Signale richtig setzen

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  • An sich irrelevant. Züge fragen die Reservierung an Signalen bereits im voraus an, abhängig vom Bremsweg. Wenn zwei Züge gleichzeitig an zwei parallelen Signalen ankommen würden, die beide den selben Streckenabschnitt freigeben, "gewinnt" der Zug mit dem längerem Bremsweg (aka der schnellere), da er sie Reservierung früher anfragt.
    Natürlich kann man dieses Verhalten erzwingen, indem man ein Signal weiter weg von der weichen aufstellt. Das schwarze wird natürlich vor dem blauen reserviert.
    Allerdings erhöht man dadurch auch die Wartezeit für das rote Signal.
    Anders gesagt. Wenn das rote Signal Vorfahrt haben soll muss es weiter weg von der weiche als das blau/schwarze.


    Wenn beide Züge bereits am Signal warten und die identischen Strecken reservieren wollen ist es Zufall wer zuerst los fährt.

  • Wenn die Züge identisch sind und gleichauf fahren, dann blau. Damit wird der Zug der blauen Linie die seine Blockreservierung früher erreichen und Vorfahrt haben. Besser wäre es aber, das rot eingeringelte Signal noch weiter zurück (=früher) zu setzen, damit der Unterschied deutlicher wird.

  • Falsch, wenn an beiden Stellen Züge am Signal stehen. @Maverick Wenn die blaue Linie Vorfahrt haben soll, muss es Position schwarz sein.

    Leider falsch ;)
    Wie man hier sieht ist es irrelevant:

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    Mal links, mal rechts, die Position der Signale ist egal, wenn an beiden ein Zug steht. Ansonsten gilt das, was ich oben geschrieben habe: Der schnellere gewinnt dank früherer Reservierung.
    Und das Signal ganz zu entfernen ist nur eine sehr radikale Version von meinem Vorschlag, das (rote) Signal weiter von der Weiche weg zu stellen.

  • Eigentlich müssten beide Signale, da es ja eine Einmündung auf offener Strecke ist, und da es sich offenbar um eine Hauptbahn handelt, 200 m vor drm Herzstück stehen (also deutlich weiter weg und auf gleicher Höhe), soll es realistisch aussehen.
    Wenn man tatsächlich mit der Entfernung von der Weiche beeinflussen kann, wer zuerst fährt, bräuchten wir eigentlich unsichtbare Signale, und zusätzlich alle vorhandenen Signalbauarten in einer Version als Wegepunkt ohne Signalfunktion.
    Besser wäre es allerdingsjedem Zug eine Prioritätsstufe zuordnen zu können auf einer Scala von 1-5.


    Wenn der Zug mit längerem Bremsweg gewinnt, wird das, wenn beide Züge gleich schwer sind, wohl der schnellere sein. Da aber der Bremsweg auch vom Gewicht abhängt, wird wohl eine langsamer, aber schwerer Güterzug vermutlich gewinnen und dann den Schnellzug ausbremsen.
    Eine S-Bahn hat aber einen kurzen Bremsweg im Vergleich zu einem, vermutlich langen und schweren, EC, der außerdem wohl auch schneller ist.
    Dann würde die S-Bahn wohl warten Bus der EC vorbei ist, wenn (realitätsgetreu) beide Signale auf gleicher Höhe sind, vorausgesetz sie erreichen durch Parallelfahrt gleichzeitig den Bremsabschnitt.

    2 Mal editiert, zuletzt von dampf19 ()

  • @dampf19, das Gewicht wird auch nicht berücksichtigt, jedenfalls nicht das Gewicht der Ladung - also ob voll oder leer.


    @fantomas741 schrieb, dass das, ich nenne es mal Gesamtgewicht des Zuges (Lok plus Wagen), keine Auswirkung auf die Bremskurve hat und dass der Bremsweg somit allein von den Daten der Lok abhängig ist.

    Frag' nicht - Du könntest eine Antwort erhalten.

  • Auf eingleisigen Strecken sollte allerdings darauf verzichtet werden, da sich sonst die Züge gegenseitig blockieren. Das gilt an der Endstation leider auch für die Einfahr- und Ausfahrsignale (hier bräuchte man eigentlich Hauptsignale die als Wegepunkt definiert sind).

    Das gab es in Train Fever zumindest als Formsignal ja von @Sebbe : Deutsche Form-Vorsignale und Einfahrsignale Hab ich immer gerne benutzt und fand es dann immer schade, sie bei einer Modernisierung entfernen zu müssen ;) . Müsste ja auch in TPF möglich sein, ich weiss allerdings nicht, ob sich Wegpunkte mit Animation einfach so konvertieren lassen. Vielleicht kann da jemand mit mehr Erfahrung was dazu sagen?

    TT herrscht!

  • 1km Bremsweg reicht in der Regel doch aus und die Karten haben doch 4-16 km Kantenlänge.

    Da stimmen aber doch die Relationen nicht, wenn der Zug im Schnitt 1/8 der Kartenlänge bräuchte, um auf Geschwindigkeit zu kommen und wieder ein 1/8, um zu bremsen, wäre das allein für's Beschleunigen und Bremsen 1/4 der Kartenlänge...


    Und fahren soll der Zug ja auch noch.


    Dann müssten die Orte viel weiter auseinander, die Fabriken, die Signale etc. pp.

  • Genau deshalb ist ja meine 05 von Bandion ja auch nie auf Höchstgeschwindigkeit gekommen, vor Erreichen von 200 km/h musste sie immer schon Bremsen.
    Also 16 km Kantenlänge für eine Karte, das ist schon die Entfernung Frankfurt- Langen. Der Nahverkehrszug Frankfurt - Darmstadt (und ich rede nicht von der S-Bahn, die ja noch öfter hält) Fährt Ffm Hbf ab und hält schon wieder in Luisa, anschließend Neu-Isenburg, Buchschlag-Sprendlingen (kennt die Jugend heute nur noch unter "Dreieich") und schließlich Langen. Könnte man ungekürzt auf einer großen Karte unterbringen und das sind 5 Stationen. Und da fährt die DB mit echten Zügen mit echten Bremswegen. Blockabstand bei der echten Bahn minimal 1 km ( wie es genau auf dieser Strecke ist weiss ich nicht).

  • Ja, @dampf19, aber dabei erreicht deine echte 05 aber auch nicht ihre 200 km/h... Irgendwann erreicht man den Punkt wo man die Realität vom Spiel unterscheiden muss..!

    Frag' nicht - Du könntest eine Antwort erhalten.

  • Habe hier mal ein kleines Tutorial zum Thema Bahnhofsvorfeld - Wegpunkte und Signal.

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