Beiträge von Vred

Willkommen in der Transport Fever Community

Wir begrüßen euch in der Fan-Community zu den Spielen Transport Fever und Train Fever, den Wirtschaftssimulatoren von Urban Games. Die Community steht euch kostenlos zur Verfügung damit ihr euch über das Spiel austauschen und informieren könnt. Wir pflegen hier einen freundlichen und sachlichen Umgang untereinander und unser Team steht euch in allen Fragen gerne beiseite.

 

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    n00b:


    Naja, es muss ja nicht unendlich, aber es wäre sehr wünschenswert, wenn das "Limit" höher angesetzt wäre.


    Klar, dass Städte, die schon über dem Limit waren, schrumpfen, hat man bei neu begonnenen Spiel zwar nicht - trotzdem ist es sehr schade, wenn dann ab einem Zeitpunkt, wo die Städte vor dem neuesten Update noch weiter wachsen konnten, das Wachstum nun einfach stoppt.


    Soweit ich es bis jetzt beim Testen feststellen konnte, ist es nämlich so, dass ab einer gewissen Größe die Städte anscheinend nicht mal mehr langsam weiter wachsen, sondern gar nicht mehr - und zwar bei Stadt-Größen, wo sie vor dem Update noch um einiges größer wurden, ohne dass die Performance zusammengebrochen wäre.


    Im Übrigen habe auch ich eindeutig fesgestellt, dass vor dem neuesten Update, aber mit den anderen Updates davor, die Performance durchaus angenehm war, auch wenn die Städte deutlich größer waren, als es jetzt noch maximal möglich ist. Während vor dem Update im September es bei mir noch jeden Spielmonat zu mehreren Sekunden Wartezeit gekommen ist (was dann wirklich genervt hat), war es seit dem Update im September wirklich höchstens nur mehr ein Monats-"Ruckler", vielleicht ab und zu mal 1 oder 2 Sekunden - in der Zeit trink ich dann eben einen Schluck Kaffee, und weiter gehts ;)

    Ich kann allerdings verstehen, dass UG hier nen Riegel bei Stadtwachstum vorschiebt, schon aus Supportgründen: Jemand der jetzt das Spiel neu kauft, kann nicht mehr 100 Stunden an ner Karte spielen und dann in nem Forum rumjammern, dass bei 50.000 Einwohnern das Spiel nicht mehr vernünftig läuft. - Skylines hat ja auch nicht ohne Grund ein (wenn auch recht hohes) Baulimit.

    Das ließe sich lösen, indem eine neu hinzugefügte (bzw. reaktivierte) Einstellung-Möglichkeit der maximalen Stadtgröße (was meiner Meinung nach der fairste und sinnvollste Weg wäre) nicht nur auf Konfig-Dateien beschränkt, sondern in die Einstellungen-Benutzeroberfläche aufgenommen wird (so dass man dann eben die Wahl zwischen den Optionen "Maximale Stadtgröße" = "sehr klein", "klein", "mittel", "groß", und "sehr groß" hätte) -
    und wenn man "groß" oder "sehr groß" wählt, erscheint ein Ja/Nein - Dialogfenster mit einem Text wie
    "Diese Einstellung kann bei längerem Spielen nach einiger Zeit zu Beeinträchtigungen der Spielleistung führen - Wollen Sie wirklich mit diesen Einstellungen starten?"
    (Gibts bei anderen Spielen ja auch so, wenn man z. B. den Detailgrad in den Grafik-Einstellungen hoch setzt.)


    Außerdem gibt es das Spiel ja schon recht lange, und bisher (also vor dem neusten Update) wurde meines Wissens ja auch nicht wegen Performance-Problemen der UG-Firmensitz gestürmt oder mit Anklage gedroht ;)


    Zitat von pdca_cycle

    Skylines hat ja auch nicht ohne Grund ein (wenn auch recht hohes) Baulimit.


    Dagegen, dass es (auch bei Einstellung "Max. Stadtgröße = sehr groß") ein Limit gibt, ist ja auch nichts einzuwenden. Nur sollte dieses Limit je nach Einstellung nicht zu knapp sein. Und so wie es jetzt, nach dem neuesten Update aussieht, ist das Limit jetzt eben doch zu knapp geraten.



    Man hat hier ein Spiel für 20 €, dass sehr vielen mehr als nur eine Stunde Spaß bereitet hat. Vielen wahrscheinlich sogar schon 4-Stellig (bei mir ist es so). Natürlich gibts immer wieder Dinge die man besser machen könnte oder wo man andere Vorstellungen hat. Am Ende bildet man aber einen Querschnitt und versucht das Optimum rauszubekommen. Da kann man nicht jeden 100% glücklich machen. Schlussendlich haben wir hier für 20 € enorm viel bekommen und das gleich mehrfach. Wie ja schon gesagt wurde, eigentlich haben wir TF1 und TF2 für 20 € bekommen. Wenn jemand auf die Kirmes geht, hat er 20 € in nicht mal ner Stunde verjubelt und da meckert keiner.
    UG muss schauen, dass sie Geld verdienen sonst ist der Laden zu. Also muss man irgendwann das "Alte" zu den Akten legen und was neues machen um neues Geld zu verdienen. Ich bin insgesamt so wie das alles seit dem Beginn von TF abgelaufen ist sehr zufrieden was UG gemacht hat. Da könnten sich verdammt viele Spielefirmen eine Scheibe von abschneiden!

