Die Deutsche Reichsbahn Gesellschaft

Willkommen in der Transport Fever Community

Wir begrüßen euch in der Fan-Community zu den Spielen Transport Fever und Train Fever, den Wirtschaftssimulatoren von Urban Games. Die Community steht euch kostenlos zur Verfügung damit ihr euch über das Spiel austauschen und informieren könnt. Wir pflegen hier einen freundlichen und sachlichen Umgang untereinander und unser Team steht euch in allen Fragen gerne beiseite.

 

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Das Team der Transport-Fever Community


  • Kohlitz liegt südlich von Grafenbergen:


    Das Rathaus:


    Auf dem Kirchplatz wird der Wochenmarkt aufgebaut:


    Die örtliche Feuerwehr ist bestens ausgerüstet:


    Der Bahnhof des Ortes:


    Das Freibad ist unter der Woche noch nicht sonderlich gut besucht:


    Kohlitz ist keine gewachsene sondern am Reißbrett entstandene Siedlung:


    Seine Existenz verdankt der Ort dem hier ansässigen Hydrierwerk der STEIBAG (Steinkohle-Benzin-AG)


    Da die nationalen Erdölgewinne nur rund 30% des Bedarfs deckten wurde bereits in den Jahren des Ersten Weltkrieges nach Lösungen zur synthetischen Herstellung von Treib- und Schmierstoffen gesucht.

    Diese Forschungen mündeten in zwei Verfahren: Dem nach Fischer-Tropsch und dem nach Bergius-Pier.

    In der Folgezeit entstanden mehrere Hydrierwerke in Deutschland, um aus der reichlich zur Verfügung stehenden Kohle durch Verschwelung Benzin und Schmierstoffe zu erhalten.

    Anlieferung der Kohle für das werkseigene Kraftwerk:


    Der Kraftwerkskomplex:


    Die Kohle für den Hydrierprozess:


    Der Versandbereich für die Schmierstoffe:


    Die Werksverwaltung:


    Übersichten:


    Wer hier rüber will braucht Geduld:


    Es grüßt

    Der Miniadler

  • Sorry, ich habe mal gegoogelt. Das gibt es ja wirklich Alles. Ist das bei Dir Wissen, wie solche Werke aufgebaut sind oder hast Du da echt recherchiert?

    Und, was mich auch noch interssiert: machst Du Dir für so einen großen Komplex einen Plan vorher oder baust Du doch eher nach Gefühl und wie es sich halt entwickelt?


    Auf jeden Fall mal wieder ein unglaublich toller Abschnitt, den Du da gebaut hast!

  • Sorry, ich habe mal gegoogelt. Das gibt es ja wirklich Alles. Ist das bei Dir Wissen, wie solche Werke aufgebaut sind oder hast Du da echt recherchiert?

    Und, was mich auch noch interssiert: machst Du Dir für so einen großen Komplex einen Plan vorher oder baust Du doch eher nach Gefühl und wie es sich halt entwickelt?


    Auf jeden Fall mal wieder ein unglaublich toller Abschnitt, den Du da gebaut hast!

    Mein Versuch ist es, viele Abläufe so nachzubauen, wie sie in echt auch Sinn machen. Dazu gehört auch eine gewisse Recherche, gerade in Themenbereichen wo kein Grundwissen vorhanden ist. Beim Thema Bergbau war die Recherche wenig bis kaum nötig, beim Vorgang in den Hydrierwerken hab ich mich auch erst ordentlich reingelesen.

    Dabei muss man dann natürlich abwägen und überlegen was mit den verfügbaren Mods umsetzbar ist, das begrenzt ja auch schon einiges.


    Einen Plan mache ich mir normalerweise nicht, im Normalfall orientiere ich mich an alten Fotos oder Lageplänen (Bei den Hydrierwerken war beides eher schwierig wie sich gezeigt hat :D ).

    Ich bau dann meist vor mich hin und schaue wo es hinführt. Wie oft ich das Hydrierwerk gebaut und wieder abgerissen habe kann ich gar nicht sagen :D


    Beeindruckend mal wieder. Die alte Brabag, nur vermutlich im Westen Deutschlands...


    In Südafrika sind solche Werke immer noch in Betrieb.

    Ich wollte die Brabag nicht direkt übernehmen, meine Orts- und Firmennamen lehne ich wo es geht an reale Orte an um nicht zu sehr gebunden zu sein.

    Je nachdem wie der Ölpreis sich entwickelt werden Hydrierwerke wohl wieder verbreitet in Mode kommen ;)

  • http://www.dasgeiseltal.de/images/pictures/e2h_leu2.jpg ;)
    glaube nicht dass das große Kohle-zu-Treibstoff-Machen nochmal groß in Mode kommt. In Deutschland selbst war das ja auch nur eine Notlösung weil man in DE keine bedeutenden Ölvorkommen hat (deswegen zog es Deutsche Truppen auch gegen Norwegen.....)

    heutzutage ist das Verfahren allerdings meine ich etwas technisch überholt und es gibt viele elegantere Alternativen zu Öl.... wenns sein muss auch wieder Holzvergaser wie damals, was umweltfreundlicher wäre als Kohle.

