Kohlitz liegt südlich von Grafenbergen:
Das Rathaus:
Auf dem Kirchplatz wird der Wochenmarkt aufgebaut:
Die örtliche Feuerwehr ist bestens ausgerüstet:
Der Bahnhof des Ortes:
Das Freibad ist unter der Woche noch nicht sonderlich gut besucht:
Kohlitz ist keine gewachsene sondern am Reißbrett entstandene Siedlung:
Seine Existenz verdankt der Ort dem hier ansässigen Hydrierwerk der STEIBAG (Steinkohle-Benzin-AG)
Da die nationalen Erdölgewinne nur rund 30% des Bedarfs deckten wurde bereits in den Jahren des Ersten Weltkrieges nach Lösungen zur synthetischen Herstellung von Treib- und Schmierstoffen gesucht.
Diese Forschungen mündeten in zwei Verfahren: Dem nach Fischer-Tropsch und dem nach Bergius-Pier.
In der Folgezeit entstanden mehrere Hydrierwerke in Deutschland, um aus der reichlich zur Verfügung stehenden Kohle durch Verschwelung Benzin und Schmierstoffe zu erhalten.
Anlieferung der Kohle für das werkseigene Kraftwerk:
Der Kraftwerkskomplex:
Die Kohle für den Hydrierprozess:
Der Versandbereich für die Schmierstoffe:
Die Werksverwaltung:
Übersichten:
Wer hier rüber will braucht Geduld:
Es grüßt
Der Miniadler