Schwerer Schwierigkeitsgrad

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  • Hallo Leute,


    nach einigen Versuchen auf "schwer" im Startjahr 1850 komme ich nun zu der Erkenntnis, dass man mit dem ersten Zugmodell, der spanisch Brötli Bahn, keinen wirklichen Gewinn machen kann. Habe Es nach 15 Jahren geschafft, Gewinn mit einer Linie A->B->C->B zu machen. Insgesamt habe ich 5 Züge mit besagter Bahn und 8 zugehörigen Wagons mit je 6 Passagieren verwendet sowie Nahverkehrslinien in den Städten A B C. Für diese Investition brauchte ich dann etwa 9M als Kredit. Bis die Bahn Gewinn machte, hatte ich dann immernoch die 9M+4,5M Miese auf dem Konto, bei dem Wert blieb es dann auch mehrere Jahre. Im Grunde wurde es zum Nullsummenspiel, da die Zinsen alles aufgefressen haben. Spätestens wenn dann Züge/Tram ersetzt werden mussten war Ende.


    Mit LKW und Nahverkehr kann man gut Gewinn machen. Aber ich will nicht 10 LKW Linien brauchen, um mir eine Zuglinie leisten zu können. Vor allem dauert es selbst mit LKW lange, bis man genug Geld hat um sich die nötigen Züge zu leisten.


    Beste Grüße

  • Also die Spanisch Brötli Bahn ist auf schwer der weg überhaupt um ans an geld zu kommen:




    Und das fährt die Bahn nach 9 Jahren mit 20 waggons auf halber strecke ein....


    an dieser Linie ist kein LKW beteiligt.
    streckenlayout gibts jetzt noch nicht, da ich eventuell ein tutorial für den headstart auf schwer mache


    mit personenverkehr ist es schwerer...

  • Naja ich würde auch erst 1860 den Zugbetrieb eröffnen, da die Investition und somit die Zinsbelastung doch übel sind.
    Warenkutsche und ÖPNV bringen ja schon mal nen Sümchen, so daß man eigentlich Schuldenfrei sein sollte und ein Polster für den Zugferkehr erwirtschaftet hat.

  • Naja, ich gehe mal davon aus, dass du Holz hin und Güter zurück auf einer Strecke fährst? Jap, das ist so ziemlich der einzige Start auf Schwer, der mit Zügen begonnen werden kann.


    Nach gefühlten 200x Neustart (also etwa real 12-15x) bin ich mit dem Personenverkehr ganz glücklich geworden. Beim Güterverkehr konnte ich nach Beu einer Strecke und kauf vom Rollmaterial auf 4-fach-Beschleunigung schön zusehen wie ich immer tiefer ins Minus rutschte ohne Anzeichen auf Erholung.
    Anders beim Personenverkehr. Ich hab mir die Map gleich zu Anfang abgespeichert und nach jedem Fehlversuch neugeladen. Dabei habe ich sowohl verschiedene Strecken als auch Strekenführungen ausprobiert. Endlich fand ich dann eine Strecke wo ich mir eine Lok und 3 Wagen vom Rest leisten konnte. Dann begann das warten auf Einnahmen ...
    Jetzt bin ich bei 1934 ohne Schulden und über 30 Millionen auf dem Konto.

  • Ich hab 1900 begonnnen und es waren bayrische Reisewagen und ne BR53. Und es war nur von Stadt zu Stadt. Mehr ist bei 1,2 Millionen nicht drin. Der Takt war bei 4 Min. glaube ich (bin nicht mehr sicher). Sobald Geld rein kam und ich aus den roten Zahlen raus war hab ich erst jeden Pfennig in den Bau einer 2-gleisigen Strecke investiert und dann gespart auf ein weiteres Set. Alleine das dauerte 14 Jahre. Danach ging es ziemlich schnell weil die Leute alle Zug fahren wollten. Muss allerding zugeben das ich die Straßenverbindung zwischen den Städten gekappt hatte. Somit blieb den Einwohnern keine andere Möglichkeit.

  • ... Muss allerding zugeben das ich die Straßenverbindung zwischen den Städten gekappt hatte. Somit blieb den Einwohnern keine andere Möglichkeit.


    Hehe, sowas nennt sich cleveres Ausnutzen der Spielmechanik :whistling:
    Hat mit WiSim natürlich überhaupt nichts mehr zu tun und ist eigentlich ein Unding das sowas überhaupt möglich ist.
    Aber ich seh das ganze sowieso mehr als Modellbahn mit nem kleinen angeflanschtem Wisim-Teil auf Browsergame-Niveau. Man könnte eigentlich auch ganz drauf verzichten, aber was soll's.....

