Brainstorming DDR-Fever

Willkommen in der Transport Fever Community

Wir begrüßen euch in der Fan-Community zu den Spielen Transport Fever und Train Fever, den Wirtschaftssimulatoren von Urban Games. Die Community steht euch kostenlos zur Verfügung damit ihr euch über das Spiel austauschen und informieren könnt. Wir pflegen hier einen freundlichen und sachlichen Umgang untereinander und unser Team steht euch in allen Fragen gerne beiseite.

 

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Wir wünschen euch viel Spaß und hoffen auf rege Beteiligung.

Das Team der Transport-Fever Community


  • Verdieselung in den 60ern und 70ern (Die Taigatrommel wäre noch gut)

    Das ist ja der Traktionswechsel. ^^


    Was man noch bringen sollte:

    Erhalt der Nebenbahnen.

    Das Gewinn-machen in TpF 2 wird nur schwer werden, da ja in der DDR wie so vieles alles subventioniert wurde. ^^


    Eine Mission mit Schmalspurbahnen wäre auch denkbar.

    Harzer Schmalspurnetz?

    Vielleicht kann man auch noch die Rübelandbahn mit hinzufügen?


    Der Berliner Außenring wäre auch noch eine Idee wert. (Umgehung West-Berlins)


    - Rund ums Chemiewerk Bitterfeld

    Dazu könnte man noch die Buna-Werke Halle (Saale) nehmen.


    Waggonbau Görlitz, Bautzen, Halberstadt und Ammendorf


    Das Reko-Wagen/Mod-Wagen Programm


    Die Errichtung von Eisenhüttenstadt


    Straßenbahnbau Gotha (inkl. Thüringer Waldbahn)


    Leipziger Frühjahrsmesse


    - Elektrifizierung in den 80ern/90ern


    Vielleicht könnte man es mit einer allgemeinen Modernisierung des Netzes verbinden?

    Verlegung des Verkehrs von Straße auf Schiene?


    Seehafen Rostock/Warnemünde


    Sassnitz/Mukran


    Das sind jetzt so spontane Ideen, die mir eingefallen sind. Ein genaueres Konzept ließe sich ja noch schreiben. ^^

    Deine Punkte haben mir auch noch ein bisschen geholfen. ._.

  • Ich hätte als Szenario die Idee, dass man den Bahnbetrieb in Berlin nach dem 2. Weltkrieg durchführen müsste, wobei Schwierigkeiten wie z.B. die Verpflichtung zum Betrieb der S-Bahn im Westteil der Stadt trotz fehlender Nutzung Schwierigkeiten bereiten würde.

  • Eine DDR-Karte könnte man je nach Größe mit Berlin, Leipzig, Halle, Dresden, Rostock und Schwerin bauen.


    Für die Industrie wäre eventuell folgende Verteilung sinnvoll:

    - Kohle: um Leipzig herum

    - Stahlwerk: Eisenhüttenstadt

    - Eisenerz: schwierig, vielleicht östlich der Neiße? Das kam soweit ich weiß meist aus der Sowjetunion

    - Raffinerie: Schwedt, vielleicht auch ganz im Süden

    - Chemie/Plastik: südlich von Halle

    - Bauernhöfe: im Norden

    - Nahrungsmittelindustrie: vielleicht Eberswalde?

    - Werkzeug und andere Waren: wo gerade Platz ist

    - Stein und Baumaterialien: ein Steinbruch könnte in Rüdersdorf direkt östlich von Berlin stehen, ein Zementwerk stand zwar auch direkt daneben, aber es gab auch eines in Deuna/Thüringen, was für den Transport vielleicht sinnvoller wäre.

    - Öl ist so eine Geschichte. Das kam aus der Sowjetunion; für den Realismus könnte man vielleicht eine neue Industrieart schreiben, die Rohöl aus Kohle erzeugt (so wie die Hydrierwerke in Böhlen und Espenhain), dies allerdings auf eine relativ unökonomische Weise?

    - Kraftwerke wären relativ nötig.

  • Super Ideen bislang. Ein paar Dinge die mir spontan dazu eingefallen sind:


    Es gab doch auch einige Braunkohletagebaue in der Lausitz - für das Elektrifizierungszanrio könnte man dann ja die Kohle zur Verstromung nach Jenschwalde bringen.


    Sofern es ein Reindustrialisierungsszenario geben soll: Das Stahlwerk in Eisenhüttenstadt wurde in den fünfziger Jahren hochgezogen und kontinuierlich erweitert (Hochofen, Warmwalzwerk, Kaltwalzwerk). Mit dem dort gefertigten Stahl könnte man z.B. die Lokomotivwerke in Henningsdorf und Babelsberk oder die IFA-Werke in Ludwigsfelde beliefern.