    Das Preis-Leistungsverhältnis ist tatsächlich extrem günstig, das ist keine Frage. Allerdings kann ich ja nichts dafür, dass der Preis so günstig angesetzt wurde und wäre gern auch bereit gewesen, für dieses Spiel 50 Euro zu zahlen (was andere PC-Spiele ja zum Teil auch kosten, wenn sie neu sind). Und ich nehme an, dass das auch viele andere so sehen.


    Und ja, auch ich habe mit dem Spiel wahrscheinlich schon tausende schöne Stunden verbracht, die ich genossen habe und finde das Spiel (trotz einzelner Punkte, die man noch verbessern könnte), immer noch eines der besten Spiele, die ich je gesehen habe.


    Trotzdem ist hier aber ja nun das Problem, dass ein wesentlicher Bestandteil des Spiels, den es schon gegeben hat, wieder weggenomen wurde!


    Im Übrigen hat das meiner Meinung nach auch Antonio sehr gut auf den Punkt gebracht:



    Dem kann ich mich zu 100% anschließen! (Gekürzt habe ich das Original-Zitat nur der Übersichtlichkeit halber, und weil lange Volltext-Zitate ja nicht so beliebt sind.)


    Mein Fazit: Die wesentliche Frage bleibt immer noch:


    Da eben die einen lieber "Monatsruckler" in Kauf nehmen, während die andern lieber weniger große Städte in Kauf nehmen -
    Warum wird nicht einfach zu den Einstellungen eine Option hinzugefügt, wo man wählen kann, ob man große Städte (und zwar so groß wie bisher, vor dem neusten Update) oder eine 100% flüssige Performance haben will?

    Ja, eine solche Festlegung muss es wohl geben. Aber egal, wie auch immer die Formeln im Detail ausschauen: Es kann eigentlich für die Entwickler keine Hexerei sein, die dabei verwendeten Variablen konfigurierbar zu machen. Zumindest so, dass es bei den Einstellungen ein paar Stufen gäbe, wie z. B. "Maximale Stadtgröße" auf "sehr wenig", "wenig", "mittel", "viel", oder "sehr viel" einzustellen. (Und damit meine ich nicht die Wachstum-Konfigurations-Möglichkeit, wie es sie bereits gibt. Sondern eben wirklich eine Möglichkeit, die maxinale Größe, also bis zu welcher Größe eine Stadt maximal wachsen kann, benutzerdefiniert festzulegen. Diese Einstellung auf "sehr viel" würde dann bedeuten, so wie vor dem neuesten Update.)

    Vred, die gibt es ;)
    Sie ist als Standart bei 0, was soviel heißt wie Unlimited.
    Allerdings sinken die Städte und das wachstum trotz diesem "Unlimited"


    Was ich eigentlich meinte, wäre, dass eine Möglichkeit hinzugefügt wird, in den Einstellungen festlegen zu können, dass Städte wieder so groß werden können, wie vor dem letzten Update!

    Da es nun offenbar (fast) nurmehr darum geht, ob man lieber eine gute Performance oder große Städte (wie vor dem letzten Update) haben möchte (da beides aufeinmal eben nun mal nicht geht) :


    Warum wird nicht einfach die Möglichkeit eingeführt, in den Einstellungen festzulegen, wie groß Städte maximal werden können?
    Im Prinzip wäre das ja das, was ansonsten (auch bei sogut wie allen anderen größeren Spielen) die Einstellungen bei Grafik-Qualität sind (wo eben auch je höher man es einstellt, auf Kosten der Spiel-Leistung gehen kann), also nichts ungewöhnliches.


    Ich denke schon, dass es durchaus gute Chancen gibt, dass Urban Games - auch wenn bereits entschieden wurde, keine weiteren Updates zu lienfern - sich doch noch überreden lässt, diese wesentliche "Grundsatz"-Konfigurations-Möglichkeit nachzuliefern -


    vor allem, wenn genügend Personen Interesse daran zeigen! (Und so ganz nebenbei könnte man dann auch noch das "Haltestelle-unter-Baum-Wegreiß-Problem" beheben ;) )

    Was Bugfixes... also reine Patches angeht, NICHT! Fehler sind Fehler und sollten ausgebessert werden, wenn sie bekannt sind/werden.


    Spielinhalte und Funktionen sind ein anderes Thema... hier ist es natürlich legitim, wenn der Entwickler sagt: "Nu ist Schluss".
    Deswegen ja meines Erachtens die Unterscheidung zwischen Patch und Update!