  • ich hab es um 1900 (1850 angefangen) immer noch nicht geschafft eine Zugverbindung zu erstellen, da ich ständig Fahrzeuge austauschen muss. habt Ihr Euch eher auf ÖPNV konzentriert (also in allen Städten)? oder erst ne Zugverbindung angepeilt?

  • Nicht geschafft aus Zeitgründen oder Geldsorgen?
    Fahrtzege kann man ja automatisch tauschen lassen und wenn das Geld knapp ist halt erer bei 200% o.ä.
    Viel Geld kann man sich mit Überlandbussen und Güter LKWs schnappen. Ansonsten kann man - wenn man es richtig macht - auch direkt mir einem zur ins Geschäft einsteigen, Straßenfahrzeuge bringen aber ein geringeres finanzielles Risiko mit.

  • Ich möchte behaupten, dass man, wenn man ab Spielstart sich in den größeren Städten der Karte zu allererst auf eine funktionierende Buslinie stürzt (nix Überland, nur lokal), man pro Stadt problemlos 100K pro Jahr verdienen kann. Das liefert dann ausreichend Stoff für den Gleisbau und Zugbetrieb. Oder?

    Bilder sagen mehr als tausend Worte... (Erweiterte Antwort --> Datei anhängen --> Bild auswählen --> *freuen*)

  • Ja auch mit innerstädtischem Verkehr kann man gut Geld machen aber Überlandbusse sind unschlagbar. Das Balancing von TF ist darauf ausgelegt, dass Busse in Städten Gewinn machen können, eine schnelle, Verkehrs- und Haltefreie Fahrt über lange strecken sorgt da für so große einnahmen dass Überlandbusse wahre Goldesel sind.

  • Das Balancing von TF ist darauf ausgelegt, ..... wahre Goldesel sind.


    Man könnte auch sagen das hier jemand geschlafen hat, weswegen im Sprachgebrauch "Truck Fever" bzw. "Bus Fever" keine unbekannten Worte sind.

  • Ich habe mal spasseshalber zwei Orte mit Strassenbahnen verbunden (ok, auf leicht, sollte aber übertragbar sein). Die Linie bringt mit Be 4/6 Mirage locker 1,2 Mio. p/a.

    Grüsse aus der Schbätzles-Diaspora,
    - petrolhead -


    nachts isch kälter wie draussen... :P

  • Ich verwende anfangs auch gerne die Überlandpferdekutschen und danach auch -busse, weil sie wie schon erwähnt viel Kohle bringen. Ein Detail sollte man aber dabei nicht vergessen, was vielleicht in der Neuzeit zum Tragen kommt. Die Fahrgäste verwenden bei Überlandfahrten innerhalb der Ausgangs- und Zielorte keine zusätzlichen öffentlichen Verkehrsmittel, was beim Zug schon möglich ist.

  • ... Aber man kann Überlandverbindungen ja in den Städten bereits an mehreren zentralen Punkten anhalten lassen.


    Ich habe bei Überlandverbindungen keine guten Erfahrungen mit mehreren Haltestellen innerhalb der Orte gemacht, da dann häufig die Fahrgäste sehr lange zum Einsteigen warten müssen. Dann lieber schon zwei getrennte Überlandverbindungen in die gleichen Orte (je nach Aufteilung in den Orten z.B. 1. Linie vom zentralen Wohnbereich Ort 1 in den zentralen Industrie-, Geschäfts- bzw. Freizeitbereich Ort 2 und 2. Linie vom zentralen Wohnbereich Ort 2 in den zentralen Industrie-, Geschäfts- bzw. Freizeitbereich Ort 1)

  • MAcht das dann eine zudätzliche Zugverbindung zwischen den Städten dann nicht überflüssig?


    Später kommt der Autoverkehr hinzu, daher baue ich nur wegen der Überlandverbindungen die Straßen nicht unnötig aus, damit ich den Autoverkehr nicht zusätzlich attraktivere. Ab einem gewissen Zeitpunkt (Geschwindigkeitsunterschied) sind dann die Zugverbindungen die bessere Alternative. Eine Zeit lang lasse ich dann beide Verbindungen bestehen, reduziere die Busverbindung dann schrittweise. Längeren Bestand haben Überlandbusverbindungen dort, wo mir der Bau einer Zugverbindung zu teuer ist (z.B. in den Bergen).

BlueBrixx