Spielstrategie - Warenketten

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  • Coole Idee, hab ich auch ausprobiert!


    17 Städte im Kreis verbunden, nach 25 Jahren auf mittlerem Schwierigkeitsgrad bereits profitabel. Bin Bei 3 Minuten Takt pro Richtung, teilweise mit 400m Zügen. Bis jetzt nur LKWs als Zulieferer.


    Bei diesem Bedarf alle Städte ausreichend zu versorgen ist natürlich unmöglich, solange Industrien nicht mehr als 1600 Einheiten produzieren können.

  • Bei diesem Bedarf alle Städte ausreichend zu versorgen ist natürlich unmöglich

    Das habe ich noch nicht ausgerechnet.
    Ich habe allerdings mal getestet, ob ich mit einer optimal ausgestatteten Linie mit einem Produkt mal auf 100% komme. Es hat nicht geklappt. Jedes Mal, wenn ich so bei 96% ankam wuchs die Stadt, bzw. die Industrien produzierten nicht weiter, weil sie glaubten, die Nachfrage sei schon bedient.
    Entweder habe ich irgendwo einen Fehler gemacht oder TpF hat da noch einen Fehler.

  • So gehts mir auch....ich meinte auch bis gestern endlich dahinter gekommen zu sein und das Rätsels Lösung gefunden zu haben. Es gab zwar immer mal ganz kurze Abbrüche der Produktion, aber übers JAhr gesehn war das sehr gut im Mittel mit leicht ansteigender Linie. Selbst eine weitere Stadt beliefern hat meist wunderbar geklappt. Aber wie dann auf einmal exorbitant die Mengen nach oben gingen, also ich rede von 700-1000 einheiten an Kohle, Stahl, Bretter für Werkzeuge und Maschinen....da gehts dann doch mal dahin.
    Vom Spielprinzip aber, bin ich trotzdem enorm mehr nach vorne gekommen, was die Industrie betrifft. Jetzt kommts nur drauf an dies zu verfeinern und nochmal bei großen Mengen zu modifizieren. Nebenbei habe ich auch das mit "LKW vollladen" funktioniert nicht, gelöst. Bei meiner jetzigen Karte auf Schwer habe ich das bist auf einen einzigen Fall (und das war mein Fehler), das alles ohne Probleme jetzt am laufen. :)

    AMD Ryzen 9 3900x, Noctua nh-d15 chromax.black, Gigabyte X570 Aorus Ultra, 32GB G.Skill RipJaws V DDR4-3200 CL16, Powercolor Red Devil X5700XT, 2x Corsair MP510 1TB, Aerocool DS200 Orange Edition, Win 10

  • Früher habe ich immer einfach zu viele LKWs eingesetzt die man gar net gebraucht hat. Wie oft hat man am Anfang gesehn, wie Waren auf Teufel komm raus produziert werden, dann dachte man "oh, zu wenig LKWs/zu wenig Waggons." Da habe ich meist dann mehr LKWs eingesetzt, mit der Krux, dass dann spätestens ein Jahr später ein LKW-Stau auf der Strasse war und die andere Linie ihre Waren nicht mehr anliefern konnte. Ergo Produktionseinbruch. Seitdem interessiert mich der Warenstau am Terminal nur noch tangential, solange es nicht über 50 Waren sind. (da habe ich immer so den Eindruck, ab da bricht die Produktion kurz oft mal dann für 2 Monate ab --> was ein Vorschlag von meiner Seite aus wäre, dass das auf einen Monat geändert wird, wenn die Probleme von zu viel Waren vorher schon gelöst wurde).
    Also, solange ich die Menge an Waren liefer, die in der Stadt gebraucht werden, solange setze ich auch nicht mehr LKWs ein, selbst wenn am LKW-Terminal 30 Waren warten. (das gleiche gilt in dem Zug auch bei den Rohstoffen. Habe ich im Oktober schon die Rohstoffmenge fürs ganze Jahr geliefert, so wird auch da die Produktion eingestellt, dann es wird ja nicht mehr benötigt.)
    Und noch was hilft dabei, die Rohstoffe müssen einen kleineren Lieferungstakt haben, als dann die Linie die die Waren ausliefert. Denn es ist ja klar, ich kann nicht mehr Waren ausliefern, als ich an Rohstoffen anliefer. Seitdem ich das penibel beachte, habe ich auch sogut wie keine Probleme mehr beim Vollladen.....erst wenns Richtung 1000 geht und mehr als nur ein Rohstoff an der produktionskette hängt treten dann kleinere Probleme auf, die ich aber hoffentlich dann auch noch löse. Man ist ja noch im Findungsprozess und am Modifizieren...dazu gehört auch das Anliefern von den Waren in der Stadt, wo ich immer mehr schmerzlich die Wegpunkte vermisse.
    Nebenbei, die Tipps von manchen z.B. beim Bauernhof einfach alle LKWs nur mit Getreide von vorneherein zu konfigurieren geht vol in die Hose....habe ich mal gemacht und promt hat er auf einmal 50:50 Vieh:Getreide ans Terminal ausgeliefert und nichts ging mehr. Seitdem wieder vollautomatische Auswahl.

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  • Cupra: Bei Bauernhöfen mach ich immer zwei Linien: Eine für Vieh und eine für Getreide. Beide Linien bekommen dann nur Fahrzeuge die entsprechend nur Vieh oder Getreide laden können. Das funktioniert einwandfrei und man kann dann auch die Funktion "Vollladen" bei beiden Linien benutzen. Die Linien werden dann auch parallel be- und entladen.

