Stadtwachstum ohne Güter !

Willkommen in der Transport Fever Community

Wir begrüßen euch in der Fan-Community zu den Spielen Transport Fever und Train Fever, den Wirtschaftssimulatoren von Urban Games. Die Community steht euch kostenlos zur Verfügung damit ihr euch über das Spiel austauschen und informieren könnt. Wir pflegen hier einen freundlichen und sachlichen Umgang untereinander und unser Team steht euch in allen Fragen gerne beiseite.

 

Die Registrierung und Nutzung ist selbstverständlich kostenlos.

 

Wir wünschen euch viel Spaß und hoffen auf rege Beteiligung.

Das Team der Transport-Fever Community


  • Hallo,
    dass, was ich an meinem derzeitigen Spielstand gerade beobachte, basiert eigentlich ehr auf Zufall als auf einen geplanten Test. Ich bin ein ehr gemütlicher Spieler, Zeit und Tempo sind für mich kein Spielinhalt. Ob eine Stadt in einem Jahr 500 oder 50 neue Bürger bekommt, ist mir schnurzpiepegal.
    Ich habe in meinen anderen Spielständen eigentlich auch immer recht spät mit dem Güterverkehr angefangen, Ziel ist am Anfang immer erst Schuldenfrei und ein solides und konstantes Einkommen.
    Ich spiel auf einer mittleren Karte ohne Mods.
    Dieses mal dachte ich mir, fange ich mit den Güterverkehr erst an, wenn alle Städte der Karte mit einer Personenlinie verbunden sind. Bei meiner Spielweise gehen da zig Jahrzehnte ins Land, was mir aber vollkommen egal ist. ;)
    Nun bin ich bisher immer davon ausgegangen, dass die Versorgung mit Gütern für die Stadt in irgendeiner Weise wichtig für den Ausbau ist. Dem scheint aber nicht so zu sein. Mittlerweile habe ich etwas über 100 Jahre im Spiel rum und meine größte Stadt hat fast die 3000 erreicht, ohne auch nur eine einzige Ware je gesehen zu haben. Alle Städte bauen sich scheinbar ohne Limits fröhlich aus, Wohnhäuser, Gewerbe und Industrie. Nun ploppen da bei mir einige Fragen auf:


    Für was ist der Güterverkehr eigentlich gut ?
    Kann eine Stadt überhaupt die beiden Linien unterscheiden oder sagt sie sich, da ist eine Linie, ich fange an zu bauen ?
    Sollte es nicht ehr so sein, dass eine Stadt sich zwar mit nur Personenlinien ausbaut, aber irgendwann an ihre Grenze Stößt, ab der sie dann für den weiteren Ausbau Güter braucht ?
    Oder erwarte ich da zu viel ?


    Ich weis nicht, aber nach den jetzigen Beobachtungen macht der Güterverkehr, für mich, überhaupt keinen logistischen Sinn, sondern ist eigentlich nur eine rein optische Maßnahme, damit es auf den Gleisen nicht so langweilig wird. Und das, muss ich leider sagen, ist ziemlich enttäuschend. Und wenn jetzt Jemand daher kommt, und sagt "aber mit Güter entwickeln sich die Städte noch schneller", dem muss ich noch einmal betonend sagen, Zeit ist für mich kein Spielinhalt. Und von einem Spiel, das ja teilweise auch eine Wirtschaftssimulation sein will, erwarte ich da auch mehr, als nur eine Zeitkomponente.


    Wie ich schon sagte, sinnvoll wäre für mich, wenn ich 2 Städte mit einer Personenlinie verbinde, fangen beide Städte an sich zu erweitern. Um jetzt einfach mal eine Zahl zu nennen, wenn sie 1000 erreicht hat, sagt sie stop, um weiter zu wachsen brauche ich Güter. Wenn nicht mindestens je 1 Ware für Industrie und Gewerbe geliefert wird, wachse ich nicht weiter. Das würde dem Güterverkehr mehr als nur eine optische Komponente geben.

