Spielstrategie - Warenketten

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  • Diese vielen verschachtelten Warenketten werden mir zuviel, trotzdem möchte ich alle 20 Städte bedienen.
    Ich wollte daher mal was Neues ausprobieren:
    - Eine kreisförmige doppelgleisige Güterlinie mit je einem Güterbahnhof in den meisten Städten.
    - Alle Industrien liefern per LKW und Zubringerzug nur an diese Güterbahnhöfe und holen da auch ihre benötigten Ressourcen ab.
    - Alle Städte bedienen sich auch dort entweder direkt oder per LKW-Anlieferung.
    - Auf dieser Güterlinie kreisen im engen Abstand Standardgüterzüge mit je 8 offenen, 8 geschlossenen Waggons, 2 Tanker und 2 Rungenwagen.
    - Die Güterbahnhöfe haben 2 Gleise pro Richtung + je ein Gleis für Zubringerzüge
    D.h. die ganze Verwaltung der Warenketten macht nun TpF und ich bin entlastet :-)


    Hat da jemand Erfahrungen mit und kann mir Tipps geben?

  • Damit habe ich leider keine Erfahrung, aber die Idee finde ich cool. Muss ich auch mal testen. In der Einrichtungsphase und viele Jahre danach sicher erst mal sehr kostenintensiv.

    _____________________________________
    Win 7, 64 Bit, DX11
    HD : 500 GB SSD
    Board: ASUS P8P67 Deluxe Rev B3
    CPU: i7 2600K
    Grafik: GTX 970, Treiber 375.70
    RAM : 16GB

  • Was ich jedoch schon gemerkt habe, wenn man mehrere Städte anschließt, braucht die Fabrik logischerweise auch immer mehr und mehr Rohstoffe.
    Bei einer Linie bin ich bei knapp 1500 Produktion und das Lager reicht immer gerade so. Der Zug takt ist so klein wie möglich. Ein Zug kommt an, ladet ab, fährt los, der nächste kommt schon. Mehr Anlieferung geht nicht :/ Zudem habe ich bei dieser Lebensmittelfabrik ein Potential von >8200 :D

  • Ich teste gerade eine neue Map, in der ich mehrere zentrale Verteilersysteme einrichte. Nur da werden die Güter für Betriebe umgeschlagen. Von da ab dann in kleinere gegenläufige Ringlinien an die Städte. Mal sehen, ob das funktioniert.

    --
    RIP Roy Batty, Cardinal Roark, Frank Warren, Sallow, Nick Parker, John Ryder und Navarre. Nur eine kleine Auswahl.

  • Ein Zug kommt an, ladet ab, fährt los, der nächste kommt schon. Mehr Anlieferung geht nicht

    Hast Du mal versucht, mit 2 Linien zu liefern, die auf verschiedenen Gleisen in den Bahnhof einlaufen aber auf der Strecke das gleiche Gleis benutzen? Damit könnte man die Haltezeit verkürzen, so dass immer ein Zug den Bahnhof verlässt, während der Andere noch entlädt.

  • Ich meinte 2 Linien, die vom gleichen Zulieferer an den gleichen Bahnhof liefern. Und es müssten Züge sein, weil die länger zum Abbremsen, Entladen und Beschleunigen brauchen. Evtl. müsste man im Vorfeld die Bahnhofsgleise parallelisieren, damit der abbremsende Zug nicht den nachkommenden Zug auch noch abbremst.
    Das Prinzip sollte sein, all das, was der Zug nicht bei maximaler Geschwindigkeit auf der Strecke machen kann, zu parallelisieren.
    So etwa:
    Gleis A <<< Vorfeld Gleis A
    . Bahnsteig A/B . . . . . . . . <<<<< Zug A <<<<< Zug B
    Gleis B <<< Vorfeld Gleis B


    Ich werde das mal in ein paar Tagen ausprobieren.

  • An sowas hab ich auch schon gedacht. Ich war auch schon mal soweit von zwei Bauernhöfen an eine Lebensmittelfabrik zu liefern. Also jeweils 2 Züge auf einer Linie die aus unterschiedlichen Richtungen kommen....am Ende ist aber auch das fehlgeschlagen bzw. nicht wirklich so zielfördernd wie man sich das vorgestellt hat. Ich denke, man kann zurzeit viele strategien ausarbeiten die erfolgsversprechend sind, aber sie werden wohl erst auch das Ziel auf Dauer erreichen wenn an der KI der Produktion sich etwas ändert.

