Eure Motivation

Also EEP ist im Vergleich zu einer realen Modellbahn relativ billig, vor allem da man jedes Modell unendlich oft verwenden kann. Ich habe schon sehr viel Geld für EEP ausgegeben und eigentlich gefällt mir das System. Eigentlich ist das doch super, so können mehrere Konstrukteure gleichzeitig an vielen Modellen bauen.

Aber zurück zum Thema: ich möchte einfach ein gutes Verkehrsnetz haben, bei dem keine Busse oder Straßenbahnen im Stau stehen und ich viele Menschen transportieren kann.

Also für mich ist ein möglichst realistischer Aufbau wichtig - und vor allem das Erreichen von vielen profitablen Strecken, egal ob Haupt- oder Nebenstrecke.
Eine daraus folgende Optimierung, die man dann immer wieder vornimmt und die eigentlich nie aufhört ist das, was diese Art von Spielen für mich so faszinierend macht.
Und wie hier schon etliche Gleichgesinnte geschrieben haben: "Man kann immer noch etwas verbessern".

Grüssle
Mark

Ich mag diesen "Wuselfaktor" in Verbindung mit Wirtschaftssimulation. Dazu noch der Modelleisenbahnvirus, den ich wahrscheinlich nie mehr los werde..

Ich versuch oft ganze Karten zu erschliessen und zu optimieren. Und dann einfach nur den Zügen zuschauen...

Zitat von Trainfrogg

Ich versuch oft ganze Karten zu erschliessen und zu optimieren. Und dann einfach nur den Zügen zuschauen...

Ganz nach dem Motto - I made dis.

Ich sehe das Spiel hauptsächlich als einen Modellbahnersatz mit allen den interessanten Zusatzaspekten die eine digitale Wirtsschaftssimulation bieten kann. Realismus, Tiefgang (Anlage von komplexen Schienenwegen inklusive Signalsystemen, umfangreicher Fuhrpark mit real existierenden Vorbildern, etc...) und trotzdem eine einfache Bedienung finde ich sehr wichtig. Alle bisherigen Bilder und Videos lassen hoffen, dass es nach vielen Jahren mal wieder ein Computerspiel schafft mich richtig zu fesseln.

Tja, ich komme mehr aus der Railroad-Tycoon (RRT1 - RRT3) Ecke, sowie Eisenbahn-Brettspiele (18XX, Age of Stream, Railroad Tycoon und Konsorten) und habe in den letzten Jahren CIM1 und CIM2 bis zum Erbrechen gespielt. Ich freue mich wieder auf den Transport von Waren. Die Signalgeschichte ist für mich neu: das finde ich ganz spannend.

Bei CIM2 haben mich die Fahrpläne total genervt, ebenso das ständige Umstellen der Fahrpreise. Ich glaube, dieses Micromanagement bleibt mir bei TF erspart. Der ganze Finanzkram ist ja auch ein bisschen mehr im Hintergrund, was ich ok finde. (Keine Bonds, Aktionäre und so)

Mein Plan ist es, Karten voll zu bauen mit allem, was das Spiel zur Verfügung stellt. Streckenoptimierung (Signale!) und die Versorgung von Städten (Güter scheinen mir wichtig zu sein damit Städte wachsen, was man bei RRT ja nur bedingt gemerkt hat) stehen für mich erstmal im Fokus. Sicher dauert es einen Moment, sich anzutasten und ich hoffe, dass das Spiel zumindest auf Stufe "einfach" Fehler verzeiht. Langfristig ist es sicher eine Motivation, die Schwierigkeit hochzudrehen und rauszufinden, ob ich das Spiel verstanden habe.

Entspannung pur nach der Arbeit oder mal am Wochenende.

Ich erwarte etwas ähnliches wie es mir schon durch Transport Tycoon oder Transport Gigant ermöglicht wurde. Diese Spiele haben es geschafft das ich mich nach einem "harten" Tag in der Schule, im Ferienjob oder später im Beruf mal für eine Stunde in meiner eigenen kleinen Welt verloren habe. Es könnten auch ein paar Stunden mehr gewesen sein, da die Zeit aus irgendeinem Grund rast wenn man nicht ständig auf die Uhr schaut und noch diesen Bahnhof oder jenen Hafen bauen und anschließen will.

Ich will die Karten mit schönen Eisenbahnstrecken erschließen, die Bewohner in Bussen rumkutschieren und einen ICE (Mediziner sei Dank) in Höchstgeschwindigkeit über die Karte rasen sehen.

Ich denke, dass dieses Spiel das Zeug hat in einem Atemzug mit TTD genannt zu werden.
Die Zukunft wird es zeigen.

Kleine Verwechslung - der ICE stammt von Merk.