Unterschiede zu den einzelnen Schwierigkeitsgraden?

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  • Moin erstmal am Sonntag Morgen.


    Mein Anliegen bezieht sich genau auf den Threadtitel. Durch die SuFu habe ich leider nichts finden können, deshalb meine direkte Frage an euch die sich evtl. schon mehr damit auseinander gesetzt haben als ich. Welche genauen Unterschiede gibt es in den einzelnen drei Schwierigkeitsgraden? Habe zwar schon mal auf Schwierig probiert und bin grandios gescheitert und nur am Erhalt einer einzigen Zuglinie beschäftigt gewesen ohne Mittel für andere Zwecke nutzen zu können xD Ist ja noch kein Meister vom Himmel gefallen nur würde mich das wirklich interessieren in wiefern sich die einzelnen Stufen unterscheiden.


    Diesbezüglich will ich meine bisherigen Erkenntnisse weiter geben damit sie korrigiert bzw ergänzt werden können.


    Leicht: Man kann Züge mit 1/4 Beladung an Personen fahren lassen und dennoch Gewinn erwirtschaften. Zinsen für Schulden sind sehr gering und im Grunde nicht beachtenswert. Buslinien die Rote Zahlen einfahren sind nicht immer zum Übel solange sie den Hauptbahnhof mit neuen Passagieren füllen um den kommenden Zug mehr auszulasten. Somit fällt das Minus nicht so sehr ins Gewicht (außer man möchte alles nur im schönen grün sehen ja dann sollte man was dagegen unternehmen :) )


    Mittel: Absolut keine Erfahrung mit gemacht


    Schwierig: Züge die nicht min. zu 3/4 beladen sind fahren so gut wie immer Minus ein. Einen geringen Takt, wie auf Leicht, ist daher nicht umbedingt ratsam, da die einzelnen Züge nicht gut genug ausgelastet werden (fehlende zahlende Passagiere die vom vorherigen Zug mitgenommen wurden und Ihn auch nicht voll ausgelastet haben führte dazu das beide nur Minus einbringen). Zum anderen fallen die roten Zahlen bei Bus/Tramlinien viel schwerer ins Gewicht solange die eingebundenen Zuglinien keine gute Auslastung aufweisen. Kurz: Wenn die einzelnen Fahrzeuge nicht zu min. 3/4 beladen sind wirds auch kein Morgen geben. Zinsen machen einen gewaltigen Sprung nach vorne. Jeder Kredit sollte wohl überlegt sein und nur dafür genutzt werden um eine Linie auf grüne Zahlen bringen zu können die auch die anfallenden Zinsen deckt (denn diese sind wirklich Gewaltig im vergleich zum Playmobilmodus Leicht). Man hat allgemein viel weniger Fahrzeuge auf der Strecke um wenigstens etwas Plus machen zu können, was widerrum Positiv aussieht. Wenn alle 50sek ein Zug einfährt ist es eben nicht so wirklich realistisch ^^


    So das waren meine Anfänglichen Erkenntnisse zu zwei Schwierigkeitsgraden. Es gibt mit Sicherheit noch mehr Einzelheiten zu den jeweiligen die mir evtl in der Hitze des Gefechts nicht aufgefallen sind (Hibbelig jede 10sek irgendwas gemacht nur um endlich auf Plus zu kommen und am Ende zu mekren "Oh misst der Zug hat seine 100% Lebensdauer erreicht und die Betriebskosten sind schon fast so hoch wie die 3/4 Einnahmen herje herje herje was mach ich nu und kein Geld übrig um alle zu erneuern ohje ohje *Hände über Kopf schlag und in bewusste Ohnmacht fallen in der Hoffnung es legt sich von alleine* 8)


    Genug von dem hier. Mich interessieren mehr eure Erkenntnisse zu den einzelnen Einstellungen und evtl. ein paar Tipps wie man sie meistert ohne Hibbelig ständig im Kreis schreiend herum zu rennen, wenn die Züge schon wieder halb leer abfahren und man seinen Untergang schleichend kommen sieht.


