Einfahrsignale und Ausweichbahnhöfe

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  • Hä, warum sollte ich ein Entwickler sein?

    Er hat doch dich gefragt ob du einer bist und ich hab im nen Thread verlinkt, in dem man sieht, dass die Entwickler hier im Forum aktiv sind?

    Wenn ich nen Entwickler wäre, würde ich auch an ner reinen Wirtschaftssimulation arbeiten und nicht hier, da ich mich schlecht in Schönbauer hineinversetzen kann.

  • Bauer Ich bin doof und hab nicht gesehen, dass es ein Link ist. Sorry :)


    graf: Ich kann zwar nur von TpF1 Logik ausgehen, aber da der Abschnitt bis in den Bahnhof hinein geprüft wird, sollte dies funktionieren.


    PS: Et voilà, siehe Anhang funktioniert auch in TpF2. Maximum auf dem unten zu sehenden Kurs sind selbstverständlich nur 3 Züge, da sonst ein Deadlock in einer der beiden "Schleifen" auf der Seite des eingleisigen Bahnhofes entsteht.

    Einmal editiert, zuletzt von Volvo EG ()

  • Et voilà, siehe Anhang funktioniert auch in TpF2. Maximum auf dem unten zu sehenden Kurs sind selbstverständlich nur 3 Züge, da sonst ein Deadlock in einer der beiden "Schleifen" auf der Seite des eingleisigen Bahnhofes entsteht.

    Wobei die beiden Signale bei Harbin Transfer dann auch wieder nichts anderes als funktionale Einfahrsignale - also keine Dummys - zu den nachfolgenden Bahnhöfen wären. Praktisch wieder die Anfangsthematik. Mit maximal drei Zügen dürfte es bei Verwendung echter Einfahrsignale theoretisch niemals Probleme geben, weil einer der vier möglichen Fluchtwege (die beiden Bahnhofsgleise + die beiden Einfahrten) stets offen bliebe. Stimmt's oder hab ich Recht? 8)


    Und jetzt wieder meine Frage in der Hoffnung, dass vielleicht doch irgendwann mal ein Entwickler hier reinschaut: Wäre es nicht möglich, in einem Dialog zu den Stationen (pro Bahnsteig) oder den Linien eine JA/NEIN-Schaltfläche einzubauen, mit der sich die Eigenschaft "eingleisiger Haltepunkt" aktivieren ließe? Das würde programmtechnisch bewirken, dass dieser Bahnsteig seine Eigenschaft sowohl als Endpunkt der Fahrwegprüfung als auch als Blocksignal verlieren würde. Dasselbe könnte man auch bei den Signalen im Signaldialog mit "Einfahrt Kreuzungsbahnhof: JA/NEIN" machen. Nicht der Königsweg mit der von mir eingangs vorgeschlagenen Gegenrichtungsabfrage, aber immerhin würde es das Umskripten von Signalen zu Wegpunkten überflüssig machen und das Problem eingleisiger Haltepunkte allgemeinverständlich lösen. Ich möchte eigentlich weder als Einsteiger noch als Schönbauer über solch banale Handicaps stolpern, auch nicht bei einer Wirtschaftssimulation. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass das ein riesiger Programmieraufwand wäre, zumal keine neue Eigenschaft hinzugefügt, sondern eine alte optional entfernt würde. Keine Ahnung, ob sowas nicht sogar modbar wäre.

    ... don't know much trigonometry ... don't know much about algebra ... don't know what a slide rule is for ...

  • Ähm es sind keine Einfahrtssignale. Alle hier zu sehenden Signale sind Ausfahrsignale. Dabei sind diese auch vollkommen unnötig insofern sie keine Einbahnsignale sind, da sie einfach die "Signale des Bahnhofes" duplizieren.

    Sofern wir richtig von Einfahrtssignalen sprechen hast du kein Recht. Würde ich Einfahrtssignale vor Transfer stellen, so würde der Zug der Gegenrichtung bis zu diesem Signal fahren und dort blöd rumstehen und es würde zum Deadlock kommen.