  • Du kannst auch ohne Güter spielen, habe ich auch schon gemacht am Anfang. Wichtig oder essentiell sind Güter nicht. Der Stadtwachstum ist dann langsamer, aber das stört dich und mich ebenfalls nicht.


    Mir fällt es aber leichter mit 1-2 Güterstrecken die Anfangszeit finanziell zu überbrücken.

    Dieser Beitrag wurde maschinell erstellt und ist auch ohne Unterschrift gültig.

  • Theoretisch dürften bei Personenlinien nur die Einwohnerzahlen steigen, allerdings nicht die Zahl der Gewerbe- und Industriegebäude. Ich VERMUTE mal dass die Städte irgendwann nicht mehr wachsen, wenn zu viele Bewohner da sind und auch in den angebundenen Städten nicht genügend Einkaufsmöglichkeiten oder Arbeitsplätze vorhanden sind.

  • Hi,
    ja, das hab ich ähnlich beobachtet. Das Stadtwachstum ist eigentlich genau so stark/schwach mit nur Personenverkehr oder Personenverkehr+ Güter. Ich hab mal i-wo bei YT gesehen, dass die Stadt (Industrie) das Aussehen ändert, je nachdem, welche Wirtschaftsgüter angeliefert werden (z.B. Ölindustrie), aber eine echte Auswirkung hab ich ehrlich gesagt auch noch nicht ausmachen können. Hab da auch schon viel getestet. Das Einzige, was ich sehe ist, dass man den Personenverkehr ankurbeln kann, wenn man Industrie in einer Stadt abreißt :D , da anscheinend die people in die andere Stadt arbeiten wollen/müssen. Erinnere mich da an EU-Mission 6 mit den ollen 500 Passagieren, die per Zug/Jahr transportiert werden mussten. Kann aber auch nur Einbildung sein, vllt wäre es ohne dem Abriß auch gegangen.


    Aber letztlich scheint es nur gewinnbringend zu sein. ohne echte Auswirkungen zu haben (außer in den Missionen), wenn Gütertransport eingesetzt wird. Wenn das so sein sollte, könnte man evt. in späterer Zeit mal nachbessern :thumbsup:

  • Aber auch nur Theoretisch.



    Der Bahnhof war mal am Rand und zwischen Bahnhof und Stadtgebiet war auch noch jede menge Platz.
    Alles was links ist, ist komplett neu und wie man sieht auch jede Menge Gewerbe und Industrie.
    Und die Stadt ist nicht einmal sonderlich gut angebunden.
    Ich denke nicht, auf Grund der bisherigen Beobachtungen, dass da irgendwelche Limits sind. Schön wäre es natürlich, wenn der Ausbau irgendwann stopt, wenn keine Güter geliefert werden.

    6 Mal editiert, zuletzt von Nadeschka ()

  • Tatsächlich halten sich alle 3 Zonen immer in "etwa" die Wage.
    Egal ob man sich auf Personen oder Gütertransport spezialisiert.
    Je mehr "Bedürfnisse" erfüllt werden, desto schneller wächst die Stadt.


    Generell könnte man dann darüber Philosophieren, welche Intention die Einwohner haben, überhaupt reisen zu wollen (In andere Städte), wenn es in jeder Stadt annähernd gleich viele Arbeitsplätze und Geschäfte gibt.
    Deren Auslastung liegt statistisch eh nur bei ca 50% . (Sogar noch drunter, rechnet man die Reisezeit runter) ;)

    Ich bin nur dafür verantwortlich was ich schreibe, nicht was andere verstehen "wollen"!


    System: Windows 7 Ultimate 64bit ; AMD Phenom II X4 965 @ 3,4 GHz ; 8 GB DDR3 Ram ; GeForce GTX 660 @ 3 GB GDDR5 Ram (Treiber: 431.36)

  • Externer Hoster ist auch nicht nötig.
    Du lädst das Bild "normal" als Dateianhang hoch.
    Ist das passiert, kannst Du es auch direkt in Deinen Beitrag als Vorschau oder Originalgröße einbetten.

