The Metro Project - U-Bahn, Hochbahn, Stadtbahn DLC

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  • Ich bin mit der BVG F auch schon etwas weiter gekommen. Die Fenster an der Front habe ich anpassen können. nun geht es mit den Türen und den Fenster an der seite weiter. Der Innenraum ist auch schon in arbeit.
    Und ich entschuldige mich dafür, das es bei mir eher langsam und kleinen Schritten vorrangeht. Habe halt zwei weitere Projekte an laufen, die auch ihre Zeit brauchen.


    MFG
    HavockLP

  • Habe da eine Frage und wollte nicht extra ein neues Thema aufmachen! Kann man die Tram´s nicht "rückwärts" fahren lassen so das die Türen innen sind und dann dementsprechend mittig die Türen öffnen ?( In den Id´s sollte man ja nur ein - vorsetzen und schon wäre alles um 180° gedreht !

  • Sieht sicher witzig aus wenn der Fahrer den nachfolgenden Verkehr beobachtet, die allermeisten Tram's haben nur vorn einen Führerstand. Außerdem frage ich mich... wieso sollte man das überhaupt wollen?

  • @majus_gaming Oder aber man baut vor der Haltestelle eine Schienenkreuzung ein, sodass die Straßenbahnen auf der linken Seite fahren und somit auch an einem Mittelbahnsteig halten können, wie @JmkJmk bereits sagte.
    Das ist nicht einmal unrealistisch, in Kassel zum Beispiel wird dieses Verfahren sogar auf einer längeren Strecke angewandt, um Platz für eine zweite Haltestelleninsel zu sparen.
    Natürlich funktioniert das nur, wenn die Bahnen auf eigener Trasse fahren.

  • In Zürich sind es drei Haltestellen, der ehemals als U Bahn geplanten Strecke, die heute als U-Straßenbahn genutzt werden. Die TpF Cobras fahren auch durch. (Obwohl hauptsächlich Tram 2000 mit eingeschobenem Niederflurteil mit angehängtem Beiwagen oder Doppel-Tram2000 (der hintere Wagen hat meist keinen Führerstand)eingesetzt werden.

  • Wären beim Tramtunnel Milchbuck–Schwamendingen Zweirichtungsfahrzeuge mit Türen auf beiden Seiten nicht besser im Betrieb der Strecke? Damit hätte man bei der Planung die Überwerfungsbauwerke und Kreuzungen sowie der für Unkundige Fahrgäste verwirrende Linksverkehr auf den sonst im Rechtsverkehr betriebenen Netz vermeiden können.

  • Dann bau du doch mal in all deine Einrichtungswagen Türen auf der linken Seite ein. :P Das wäre ein nicht vertretbarer Aufwand, da die Züricher eben nur Einrichtungswagen mit Türen auf der rechten Seite haben. Dann baut man doch eher mal eine etwas spezielle Einfädelung und eine Gleiskreuzung.

  • Ich meinte eigentlich, dass für die Strecke neue Zweirichtungsfahrzeuge für diesen Streckenabschnitt gebaut werden könnten, die wie z.B. in Berlin (Flexity Berlin GT6/8-08ZR, GT6N-ZR) oder Prag (KT8D5) parallel zu den Einrichtungsfahrzeugen eingesetzt werden könnten, und nicht, dass alle Züge extra dafür umgebaut werden.

  • Zumal die Strecke ja nie als Tramtunnel vorgesehen war. Der Tunnel entstand in den 1970ern beim Bau des darüberliegenenden Autotunnels als Vorleistung einer später vom Volk abgelehnten U-Bahn und wurde erst in den 80ern (als man definitiv sicher war, dass die U-Bahn nie kommt) für den Trambetrieb hergerichtet. Dass man für diese 2.5 km spezielle Fahrzeuge beschafft würde m.E. keinen Sinn machen. Dann lieber die Zürcher Lösung, wo man einmal ein bisschen investiert und den Abschnitt dann mit allen normalen Fahrzeugen beschaffen kann.


    der für Unkundige Fahrgäste verwirrende Linksverkehr

    Ach ja, ganz schlimm (ich hoffe man kann sich die Ironie vorstellen ;) ). Da kommt das Tram auf der falschen Seite! Ich frage mich, wievielen der "Unkundigen Fahrgäste" das überhaupt auffällt, solange die Tram dorthin fährt, wo sie hin soll.

    TT herrscht!

  • für Unkundige Fahrgäste verwirrende Linksverkehr

    Zusätzlich zu @TT junkies Kommentar dazu ist das bei Mittelbahnsteigen ja jetzt nicht katastrophal. Man kann ja einfach auf die andere Seite des Bahnsteigs laufen, zumal doch da wahrscheinlich auch ausgeschildert ist, an welchem Bahnsteig die Bahn in welche Richtung fährt. Bei Seitenbahnsteigen wäre das eher schlimm. Und wenn es die Fahrgäste so sehr verwirrt, dass sie darüber nachdenken, werden sie beim Einsteigen wahrscheinlich auch erkennen: "Oh, der Wagen hat links ja gar keine Türen, deshalb also Linksverkehr!"