    Falls mal ein Entwickler es sehen sollte:

    Der Punkt ist: Was absolut am sinnvollsten wäre, wenn es durch den Entwickler umgesetzt werden sollte, ist folgendes: Ein Bahnhof sollte nicht als mit einem Signal ausgestattet sein, es sollte als freies Stück Strecke betrachtet werden. Damit könnte durchgehend bis zum Ende geschaut werden, ob die Strecke frei ist und es würden NIEMALS zwei Züge gleichzeitig in einen eingleisigen Bereich einfahren. Dies ist dann ähnlich, wie es im normalen Leben auch geschieht und würde den Prozess wunderbar vereinfachen.


    Mal noch ein weiterer Tipp: Solltest du nicht wissen bis wohin die "Fahrtprüfung" stattfindet, dann downloade dir irgendwelche Signale, welche als Wegpunkt funktionieren und ein Signalbild anzeigen. Die Wegpunkte werden, im Gegensatz zu den normalen Signalen, soweit auf Fahrt umgestellt, wie der Zug "freigeschaltet" ist. In TpF1 habe ich beispielsweise eine ewig lange eingleisige Strecke, welche ich allerdings trotzdem mit Signalen versehen wollte. Fährt der Zug auf der einen Seite in die Strecke ein schaltet das letzte (Wegpunkt-)Signal 20 km weiter auch schon auf Fahrt um. Mit diesen kannst du dir eigentlich sehr gut anschauen, welchen Bereich ein Zug markiert.

  • Ähm es sind keine Einfahrtssignale. Alle hier zu sehenden Signale sind Ausfahrsignale.

    Du hast mich falsch verstanden. Ich schrieb, sie sind "nichts anderes als funktionale Einfahrsignale zu den nachfolgenden Bahnhöfen". Neiiin, nicht zu Harbin Transfer! :S Damit meine ich Folgendes: Wenn du die beiden Signale von Harbin Transfer aus bis an die Einfahrten von Harbin West bzw. Harbin Haltepunkt gedanklich verschiebst, hätten sie exakt dieselbe logische Funktionalität wie dort installierte echte Einfahrsignale, die ja ab vier Züge tabu sind.

    Ein Bahnhof sollte nicht als mit einem Signal ausgestattet sein, es sollte als freies Stück Strecke betrachtet werden. Damit könnte durchgehend bis zum Ende geschaut werden, ob die Strecke frei ist und es würden NIEMALS zwei Züge gleichzeitig in einen eingleisigen Bereich einfahren. Dies ist dann ähnlich, wie es im normalen Leben auch geschieht und würde den Prozess wunderbar vereinfachen.

    Wenn ich es richtig verstehe, ist das doch annähernd dasselbe, was ich wünsche - nämlich, dass Bahnsteige ihrer Pseudo-Signalfunktion beraubt werden. Die Bahnsteige wären dann quasi nur noch Wegpunkte mit Zusteige- und Ladefunktion. Nur dass du Bahnhof statt Bahnsteig schreibst, es nicht individuell wählbar machen möchtest und das Thema Einfahrsignale aussparst. Mit deinem Vorschlag könnte ich notfalls auch leben, nur wären dann auch Gelegenheitsgamer ohne eisenbahntechnisches Hintergrundwissen gezwungen, zwingend überall Signale aufzustellen, selbst dort, wo es beim Vorbild keine gibt. Was vermutlich die Motivation der Entwickler war, es nicht so zu realisieren. Wir müssten dann über unsichtbare Signale zum Simulieren von Zugleitbetrieb oder Gleissperren bei Industrieanschlüssen reden. Auch die Depot-Ausfahrten müssten irgendwie gesichert werden. Alles machbar, aber eben für den Spieler mehr Arbeit. Deshalb sowie aus Gründen der Abwärtskompatibilität wollte ich es wählbar machen.


    [OT] Es wäre auch schön, wenn der Zughalt immer am Bahnsteigende erfolgen würde, auch wenn ein Signal wie i.d.R. üblich ein Stück hinter dem Bahnsteigende steht. Sieht irgendwie doof aus :S, wenn bei der Ausfahrt ein Zug zum Einen bis exakt vors Signal vorrückt und zum Anderen dort ein zweites Mal hält. Gibt es glaub ich auch ein Workaround für, sollte aber von vorne herein schon so sein.