    Ja, das sehe ich genauso! Auch nach dem letzen Update mit neuen Features und Verbesserungen für die Benutzerfreundlichkeit, Erfüllen von Wünschen etc., sollte man doch erwarten können, dass es erforderlichenfalls trotzdem noch Bugfixes (Patch / Hotfix / ... wie auch immer man es nennen mag ;) ) gibt!



    Denn faktisch hat TF noch ein paar Bugs, die eigentlich auch gefixt werden sollten.
    Insbesondere sind hier wohl das Städtewachstums- und das Haltestellen-Abriss Problem zu erwähnen, die sich ja erst mit diesem Patch eingeschlichen haben.

    Ja, wobei man beim Städtewachstum aber streiten könnte, ob es sich wirklich um einen bug handelt, oder eben eine notwendige Einschränkung als Preis für eine bessere Performance.


    Aber Fehler, die ganz eindeutig Bugs sind, wie eben die Sache mit dem Haltestellen-Abreißen in bestimmten Fällen (wie ich es hier:
    Neues Update ist da version 7554
    im Detail beschrieben habe), also da möchte ich mal die Hoffnung nicht ganz aufgeben, dass hier doch noch ein kleine Behebung nachgereicht wird.

    Die Verbesserungen mit diesem Update sind wirklich erfreulich, vor allem die deutlich verbesserte Performance am Monats-Ende weiß ich bei meinem inzwischen ziemlich großen Spielstand sehr zu schätzen; (Wie stark das auf Kosten des Städtewachstums geht, kann ich momentan noch kaum beurteilen; Das werde ich dann eher sehen, wenn ich irgendwann wieder mal ein neues Spiel starte.)


    Leider hat sich mit dem Update aber auch ein neuer Bug eingeschlichen - dieser Betrifft das Abreißen von Haltestellen (Busse und Straßenbahnen) :


    Wenn bei einer Haltestelle ein Baum wächst, der die Haltestelle vollständig verdeckt, dann kann man die Haltestelle nicht mehr abreißen!
    Denn seit dem neuesten Update ist es im Abriss-Modus so, wenn man mit der Maus zu einer von einem (automatisch gewachsenen, also nicht manuell gesetzten) Baum verdeckten Haltestelle fährt, dass das Spiel glaubt, man wolle die Straße abreißen und das natürlich mit dem üblichen Hinweis "Haltestellen müssen zuerst entfernt werden" quittiert. Würd ich ja gern *grummel*.
    Achtung: Ich habe dieses Verhalten bisher nur mit automatisch entstandenen Bäumen getestet, wie es sie ansich auch vor dem Update schon gab. (Ich weiß nicht, wie es mit etwaigen selber "gebauten" Bäumen ist.) Aber bei Bäumen, die automatisch gesetzt wurden, und zwar direkt auf eine Haltestelle, verhält sich der Abriss-Modus seit dem Update eben anders als bisher: Die Bäume dieser Art werden offenbar im Abriss-Modus mit dem Straßenabschnitt zusammen als eine Einheit betrachtet. (Man kann diese automatisch entstandenen Bäume also auch nicht wegreißen, ohne die ganze Straße wegzureißen.)


    In einigen dieser Fälle kann man sich - mit viel Glück und sehr viel Geduld - retten, indem man die Kamera-Position dreht und schwenkt, bis man die Haltestelle doch irgendwie erwischt. Aber oft überragt so ein automatisch gesetzter Baum die Haltestelle so, dass er sie aus allen Blickwinkeln verdeckt, und dann hat man keine Chance. Aber auch in den Fällen, wo es mit einigem Herumexperimentieren mit der Kamera-Drehung doch geht, ist das so sehr mühsam und nervt.


    Eventuell wäre es, um das zu lösen sinnvoll, einen zweiten Abriss-Modus einzuführen, also so dass es 2 verschiedene Abriss-Modi gibt, wo bei einem davon nur Haltestellen auf den Mauszeiger reagieren. Alternativ wäre auch eine Möglichkeit, eine Tastatur-Taste einzuführen (z. B. [Strg]), und wenn man die gedrückt hält, soll das Spiel im Abriss-Modus nurmehr Haltestellen "finden" und alles andere ignorieren.

    Ja, meistens funktioniert es so. Aber eben nicht immer! Die Prüfung der "Hauptverbindungen", wenn sie aktiv ist, hat immer noch ein paar Bugs, was dazu führt, dass in manchen Fällen eine vorhandene Umfahrung eben nichts nützt. Und im Falle so eines Fehlers nützt es dann auch gar nichts, wenn die Straße gleichwertig ist und nicht der geringste Umweg ist. Als bei mir neulich der Fehler wieder aufgetreten ist, habe ich es ein paar mal probiert, hatte sogar mehrere gleichwertige direkte Alteriativverbindungsstraßen, und die waren definitiv lückenlos. Ich habe es mehrmals probiert, also dass ich da bei jedem meiner Versuche etwas überseheh habe, kann man ausschließen.


    Klar heißt das nicht, dass der Bug immer auftreten würde (wäre ja noch schöner ;) ) Aber wenn er an einer Stelle einmal auftritt, dann bleibt er an dieser einen Stelle kleben. Und das passiert eben zwar nicht immer, kommt aber doch immer wieder vor.