    Für das Militärszenario: Auf der Nordbahn zwischen Grimmen und Stralsund gab es das NVA-Materiallager in Wittenhagen/Abtshagen. Nachweislich waren da V22 im Einsatz. Da es gleichzeitig auch zur zivilen Versorgung des Nordens der DDR im Verteidigungsfall gedacht war, könnte man es im Szenario zusätzlich als Konsumgütersenke einbinden.


    Der erfolgreiche Abschluß eines Szenarios oder einer Teilaufgabe sollte auch gewürdigt werden, zum Beispiel mit einem Wimpel.


    EDIT: Ich hab wohl ein wenig lange für meinem Post gebraucht, also nicht wundern, wenn Eisenhüttenstadt beim Poster vor mir schon genannt wurde.

  • Nahrungsmittelindustrie: vielleicht Eberswalde?

    Die größte Fleischverarbeitung stand zumindest Storkower Straße.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Zentralvieh-_und_Schlachthof


    Kohle: um Leipzig herum

    In die Lausitz bitte. :/

    - Öl ist so eine Geschichte. Das kam aus der Sowjetunion; für den Realismus könnte man vielleicht eine neue Industrieart schreiben, die Rohöl aus Kohle erzeugt (so wie die Hydrierwerke in Böhlen und Espenhain), dies allerdings auf eine relativ unökonomische Weise?

    Nebenbei vielleicht noch einen klassischen "Importhof" an der Grenze zu Polen?

    (Frankfurt Oder, Guben, Stettin, Kystrin, Forst, Görlitz, Wriezen)

  • Ja, die Lausitz ist natürlich auch nicht zu vergessen. Wenn man aber alles betriebswirtschaftlich sinnvoll so legt, daß die Rohstoffquellen gleich neben den Verbrauchern/verarbeitenden Betrieben sitzen, dann muß die Karte sehr groß werden, daß man im Spiel noch sinnvolle Transportwege bauen kann.


    Deswegen würde ich hier dafür plädieren, die Kraftwerke in Jänschwalde, Lübbenau, Vetschau und vielleicht Vockerode zu bauen und die Kohle aus Leipzig zu holen - oder Lausitzer Kohle nach Thierbach, Espenhain etc. zu karren.

  • Muss man dann sehen wie mans macht.

    Vielleicht macht man die Lausitz als ein extra Kapitel auf einer extra map. Das würde das ganze spezialisieren mit einem stärkeren Fokus auf die Kohle der DDR und mehr Platz schaffen, da die Karte etwas detailreicher gebaut werden kann.

    Als zentralen Ort würde ich Cottbus vorschlagen.


    Was ebenfalls noch wichtig wäre, Steinkohle aus Polen (über Importhöfe).

    Fuhren nicht alle Loks mit Braunkohle oder Öl. ^^

  • embix

    Bitte nicht vergessen LKM Karl Marx Babelsberg (die einzige wirkliche Dampflokfabrik der DDR) stellte nur bis 1960 Dampflokomotiven und bis 1969 Dieselloks her danach wurden bis 1976 nur noch Lokomotiven hergestellt, die schon bestellt waren.


    Grundsätzlich könnte man alle LOWA Betriebe darstellen, wie Waggonbau Görlitz oder Gotha.

    @PC 1 (CPU: Ryzen 7 2700X @4,3 Ghz | GPU: Crossfire RX 590 @1,6 Ghz | RAM: 32GB @ 2400 Mhz)


    Epoche II/III Fan

  • ...also wenn die Lowa E5 kommen würden, ware das echt toll.

    Ich bitte schon seit Trf1 darum, aber bisher keine Reaktion.

    Mit diesen Wagen verbinden mich wenige, aber große Emotionen.

    Als ich mit 14 mit der Gleisbaulehre angefangen habe, waren diese Wagen noch im Planeinsatz und wir mußten sie mit der Hand und einer Leiter reinigen, auf Hochglanz, mit Putzwolle und Waschbenzin! Achja...


    Zur Zeit bin ich am Aufbau einer Karte beschäftigt, die von Nordhausen nach Sangerhausen gehen soll. Da ich aber nur eine GTX 650ti mit 2Gb habe, kann ich max nur eine 1:5 Karte machen in groß, dass wären ca. 26Km. Real sind es aber ca. das Doppelte. Nunja, da muß ich eben halt Kompromisse machen.



