Usability Patch angekündigt! Beta und offizieller Release.

Willkommen in der Transport Fever Community

Wir begrüßen euch in der Fan-Community zu den Spielen Transport Fever und Train Fever, den Wirtschaftssimulatoren von Urban Games. Die Community steht euch kostenlos zur Verfügung damit ihr euch über das Spiel austauschen und informieren könnt. Wir pflegen hier einen freundlichen und sachlichen Umgang untereinander und unser Team steht euch in allen Fragen gerne beiseite.

 

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Das Team der Transport-Fever Community


  • Mieten statt kaufen ist doch eigentlich keine schlechte Idee (ich würde allerdings lieber kaufen).


    Die meisten Menschen rechnen doch gar nicht im Vorraus, die sagen ich zahle diesen Monat erst mal 4 Euro und was danach ist weiss ich noch nicht. Dass sie dann unterm Strich mehr bezahlen wenn sie das Spiel behalten - soweit denken die meisten doch gar nicht. Und falls sie das Spiel nicht mehr nach 2 Monaten spielen wollen, haben sie ja dann im Gegensatz zum kauf tatsächlich gespart.


    Warum gibt es denn Leute, die ein Auto leasen statt zu kaufen? Weil sie denken dass sie es im nächsten Jahr vielleicht nicht mehr brauchen.


    Warum zahlen manche Leute Waren auf Raten, wo doch jeder weiss, dass sofort bezahlen billiger ist.


    Nach der Logik dürfte auch niemand zur Miete wohnen, denn für das Geld was man in 30-40 Jahren an Miete hinblättert, hätte man auch ein Haus kaufen können. Ich weiss, der Vergleich hinkt, soviel hat niemand auf dem Konto und ein Kredit in dieser Höhe bekommt ein Normalsterblicher auch nicht.

    Einmal editiert, zuletzt von dampf19 ()

  • EA macht das doch auch schon mit der "Flatrate" wo man sich für ca. 10€ aus der Spielebibliothek bedienen kann. Laut Insidern, plant Steam etwas in der Richtung auch. In der heutigen Zeit wo man Patches/DLCs ganz einfach per Internet bereitstellen kann und sich nicht extra noch ne DVD/CD kaufen muss, ist dieser Weg angebracht und bringt dem Entwickler ein relativ Regelmäßiges Einkommen, welches finanzielle Engpässe auf ein kleines reduziert.
    PS: Adobe hat mit der CC auch nachgelegt, anstatt 1000€ für Photoshop und alle 2 Jahre ein Upgrade für 200-300€, haben sie auf ein monatliches Abo umgestellt, welches schon ab 9,99€ zu haben ist ..

  • Adobe hat mit der CC auch nachgelegt, anstatt 1000€ für Photoshop und alle 2 Jahre ein Upgrade für 200-300€, haben sie auf ein monatliches Abo umgestellt, welches schon ab 9,99€ zu haben ist ..

    Ich weiß, dass Mietsoftware für viele Hersteller ein Traum ist.


    Kann doch nicht angehen, dass man nur einmalig für eine Software-Version bezahlt und dann für viele Jahre damit glücklich ist, weil man
    die Funktionen der neueren Versionen gar nicht braucht. Von wegen alle 2 Jahre ein Upgrade. Wozu Geld zum Fenster hinaus werfen?
    Das ist natürlich ein Dorn im Auge des Herstellers.


    Das schöne an dem Mietmodell aus Sicht des Herstellers ist auch der noch größere "vendor lock in". Was macht man mit den Photoshop-Kunstwerken,
    wenn man den monatlichen Obolus nicht mehr erbringen kann? Oder mit seinem ganzen Zeugs im Microsoft Office 365?
    Bin gespannt, wie das mit WIndows wird. Für KMUs geht es ja schon los. Soll Windows 10 nichts nach Hause funken, muss es Enterprise sein.
    Die bekommt man aber nur ab einer gewissen Größe. Wer drunter liegt, darf es schon pro Monat/Mitarbeiter mieten.
    Traumhaft für Microsoft.


    Nee - da kaufe ich lieber und entscheide selbst, wann ich in meinen Geldbeutel greife...