  • ok. Das ist natürlich auch ne Möglichkeit :)

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  • Bei nur einer Linie wird eine Güterart bevorzugt abtransportiert, da LKW ja nur einen Typ laden können. So zumindest meine Beobachtung im Pferdefuhrwerk-Zeitalter. Macht bei Vieh/Getreide nix, weil beides zu Lebensmittel werden soll.

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  • Warum ist das besser als eine LKW-Linie mit automatischer Auswahl? Diese eine Linie wird sich immer automatisch anpassen, weil immer das geladen wird, was mehr an der Station vorhanden ist.

    Naja, dass funktinoiert nur so halbwegs. Mit nur einer Linie stappeln sich bei mir 80 bis 100 Einheiten Getreide, während nur Vieh abtransportiert wird (wenn die LKWs auf automatisch gestellt sind). Dann ändert das ganze, es stapeln sich Unmengen an Getreide und für eine Zeit wird nur Vieh abtransportiert. Dann beginnt das ganze wieder von vorne. Mit dem Effekt, dass der Bauernhof ständig die Produktion von Vieh / Getreide wieder auf 0 runterfährt, um dann wieder hochzufahren. Mit zwei getrennten Linien passiert das ganze nicht.


    Weiterer Vorteil: Es kann doppelt so schnell geladen werden, da die zwei Linien den LKW-Terminal parallel anfahren.

  • Man könnte auch die LKW einer Linie halb/halb fest auf eine Güterart einstellen, aber das macht Probleme bei der automatischen Ersetzung.

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  • n00b: Das hab ich einmal gemacht und mache ich nie mehr... Grundsätzlich funktioniert die Idee, aber dass Erstellen der Linie ist dann eine mühsame Sache - ein Bauernhof bei mir braucht schon so gute 30 Vieh und 30 Getreide LKWs (in der Frühzeit, wenn die nur so wenig Ladepazität haben) um die Waren vom Berg runter ins Tal an den Bhf zu k arren. Und dann müssen die alle schön einsortiert werden, so dass abwechselnd ein Getreide / Vieh LKW-Terminal ankommt.. Und dann kann ich kein "Volladen" verwenden.. ein Einbruch in der Produktion von einem von beiden führt sonst zu einem Einbruch von beide Gütern.. etc.


    Nene, ich bin ganz glücklich mit meinen zwei Linien. :)

  • Bezüglich des stockenden Verkehrs bei vielen eingesetzten Kutschen/LKW's hier ein - recht stümperhaft dahingeklatschtes - Beispiel, wie sich die Fahrzeuge nicht in die Quere kommen. Auch wenn ich heute in einem anderen Thread lernen musste, wie teuer doch Straßen sind, vielleicht hilft das ja.


    Wichtig ist, dass die Station (besser Wegpunkt) "was soll ich hier" beim Getreide nicht im Einzugsbereich der Ladestelle liegt.


    -->

    Sag mir was Du von mir hältst und ich sag Dir, was Du mich kannst.

  • Naja, dass funktinoiert nur so halbwegs.

    Soweit ich das beobachtet habe, wird bei automatischer Einstellung immer die Ware geladen, die am häufigsten an der Station liegt. Dass sich mehrere (20+) Getreideeinheiten stapeln und die LKWS trotzdem wenige Viecher transportieren, habe ich noch nie beobachtet.
    Den Effekt mit der doppelten Ladegeschwindigkeit hätte man auch bei 2 Linien, auf der nur automatische Trucks fahren, wobei ich noch nicht ausprobiert habe, ob der Bauernhof beide Linien gleich bedient.


    Was ich allerdings, wie Du, beobachte, dass Getreide und Vieh sehr unterschiedlich produziert wird. Ein Grund mehr, dass sich mit automatischer Auswahl die gesamte Flotte auf das gerade aktuelle Produkt stürzen kann.

  • Entscheidend ist ja auch nicht, dass vorne viele Produkte in die Kette reingetan werden, sondern dass sie hinten in ausreichender Anzahl rausgetan werden. Man braucht also weiter hinten in der Transportkette immer leicht mehr Kapazität, als vorn, ansonsten staut sich (wenn auch subtil) die Warenkette irgendwann.


    Manche Fabriken haben dagegen Selbstregulierung eingebaut: Das Stahlwerk erzeugt nur dann zwei Stahl und eine Schlacke, wenn das Ausgangslager aufnahmefähig ist. Ansonsten wird aus denselben Rohstoffen nur ein Stahl erzeugt - das ist nur die Hälfte des Stahls und keine Schlacke für Baumaterial, mithin also relativ dramatisch, wenn man auf das Zeugs angewiesen ist. Und alles nur, weil man das Stahlwerk mit zuviel Eisenerz und Kohle beliefert hat.

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  • Beispiel, wie sich die Fahrzeuge nicht in die Quere kommen.

    Der Wegpunkt (auch denn der Name schön ist) ist natürlich Zeitverschwendung.


    Ich baue in solchen Fällen zwei gegenüberliegende Stationen an einer VIERspurigen Straße ohne Busspur. Dann nutzen die LKWs einer Linie jeweils eine Spur für sich und kommen sich beim Warten nicht in die Quere.

BlueBrixx