    Ich bin nur dafür verantwortlich was ich schreibe, nicht was andere verstehen "wollen"!


    System: Windows 7 Ultimate 64bit ; AMD Phenom II X4 965 @ 3,4 GHz ; 8 GB DDR3 Ram ; GeForce GTX 660 @ 3 GB GDDR5 Ram (Treiber: 431.36)

  • @Jey_Bee
    Tja und genau das habe ich getan, klingt komisch ist aber so


    Ja, bei dem Game könnte man über so einiges Philosophieren, wieso reisen die Menschen von einer Stadt, in der es nur leere Geschäfte und stillstehende Industrie gibt, in eine andere Stadt, wo so das selbe vorfinden. Und das auch noch immer und immer wieder.
    Ich finde es schon sehr schwach, das hier Wirtschaft nur schmückendes Beiwerk oder Blender ist.
    Dafür zitiere ich jetzt mal aus dem original Werbetext:
    Transport Fever ist eine Tycoon-Simulation mit Eisenbahn-Schwerpunkt.


    Ich zitiere aus den Features:

    • Dynamisch simulierte Stadtentwicklung und Passagierverhalten
    • Anspruchsvolle Wirtschafts- und Frachtsimulation

    Und auch noch, für den Fall, dass das Wort Tycoon nicht so geläufig ist:
    Als Tycoon [ta͜iˈkuːn], seltener auch Taikun, werden Großindustrielle, Magnaten oder Mogule bezeichnet. Ein Tycoon beherrscht und kontrolliert große Teile spezieller Industriezweige, woher auch meist sein Vermögen stammt.


    Das Game möchte also eine Wirtschaftssimulation sein. Zu schade, das genau diese Wirtschaft eigentlich nur rudimentär vorhanden ist. Im Grunde genommen brauche ich nur, egal in welchem Schwierigkeitsgrad, 2 Städte mit einer Personenlinie verbinden und dann warten. Gewinn stellt sich rein zwangsläufig ein, auf schwer dauert es halt nur länger als auf leicht. Güter kann ich mir schenken, da vollkommen überflüssig.
    Da von einer Wirtschaftssimulation zu sprechen halte ich doch für sehr abenteuerlich, wenn nicht sogar für irreführend.


    Und nein, das soll kein gehate sein, ich habe 100te Stunden in Train Fever versenkt und werde die sicher auch hier versenken, weil es halt trotzdem Spaß macht, eine Eisenbahnplatte aufzubauen. Aber mehr ist es halt leider auch nicht. Ich hätte mir halt doch einen funktionierenden Wirtschaftspart gewünscht.

  • Das Spiel möchte keine Wirtschaftssimulation sein. Es bietet eine eingebaute Wirtschafts Simulation. Was es sein möchte is ein "auf Eisenbahnen fokussiertes Transportmanagement-Spiel".

    --
    RIP Roy Batty, Cardinal Roark, Frank Warren, Sallow, Nick Parker, John Ryder und Navarre. Nur eine kleine Auswahl.

  • @Nadeschka bringt es aber auf den Punkt mit dem Satz



    Zitat von Nadeschka

    Und nein, das soll kein gehate sein, ich habe 100te Stunden in Train Fever versenkt und werde die sicher auch hier versenken, weil es halt trotzdem Spaß macht, eine Eisenbahnplatte aufzubauen. Aber mehr ist es halt leider auch nicht. Ich hätte mir halt doch einen funktionierenden Wirtschaftspart gewünscht.

