Hamburg HBF

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  • Das ist gefühlt einer der schwersten Bahnhöfe, die ich kenne. Der ist krumm wie eine Banane (und hat nicht gerade normale Bahnsteigdächer), auf dem Gleisplan sehe ich nur Kabelsalat. Da ist nichts irgendwie Parallel. Dazu liegt er nicht ebenerdig und darunter sind auch noch 2 Ebenen U-Bahn.

    Einige Hamburger Bahnhöfe liegen bei mir auf der Agenda, aber deutlich simplere, aber auch einige nicht Supereinfache. Ich will mich von leicht auf schwer "Hochleveln". Dammtor, Bergedorf oder Harburg könnte ich mir irgendwann vorstellen.

  • Ehrlich gesagt: Ich würde einen Bahnhof nicht standardmäßig krumm designen. Ein gerader ist schon manchmal zu unflexibel. Ein krummer hat nach Murphys Law in mindestens 70% der Fälle das Empfangsgebäude auf der falschen Seite oder die Gleise brauchen erst mal einen Knoten, bevor sie in die richtige Richtung gehen. Wenn die Käpsele hier eine Grundlage für gebogene Bahnhöfe gebastelt haben, könnte man sich dranhängen. Oder die Leidensfähigkeit selbst aufbringen, das hinzubasteln; aber das ist ein eigenes, vollwertiges Projekt, so wie ich das einschätze. Aber für jeden, der nicht direkt Hamburg nachbauen will, ist die gerade Version besser. Und für Hamburg selbst: Kurzen Bahnhof ermöglichen, ein paar Assets für die Gleishalle ausklinken und mit JoeFried o. ä. mogeln.

    Macht's Euch nicht komplizierter als nötig.


    Ich habe gerade noch einmal sorgfältig eine Banane studiert: Die ist nicht so krumm.

    13! = 13*12!

  • Kein Bahnhof ist mal "krumm" designd worden und auch das Eingangsgebäude hatten die Architekten der damaligen Zeit wahrscheinlich gut geplant, das Wachstum der Jahre, Jahrzehnte ändert jeden Bahnhof, fahre mal durch das Ruhrgebiet und schaue dir Bahnhöfe wie Herne, Wanne-Eickel ect. an, heute Nebenschauplätze der Bahn, auch die waren mal "gerade" geplant.


    Lg Tom

  • Stimmt leider nicht für Hamburg Hbf: In der Wikipedia ist ein Bild des Bahnhofes im Bau (endgültiger Beschluß 1899, reine Bauzeit nur von 1904 bis 1906 - das soll man heute mal nachmachen!). Da ist zwar die eigentliche Halle gerade, aber die Gleise dürften ähnlich verlaufen sein wie heute. Und die Bahnsteige außerhalb der Halle waren offensichtlich schon von Anfang an krumm. Der Bahnhof befindet sich an der Stelle der ehemaligen Festungsanlagen, wo einst ein Park war, und folgt deren Kontur. Woanders dürfte in der damals 700 000 Einwohner großen Stadt - ohne Altona, Harburg, etc! - kaum noch Platz gewesen sein.

    13! = 13*12!

  • Ich sehe bei Wiki das Hamburg auch vor 1899 schon Gleisanschlüsse hatte, was anderes hätte ich auch nicht geglaubt, und damit stimmt es mit meiner Aussage überein ein gewachsener Bahnhof, wenn auch hier mehrere Betriebsgesellschaften vereint werden mussten, das ist Wachstum, oder irre ich mich.

  • Jein. Wenn ich es richtig verstehe, war *genau da* vorher nie ein Bahnhof. Gleise lagen wohl schon länger da. Auch die Einschränkungen, die die Krümmung erzwingen, waren vor dem Bahnhof da. In sofern ist der Bahnhof als solcher schon von Anfang an krumm geplant worden. Aber man kann sich lange und ergebnislos streiten über Frage, was man als "gewachsen" ansiehst.


    Auf dieser Webseite sind eine Reihe alter Karten, auf denen man die Situation vor dem Bau sehen kann.

    13! = 13*12!

  • Ruthel hat Recht.

    Der heutige Hamburger Hauptbahnhof ist ein völliger Neubau und dort befand sich nur die damalige Verbindungsbahn an einer etwas anderen Stelle.

    Der Bahnhof vereinte die Funktionen des Bahnhofs Klosterthor (Verbindungsbahn 500 m südlich), des Lübecker Bahnhof (Lübeck - Hamburg 700 m weiter südöstlich), des Hannoveranischen Bahnhofs (Hamburg-Hannover gut 1,2 km südlich) und des Berliner Bahnhofs (südlich des Bahnhofs Klosterthor).

    Die Bahnhöfe waren weder direkt mit sich selbst noch mit der Verbindungsbahn komplett verbunden.

    Die Schräglage erhielt der Bahnhof nur wegen den Gleisen zum ehemaligen Lübecker Bahnhof, die es vorher nicht gab.

    In diesem Zuge wurde die Strecke nach Berlin auch verlegt wo sie heute ist.

    Da wo sie früher war ist heute die mittelgroße Abstellanlage.

    @PC 1 (CPU: Ryzen 7 2700X @4,3 Ghz | GPU: Crossfire RX 590 @1,6 Ghz | RAM: 32GB @ 2400 Mhz)


    Epoche II/III Fan

  • Nope die Gleise nach Lübeck und Berlin wurden schon während des Baus so verlegt.

    Die Planung ging ohne Zweifel schon von einer Zusammenführung der Gleispaare aus.

    Außerdem sind auf Baufotos schon die gekrümmten Bahnsteige zu sehen.

    Wäre das nicht so, dann wäre damals der Bahnhof nur 200 m lang gewesen und das sind zu dem Zeitpunkt schon zu wenig gewesen.

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