Betriebssysteme für Offline-Gaming

Willkommen in der Transport Fever Community

Wir begrüßen euch in der Fan-Community zu den Spielen Transport Fever und Train Fever, den Wirtschaftssimulatoren von Urban Games. Die Community steht euch kostenlos zur Verfügung damit ihr euch über das Spiel austauschen und informieren könnt. Wir pflegen hier einen freundlichen und sachlichen Umgang untereinander und unser Team steht euch in allen Fragen gerne beiseite.

 

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Das Team der Transport-Fever Community



  • Bei Linux (z.B. Ubuntu) verliert man natürlich grundsätzlich schon einiges an Leistung, beim generellen Gaming.

    Der Rest deines Beitrags stimmt an sich, aber diesen Satz kann ich nicht so stehen lassen. ;)
    Wenn in Benchmarks OpenGL vs DX getestet wird, kann diese Aussage evtl stimmen, und mann kann auch argumentieren, dass diese Bedingung bei Windows vs Linux gelten muss, aber es gibt auch noch viele andere Faktoren die eine Rolle spiele können. Zb lief auf meinem rechner in dual boot vor jahren Anno 1404 unter Linux mit wine flüssiger als nativ unter Windows


    Problematisch sind auch die Treiber, die unter Windows von den Grafikkartenherstellern explizit für bestimmte Spiele "getunt" werden. Dies verschafft Windows natürlich einen Vorteil - Dieser liegt aber nicht am System, sondern wird durch finanzielle Gründe hervorgerufen. Aber klar, für den Nutzer bedeutet dies faktisch am Ende mehr FPS unter Windows, das will ich nicht abstreiten.


    Auch stimmt, dass aktuelle AAA Titel natürlich selten für Linux entwickelt werden, da oftmals sehr spezielle DX Features benutzt werden und der finanzielle Anreiz für eine Linux Veröffentlichung zu gering ist.
    Für Spiele, die aber eh ohne spezialisierte Engine und zb eh unter OpenGL entwickelt werden, ist selten ein Unterschied zwischen Windows und Linux erkennbar.



    Generell fände ich es schön, wenn Linux mehr Marktanteile bekommen könnte, und/oder Spieler vermehrt auf Linux umsteigen würden. Aber ich will keinem zwanghaft Linux "andrehen". Im Gegenteil... Durch das "Henne - Ei problem" ist es faktisch halt so, daß man mit Windows insgesamt gesehen definitiv die beste Kompatibilität für Spiele am PC hat. Und das wird wohl auch so bleiben...

  • Wieder Danke für Eure Tipps und Meinungen.
    Meine aktuelle Meinungsbildungszwischenstandsrückmeldung: Ich tendiere weiterhin zu Linux.


    Dass die Auswahl an Spielen nicht so groß ist, finde ich dabei nicht so schlimm, weil ich mich nicht als „Zocker“ sehe.
    Erstens habe ich nicht soooo viel Zeit dafür. (Jedenfalls solange noch berufstätig und nicht in Pension)


    Zweitens interessieren mich erfahrungsgemäß die meisten Spiele sowieso nicht rasend. Ist eben Geschmackssache.
    (In früheren Zeiten kaufte ich immer wieder mal ein Spiel, so nach dem Motto „Mal sehen was das ist“. Wirklich gefesselt haben mich davon aber nur Tropico, Railroadtycoon und mit Abstrichen Stronghold. Der Rest war eigentlich nur für die Tonne.)


    Drittens. Wenn mich ein Spiel bzw. Simulation begeistert, dann werde ich unweigerlich zum Tüftler und Langsamspieler, d.h. ein Spiel dauert unter Umständen Wochen. :sleeping: D.h. ich komme mit wenigen Spielen ziemlich lange Zeit aus …


    Viertens: Wenn ich mir schon so einen PC zulege, dann würden mich natürlich auch noch einige andere Verwendungsmöglichkeiten interessieren, z.B. etwas wie OpenOffice, etwas um Fotos/Bilder zu bearbeiten/speichern, usw. Und das scheint ja unter Linux alles möglich zu sein.
    (Und wenn ich es richtig verstehe, dann lassen sich evtl. die erwähnten alten LieblingsSpiele auch nochmals reaktivieren.)


    (Und wie früher gesagt: Das Ganze muss offline laufen können.)
    [Edit: Absatz nachträglich gelöscht, weil völlig irrelevant fürs Thema]



    Noch eine Frage ist mir eingefallen: Sollte man nach Eurer Meinung beim Kauf des PC bzw. seiner Komponenten auf bestimmte Dinge achten, wenn man Linux als Betriebssystem verwenden möchte? Oder ist das egal?