  • Komm mir jetzt bloß nicht mit Mietsoftware...das dreckigste was ich in dem Bereich kenne...Wenn du mal was ausprobieren willst, gut dann macht es Sinn, aber wenn du dauerhaft ein Programm nutzen willst, und jeden Monat dafür 20€ ausgeben sollst...ist doch kein Sky! Ich hoffe doch sehr das diese Wirtsxhaftsstrategie bei Spielen nie genutzt wird...

  • Es sollte natürlich ein faires Angebot sein.
    Wenn ich mir 2 Vollpreis Titel kaufe (Was relativ wenig ist), bin ich schon gute 120€ los .. umgerechnet aufs Jahr sind das schon 10€ im Monat. Sollte nun Steam, so ein Angebot raushauen (Vorausgesetzt, es sind auch Top Titel dabei, dann hat man schon einiges gespart. Man siehe einfach Netflix/Spotify etc. Wenn ich mir überlege jede/s einzelne Serie/Film/Album so zu kaufen wie vor ein paar Jahren, hätte man ein kleines Vermögen ausgeben müssen.


    @Tom
    Ich respektiere deine Meinung, jeder so wie er es mag, aber am Beispiel Photoshop hängt in dem Fall meine Existenz. Hab mich vor ein paar Jahren Selbständig gemacht als Fotograf (Klein angefangen), alles selber erarbeitet ohne großes Startkapital. Musste um an Photoshop halbwegs legal zu kommen, meine ehemalige Direktorin Fragen nach einer "Schullizenz" :D . Und da man, auf dem neusten Stand sein möchte, waren die Upgrades einfach notwendig. Als die CC kam von Adobe, war das mehr als ein Segen. + die direkte Fotolia Anbindung. Für mich persönlich also optimal. Klar für Privatanwender und Hobby Künstler/Fotografen/Designer, ist es wahrscheinlich nichts. Dafür gibts dann aber andere Software --> Gimp .. im professionellen Bereich jedoch nicht zu gebrauchen.

  • "Hoffen" tun natürlich alle, leider ist "UG" für seinen Minimaleismus bekannt.


    Zum Post Nr.336 von re_460.
    Ich bin der Auffassung das die dargestellten 30€-Vergleiche hinken, denn die Varianten bieten Lustpotential, TPF hingegen ein hohes Frustpotential.


    Amüsant finde ich das viele der Pro-Fraktion nicht mal Vanilla spielen, sondern sich lustig an der Webdisk bedienen.
    Klar kann man damit viel kaschieren, es macht Vanilla aber nicht besser.
    Seit doch mal ehrlich und bewertet TPF-Vanilla als das was es ist. ---> Richtig, eine unvollständige Baustelle.

  • Auf die visuellen Bugs geschis...., es ist die Spielmechanik die viele Fehler produziert.
    Wird von einigen nicht wahrgenommen, da sie nur mit 1ner Cargo_ID spielen. Das spiel ist aber ausgelegt - laut base_config.lua - auf 19 Cago_ID´s.
    Und da läuft es nun mal "offensichtlich" unrund und mit Sicherheit ist das spätestens seit der Beta bekannt.

  • Sorry, dass ich da noch einmal nachhake, obwohl das Thema gefühlt schon tausende Male erwähnt wurde. Was genau ist denn mit "unrund" bei der Cargo-Mechanik gemeint? Vielleicht der Bull-Whip-Effekt, sprich dass die Anlieferung immer zu spät ist und so "zyklische" Hochs und Tiefs bei der Produktion entstehen?


    Klar, das ist als Spieler der sich einen "linearen" Spielverlauf gewöhnt ist unschön, entspricht aber der Realität eigentlich recht gut. Die wichtigsten Gegenmassnahmen gegen diesen Effekt in der Realität sind übrigens kurze Bestell- und Lieferfristen, abgesehen natürlich von einer ausgeklügelten Bedarfsermittlung. Eine Reduktion der Spielgeschwindigkeit durch eine Mod, wodurch die Züge während der Bestellperiode öfters an der Fabrik ankommen und die Bestellmengen an sich grösser sind hilft dagegen meiner Erfahrung nach schon nicht schlecht den Effekt abzuflachen.


