gründe:

1. Es ist blöd, wenn man einen Zug schon zum alten Eisen werfen kann, wenn die Linie sich grade zu lohnen beginnt.

2. Kaum hat man eine schöne Lok gekauft, steht schon der Nachfolger in der Liste.

3. Ich gucke dem Gewusel auch gerne mal entspannt zu. Das ist aber mit Vanilla-Zeiteinteilung praktisch unmöglich.

4. Zum Schönbauen bleibt in Vanilla weder die Zeit, noch hat man die Möglichkeit, sich am Gebauten mal sattzusehen, weil man zu sehr damit beschäftigt ist, die Abläufe zu optimieren.

Was für den einen Spieler irrelevant ist, ist für den anderen die Basis seiner Motivation. Das Schöne an Spielen ist doch gerade, daß man sie so oder so oder auch ganz anders spielen kann, und daß man nur selbst entscheiden kann, was einem dabei wichtig ist und was nicht. Man könnte auch sagen: Jede Regel existiert um gebrochen zu werden.

Okay, das kann ich nachvollziehen. Insbesondere mit dem Ersetzen der Züge =) Man könnte natürlich die Lebensdauer erhöhen, aber dann hätte man natürlich noch den Zug von 3 Generationen zuvor.

Zitat von carlfatal

3. Ich gucke dem Gewusel auch gerne mal entspannt zu. Das ist aber mit Vanilla-Zeiteinteilung praktisch unmöglich.

4. Zum Schönbauen bleibt in Vanilla weder die Zeit, noch hat man die Möglichkeit, sich am Gebauten mal sattzusehen, weil man zu sehr damit beschäftigt ist, die Abläufe zu optimieren.

zu 3.) Spiel speichern. Sich am Gewusel satt sehen. Spiel neu laden (den vorher gespeicherten Spielstand)...
zu 4.) Im Pausenmodus bauen und siehe meine Ausführungen zu 3.

Ansonsten kann man bei den Modellen auch das Erscheinungsjahr ändern. Ist etwas Aufwand, aber dann kommen sie gerade in der Neuzeit nicht so rasch hintereinander...

Grüße

Ich würde mir einen Mod wünschen, der jeden Fortschritt ab einem bestimmten Datum einfach deaktiviert.
Wer z.B. gerne in der Dampflok-Ära spielt, kann meinetwegen festlegen, dass im Spiel nur Dinge bis 1950 zur Verfügung stehen.
Dazu sollten dann aber auch KI-Autos, Häuser, Straßen und Kleidung der Leute gehören. Dann kann man sozusagen für immer in seiner Lieblingsepoche bleiben, auch wenn unten rechts schon 2016 steht

Das ist leider nicht das selbe wie die Mods, welche alle Fahrzeuge für immer Verfügbar machen. Mir machts keinen Spaß mit Dampfloks neben Hochhäusern und neben modernen Autos herzufahren. Vielleicht ist ja so ein Mod jetzt möglich

@tomot,

tja, deine Lösung ist jetzt nicht die meine, aber zeigt wunderbar, wie unterschiedlich wir eben alle an dieses Spiel rangehen.

Und ja, auch bei mir ist der Pausenmodus ständig in Gebrauch, nicht nur zum Bauen. Wenn die Uhr läuft, will ich lieber meinen Zügen zugucken als von Problemstelle zu Problemstelle rennen.

Das Erscheinungsjahr von Fahrzeugen müßte ich bei meiner Spielweise dann aber bei praktisch allem vornehmen, sonst fahren uralte Dampfloks durch glitzernde Hochhausdschungel, - etwas, das ich tunlichst zu vermeiden suche. Aber was heißt schon uralt? Als Kind bin ich noch im Fz mit 01er Bespannung unterwegs gewesen, und zwischen Emden und Ruhrgebiet fuhren 44er und 41er schwere Kohle- und Erzzüge, während zur gleichen Zeit in der DDR oder CSSR oder Ungarn noch jede Menge faszinierender Baureihen im Alltagsdienst standen.
Aber ich bin nie TGV oder ICE gefahren, und schnelle Bahnen üben wenig Reiz auf mich aus. Allerdings kann man auf den vorhandenen Kartengrößen wunderbar Lokalbahn spielen, und in etwa das ist, was ich mit TPF mache.

Zitat von Qwurdi

Es gibt ein Oberlimit wie lange Waren unterwegs sein dürfen, wenn man das überschreitet dann spinnt die Potentialberechnung weil das irgendwie immer nach dem jahresbedarf errechnet wird.

Das mit der Potenzialberechnung ist mir auch schon aufgefallen. Man muss hierbei unterscheiden.

1. Die Lagermechanik. Es dürfen nicht zu viele Waren auf der Strecke sein, da dies wohl bereits zum Lager mitzählt. Die Lagergröße erhöht sich jedoch mit steigender Produktion. Also normalerweise nur zu Beginn wirklich ein Problem. D. h. man muss die Waren auch wirklich am Endpunkt hinbringen. Wenn da zwischendurch irgendwo etwas stockt, laufen die Lager voll. Hatte das Problem schon selbst mit einem Zug der nur 100 Einheiten pro Fahrt transportiert hat, und das bei einem 6min Takt. Aber sobald da das Transferlager vollläuft, weil die LKWs nicht hinterherkommen, fliegt das Potenzial raus. Hierbei musste ich feststellen, dass es Probleme mit "Vollladen" gibt. Sobald ich dies wegnahm, lief die Produktion ohne Potenzialeinbruch.

2. Deine Güter an sich dürfen solange unterwegs sein, wie sie wollen =).

Du meinst zu langsam? Also wenn man für die Strecke von A nach B zu lange braucht, weil das Fahrzeug zu langsam ist? Das wäre ja dann sowas wie eine 20min Regel.

Also ich habe schon eine Linie mit Schiffen wo die Fahrtzeit 53min beträgt. Die funktioniert auch. Und mir fällt gerade auf, dass dies fast 4 1/2 Jahre sind