  • die allermeisten Tram's haben nur vorn einen Führerstand.

    Für Rangierfahrten haben alle Trams, die ich kenne, also auch Einrichtungswagen, einen Hilfsfahrerplatz hinten. Also grundsätzlich wäre es schon möglich ;)


    Oder aber man baut vor der Haltestelle eine Schienenkreuzung ein, sodass die Straßenbahnen auf der linken Seite fahren und somit auch an einem Mittelbahnsteig halten können

    So wie bei der Hst. Kagran
    http://nahverkehr.wien/fotos/d…p?&migrated=true&id=13946
    http://public-transport.net/a/…inie25/slides/8852_66.jpg
    oder Gewerbepark Stadlau
    http://www.bildstrecke.at/Alle/Images/detail/9546
    https://upload.wikimedia.org/w…enbrunner_Stra%C3%9Fe.JPG


    Zweirichtungsfahrzeuge mit Türen auf beiden Seiten nicht besser im Betrieb der Strecke? Damit hätte man bei der Planung die Überwerfungsbauwerke und Kreuzungen

    viele Straßenbahngleise sind Spezialanfertigungen, die in den jeweiligen Hauptwerkstätten von den Betrieben selbst zusammengeschweißt werden (weil sich die Gleise nach den Platzerfordernissen in der Stadt anpassen müssen, genormte Kreuzungswinkel gibt es da nicht). Das heißt, man braucht für eine Gleiskreuzung sagen wir 2, von mir aus 4, Schweißer, Gleisbauarbeiter, Schienen und einen Stahlblock, um daraus das Herzstück zu fräsen. Mehr nicht.
    Kommt auf jeden Fall deutlich kostengünstiger als um einen zwei/dreistelligen Mio. Betrag neue 2R-Fahrzeuge in ausreichender Flottenstärke zu beschaffen.


    Zitat

    sowie der für Unkundige Fahrgäste verwirrende Linksverkehr auf den sonst im Rechtsverkehr betriebenen Netz vermeiden können.

    Für den Otto Durchschnittsfahrgast ist das kein Problem. Ich will von A nach B, also steige ich in die Straßenbahn nach B ein, egal auf welcher Seite die kommt. Steht auch wunderbar in den Stationen angeschrieben, sowohl für sehende als auch für Blinde. Und wer nicht weiß, welche Straßenbahn er nehmen muss, wäre bei Rechtsverkehr genauso ahnungslos.... wobei ich das heute in Zeiten von Smartphone & Co kaum mehr verstehen kann, gibt eh für alles eine App.


    Ich meinte eigentlich, dass für die Strecke neue Zweirichtungsfahrzeuge für diesen Streckenabschnitt gebaut werden könnten, die wie z.B. in Berlin (Flexity Berlin GT6/8-08ZR, GT6N-ZR) oder Prag (KT8D5) parallel zu den Einrichtungsfahrzeugen eingesetzt werden könnten, und nicht, dass alle Züge extra dafür umgebaut werden.

    Bei 1R mit Gleiskreuzungen: keine neuen Züge notwendig, und ich kann meine gesamte Flotte dort einsetzen. Bei Werkstatt oder Ausfall habe ich genügend Ersatzzüge aus dem Netz.


    Bei 2R ohne Gleiskreuzungen: ich habe spezielle Züge, die teuer sind und im restlichen Netz kaum benötigt werden (da tuns ja die 1R weiterhin). Daher werde ich nur wenige Stück anschaffen. Fällt mir dann einer aus, habe ich ein Problem, da ich keinen 1R als Ersatz einsetzen kann, folglich gibt es einen Ausfall.
    Weiterer Nachteil von 2R: die Fahrzeuge haben weniger Sitzplätze, da beidseitig Türen.


    und dann gibt es Städte wie Berlin, die eigentlich ein 1R Netz haben (an den Endstellen überall Schleifen), und die KT4 Tatras waren ja auch 1R, aber trotzdem neu 2R Fahrzeuge beschaffen. Warum weiß ich nicht, dazu kenne ich die örtlichen Gegebenheiten zu wenig, ob da wirklich Notwendigkeit besteht.

    MfG, die Licaon

  • und dann gibt es Städte wie Berlin, die eigentlich ein 1R Netz haben (an den Endstellen überall Schleifen), und die KT4 Tatras waren ja auch 1R, aber trotzdem neu 2R Fahrzeuge beschaffen. Warum weiß ich nicht, dazu kenne ich die örtlichen Gegebenheiten zu wenig, ob da wirklich Notwendigkeit besteht.

    Solche Betriebe schaffen 2R-Fahrzeuge vor allem für Baustellenverkehre an. Bei den heutigen langen Multigelenkwagen kann man in solchen Fällen auch kaum sinnvoll zwei Fahrzeuge Heck-an-Heck kuppeln, um Zweirichtungstraktionen zu erhalten, da diese viel zu lang wären.