    Was man noch etwas verbessern könnte wäre, dass der Output nicht immer dem maximalen Potential entspricht sondern über den Takt der anliefernden Linie und den niedrigsten Bestand im Eingangslager berechnet wird. Sprich: sollten 400 t Stahl ausgeliefert werden, es ist aber nur noch Eisen für 100 t Stahl bis zur nächsten Lieferung (im Mittel zur Vereinachung Takt/2) im Lager, sollte die Produktion entsprechend runtergefahren werden. Damit würde dann auch die Produktion etwas ausgeglichener für die Weiterverarbeitung. Sprich eigentlich fehlt eine Produktionssteuerung basierend auf den Wareneingängen.


    Ich sehe die eigentliche Spielmechanik aber alles in allem weniger als das Problem, sondern viel mehr die Verteilung der Industrien und die übermässig langen Lieferzeiten (mehrere Monate, teilweise länger als ein Jahr) im Gegensatz den kurzen Bestellperioden (ein Monat) als das Problem. Für mich als Verkehrsingenieur mit einem guten Basiswissen in Logistik ist die nachfrageorientierte Industrie inkl. Bull-Whip-Effekt nämlich erst einmal ein Feature.

  • und 98% der hier im Forum gezeigten Fehler beseitigt.

    Wenn sie so lange mit der Veröffentlichung warten würden, bis das erreicht ist, dann könnten wir noch mindestens Monate warten. Nicht jeder Bug lässt sich so einfach entfernen (sonst hätte UG das wahrscheinlich schon längst getan).

  • Dann warte ich halt Monate, ich weiß ja jetzt das sie an einem Patch arbeiten, mehr wollte ich nicht. Ein halbherziger Patch ist schlimmer als gar keiner und da hilft auch kein Schönschreiben.

  • Ich glaube ich spiele zu viel und verpasse dadurch die vielen Dinge die offensichtlich nicht gehen sollen?!
    Das Spiel hat ein paar Macken, manche Dinge die man sich dazu wünscht oder anders hätte. Aber in der Summe ist es doch spielbar und das auch mit einem guten Spaßfaktor. Ich hab keine Ahnung, welche Anforderungen an ein Spiel oder Entwickler gestellt werden, damit manche zu 100% glücklich sind. Man darf aber nicht vergessen: Es sind Menschen. Es gibt Druck. Auch Zeitdruck. Denn die Programmierer wollen bezahlt werden. Und nur weil ggf. nicht jede Spielmechanik so geht wie man will, kann man sich doch drauf einstellen?! Also meine Warenketten gehen soweit, wenn man sich eben drauf einstellt, wie diese ticken.

  • Zum Schönbauen ist TPF eigentlich ganz Ok - man muss halt nur schaun, dass man keine zu kritischen Modifikationen verbaut - sonst gibts nen Crash.


    Da Güterkreisläufe sowieso nicht wichtig sind für die Stadtexpansion muss man sich damit auch nicht rumärgern - einfach ein paar hübsche LKW durch die Strassen fahren lassen - dann passt das schon.


    Dazu noch ein paar tolle Assets, welche sogar funktionabel sind - schon ist man gut beschäftigt.


    Suche ich dagegen die Herausforderung einer Wirtschaftssimulation, so gibts ja noch ne Reihe anderer Spiele... :)

  • Dann darf man diese doch nutzen und sich nicht übermäßig monieren, dass TPF das scheinbar nicht bietet. Das liegt aber auch im Auge des Betrachters. Wenn ich nen Polo kaufe, beschwere ich mich doch auch nicht, dass er wenig Geländegängig ist und fordere Nachbesserung, sondern kaufe gleich das richtige Auto?!
    Ich zum Beispiel bin mit dem Warensystem ganz zufrieden und empfinde es als ausgewogen. Industriegigant als Beispiel ist mit schon fast zu aufgebläht und ist ja sicher ne gute Wirtschaftssimulation. Würde jetzt jemand was radikal ändern wäre ich auch unzufrieden müsste mich letzten Endes aber anpassen.

BlueBrixx