    Ps.: Und ja der Avatar zeigt genau mich in der geschilderten Situation (meine Güte wie der Passt :D)

  • Ich habe mich mit den verschiedenen Schwierigkeitsgraden zugegeben noch nicht näher beschäftigt (Spiele immer auf leicht).


    Aber bei Dir fällt mir etwas auf, was mir auch schon oft bei anderen Spielern und Bereichen aufgefallen ist.
    Der Hang zum "extremen".
    Ob nun in Sachen Kartengrößen, Schwierigkeitsgraden, Produktionsmaximum etc.


    Statt klein anzufangen und sich langsam zu steigern.
    Und dann wird sich "schwupps" (Nicht böse gemeint) beschwert, das irgendwas nicht so läuft wie es soll.
    - Zu große Karten = Ruckler im Lategame
    - Zu hohe Produktionen (zb. durch Mods) = extreme Produktions-Schwankungen, oder Performanceeinbrüche.
    - Zu hoher Schwierigkeitsgrad = Massive Probleme Gewinne zu erzielen.


    Gerade letzteres (der hohe Schwierigkeitsgrad) erfordert ein vollkommenes Verständnis für die Spielmechanik, und sicherer Umgang mit Fahrzeugen und Produktionsketten etc.
    Hier wird keine Nachlässigkeit mehr verziehen, und muss schon fast mathematisch berechnet werden. ;)
    Die einen oder anderen kleinen Bugs, machen das vorhaben nicht unbedingt leichter.


    Die Lösung (In allen Bereichen), sich vielleicht mit einem Mittelmaß zu begnügen?


    So habe ich eine Kleine Karte mit gerade mal 3 Städten intensiv gespielt, und mehr Spaß daran gehabt, als alles auf "Maximum" zu spielen.
    Weniger ist hier also mitunter (Und insbesondere bei TPF) mehr.


    Das ist natürlich nur meine persönliche Meinung.
    Aber ich komme schon zu der Erkenntnis, das viele Spieler einfach nicht "klein" anfangen wollen, oder in der Lage sind, sich langsam zu steigern.

    Ich bin nur dafür verantwortlich was ich schreibe, nicht was andere verstehen "wollen"!


    System: Windows 7 Ultimate 64bit ; AMD Phenom II X4 965 @ 3,4 GHz ; 8 GB DDR3 Ram ; GeForce GTX 660 @ 3 GB GDDR5 Ram (Treiber: 431.36)

    Einmal editiert, zuletzt von Jey_Bee ()

  • Was mir so bekannt ist:
    - weniger Startkapital bei gleichen Zinsen (oder anders ausgedrückt: Kredite kosten mehr Zinsen)
    - Fahrzeuge verlieren schneller an Wert und die Betriebskosten steigen schneller
    - Gebäudeunterhalt teurer?
    - eventuell sogar weniger Einkommen pro Fahrgast/Gut?


    Stellschrauben gäbe es genug ^^

  • Danke DarkMo


    Habe festgestellt, das es im Grunde sich gleich verhält. Das Verhalten auf Schwer sollte in Zeitlupe das von Leicht sein. Alles dauert nur etwas länger. Bringt man keine Geduld mit braucht man auch keine Karte auf Schwer starten ^^


    Edit: Thema kann geschlossen werden da ich mir davon keine HIlfreiche Information für Neulinge verspreche. Das meiste erklärt sich von selbst und mit Geduld auch der Rest. Da war ich wohl Ungeduldig :)

  • - weniger Einkommen je Fahrgast/Ware
    - weniger Startkredit(1850 leicht: 3M / mittel: 2M / schwer: 1,2M)
    - höhere Zinsen auf Kreditsumme(leicht: 1% / mittel: 1,5% / schwer: 2,5%)