    Solltest du nicht wissen bis wohin die "Fahrtprüfung" stattfindet, dann downloade dir irgendwelche Signale, welche als Wegpunkt funktionieren und ein Signalbild anzeigen. Die Wegpunkte werden, im Gegensatz zu den normalen Signalen, soweit auf Fahrt umgestellt, wie der Zug "freigeschaltet" ist. In TpF1 habe ich beispielsweise eine ewig lange eingleisige Strecke, welche ich allerdings trotzdem mit Signalen versehen wollte. Fährt der Zug auf der einen Seite in die Strecke ein schaltet das letzte (Wegpunkt-)Signal 20 km weiter auch schon auf Fahrt um. Mit diesen kannst du dir eigentlich sehr gut anschauen, welchen Bereich ein Zug markiert.

    Das ist ein guter Tipp. :thumbup: Übrigens wäre so eine sichtbare Besetztmeldung auch noch eine schöne Idee fürs Hauptprogramm, sprich TPF3. ;)

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  • In TPF hatten Züge die in einem Bahnhof ohne Ausfahrsignal warteten absolute Vorfahrt. Da war das eigentlich ganz praktisch um Gleisvorfelder schnell zu räumen, oder Züge zu priorisieren (die einzige Methode die wirklich gut funktionierte und auch schnelle Züge im letzten Moment bremste).

    Ein Bahnhof, in dem der Zug Kopf macht, muss eigentlich eine Signalfunktion haben, da, wenn man richtige Signale vor der Weiche hinstellt, es schnell zur Blockade kommt (eigentlich gilt ja auch die Regel auf eingleisigen Strecken keine Signale).

    Oder aber der Zug muss schon vor der Einfahrt überprüfen, ob hinter ihm Züge sind, die seine Ausfahrt blockieren, sich selbst dabei ignorieren, den Block, in dem er gerade drin ist und den Block in dem er ausfährt schon vor dem Halt blockieren und spätestens wenn du warte bis beladen einstellst geht in nem großen Vorfeld gar nichts mehr.

    Was ich mir eher wünschen würde, ist, dass an einem Bahnhof ohne ASig der Zug nicht die Türen zumacht, einen halben Meter beschleunigt, dann eine Schnellbremsung durchführt und obwohl der Zug noch leer ist die Fahrgäste vor verschlossenen Türen stehen. Bei Bahnhöfen mit Signal kann ich mir es ja vorstellen, das es schwer ist da irgendwelche Abstände zwischen Bahnhof und Signal zu überprüfen.

    Ich glaube aber, dass das Hauptproblem ist, dass der Zug zum nächsten Halt fährt und erst nach dem Anhalten überprüft, ob und wo es weitergeht (gab es in TF Wegpunkte?) und was ihn dort blockieren könnte, was aber bei einer Änderung, wie schon oben beschrieben, Kopfbahnhöfe sehr schwierig machen würde.

  • Ich habe mich nochmal mit dem Beispielbild von Volvo EG befasst, und bin jetzt doch wieder skeptisch geworden. Ich hab es nicht ausgetestet, doch gehe ich inzwischen davon aus, dass es mit dem eingleisigen Haltepunkt Harbin Transfer selbst bei weniger als vier Zügen nicht klappt. :( Der Fahrweg aus den benachbarten Bahnhöfen würde ohne die beiden dort befindlichen Asigs nur bis zum jeweiligen Bahnsteig in Harbin Transfer geprüft. Wenn aber dahinter ein Zug aus der Gegenrichtung (der ja auch nur bis Harbin Transfer prüft) die eingleisige Strecke befährt, haben wir auf jeden Fall ein Deadlock. Was aber ändert sich durch das Setzen der beiden Asigs bei Harbin Transfer daran? Die würden doch die Prüfung nicht über den Bahnsteig hinaus verlängern, sondern - im Gegenteil - noch eine weitere Prüfgrenze hinzufügen? :/


    Auf mein Beispiel lässt sich die Situation ohnehin nicht übertragen - dort habe ich sogar zwei eingleisige Haltepunkte, und da funktionierte es - getestet - gar nicht.

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  • Die Prüfung geht bis zum nächsten Signal, die Signale stehen an der Ausfahrt des Bahnhofes. Ein Zug prüft dementsprechend bis auf die Endlänge des Bahnhofes. Dadurch funktioniert das Beispiel, ich hab es auch eine Weile laufen lassen. Die Signale kannst du beide auch rausschmeißen, die sind völlig irrelevant für die Funktionalität. Bau es dir einfach selber auf, wenn du es nicht glaubst.