    Ich weiß, dass man das Hauptverbindungen prüfen ausschalten kann. Aber da es die Möglichkeit gibt, dieses "Schützen" von "Hauptverbidnungen" (wenn auch auf freiwilliger Basis) zu aktivieren, finde ich, wäre es trotzdem nicht schlecht, wenn die bugs dabei mal nach Möglichkeit behoben würden.
    Vieles anderes an Train Fever hat sich ja in den letzten Monaten (vor allem mit dem Update im September) wesentlich verbessert.



    Aber bei den "Hauptverbindungen", wo ich jetzt einmal wieder ein Spiel mit aktivierter Prüfung ausprobiert hatte, gibt es immer noch Fehler, sodass oft eine Straße stur auch beim Bauen von einer oder mehreren einwandfreien Alternativrouten weiterhin als "Hauptstraße" deklariert wird. Zum Glück kann man die Hauptstraßenprüfung (via base_config.lua auch für einen bereits angefangenen Spielstand) ausschalten.

    Kann es sein, dass mit einem der letzten Updates auch an der "Hauptverbindungen" - Prüfung verändert wurde? Während ich nämlich damit, nachdem erste bugs behoben worden waren, eine Zeit lang so gut wie keine Probleme hatte, häufen sich seit einigen Tagen bei mir wieder Fälle, wo eine Straße stur als "Hauptverbindung" nicht abgerissen werden kann - egal, wieviele gleichwertige Parallelstraßen ich baue. Vor kurzem ist mir sogar wieder der Fall passiert, das aufeinmal in einem ganzen Stadtviertel ALLE Straßen als "Hauptverbindung" nicht mehr weggerissen werden können :(


    Es freut mich für dich, dass die gravierenden bugs, wenn das Spiel entscheidet, ob es bei einer "Hauptverbindung", die man abreißen möchte, eine Umfahrung gibt, bei dir offenbar noch nie aufgetreten sind.


    Das Problem ist aber, dass die bugs offenbar bei vielen Spielern sehr wohl auftreten.


    Das Haupt-Problem ist ja nicht die neue Regelung bezüglich Straßen abreißen an sich, sondern eben die bugs dabei.


    Oft wird eine Straße völlig falscherweise als "Hauptvberbindung" betrachtet, zum Teil werden sehr oft sogar Straßen-Abschnitte, die mitten in der Stadt sind, und voll ins Straßennetz angeschlossen sind, und von einem ganzen Netz von anderen, zusammenhängenden Straßen umgeben sind, als "Hauptverbindung" betrachtet - in solchen Fällen ist aber der Hinweis "Baue zuerst eine Umfahrung" völlig unsinnig.


    Dadurch kommt es - offenbar bei weitem nicht nur bei mir - oft zu der Situation, dass man einen Bahnhof in einem gewünschten Bereich nirgends bauen kann, weil man keine einzige der Straßen, die dabei im Weg sind, wegreißen kann - auch nicht, wenn man 100 passende "Umfahrungen" baut.


    Ich denke, die meisten könnten mit einem Verbot, "Hauptverbindungen" ersatzlos(!) abzureißen, durchaus gut leben, wenn:


    * Das Spiel in der Lage wäre, wenigstens halbwegs richtig zu erkennen, ob es zu einer "Hauptverbindung" Umleitungen gibt oder nicht.


    * Und außerdem das Verbessern von "kleiner Landstraße" auf "mittlere" oder "große Landstraße" fehlerfrei funktionieren würde - insbesondere auch bei Verzweigungen, wo derzeit meistens das Spiel offenbar überfordert ist und einfach falscherweise "nicht genug Platz" ausgibt. Solange das nicht behoben ist, muss man sich behelfen, indem man eben dann von der kleinen Landstraße das Stückchen wegreißt und dann die mittlere bzw. große Landstraße baut.


    Es ist ja schön, dass an einer Lösung der Probleme gearbeitet wird - aber solange eine funktioniertende Lösung nicht gefunden ist, müsste eigentlich das Straßenabreiß-Verbot vorübergehend ganz deaktiviert werden (idealerweise mit einem möglichst bald erscheinenden, kleinen "Zwischen-Update").


    Und wenn es dann richtig funktioniert, dann kann die Regel bezüglich Straßen abreißen ja wieder aktiviert werden.


    Was ich aber übrigens, abgesehen davon, ohnehin nicht ganz verstehe:


    Die Künstliche Intelligenz ist ja grundsätzlich durchaus in der Lage, von sich aus Straßen zu bauen. Warum also verhält sich die Künstliche Intelligenz da nicht einfach so, dass Lücken, die in "Hauptverbindungen" gerißen werden, nach einer gewissen angemessenen Zeitspanne, durch automatisch von der Künstlichen Intelligenz gebauten Straßen ersetzt werden? Damit wäre das Problem ja eigentlich auch irgendwie beseitigt.