    MfG Uwe

    ...und ist das Wetter noch so trübe, immer hoch die olle Rübe! ^^:thumbsup:

    Einmal editiert, zuletzt von Taigatrommel66 ()

  • Da ich aber nur eine GTX 850ti mit 2Gb habe, kann ich max nur eine 1:5 Karte machen in groß, dass wären ca. 26Km. Real sind es aber ca. das Doppelte. Nunja, da muß ich eben halt Kompromisse machen.

    MfG Uwe

    Einfach kleinere Schritte... dann sind die 26km auch nicht so lang... ;)

    Ich bin Gast, ich darf das.... :D:D:D

  • Hallo

    Ich hätte als Szenario die Idee, dass man den Bahnbetrieb in Berlin nach dem 2. Weltkrieg durchführen müsste, wobei Schwierigkeiten wie z.B. die Verpflichtung zum Betrieb der S-Bahn im Westteil der Stadt trotz fehlender Nutzung Schwierigkeiten bereiten würde.

    Da stellten sich mir ein paar Fragen. Ist es denn per Skript möglich, einen Kundenstreik, also den automatischen Abfall der Nchfrage auf fast 0, zu simulieren? Und kann man einen Region auf der Karte ab einem festgelegten Zeitpunkt vom Umland abschneiden und neue Verbindungen zwischen den Regionen verbieten? Das müsste sich ja sowohl auf KI-generierte als auch auf vom Spieler generierte Infrastruktur erstrecken (kappe Straßen und Bahnverbindungen, verbiete bestimmte Ziele von Waren und Passagieren, verbiete es, bestimmte Orte miteinander zu verbinden). Wenn sich das nicht skripten lässt, fällt das Spielszenario leider aus. Interessant wäre es aber.


    Tschö, Auge

  • Ich habe eben einmal kurz die Spieldateien angesehen - ein Hydrierwerk, das beispielsweise aus 3 (oder mehr?) Einheiten Kohle eine Einheit Öl erzeugt, sollte relativ einfach machbar sein. Ob man auch ein Kraftwerk, das einfach nur als Kohlensenke ohne erzeugtes Produkt dient, darstellen kann, muß ich noch erforschen.


    Sobald ich mein momentanes Projekt fertig habe, kommt also ein wenig Industrie an die Reihe :)

  • Hui. Ich bin gehyped. Auch wenn es nur eine Idee ist und ich TpF2 nicht einmal besitze, ist es trotzdem schon toll nur die Ideen zu lesen. Noch schöner. Das ganze könnte auch bis ins Jetzt gehen, denn: Ich bin gestern von Lübeck nach Güstrow gefahren und war fasziniert wie viele schöne DDR-Objekte es noch gibt. Und btw. Im komplett modernisierten Bahnhof Bad Kleinen, dem leider das EG genommen wurde, wurden aufgearbeitete Hl-Signale aufgestellt. Das ist sehr fein

  • bei all den ganzen guten Ideen, fällt mir eines auf was eigentlich auch nicht fehlen darf. Die ÖPNV Fahrzeuge von damals, die einigen von uns Jahre lang begleitet haben.
    - IKARUS Busse

    - LOWA/ Gotha Straßenbahnwagen

    - TATRA T3D, T4D, KT4D, T6A2 inkl. Modernisierungen

    Um nur ein paar zu nennen.
    Ich würde euch bei den Texturen für die verschiedenen Städte helfen.

  • Auge Man könnte es so regeln, dass zwischen den Bahnhofsgebäuden und der Straße ein kleines unsichtbares Gebäude im Form eines kleinen Streifens ist, durch die die Lanes verlaufen, die die Fahrgäste nutzen. Während des Boykotts würde das Gebäude in einen Zustand schalten, wo die Lanes nicht vorhanden sind, also die Stationen nicht betreten können, wobei eine Ausnahme der Bahnhof Zoologischer Garten für den Transitverkehr zwischen Westberlin und der BRD wäre. Außerdem könnte man es so regeln, dass Westberlin außerhalb der Bahnhofs- und Gleisanlagen an sich gesperrt wäre. Als Konkurrenz dort könnten Buslinien, die nicht vom Spieler betrieben werden, wie sie in der Kampagne vorhanden sind, dienen.

  • Meint ihr man könnte auch die Luftbrücke mit den Rosinenbombern nachstellen? (Transport von Lebensmitteln für Berlin)


    sowie den Mauerbau (Transport von Baumaterial und Steinen)? und ab 89/90 dann den Abriss (Abtransport Schutt + Verbindung des ÖPNV für Ost & West)? Natürlich beides begrenzt innerhalb einer Zeitspanne zu erledigen? z.B. 2-5Jahre?

    Ich bin Gast, ich darf das.... :D:D:D

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