    Ich will da nun auch nich wirklich Meckern über das Game. Habe ja auch bei TF zig 100 Stunden verballert und bei TpF nu auch schon fast wieder 100 Stunden.
    Aber es ist mehr ein Sandboxgame mit leichten Witschaftseinfluss. Eben Virtuelle Eisenbahnplatte mit Wirtschaftlichen Flaire.
    Das man keine Güter braucht oder umgekert bestärkt das ganze um so mehr.
    "Transportmanagement-Spiel..."
    Naja da kann man auch drüber Diskutieren :D

  • Das Gütersystem schränkt extrem ein - man kann beispielsweise nicht die ganze Karte mit einer Industrie anbinden. Ich hatte auch den Anspruch alle Güter in die Städte zu bringen, selbst auf mittleren Karten fehlt mir der Spaß und die Lust weil vorne und hinten nichts stimmt. Im Prinzip muss es ja mir überlassen sein wie ich das Brot zum Verbraucher bringe. Schiffe sind für Fracht quasi nutzlos, ab mittleren Bedarf bricht die Produktion ein weil die Läger und die Geschwindigkeiten nicht mehr ausreichen um eben 4.000 oder 12.000 Stück rauszuhauen.


    Und daher kann ich das nicht als Transport Simulation sehen. Eine Herausforderung kann ich nicht erkennen. Und die Züge einfach teurer zu machen (ggü. TF) oder den Güterbedarf zur Materialschlacht zu degradieren macht ein Spiel nun mal nicht anspruchsvoller.


    Ich spiele es weil der Bau und das betrachten Spaß macht - der Wirtschaftsteil ist uninteressant da ggü. dem Vorgänger ein Rückschritt. Alles wirkt halbfertig und sieht nach payed Beta aus.


    Aber wollen wir mal nicht meckern, für das Geld ist es OK. Der Gleisbau ist ja nun ein Traum - endlich schöne Bahnhofsausfahrten, Schnellfahrweichen und vernünftige Abzweigungen.

    Dieser Beitrag wurde maschinell erstellt und ist auch ohne Unterschrift gültig.

  • Eigentlich hat der Wareneingang in der Stadt nichts mit dem Wachstum zu tun. Ich habe zu beginn immer nur Waren geliefert und den Personenverkehr grundsätzlich vernachlässigt.
    Hab sämtliche Waren bei Werten zwischen 95 und 100% gehabt und es war faktisch kein Städtewachstum in Sicht. So wie die erste Buslinie im Einsatz war (so 20-30 Jahre später) fingen die Städte plötzlich auch an zu Wachsen.


    Also sind/ist der Warenverkehr eigentlich nur zum Zeitvertreib/Geldverschwendung/Nervenvernichtung (wenn die Industrie mal wieder net so will).


    In diesem Sinne viel Spaß noch

  • Hi,
    aber letztlich muss ich @Nadeschka eigentlich in allen Punkten zustimmen. TF habe ich nie gespielt, soweit vorweg. Ich wurde durch Steam-Gestöbere auf die prev. von TpF aufmerksam, da ich früher gerne Wi-simulationen spielte. Eine der beiden Faktoren meiner Kaufentscheidung war, dass auch ich den Eindruck hatte, dass die Wirtschaft -zumindest- einen gleichberechtigten Teil ggü. dem Personenverkehr einnimmt. Tatsächlich werden da vom Hersteller/bzw. den Werbemachern große Worte wie "Tycoon" gewählt, mit denen etwas anderes verbunden wird. Mir wurde auch suggeriert, dass ich praktisch ein Gleisebauer :D werde und die "dynamische" Stadtentwicklung etwas mit der Quantität/Qualität des Personen- und Güterverkehrs zu tun hat. Hier ist Dynamik also so zu verstehen, dass die Städte im Laufe der Zeit einfach wachsen/sich modernisieren; egal wie und ob sie eingebunden sind.


    Da hätte ich mir mehr gewünscht... aber das wird rein programmtechnisch schwer möglich sein, so etwas Umfassendes nachträglich einzubetten, denke nicht, dass da etwas passiert. Vllt. moddet der eine oder andere noch Missionen, wo zumindest eine Zahl von Passagieren/Gütern erreicht werden muss, das wird wohl das einzig Machbare sein, um da eine gewisse Genugtuung zu erfahren :rolleyes:

BlueBrixx