    Und natürlich funktioniert dein Beispiel nicht. Zug links prüft bis Bahnhof links und fährt bis dahin. Zug rechts prüft bis Bahnhof rechts und fährt bis dahin. Vor beiden liegt nun eine eingleisige Strecke, wo sie nicht dran vorbei kommen. Für mich mal vollkommen logisch.

  • Ich habe ganz einfach alle Signale in Wegpunkte umgeschrieben. Das funktioniert bei TpF2 genauso wie bei TpF1. Du musst im Ordner der Signalmod in den Ordner res>models>model>railroad. Dann in den MDL-Dateinen einfach PATH_SIGNAL durch WAYPOINT ersetzen. Muss für jedes in der Mod vorhandene Signal leider einzeln gemacht werden, funktioniert aber einwandfrei. Danach hast du alle Signale nur noch als Wegpunkte. Willst du nun tatsächlich ein Signal haben, setzte einfach davor ein unsichtbares Signal. Hat noch den angenehmen Nebeneffekt, dass du auch aus dem Fenster eines haltenden Zuges dein Signal beobachten kannst;-)

  • Die Prüfung geht bis zum nächsten Signal, die Signale stehen an der Ausfahrt des Bahnhofes. Ein Zug prüft dementsprechend bis auf die Endlänge des Bahnhofes. Dadurch funktioniert das Beispiel, ich hab es auch eine Weile laufen lassen.

    Hast Recht, ich hab da einen Denkfehler gemacht. :rolleyes: Es wird ja die komplette Fahrstraße des Gegenzuges berücksichtigt. Wenn sich beide Fahrstraßen im Haltepunkt überschneiden, reicht das aus. Ich hab da eine Teststrecke gebaut, und es hat funktioniert. Trotzdem ist mir bei der Gelegenheit noch eine Merkwürdigkeit aufgefallen: Halte ich einen der Züge vor Einfahrt in den Haltepunkt manuell an, wird dessen Fahrstraße offenbar nicht mehr besetzt gemeldet, und ich habe auch wieder mein Deadlock. Ist jetzt nicht ganz so wild, aber doch irgendwie irritierend ;).


    Aber immerhin haben wir jetzt die Regel: Zwischen zwei Kreuzungsbahnhöfen darf maximal ein eingleisiger Haltepunkt liegen, und es dürfen maximal 3 Züge verkehren. Ansonsten bleibt die Hoffnung, dass irgendwann doch noch seitens der Entwickler an dieser Beeinträchtigung geschraubt wird. BTW Frage an die Experten: Wäre bis dahin ein eingleisiger Haltepunkt ohne Signalwirkung evtl. modbar?

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  • Anhalten löscht Fahrstraße und bringt auch sonst noch allerhand bescheuerte Dinge zum Vorschein, lieber nicht machen :D


    Modbar wird das zumindest laut meinem Verständnis auf keinen Fall sein, da ein Bahnhof so hardgecodet ist.

  • Um es zu ergaenzen.


    Es geht auch ohne Bahnhoefe dazwischen und mit viel mehr Zuegen. Dann muss eben entsprechend mehr auf einem zweiten Gleis Platz sein und Signale stehen.


    Hier mal nur Beispielhaft. Die laenge der "Haltebuchten" (wie auch immer das in Real heisst) muessen entsprechend lang sein und entsprechend viele Einwegsignale im jweiligen Abschnitt verbaut.

    In meinem Beispiel waere pro "Bucht" Platz fuer je zwei Zuege pro Richting. Ich habe bis vor kurzem 7 oder 8 Linien aus verschiedenen Bahnhoefen ueber eine bestimmte "Hauptstrecke" laufen lassen, die dann Stueck fuer Stueck wieder Abzweigungen in andere Richtungen hatten.

  • Das Problem ist nicht, dass man zuviele Züge auf einer Strecke hat, sodass sie sich nicht mehr ausweichen können, sondern, dass mehrere eingleisige Bahnhöfe hintereinander nicht funktionieren, sobald man mindestens zwei Züge auf der Strecke hat. Bei deinem Aufbau gibt es nicht mal Bahnhöfe und sehr viele Ausweichstellen, sodass das Problem dort nicht auftritt. Der andere Wunsch war Signale vor Bahnhöfen im eingleisigen Abschnitt zu haben, was auch nicht funktioniert.