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  • Ich habe diese Tage die Milliarde im schweren Modus geknackt. angefangen mit Lkw zwischen Lebensmittelfabrik und Bauernhof, und von jeder Station eine Linie in eine Stadt. Wichtig schaut das die Fahrzeuge möglichst auf Hin und Rückweg beladen sind. Bevor ein Zug gebaut wurde, verlegte ich die Gleise samt Bahnhöfe, und machte Überlandbusse von Bahnhof zu Bahnhof. Erst als die nicht mehr nachkamen, setzte ich den ersten Zug ein. Somit hatte ich gleich gewinn, und wichtig langsam wachsen, zuerst nur bisschen mehr Kapazität als die Busse, und alle paar Jahre einen Wagen mehr anhängen. Auch Güter Züge kamen bei mir erst auf die Strecke als die LKW mit 25 sek nicht mehr genug Kapazitäten hatten. Aber auch da nur ein Ölzug von der Pumpe bis zur Raffinerie. Den Rest mussten LKW's übernehmen. Mit der Zeit hatte ich dann Personenzüge mit Kapazität von 6 Doppelstock Wagen, im 3 Minuten Tackt, aber auch diese Linie machte nur ca 23 Mio gewinn, nichts im Vergleich zum einfachen Spiel.
    Wichtig kein Fahrzeug darf älter als 10 Jahre sein, kostet zu viel.
    Und viele, viele Jahre später im Jahre 2219 hatte ich dann endlich die erste Milliarde im schweren Spiel.

  • Kein Fahrzeug älter als 10 Jahre seh ich als Fehler(meine Meinung) an da man schon die ganze Lebensdauer ausnutzen sollte nur älter als "100%" sollten sie auf keinen Fall werden da dann die Kosten schneller ansteigen als normal. Ich hätte meine Mrd auf schwer voll gehabt wenn ich nicht von MAN auf 40ter umgestiegen wäre ende der 90er - hatte mal eben glaube ~250m gekostet alle 600 aufzurüsten.


    Ps. Vorhin nette kleinigkeit festgestellt - Fabriken können(ohne mods hab nur time/day auf 8000ms gestellt) nicht mehr als 6400 abgeben scheinbar. Hatte das Stabiel über Jahre auf 6400 beim Holz und Säge stehn und es gab nie anzeichen für ein Upgrade - in der Config ist bei weitem mehr eingestellt.

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  • Ok vielleicht hätte es geholfen die ,,komplizierten,, Güter auch zu nutzen. ich getraute mich aber nicht. Da es schon im Einfachen Modus 3-4 Jahre braucht um eine Werkzeugkette aus dem Boden zu stampfen und in die grünen Zahlen zu bugsieren.
    Das mit den 10 Jahren habe ich am Anfang des Szenario festgestellt, wenn einen von den Langsamen Trucks älter als 10 wurde, war es schwierig nicht in die Miese abzurutschen. Und es hat noch einen anderen Vorteil, das ersetzten kostet weniger, da das Fahrzeug noch bis zu 2/3 seines Wertes hat.

  • Ich empfehle auch bei 25% zu ersetzen. Dann bekommt man das neue Fahrzeug für 50% des Preises. Somit hat man immer angenehme Betriebskosten zu nem guten Preis.

    Somit kaufst du also das Fahrzeug 4x innerhalb der normalen Lebensdauer zu je 50% -> 200%(4x austausch) Kosten auf den Anschaffungspreis um die Betriebskosten zu sparen welche bei 100% Lebensdauer gerademal um 50% gestiegen sind ? Rechen mal nach das ändert unterm Strich kaum etwas an den Gesamtkosten da du durch das mehrfach kaufen die gesparten Betriebskosten wieder ausgibst. Nimmt sich beides nicht viel ausser das du ständig grössere Mengen an Waren/Personen beim Austausch verlierst und Folgelinien die Waren/Personen fehlen. Solange die Fahrzeuge keine technischen Einschränkungen mit dem Alter bekommen gibt es kaum einen Grund der für das frühe Austauschen spricht.


    Ps. Man hat ja nicht nur Züge die 50 Jahre Lebensdauer haben -> Kutschen 15 Jahre(3 Jahre 9 Monate bei 25%) und alles andere dazwischen irgentwo.