    Einmal editiert, zuletzt von Frage ()

  • Nicht dass ich so viele schreckliche Geheimnisse hätte, aber wenn sich die ganzen Meinungsschnüffler, Geschäftemacher, Konzerne, Datenkraken, Berufsgauner, usw. usw. für mich interessieren, ja kein Problem, aber dann mögen sie bitte jemand mit einem Erhebungsformular vorbeischicken. Und dann gehen wir das gemeinsam durch.
    Ich verrechne nur eine geringe Aufwandsgebühr, gar nicht der Rede wert. :whistling:
    Oder sie sollen sich zumindest so viel Spitzelarbeit und Abhörmühe antun wie die gute alte Stasi seinerzeit. Ist doch nicht zu viel verlangt, finde ich. Wenn ich ihnen das nicht wert bin, na dann sollen sie sich eben mit dem zufrieden geben was sie bislang schon haben.
    Da bin ich eben altmodisch. ;) Aber das nur so nebenbei erwähnt …

    Dann müsstest du ohne Elektrizität in einer einsamen Waldhütte leben.


    Weil sobald du "lebst", einkaufen gehst, mit dem Handy telefonierst, oder irgendeinen Begriff auf Google suchst, wirst du "gläsern" in 1984-Manier.


    Dh wenn du so Angst und Panik vor Win10 und Sicherheitsupdates hast, darfst du auch sämtliches andere Spionagezubehör wie Handy, Kreditkarte, etc nicht nutzen...

    MfG, die Licaon

  • Edit:
    Beitrag nachträglich gelöscht, weil das Thema lautet "Betriebsystem für Offline-Gaming" und nicht "Warum Online- oder Offlinegaming"!
    Wenn das Für und Wider diskutiert werden möchte, dann sollte das sicher in einer eigenen Rubrik stehen.

    2 Mal editiert, zuletzt von Frage () aus folgendem Grund: Edit. Sorry! Ich überlege gerade, ob meine eingeschobene "Erklärung" hinsichtlich Abneigung gegen online-Schnüffelei sinnvoll ist. Ist eigentlich nur Geschwätz. Ich hatte ja früher schon gesagt, dass ich einen PC offline haben möchte. Das Warum braucht ja gar niemand wissen. Aber wenn ich den Absatz jetzt nachträglich lösche, dann steht der nächste Beitrag von Liacon in der Luft. Ich hätte aber nichts dagegen, wenn der Absatz von der Moderation gelöscht wird, samt der darauffolgenden Antworten.

  • Noch eine Frage ist mir eingefallen: Sollte man nach Eurer Meinung beim Kauf des PC bzw. seiner Komponenten auf bestimmte Dinge achten, wenn man Linux als Betriebssystem verwenden möchte? Oder ist das egal?

    Bei den gängigen Desktopkomponenten (Prozessoren, Grafikkarten, SSD/HDD, Mainboard) sollte es da eigentlich keine Probleme geben. Nur bei heute eher exotischen Geräten, wie z.B. dedizierte Soundkarten, sollte man zuvor im Internet die Linuxkompatibilität überprüfen. In seltenen Fällen gibt es auch bei gewissen Laptops Probleme (habe da mal mit einem Gerät der Marke Toshiba eine schlechte Erfahrung gemacht).

  • Danke chrigulix für die Information.


    Ich habe herausgefunden, dass es in meiner Umgebung an der Volkshochschule einen Kurs geben wird (Ubuntu Linux - erste Schritte unter fachkundiger Anleitung). Allerdings erst im Dezember.
    Wenn sichs irgendwie ausgeht, werde ich das machen. Mit einem halbwegs fundierten Grundwissen, lassen sich weitere Schritte erfahrungsgemäß immer leichter machen.


  • Hallo liebe Leute! Wollte mich nur wieder mal melden und Hallo sagen.


    Ich habe das Projekt vorläufig aufgeschoben bis zum Pensionsantritt (in nicht allzu weiter Ferne und in der Annahme, dass ich dann viel Zeit und Muße für all solche Dinge habe).
    Einstweilen schau ich halt immer wieder mal in eurem Forum vorbei, was sich so tut, was es neues gibt.
    Und eben habe ich wieder daran gedacht weil ich gestern ein eindrucksvolles Bahnerlebnis hatte. Beim Brennerbasistunnel gab es einen „Tag des offenen Tunnels“.
    https://www.bbt-se.com/informa…-aldrans-ampass-16092018/
    Naja, eigentlich war es weniger ein Bahnerlebnis sondern eher ein Tunnelerlebnis. Bahnerlebnis wird es erst in 10 Jahren. Aber da drinnen zu stehen und das Ganze in natura zu sehen und zu fühlen ist schon ziemlich beeindruckend.
    Und irgendwie gibt es einem doch große Zuversicht, dass die Bahn Zukunft hat :-) – und dass hingegen die politischen Vollpfosten die immer noch auf mehr und mehr und mehr Straßenverkehr und LKW-Güterverkehr setzen langsam zu Auslaufmodellen werden.

BlueBrixx