Lexikoneintrag zu HDR-Texturen

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  • Hey Leute!


    Ich wollt mal fragen ob es jemand gibt der sich HDR-Texturen auskennt und dazu einen Lexikoneintrag erstellen kann? Ich hab nämlich keine Ahnung wie man solche erstellt geschweige denn mit welchem Programm man die überhaupt öffnen kann.


    LG Paul

  • Sorry, hat nichts mit dem Thema zu tun und ist jetzt auch nicht persönlich gegen dich @SuperPaul5000, aber ich nutze mal die Gelegenheit und weise auf folgendes hin, weil es in letzter Zeit öfters vorkam.


    Der Bereich "Tipps & Tricks" ist für fertige Tipps und Tricks gedacht, nicht dafür um danach zu fragen.


    PS: Thema verschoben


    Mfg Sebastian

    Gyrfalcon – Gerfalke zu deutsch. Aha. WTF ist ein Gerfalke? Ich kenn nur Vogel, wenns fliegt isses Vogel. Wenns nicht fliegt, müss’mer mal genauer gucken, eventuell ne Kurve machen.WiSim Welt https://www.wisim-welt.de man könnte ja mal vorbeischauen.
    Der tägliche Adminwahnsinn ->Forentrollfalle aus Keksen

  • HDR Texturen sind ne gewisse Hausnummer. Prinzipiell weiß ich, worums geht, praktisch hab ich aber auch keine Ahnung xD Normale Texturen verwenden 8Bit pro Farbkanal, bei HDR kommen mehr zum Einsatz - mal simpel ausgedrückt. Mein OpenGL-Buch behaldelt das auch ausführlich - aber Feierabend und Bierchen und ääh xD

  • HDR-Bilder sind recht kompliziert. In Transport Fever sind sie mehr oder weniger ein schlechter Workaround, um einen Leuchteffekt darzustellen. Dazu werden die Dateien komplett überbelichtet dargestellt. Alle Texturen sind somit im Spiel weiß und leuchten. Reguliert man die Helligkeit herunter (bisher recht umständlich) sind es quasi ganz normale Texturen.


    Das HDR-Format besteht aus 3 Kanälen zu je 8 bit sowie einem Exponenten mit ebenfalls 8 bit (=RGBE). Die Dateien sind mittels RLE komprimiert.


    https://de.wikipedia.org/wiki/High_Dynamic_Range_Image

  • Naja...die HDR Texturen sind mit Photoshop recht schnell gemacht und ich habs mir in einem PHotoshop Forum angelesen. Ich versuche es kurz:


    Man hat zu Beginn ein Bild des Objekts, welches man als Licht darstellen möchte. Z.B. eine Gaslampe oder ein Scheinwerferglas. Die Ausfnahme, die ja in der Regel ein Foto ist, sollte man nachbearbeiten, da die HDR's, die wir möchten, am Ende besonders auf die weißen, gelben oder rötlichen Farben anspringen. Also eine Frontlampe, die auf einem Foto ausgeschalten und darum eher weißlich ist, sollte man mit entsprechenden Filtern oder selektivem Farbersetzen leicht gelblich färben und die Färbung - wie in echt - zur Lichtquelle hin heller werden lassen. Man kann dazu auch mit den Layern in Photoshop und GIMP arbeiten und ausprobieren wie gut das rüberkommt.


    Hat man eine zufriedenstellende Grundtextur, die eine leuchtende Lampe imitiert, sollte man sie anschließend mindestens 3x kopieren und hat nun neben der original XCF oder PSD mindestens 3 TGA's. Eine dieser TGA-Dateien nennt man z.B. hell, eine mittel, eine andere dunkel.


    Die helle Dtaei schießt man mit Sättigung und Helligkeit hoch, so dass sie recht deutlich eine leuchtende Lampe imitiert (überbelichtet). Die mittlere ist die nachgearbeitete Ausgangsdatei (normalbelichtet). Die dunkle macht man schlicht etwas dunkler und fährt die Kontraste zurück (unterbelichtet). Mit den 3 Dateien kann man nun eine HDR kreieren. Dazu gibt es in PS - nur da kenne ich mich aus - unter dem Reiter Datei / Automatiesieren die Option "Zu HDR zusammenfügen...".


    Dort wird man dann aufgefordert 3 oder mehr Bilder einzuspeißen, die unterschiedliche Blenden und Belichtungswerte eines Kamerafotos widergeben. Hier verwendet ihr einfach die 3 kreiereten TGA's - hell, dunkel und mittel - von oben. Ihr könnt aber auch mehr als drei wählen, wenn ihr mehr Stufen gebaut habt und noch mehr Effekt haben wollt, ist aber eigentlich überflüssig. Dann müsst ihr nach der Auswahl den einzelnen Bildern fiktive Blendenwerte zurordnen und das Programm berechnet automatisch die zu beleuchtenden Bereiche aus diesen Komponenten. Das war es. Kein Meisterwerk, aber brauchbar. Andere Wege gibt es auch. Optimal ist es natürlich das mittels Fotos einer angeschalteten Lampe auszuprobieren, die tatsächlich mit verschiedenen Blend- und Belichtungseneinstellungen geschossen wurden, also echten HDR's. Aber wie gesagt, es geht auch ohne.

    Einmal editiert, zuletzt von Skyjoe ()

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