    AMD Ryzen 9 3900x, Noctua nh-d15 chromax.black, Gigabyte X570 Aorus Ultra, 32GB G.Skill RipJaws V DDR4-3200 CL16, Powercolor Red Devil X5700XT, 2x Corsair MP510 1TB, Aerocool DS200 Orange Edition, Win 10

  • Also jeweils 2 Züge auf einer Linie die aus unterschiedlichen Richtungen

    Ich glaube, das ist ein anderer Fall. Die LM-Fabrik wird ihr Nachfrage immer an den nächsten Bauernhof richten. Erst, wenn der nicht mehr liefern kann, kommt der andere zum Zug (sehr doppeldeutig :-) )


    Bei dem, was ich plane, geht es mehr darum, die Streckenkapazität zu maximieren und dazu muss man die notwendigen Halte optimieren.

  • @kwally2014
    Hast du mal versuch einfach in einer Linie die Bahnhöfe doppelt anzufahren? So wäre es zumindest möglich dass man 2 verschiedene Gleise anfährt.
    Bahnhof A Gleis 1 -> Bahnhof B Gleis 1 -> Bahnhof A Gleis 2 -> Bahnhof B Gleis 2 -> Bahnhof A Gleis 1 -> ....

  • Ein kurzer Zwischenbericht:
    Mittlerweile habe ich 19 von 25 Städten an eine ringförmige doppelgleisige Güterlinie angeschlossen.
    Der Anschluss erfolgte mit einem 3-gleisigen Güterbahnhof, davon 2 für die Ringlinie und ein Gleis für Zulieferer.
    Über Warenketten habe ich mir nur in Ausnahmefällen Gedanken gemacht. stattdessen habe ich wie folgt gebaut
    - In jeder Stadt werden alle umliegenden Industrien per LKW mit einer LKW-Station am Güterbahnhof verbunden. Auf der Strecke fährt erstmal ein LKW. Alle 3 Jahre wird, wenn mehr als 20 Einheiten warten, ein LKW hinzugefügt.
    - Von diesem Güterbahnhof geht je eine Linie zu den Bereichen Industrie und Geschäften in der Stadt. Hier beginne ich ebenfalls mit einem LKW und erweitere bei Bedarf. In manchen Städten sind zwei Ladestationen pro Bereich erforderlich. Einige Städte sind so klein, da beliefere ich mit einer Linie beide Bereiche.
    - Auf der Ringlinie fahren Standardzüge im Abstand von 5 Minuten. Sie haben die durch Ausprobieren ermittelte Zusammenstellung: Offen: 3, Geschlossen: 6, Kessel 5, Rungen: 6
    Diese Zusammenstellung ist wahrscheinlich für jede Anlage (vielleicht sogar für jede Richtung) anders, weil je nach Abstand der Industrien unterschiedliche Kapazitäten benötigt werden.
    Seit etwa 100 Jahren (ich bin in 2250) ist die Ringlinie und die meisten der Zuliefer-LKWs lukrativ.
    LKW-Linien, die Industrien mit einer Ausbaustufe von 400 und mehr bedienen werden durch Zuglinien ersetzt. Diese liefern auch nur an den nächsten Güterbahnhof, davon habe ich jedoch ein paar Ausnahmen gemacht, wenn die abnehmende Industrie nur eine Station weiter ist.
    Aber mit jeder Ausnahme muss man sich wieder Gedanken über die Warenketten machen. Und dafür sind es einfach zu viele.
    Trotz allem habe ich die Städte bislang nicht ausreichen versorgen können. Die meisten liegen unter 10%, das Maximum ist etwa 20%. Da muss ich noch beobachten an welchen Schrauben da man drehen muss. Vielleicht muss ich aber einfach noch warten. Bei dem 5-Minutentakt ist ja noch Luft nach oben.


    Apropos beobachten: Ich sehe manchmal wunderliche Sachen. Da wandern Waren auf gänzlich unerwarteten Wegen zum Ziel. Forscht man nach, erscheint es sinnvoll, wenn auch nicht von mir bedacht. So etwas nennt man wohl KI.
    Zwei Sachen habe ich noch nicht verstanden
    1) Wenn ich Waren an eine Fabrik/in eine Stadt liefere, bleiben manchmal Waren auf der Zielstation liegen und werden nicht abgeholt/verbraucht.
    2) Es gibt Stationen, da liefern LKW eine Ware an und beladen dann die selbe Ware wieder für den Rückweg. Das sind zwar Ausnahmen, denn die meisten Waren fließen schon in die richtige Richtung, aber wunderlich sind eben die Abweichungen.


