Neustart:
Meine oben beschriebene Idee konnte ich nicht weiterführen, weil bei 25 Städten die Performance in den Keller ging.
Durch verändern der Basisparameter habe ich jetzt eine Karte "groß, 1.3" mit 13 Städten und ca. 5 Industrien je Typ.
Die Idee einer Kreislinie wollte ich aber fortführen.
Somit sind alle Städte wieder mit einer 2-gleisigen Strecke verbunden. Diesen Kreis habe ich in der Mitte zusammengedrückt, sodass eine 8 entstand. An diesem zentralen Knotenpunkt entstand ein Zentraler Güterbahnhof (ZGB).
Jede Stadt hat einen Güterbahnhof (GB) mit 4-6 Gleisen, der ZGB hat 11.
Für jeden GB gibt es pro Richtung zwei Einfahrtgleise in der Länge eines Zuges und entsprechend 2 Gleise A und B und entsprechend 2 Ausfahrt-/Beschleunigungsgleise.
Für alle Züge auf der Kreislinie gibt es nur einen Fahrplan. Dieser beschreibt 2 "Runden", die erste Runde geht über die A-Gleise, die 2. über die B-Gleise.
Nach einiger Zeit wird man beobachten, dass Züge parallel abgefertigt werden und sich sogar überholen.
Warenketten habe ich kaum aufgestellt. Jede Industrie liefert per Truck/Zug an den nächsten GB und holt sich dort das benötigte.
Ebenso bedient sich die Stadt ausschließlich bei ihrem GB.
Mittlerweile läuft das System und wirft sogar Gewinn ab. Alle Industrien werden bedient, nur bei 3 ist die Produktion 0.
Ich bin jetzt dabei, die Taktrate zu erhöhen. Bei 3 Minuten (36 Züge pro Richtung, 120kmh-Gleise) brauchte ein A-Zug nie auf seinen B-Vordermann warten, weil beide verschiedene Abfertigungsgleise nutzen konnten. Wartezeiten für einen A-Zug gab es nur, wenn auch der Vordermann die A-Runde drehte. Allerdings passiert es dann auch bald, dass ein B-Zug überholt und sich direkt vor den A-Zug setzt.
Heute werde ich alle 1-2 Jahre einen neuen Zug auf die Linie setzen. Mal sehen, wann sie "dicht" ist. Momentan ist die Taktrate 150 sec. Die Züge, die ich beobachte, zeigen kein gelbes "Warten auf freie Wege" an.