  • Wobei die beiden Signale bei Harbin Transfer dann auch wieder nichts anderes als funktionale Einfahrsignale - also keine Dummys - zu den nachfolgenden Bahnhöfen wären. Praktisch wieder die Anfangsthematik. Mit maximal drei Zügen dürfte es bei Verwendung echter Einfahrsignale theoretisch niemals Probleme geben, weil einer der vier möglichen Fluchtwege (die beiden Bahnhofsgleise + die beiden Einfahrten) stets offen bliebe. Stimmt's oder hab ich Recht? 8)


    Und jetzt wieder meine Frage in der Hoffnung, dass vielleicht doch irgendwann mal ein Entwickler hier reinschaut: Wäre es nicht möglich, in einem Dialog zu den Stationen (pro Bahnsteig) oder den Linien eine JA/NEIN-Schaltfläche einzubauen, mit der sich die Eigenschaft "eingleisiger Haltepunkt" aktivieren ließe? Das würde programmtechnisch bewirken, dass dieser Bahnsteig seine Eigenschaft sowohl als Endpunkt der Fahrwegprüfung als auch als Blocksignal verlieren würde. Dasselbe könnte man auch bei den Signalen im Signaldialog mit "Einfahrt Kreuzungsbahnhof: JA/NEIN" machen. Nicht der Königsweg mit der von mir eingangs vorgeschlagenen Gegenrichtungsabfrage, aber immerhin würde es das Umskripten von Signalen zu Wegpunkten überflüssig machen und das Problem eingleisiger Haltepunkte allgemeinverständlich lösen. Ich möchte eigentlich weder als Einsteiger noch als Schönbauer über solch banale Handicaps stolpern, auch nicht bei einer Wirtschaftssimulation. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass das ein riesiger Programmieraufwand wäre, zumal keine neue Eigenschaft hinzugefügt, sondern eine alte optional entfernt würde. Keine Ahnung, ob sowas nicht sogar modbar wäre.

    Das Problem, z.B. bei dem letzten Bild von Volvo - das egal was die Entwickler machen. Es gibt einfach keinen Platz. Wohin soll ein Zug? Mehrere Zuege (hintereinander) - hier mehr als 3 Zuege - auf einer Eingleisschiene mit entgegen kommendem Verkehr, geht doch vom Platz her nicht. Jedenfalls bei diesem Beispiel. Irgendwohin muss ja einer der Zuege ausweichen. Im echten Leben hat man ja auch meist mehr als nur ein Gleis fur eine Strecke/Linie oder entsprechend wenige Zuege. Jedenfalls meine Meinung.



    Das Problem ist nicht, dass man zuviele Züge auf einer Strecke hat, sodass sie sich nicht mehr ausweichen können, sondern, dass mehrere eingleisige Bahnhöfe hintereinander nicht funktionieren, sobald man mindestens zwei Züge auf der Strecke hat. Bei deinem Aufbau gibt es nicht mal Bahnhöfe und sehr viele Ausweichstellen, sodass das Problem dort nicht auftritt. Der andere Wunsch war Signale vor Bahnhöfen im eingleisigen Abschnitt zu haben, was auch nicht funktioniert.

    Ja ich hatte das eingangs wohl falsch verstanden. Ich musste paar seiner Beitraege mehrfach lesen und die Antworten um zu verstehen worauf er hinaus will.


    Aber wie gesagt das geht ja auch in echt, denke ich, nicht. Jedenfalls schaue ich mir die Beispiele an und denke, egal was es an Signalen gibt - wohing sollen die Zuege ausweichen?


    Vielleicht bin ich auch nur zu doof das es klick macht. Aber ich sehe nicht wie es gehen soll, ohne Ausweichgleise irgendwo dazwischen. Und mit Ausweichmoeglichkeiten geht es dann auch schon mit dem was es im Spiel gibt. Was leider nicht viel ist. Viel dusseliger sind die Einschraenkungen der Gleiswahl bei Bahnhoefen finde ich. Ich weiss, keine Zugsimulation. Allerdings war ich vom Zug auf dem Cover getriggert und hatte auf mehr Simulationstiefe in dem Bereich gehofft. Naja, Spass macht es ja dennoch. Und wenn die Entwickler entsprechende Moeglichkeiten bieten mit kommenden Patches, bin ich sicher das Modder wieder viel daraus machen koennen. Ohne die Vorgaenger des Spiels zu kennen.