    Wenn die restlichen Städte angeschlossen sind, noch ein paar Fehler beseitigt und der Sättigungsgrad der Städte größer ist, lade ich mal einen Spielstand hoch (falls das überhaupt jemanden interessiert).
    Ich spiele auf großer Karte, 1:3, nur Vanilla, keine Mods).

  • Gehe mal mit dem Takt der Ringlinie auf 2min runter.

    Momentan laufen 12 Züge zu je 20 Waggons je Richtung. Von 5 auf 2 Minuten wären 250% mehr Züge also insgesamt 36 Züge zusätzlich, ca. 1 Mrd. Investition. Und woher soll der Schub dann kommen? Die Zulieferer müssen doch auch mitziehen.


    Momentan mache ich es so, dass immer wenn an mehr als 6 Bahnhöfen die Waren sich stauen ich ein Zugpaar mehr einsetze, so komme ich auch langsam an die 2 Min. heran :-)

  • Ansonsten wäre es vielleicht noch ne Überlegung wert langsam den Takt zu erhöhen (verkürzen) und zu schauen, ob die Industrien ordentlich mitziehen, so muss du nicht direkt ein großes Volumen in neue Fahrzeuge investieren und bleibst auf der sicheren Seite, @Mhhkays Idee ist bestimmt nicht schlecht, nur kommt dann bei mir so ein AirBerlin, bzw. Swiss Gefühl auf, sprich zu schneller Zukauf von zu vielen neuen Fahrzeugen.

    Stur lächeln und winken :thumbsup:

  • @kwally2014 Mehr Züge einsetzen, wenn sich das an den Bahnhöfen ansammelt mach ich auch. Nur muss man auch abwarten, da es schwankt. Zuerst verlängere ich de Züge nach und nach, bis auf die Länge der Bahnhöfe. Reicht das nicht, kommen Züge dazu. Aber wenn dann Flaute ist, fahren die teuren Züge halbleer hin und her und machen keine Gewinne. Das ist auch nicht so gut.

    Intel Core i9 11900H CPU 2.60 GHz

    32 GB DDR4 SDRAM

    NVIDIA GeForce RTX 3080, 16 GB GDDR6, 256-bit (Treiber 536.40 v. 29.06.2023)

    Win 11 home 64-Bit

  • Das mit dem abwarten, bis sich etwas staut funktioniert häufig nicht, zumindest bei Zugverkehr habe ich damit regelmäßig Probleme. Was jedoch funktioniert: Einfach Kapazität erhöhen. Nach einer relativ kurzen Weile ziehen die Betriebe mit. Klappt natürlich nur, solange das Potenzial auch vorhanden ist. Problematisch ist immer wieder, dass die Lager am nächsten Abnahmepunkt voll laufen können, was eine sofortige Potenzialreduktion nach sich zieht und gewaltige Schwankungen in der Lieferkette. Da sollte man immer drauf achten.

  • Habe mit einer mittleren Karte (Einfach) Kreisförmig drei Personenlinien eingerichtet, die alle Städte abfahren, zusätzlich in jeder Stadt einen Güterbahnhof mit Anschluss an mehren Stationen für LKW's. Vier Arten von Versorgungsgüter produzieren Lebensmittel, Maschinen, Werkzeuge, Baumaterial und Waren. Die Güterzuge lasse ich auf seperaten Gleise laufen, die Fabriken brauchte ich nur einmal zu bedienen, mit Ausnahme von Baumaterial, da bedarf es zwei Fabriken. Die Güter sammeln sich und werden in die jeweiligen Stadte von speziellen Güterzüge transportiert. Das System funktioniert einwandfrei obwohl es in der Versorgung der Fabriken zu Schwankungen kam. Man muss ziemlich lange klügeln wieviele Fahrzeug, Waggons ec. zum Einsatz kommen und braucht viel Geduld und Geld beim Aufbau, erst simpel mit einer Personenbeförderung angefangen,ehe man sich der Güterbeförderung widmet.

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