  • Du hast die Endhaltestelle Warschauer Straße übersehen. Dort sollte zwar weiter gebaut werden, dies ist aber seit Ewigkeiten nicht geschehen. Auch im weitere Verlauf gibt es zwei Mittelbahnsteige auf der M10, so dass dort Zweirichtungsfahrzeugen benötigt werden. Auch die temporäre Endstation Nordbahnhof, auch M10, war eine stumpfe Endstelle. Sieht man auch alles hier. Ich hatte mal gelesen, dass die BVG aus Platzgründen keine Wendeschleifen mehr oder nicht mehr so viele bauen möchte.

  • In Berlin wurden unter anderem für die Ringstrecke Hauptbahnhof - Nordbahnhof -...- Warschauer Straße 2R-Fahrzeuge besorgt, da an der Warschauer Straße kein Platz für eine Schleife ist. Da kommt gleich hinter der Endstation die Oberbaumbrücke.
    https://goo.gl/maps/WbzhnqVf4JC2


    Edit: da war jemand schneller mit fachkundigerer Antwort :-P


    Edit2: Was Einrichtungsfahrzeuge für Nachteile haben, konnte man im Sommer in Karlsruhe sehen. Die Wendeschleife in Bad Herrenalb wurde umgebaut, deshalb hat man man, wie Hendi eben gesagt hat, zwei Fahrzeuge Heck-an-Heck gekuppelt. Dann würde immer nur das in Fahrtrichtung vordere Fahrzeug für den Passagierverkehr freigegeben.
    Das gab massive Kapazitätsprobleme.

  • Eigentlich fahren in Berlin auch Zweirichtungsfahrzeuge, da auf einigen Linien der Platz für Wendeschleifen an den Endstellen nicht vorhanden ist, damit Einsetzfahrten besser betrieben werden können und damit die Fahrplangestaltungsmöglichkeiten flexibler sind.

    dann gibt es Städte wie Berlin, die eigentlich ein 1R Netz haben (an den Endstellen überall Schleifen)

    Es gibt sehr viele Stumpfendstellen in Berlin, die im verlinkten Gleisnetzplan allerdings leicht zu übersehen sind. Sie stehen an folgenden Haltestellen:

    • S-Bahnhof Adlershof (ehemaliger Endpunkt vor Wista Verlängerung)
    • S+U-Bahnhof Warschauer Straße
    • ein Gleis der neuen M2-Trasse am S+U-Bahnhof Alexanderplatz/Dircksenstraße
    • S-Bahnhof Springpfuhl
    • Altstadt Köpenick (provisorisch, Altstadtumfahrung)
    • Biesdorf (heute unter der Bezeichnung Allee der Kosmonauten /Poelchaustraße)
    • Friedrichshain, Bersarinplatz (provisorisch, Platzumfahrung)
    • Friedrichshain, Langenbeckstraße
    • S-Bahnhof Grünau
    • Heinersdorf, Am Steinberg
    • Hohenschönhausen, Degnerstraße
    • Hohenschönhausen, Gehrenseestraße
    • Karlshorst, Blockdammweg
    • Mahlsdorf-Süd
    • S-Bahnhof Marzahn
    • Marzahn, Wuhletalstraße
    • Oberschöneweide, Freizeit- und Erholungszentrum
    • Prenzlauer Berg, Björnsonstraße
    • Prenzlauer Berg, Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark
    • Prenzlauer Berg, Kniprodestraße
    • Weißensee, Hansastraße

    Des Weiteren existiert seit 2009 in der Pappelallee ein Gleiswechsel. Er diente während der Bauarbeiten am Hochbahnviadukt der U2 als Stumpfendstelle für die Linie M1.
    Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Stra%C3%9Fenbahn_Berlin

    Bei 2R ohne Gleiskreuzungen: ich habe spezielle Züge, die teuer sind und im restlichen Netz kaum benötigt werden (da tuns ja die 1R weiterhin). Daher werde ich nur wenige Stück anschaffen. Fällt mir dann einer aus, habe ich ein Problem, da ich keinen 1R als Ersatz einsetzen kann, folglich gibt es einen Ausfall.
    Weiterer Nachteil von 2R: die Fahrzeuge haben weniger Sitzplätze, da beidseitig Türen.

    In Prag z.B. werden die Zweirichtungszüge in den selben Umläufen wie die Einrichtungsfahrzeuge verwendet, wobei sie auch bei Baustellenverkehren mit provisorischen Spitzkehren eingesetzt werden können, wofür Einrichtungsfahrzeuge ungeeignet wären. Außerdem ist die Sitzplatzanzahl für die Verkehrsbetriebe zweitrangig, wichtiger ist, sehr viele Fahrgäste auf einmal transportieren zu können, wobei Sitze zum Teil eher stören würden, weswegen man öfters Klappsitze z.B. in den Mehrzweckbereichen oder wie in der Pariser Metro im Türbereich einbaut, damit bei Bedarf mehr Stehplätze zur Verfügung stehen.

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