    Einmal editiert, zuletzt von Duke49th ()

  • Das Problem ist, wenn du ein langes eingleisiges Stück Strecke mit 2 oder mehr Bahnhöfen hast und an Anfang und Ende des eingleisigen Abschnittes eine Ausweichstelle warten die Züge dort nicht vor dem Signal bis der andere den Bereich verlassen hat, sondern fahren beide in den eingleisigen Abschnitt und stehen sich dann dort frontal gegenüber. Daspassiert auch, wenn im eingleisigen Abschnitt kein einziges Signal steht, da die Bahnhöfe ,,eingebaute Signale" haben.

  • Ja ich hatte das eingangs wohl falsch verstanden. Ich musste paar seiner Beitraege mehrfach lesen und die Antworten um zu verstehen worauf er hinaus will.


    Aber wie gesagt das geht ja auch in echt, denke ich, nicht. Jedenfalls schaue ich mir die Beispiele an und denke, egal was es an Signalen gibt - wohing sollen die Zuege ausweichen?

    Ich hätte wohl besser die beiden angesprochenen Probleme in zwei getrennten Threads behandelt. Beiden gemeinsam ist aber die Eingleisigkeit:


    1.) Wenn mehr als 3 Züge auf einer eingleisigen Strecke unterwegs sind und echte Einfahrsignale mit Zughalt aufgestellt sind, kommt es vor, dass Kreuzungsbahnhöfe "zugefahren" werden. Um diesen Fall zu verhindern, muss man nachrückende Züge in benachbarten Kreuzungsbahnhöfen zurückhalten. Das geschieht durch das Setzen von Dummys als Einfahrsignale, welche die zu prüfende Fahrstraße bis in den nächsten Bahnhof verlängern. Es gibt also eine provisorische Lösung, die aber nachteilig für die Streckenkapazität ist. Das Problem ließe sich durch eine Art Reißverschlussverfahren lösen. Oder aber durch Fahrpläne. Die technischen Vorkehrungen hierfür existieren momentan leider nicht.


    2.) Wenn sich zwischen zwei Kreuzungsbahnhöfen auf eingleisigen Strecken zwei oder mehr Haltepunkte befinden, besteht ebenfalls Deadlockgefahr. Hier gibt es mit den gegenwärtigen Möglichkeiten überhaupt keine Lösung (außer Dummy-Haltepunkten ohne Halt, aber wer will das? 😁). Technisch wäre aber im Gegensatz zu 1.) relativ einfach Abhilfe zu schaffen.


    Es gibt natürlich auch die Kombination aus 1.) und 2.)

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    Einmal editiert, zuletzt von WernerK ()

  • Kannst Du da mal bitte ein Beispiel posten? Screenshot oder so?


    Bisher hatte ich keine Probleme. Die Logik+Abfragen scheinen genau so zu sein wie in Simutrans. Nur das eben Moeglichkeiten mangels Signalen fehlen. Fehler werden eigentlich immer vom Spieler gemacht. Ich kenne das, manchmal sieht man es einfach nicht. Und doch hat man einen Logikfehler begangen. Ich will nicht wissen wieviele Stunden ich schon bei Kleinigkeiten verschwendet habe, weil ich nen Fehler uebersehen habe.


    Erst gestern habe ich wie verzweifelt geschaut warum der Zug nicht in den letzten Bahnhof fahren will. Habe die Strecke mehrfach abgerissen und neu gebaut und zig mal ne neue Linie erstellt und alles. Am Ende war einfach der Zielbahnhof ein Stueck zu kurz. Haette mir in den allerwertesten beissen koennen. Bestimmt ne Stunde und mehr daran gesessen. (Vor allem weil das Terrain so huegelig ist und es ein Krampf war die Strecke ordentlich zu legen)


    Und natuerlich kann man es nicht immer so haben wie man moechte, weil es Limtierungen gibt. Es sitzen halt keine Menschen dahinter die manuell steuern koennen. Was aber ausser fuer Schoenbauer eigentlich kein Problem ist.

    Einmal editiert, zuletzt von Duke49th ()

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