    Ich würde mir sehr wünschen, dass das "Feature", dass man "Hauptverbindung"-Straßen nicht abreißen kann, bei einem zukünftigen Update wieder entfernt wird! (Wäre eventuell sogar ein Vorschlag für den Thread mit den "meistgewünschten Features" ;) ) Denn leider muss ich sagen, dass das von all den vielen Updates (über die ich mich ansonsten sehr freue) die erste klare Verschlechterung ist - vor allem dadurch, dass das Erkennen, ob es eine "Umfahrung" gibt, nicht ganz fehlerfrei ist.


    Dass man nur zuerst eine Umfahrung bauen muss, und dann die alte Straße ohnehin abreißen kann, wäre ja schön und nett, hat aber leider die folgenden wesentlichen Haken:


    1. Das erkennen, ob es für eine "Hauptstraße" eine "Umfahrung" gibt, ist leider mit bugs behaftet. Es gibt immer wieder Fälle, wo eine Straße auf keinen Fall entfernt werden kann, auch wenn man 100 "Umfahrung"-Straßen daneben baut. Wenn man dadurch einen Bahnhof nicht bauen kann, weil eine solche - auch nicht mit "Umfahrung" entfernbare - Straße im Weg ist, und einem dadurch das Konzept das man sich überlegt hat, zerstört wird, dann verringert das den Spielspaß drastisch.


    2. Wenn man eine Straße gar nicht weigreißen, sondern nur durch eine größere ersetzen will, dann ist es immer noch so, dass bei Verzweigungen bei Landstraßen (und zwar jene, die beim Spiel erstellen von Anfang an mitgeneriert wurden) meistens ein Ersetzen mit der dafür vorgesehenen Funktion immer noch nicht funktioniert. Früher behalf man sich bei diesem Problem, in dem man einfach das Stückchen, das sich nicht direkt ersetzen ließ, abriss und neu baute. Jetzt muss man stattdessen eine neeu Straße daneben bauen - das ist zwar bei weitem nicht so gravierend wie der 1. Punkt, aber doch in vielen Fällen nicht besonders schön.


    3. Wenn man eine unschöne Ecke in einer Landstraße durch eine schöne Kurve ersetzen will, dann ist das kaum mehr möglich, da ja die Umfahrung, die man baut, dort wo sie einmündet auch fast immer irgendwie eine Ecke macht. Da müsste man das unschöne Stück schon wegreißen können und dann durch eine neugebaute schönere Kurve ersetzen.

    Das ist mir auch schon aufgefallen. Auch wenn man das Problem, wenn man die Situation einmal durchschaut hat, leicht umgehen kann, betrachte ich das durchaus als Bug!


    Einen Bahnhof umbenennen klappt offenbar eben nur dann, wenn man beim jeweiligen Bahnhof auf das Symbol (dieses weiße Haus auf blauem Hintergrund - Piktogramm) klickt und dann im aufgehenden Fenster mit dem Bleistift-Symbol es ändert. Wenn man hingegen irgendwo anders auf dem Bahnhof klickt, dann öffnet sich zwar auch ein Fenster, wo man auch mit einem Bleistift-Symbol einen neuen Namen eingeben kann - Aber: Dabei wird dann offenbar nur die Bahnsteige (?) umbenannt - in allen anderen Fenstern, also Linienverwaltung, Haltestellen-Liste, etc. bleibt dann hingegen der alte Name!


    Habe ein bisschen gebraucht, bis ich draufgekommen bin, dass der wesentliche Unterschied eben darin besteht, ob man vor dem Umbenennen auf das Bahnhof-Symbol klickt, oder sonst irgendwo auf den Bahnhof.


    Dieser Unterschied ist, wie Xanos auch schon richtig festgestellt hat, alles andere als intuitiv.


    Noch dazu schauen die beiden verschiedenen Fenster, die es zu jedem Bahnhof jeweils gibt, so gut wie gleich aus (der einzige Unterschied ist, glaube ich, 1 oder 2 zusätzliche Schaltflächen in einem der Fenster), haben aber beim Umbenennen völlig unterschiedliche Funktion.


    Werden eigentlich Beiträge in diesem Sub-Forum hier auch gelegentlich an die Entwickler weitergeleitet?

    In der Wirklichkeit hat ein großer Bahnhof aber auch wesentlich mehr als 5 Gleise!


    In Wirklichkeit gibt es außerdem einen Fahrplan und eine Abfahrten-Tafel, auf der für alle Züge, die hier ankommen und abfahren, eingetragen sind, mit der zusätzlichen Information, auf welchem Gleis. In der Wirklichkeit ist auf jedem Bahnsteig eine elektronische Anzeige, die den nächsten Zug und seine Richtung ankündigt. In der Wirklichkeit gibt es in jedem größeren Bahnhof Personal, das Signale und Weichen stellt.


    In Wirklichkeit wird die Lokomotive nicht einfach ans andere Ende des Zugs gezaubert, wenn der Zug wendet. In Wirklichkeit fahren Züge nicht aus Depots, die nur einen Bruchteil so lang sind wie der Zug. In Wirklichkeit werden beim Güterverkehr die Güter nicht auf magische Weise vom Bahnsteig auf die Züge gezaubert. usw.