    Das erinnert mich: es gibt eigentlich keine Fahrzeuge mit Imbert-Anlage in TPF2. Besteht der Wunsch, dies zu ändern?

    MfG, die Licaon

  • An den "Vrosthener Fällen" hat sich ein beliebtes Ausflugslokal niedergelassen:


    Endlich können größere Einheiten Holz ans Sägewerk geliefert werden. Die Stämme dieser Ladung sehen noch sehr frisch aus:


    Um nicht zu 100 Prozent auf die Lieferungen der Bahn angewiesen zu sein,wurde auf Bestreben der STEIBAG in der Nähe ihres Hydrierwerkes ein Hafen für den Kohleumschlag gebaut:


    Die Beladung der Wagen geschieht entweder direkt per Kran:


    Oder, wie im Falle der Selbstentladewagen, über Hochbunker:


    Auf dem Hafengelände hat sich auch die Firma Hempelsohn angesiedelt:

    Der Chef ist gerade vorgefahren, Sekretärin und Prokurist warten bereits mit sicherlich höchst wichtigen Anliegen:


    Hergestellt werden Brikets und vor allem Eierkohlen für die Haushalte der Umgebung:


    Es grüßt

    Der Miniadler

  • Am Hydrierwerk wuden jetzt auch endlich Gasometer errichtet zur Aufbewahrung eines weiteren Nebenproduktes beim Hydrierprozess:


    In direkter Nachbarschaft des Kohlehafens wurde nun auch ein Ölhafen angelegt, um die hergestellten Treibstoff- und Ölmengen per Schiff verschicken zu können:


    Am Trafohaus wird der benötigte Strom für die Pumpen umgewandelt:


    Die Pumpen wie auch die Leitungen von den Tanks des Hydrierwerkes wurden unterirdisch verlegt. Hier der Eingang zum Pumpenbunker:


    Um bei Störungen oder Reinigungsarbeiten der Leitungen dennoch liefern zu können, besteht die Möglichkeit direkt per Zug aus dem Werk anliefern zu lassen:


    Für die Rangierarbeiten im und um das Hydrierwerk herum wurde das Bahnbetriebswerk Kohlitz errichtet:


    Für die hier eingesetzten Lokomotiven der Baureihe E 80 besitzt das Bw eine spezielle Ladestation für die Akkumulatorenbatterien:


    Blick vom Wasserturm auf die Sturzbühnen der Bekohlung, links das Sandhaus:


    Blick von der Kohlenbühne auf den Schuppen:



    In nächster Nachbarschaft liegt der Gemüsehof Hansten:


    Südlich von Kohlitz liegt die Ölmühle Wiesenstaig:


    Das alte Mühlengebäude dient heute als Verwaltung:


    Umgeben von Rapsfeldern liegt die Mühle am Hang:


    Es grüßt

    Der Miniadler

  • Heute geht es von der Ölmühle weiter Richtung Kartenrand:


    Der Ort Wiesenstaig ist noch im Anfangsstadium, hier müssen wir später noch einmal vorbeischauen:


    Eine unerwartet üppige Erbschaft hat es Gemüsebauer Howaldt erlaubt in funkelnagelneue Gewächshäuser zu investieren:


    Die landwirtschaftlichen Nutzflächen werden von zwei Hauptstrecken durchzogen, entsprechend oft heißt es warten:





    Es grüßt

    Der Miniadler

  • Kohle war für die Industrie auch in den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts von enormer Bedeutung, entsprechend groß war der Aufwand, sie aus der Erde zu holen.

    Einen beträchtlichen Anteil daran hat die Steinkohlegrube "Alter Fritz" bei Georgshöh:


    Die Schächte I bis III datieren auf die Jahre zwischen 1886 bis 1910:


    Schacht IV kam 1921 hinzu:


    Die Kohlenwäsche nimmt bildet das Herzstück der Tagesanlagen:


    Über Förderbrücken gelangt die Kohle in Hochbunker, von wo sie an Güterwagen abgegeben werden kann:


    Am Holzlagerplatz trifft gerade eine neue Fuhre Holz ein:


    Nach einer Woche über Tage heisst es wieder Schichtbeginn für die Grubenpferde. Die nächsten sieben Tage werden sie in Ställen unter Tage verbringen:


    Versuchsweise hat die Grubenverwaltung einen der neuen Sattelbusse angeschafft, um die Belegschaft unabhängiger vom Bahnfahrplan zu machen:




    Es grüßt

    Der Miniadler

  • Das Hauptgestüt Schloss Niederndorf:


    "Ordenskrone", dem berühmteste Hengst des Gestüts, wurde ein Denkmal gesetzt:


    Der Stall für die Zuchthengste, vorne links die Deckstation:


    Die Hengst-Paddocks:



    Auch dieser Teil gehört zum Geschäft:


    Die alte Reithalle:


    Der Paradeplatz, der auch für die am Gestüt ansässige Fahrschule genutzt wird:


    An der Auktionshalle ist einiges los:


    Der zentrale Futterspeicher mit dem Wagenschuppen im Vordergrund:


    Ausbesserungsarbeiten an der Nordkoppel:


    Und mal eine neue Mühlenvariation, diesmal mit Mühlteich:





    Es grüßt

    Der Miniadler

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