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  • Im allgemeinen macht ein automatisches ersetzen erst dann Sinn, wenn die Linie sich selbst plus etwas Gewinn in der festgelegten Zeit erwirtschaftet hat. Wenn ich eine Linie auf schwer 12,5 Jahre fahren lasse die gerade so Gewinn erwirtschaftet macht es evtl keinen Sinn diese bei 25% zu wechseln. Jeder wechsel muss wirtschaftlich gerechtfertigt sein außer man möchte nur Verlust machen xD
    Ich warte grundsätzlich mit dem ersetzen und automatisch nur wenn ich das Spiel über nacht laufen lasse und einrechne das die Linie ihre Lebensdauer erreichen wird während ich schlafe. Habe da lieber selber die Kontrolle ^^

  • Wann man ersetzen sollte ist ja immer recht schön in den Diagrammen zu erkennen. Wenn das Fahrgastaufkommen recht stabil ist/blebt, dann sieht man sehr schön, wie die roten Balken sich den Grünen sukkzesive annähern. Prinzipiell kann man also getrost warten, bis die sich angeglichen haben - find ich aber unschön - wenn nicht gar gefährlich. Der Zug erwirtschaftet Geld. Er verliert dabei immer mehr an Wert der einer Neuanschaffung entgegen gestellt werden kann. Faktisch bedeudet das also, dass die Neuanschaffung immer teurer wird, je länger man sich Zeit lässt. Jetzt hat man aber eben genau das Problem der steigenden Betriebskosten die die Einnahmen schmälern.


    Das Fahrzeug verliert also an Wert und diese Reduktion muss ich quasi durch Einnahmen kompensieren. Diese Einnahmen verringern sich jedoch durch steigende Betriebskosten. Irgendwann ist also ein Punkt erreicht, an dem der Werteverfall größer ist wie ich einnahmen generieren kann. Jetzt wäre interessant wo dieser Punkt liegt :>

  • So hab es nochmal bissl beobachtet gerade - also der Wiederverkaufswert ist - ist im RL auch - eine sich abflachende Kurve und die Betriebskosten scheinen Liniar anzusteigen. Somit nimmt jemand der die Fahrzeuge bei 25% austauscht den Wertverlust von ~40%(58% Restwert) in kauf ohne dabei die Betriebskosten(~11% bei 25% Alter) sonderlich zu senken. Ich wünsche mir ja, schon seit TF diese Funkton eingeführt hatte, den 75% Schalter zwischen der 25 und 100 diese wären dann wirklich von interesse in meinen Augen.

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  • Ich wünsche mir ja, schon seit TF diese Funkton eingeführt hatte, den 75% Schalter zwischen der 25 und 100 diese wären dan wirklich von interesse in meinen Augen.

    Dito... und so komisch es klingen mag, auch eine Option bedingungslos alle Fahrzeuge SOFORT auszutauschen wünschte ich mir mitunter.
    Das ist/wäre interessant, wenn man eine Linie vorzeitig durch neuere/modernere Fahrzeuge austauschen möchte. Zumal es auch zuweilen Vorkommt, das die Fahrzeuge unterschiedlich weite "gealtert" sind.

    Ich bin nur dafür verantwortlich was ich schreibe, nicht was andere verstehen "wollen"!


    System: Windows 7 Ultimate 64bit ; AMD Phenom II X4 965 @ 3,4 GHz ; 8 GB DDR3 Ram ; GeForce GTX 660 @ 3 GB GDDR5 Ram (Treiber: 431.36)

  • wenn man eine Linie vorzeitig durch neuere/modernere Fahrzeuge austauschen möchte. Zumal es auch zuweilen Vorkommt, das die Fahrzeuge unterschiedlich weite "gealtert" sind

    Auch einer der Gründe warum ich mit 100% arbeite damit ich dann jederzeit die Fahrzeuge bei zB. 60% austauschen kann über den 25% Schalter. Nicht ist so nervig wie die neuen Fahrzeuge welche hinter dem Langsammerem aufgereiht hinterherfahren.

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