    Ich fordere selbstverständlich aber NICHT(!) , dass das alles auch bei "Train Fever" so sein sollte. Aber: Weil eben alle die oben genannten Punkte bei einem Spiel (aus guten Gründen) von der Wirklichkeit abweichen, ist "aber in Wirklichkeit geht das ja auch nicht" allein noch kein Argument.


    Jey_Bee : Danke für die Informationen. Wobei ich 13 Linien in einem Bahnhof gar nicht haben will, mir würden schon ca. 8 erst einmal genügen ;)

    Erstmal die Pluspunkte:


    (+) Eine Kombination aus Inhalten, die ich so noch bei keinem anderen Spiel in der Kombination (in dieser Qualität) erlebt habe:
    * Stadtverkehr (innerhalb der Städte) und Verbindungen zwischen mehreren verschiedenenen Städten (während z. B. bei "Sid Meiers Railroads" ja jede Stadt nur 1 Punkt ist, der rein optisch größer wird, mit maximal genau 1 Bahnhof pro Spieler.)
    * Personen- und Güterverkehr (z. B. bei Cities in Motion 2 gibts ja keinen Güterverkehr.)
    * Verschiedenste Zeitalter, von Pferde-Kutschen bis zu modernsten Niederflur-Trams, alles debei!


    (+) Die Grafik gefällt mir sehr gut - Insbesondere auch, wie alle Gebäude und Straßen sich optisch verändern, also 1850 ganz anders ausschauen als z. B. 1950 (Zebrastreifen etc.), ist sehr schön umgesetzt.


    (+) Die Gestaltung der Bedienung und Steuerung ist meiner Meinung nach (bis auf die unten beschriebenen Unschönheiten) gut gelungen und großteils durchaus recht übersichtlich.


    (+) Gut gelöst finde ich auch die Darstellung, wenn 2 Linien eine gemeinsame Strecke haben, wie dann einfach strichliert beide Farben angezeigt werden, sodass beide Linien gut sichtbar sind.


    (+) "Massen-Operationen" wie z. B. in der Linien-Verwaltung "Alle Züge ins Depot schicken und bei Ankunft verkaufen", im Depot "Linie Zuweisen - alle" und "Zug klonen" finde ich immer wieder praktisch.


    (+) Sehr nett ist das Feature, wenn man eine Haltestelle abreißt, und innerhalb einer gewissen Zeit eine neue Haltestelle in der Nähe baut, dass dann alle Linien-Zuordnungen der Haltestelle erhalten bleiben.


    Nun aber ein paar Punkte, die mir weniger gefallen:


    (-) Bei den Eisenbahnen sind (spätestens ab ca. 1940), zumindest bei Schwierigkeitsgrad "einfach", die Betriebskosten viel zu hoch und/oder die Fahrpreise viel zu niedrig.


    Siehe dazu auch meinen Eintrag hier: Hilfe bei Grundsätzlichem im Spiel


    Und offenbar geht es nicht nur mir so. Irgenwie muss es wohl möglich sein, auch bei den jetzigen Bedingungen mit Eisenbahnen auch langfristig Gewinne zu machen, wenn man weiß wie - aber bei Schwierigkeitsgrad "einfach" sind für eben diesen die Festlegungen derzeit völlig ungeeignet!


    (-) Ein Bahnhof kann nur maximal 5 Gleise haben.


    (-) Möglichkeiten, zu beeinflussen, welcher Zug bei Bahnhöfen auf welches Gleis fährt, sind bei weitem nicht ausreichend.


    (Siehe dazu auch meinen Eintrag hier: 3. Eisenbahngleise im Detail )


    (-) Einen Bahnhof umbenennen klappt offenbar nur dann, wenn man beim jeweiligen Bahnhof auf das Symbol (dieses weiße Haus auf blauem Hintergrund - Piktogramm) klickt und dann im aufgehenden Fenster mit dem Bleistift-Symbol es ändert. Wenn man hingegen irgendwo anders auf dem Bahnhof klickt, dann öffnet sich zwar auch ein Fenster, wo man auch mit einem Bleistift-Symbol einen neuen Namen eingeben kann - Aber: Dabei wird dann offenbar nur die Bahnsteige (?) umbenannt - in allen anderen Fenstern, also Linienverwaltung, Haltestellen-Liste, etc. bleibt dann hingegen der alte Name! Habe ein bisschen gebraucht, bis ich draufgekommen bin, dass der wesentliche Unterschied eben darin besteht, ob man vor dem Umbenennen auf das Bahnhof-Symbol klickt, oder sonst irgendwo auf den Bahnhof.


    Dieser Unterschied ist so alles andere als intuitiv.


    (-) Beim Strecken bauen Höhenunterschiede zu überwinden ist manchmal etwas zu knifflig.


    (-) Straßenbahngleise müssen anscheinend zwangsweise zweigleisig sein. Das schaut bei Schleifen am Ende einer Straßenbahnstrecke irgendwie dumm aus.


    (-) Wieder zum Thema Eisenbahn: Wenn man Signale für nur eine Fahrtrichtung bauen möchte, muss man immer das Signal zuerst bauen, und dann umständlich das Signal nocheinmal anklicken und auf "Einbahn" umstellen. Vor allem, wenn man mal mehrere "Einbahn"-Signale setzen möchte, ist das nicht sehr benutzerfreundlich, dass man dann nach dem Bauen der Signale jedes einzelne Signal nochmal anklicken und umändern muss.


    (-) Dass man im "Spiel Speichern" Dialog immer noch den Dateinamen jedesmal manuell neu eingeben muss, sogar auch wenn man nur die selbe Datei wie beim letzten mal Speichern, wieder überschreiben möchte, ist eigentlich ein Witz.


    (-) Bei Linienverwaltung (und auch in anderen Fenstern, wenn etwas nach Linien-Nummer sortiert werden soll) funktioniert die Sortierung noch nicht ganz korrekt, da sie offenbar derzeit noch "alphanumerisch" funktioniert, also nach 1 kommt zuerst 11, 12, 13, usw. und dann geht es erst weiter mit 2 usw.


    Resümee: Auch wenn in meiner Auflistung die Minus-Punkte mengenmäßig mehr sind, überwiegen bei mir dennoch bei weitem die positiven Eindrücke! Es ist einfach beeindruckend, wie viel dieses Spiel kann!
    Außerdem ist mir klar, dass es ja noch neu ist, und dass man hoffen darf, dass der eine oder andere Minuspunkt noch behoben wird.

    Dieses Spiel heißt doch "Train Fever" ... oder doch "Transport Fever"?
    Ich kann das Klagen bald nicht mehr lesen, dass sie Züge sich kein freies Gleis im Bahnhof nehmen.
    Ich finde es hochgradig an den Realismus angelehnt, dass Züge ein vorbestimmtes Gleis verwenden und es ist am Spieler, da eine so gezielte Koordination zu strukturieren, dass die Züge nicht ewig vor de Bahnhof warten müssen.
    Wenn ich als Bahnreisender auch immer erst im letzten Moment sehen würde, in welches Gleis mein Zug nun einfährt, will ich die Omas aber mal rennen sehn :D
    Mit gezielt gesetzten Signalen (nicht nur vor dem Bahnhof, sondern auf der gesamten Strecke) lassen sich wunderbar Taktraten herstellen, Abstände erzwingen und es ist sogar möglich, dass ich Zug A Vorrecht vor Zug B einstellen kann, einfach aufgrund der vorbestimmten Pfadwegfindung.
    Natürlich ist es dann im Gegenzug wieder weniger realistisch, dass sich nur mit einer Art von Signalen alles regeln lassen soll beim Gleisverkehr. Ich möchte auch nicht sagen, das alles tutti ist in diesem Spiel aber die Spieler, die nach "freier Gleiswahl" rufen, haben in meinen Augen eine falsche Erwartung an ein Spiel, welches eben immer noch Train Fever heißt ;)


    Sehe ich nicht so - In der Wirklichkeit ist es ja so, dass in jedem größeren Bahnhof jeweils dutzende Mitarbeiter im Einsatz sind, um (heute mit Computer-Unterstützung) die Weichen zu stellen, Signale zu stellen, etc. Wenn stattdessen eine einzige Person alleine für alle Züge, für alle Gleise, in allen Bahnhöfen, zuständig ist, fände ich es daher durchaus legitim und sinnvoll, wenn Züge eben ein freies Gleis, wenn vorhanden, auch benützen würden und nicht einfach stur stehenbleiben bis in alle Ewigkeit.


    Und Signale nützen in "Train Fever" ja nichts mehr, sobald in einem Bahnhof mehr verschiedene Linien fahren, als es in dem Bahnhof Gleise (pro Fahrtrichtung) gibt. Wenn also z. B. in einem Bahnhof mit 4 Gleisen 3 Linien mit je 2 Fahrtrichtungen fahren, dann wäre das automatische Wählen eines momentan gerade freien Gleises wichtig. Vor allem, da ja ein Bahnhof gar nicht mehr als 5 Gleise haben kann.


    Eine Alternative zum automatischen "Aussuchen" eines freien Gleises wäre natürlich, wenn man für jeden Bahnhof fix festlegen könnte, welche Linie welches Gleis benützen soll.
    Und zwar natürlich pro Halt der Linie in den Bahnhof, also wenn eine Linie im gleichen Bahnhof einmal für die eine Richtung und dann später nochmal für die andere Richtung hält, müsste man für jeden dieser 2 Halte getrennt festlegen können , welches Gleis. Allerdings bliebe da immer noch das Problem mit der Beschränkung auf max. 5 Gleise pro Bahnhof ...


    Der Name "Train Fever" ist für mich übrigens sowieso nicht im geringsten Grund dafür, warum Züge nicht automatisch ein freies Gleis wählen sollten. Auch wenn eine Simulation noch so realistisch ist, bleibt es eine Simulation, wo sowieso niemals alles so wie in Wirklichkeit sein kann.


    Da hier aber eben verschiedene Spieler unterschiedliche Vorstellungen haben, wäre das wohl etwas, für das es in den Einstellungen einen Punkt geben sollte, wo man aussuchen kann ob "freies Gleis automatisch benützen" aktiv ist, oder nicht. Für den Fall, dass man diese Option aktiv hat, könnte man dann ja eventuell noch die Möglichkeit einführen, in jedem Bahnhof für jede Linie (pro Fahrtrichtung) je ein bevorzugtes Gleis einstellen zu können - und wenn dann ab dem Zeitpunkt, wo ein Zug, der in den Bahnhof will, bei den davorliegenden Weichen angekommen ist, das bevorzugte Gleis nicht innerhalb einer vernünftigen Zeitspanne frei wird, dann fährt der Zug ausnahmsweise eben automatisch auf einem anderen Gleis, wenn eines frei ist. Legt man für eine Linie kein bevorzugtes Gleis fest, sucht sich der Zug gleich automatisch selber ein freies Gleis - wenn eben diese Option in den Einstellungen aktiv ist.

    Bei mir ist es spätestens ab ca. 1940 immer so, dass nurmehr Straßenbahn- und Buslinien Gewinne machen. Und das auch nur dann, wenn jede meiner Straßenbahn- und Buslinien jeweils zumindest 2 verschiedene Städte verbindet. (Mit jeweils mehreren Haltestellen pro Stadt.)


    Mit Eisenbahnen schaffe ich nur in frühen Spiel-Jahrzehnten Gewinne zu machen. Dadurch ist die einzige Möglichkeit, damit ich überhaupt spielen kann, ohne irgendwann trotz Darlehen bankrott zu gehen, dass ich immer soviele Bus-/Straßenbahnlinien baue, die jeweils 2 Städte miteinander verbinden, dass ich damit die Kosten, die meine Eisenbahnstrecken unterm Strich nur haben, gegenfinanzieren kann.


    Meine Eisenbahnlinien verbinden jeweils Städte, die alle Straßenbahn- oder Bus- Anschluss direkt beim Bahnhof haben. Dabei mache ich aber mit meinen Straßenbahn- und Buslinien nicht unmittelbar den Eisenbahnlinien Konkurrenz, d. h. wenn z. B. eine Eisenbahnstrecke 3 Städte A - B - C verbindet, dann gibt es keine andere Linie, die ebenfalls direkt von A nach B oder von B nach C fahren würde, sondern es gibt dann eben Zubringerlinien von A nach D, von B nach D, von C nach E usw.


    Die Städte wachsen auch durchaus froh und munter.


    Wenn ich im Jahr 1850 beginne, machen die Personenverkehr-Eisenbahnen in den ersten Jahrzehnten des Spiels noch Gewinne, aber spätestens ab ca. 1940 nicht mehr. Auch nicht, wenn ich veraltete Züge verkaufe und durch neue ersetze.


    Wenn ich im Jahr 1900 beginne, machen Eisenbahnen ziemlich von Anfang an kaum Gewinn, nach ein paar wenigen Spieljahren nur noch Minus.


    Zum Teil ist das Problem, dass ich trotz allem offenbar zu wenige Fahrgäste zusammenbringe, wobei durchaus immer einige Leute mit den Zügen fahren, aber eben zu wenige. Zum Teil ist es auch so, dass Eisenbahnlinien, wo die Züge relativ gut ausgelastet sind, trotzdem nur Minus machen.


    Der Takt meiner Personen-Eisenbahnlinien ist immer weit unter 20 Minuten.


    Und Güter-Transport ist bei mir sowieso nur manchmal Gewinn-bringend, sehr oft aber auch nicht, wobei ich nicht wirklich weiß, woran es liegt.
    Sägewerke, die ich an das Eisenbahn-Netz anschließe, haben bei mir immer sowohl eine Strecke für die Versorgung mit Holz von einem Wald, als auch eine Verbindung für die fertigen Güter zu einer oder mehreren Städten, wobei bei den Städten der Güterbedarf durchaus gegeben ist. Analog dazu auch bei den anderen Produktionsketten (Ölquelle - Raffinierie - Stadt und Eisenbergwerk+Kohlebergwerk - Stahlwalzwerk - Stadt). Ich verwende die richtige Bahnhofs-Type für Güter. Die Züge transportieren ja immer auch Güter, aber in sehr vielen Fällen offenbar zu wenig. Der Takt ist bei meinen Güter-Strecken immer unter 10 Minuten.


    Ich habe schon vieles hier im Lexikon und in den Foren gelesen und daraus gelernt, aber irgendwas stimmt bei meiner Vorgehensweise immer noch nicht.


    Trotz allem bin ich von dem Spiel begeistert, denn das Spiel kann wirklich sehr viel und die Grafik ist ein Traum. Nur muss ich meine Eisenbahnstrecken leider eben noch aus Bus- und Straßenbahn- Gewinnen subventionieren - hoffentlich nicht mehr lange? ;)


    Besten dank im Voraus