Beiträge von pearlcanopus

Willkommen in der Transport Fever Community

Wir begrüßen euch in der Fan-Community zu den Spielen Transport Fever und Train Fever, den Wirtschaftssimulatoren von Urban Games. Die Community steht euch kostenlos zur Verfügung damit ihr euch über das Spiel austauschen und informieren könnt. Wir pflegen hier einen freundlichen und sachlichen Umgang untereinander und unser Team steht euch in allen Fragen gerne beiseite.

 

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    ...und man mag in den 50ern für die NPCs nicht unbedingt den recht verbreiteten (Automobilwerke Zwickau AWZ) P(app)70 (eigentlich Duroplast-Karosserie, aus AWZ und Horch wurde VEB Sachsenring) oder den Trabant 500/P50 vergessen, die technisch übrigens nicht miteinander verwandt sind, wenn ich das aus einem Video noch richtig in Erinnerung habe... ;)


    Langweilig waren die 50er in ihrer Formensprache nirgends. :)

    ... Hab gehört die Lieferzeit bei dem Modell soll recht lang sein. ;)

    Die Mehrzahl von Wartburg soll ja bösen Zungen nach zu urteilen "WarteBürger" gewesen sein...


    Ich selbst kann aus eigener Erfahrung nicht bestätigen, dass der Wartburg 353 eine ebenso lange Wartefrist gehabt hätte, wie z.B. der Trabant. Ich kann es aber auch nicht ausschließen.

    Den Trabbi bekam man je nach Region und vlt. noch dem einen oder anderen Kriterium nach etwa 12-15 Jahren zugeteilt. Ein Universal (Kombi) hat vlt. auch mal ein, zwei Jahre länger gedauert. Die lange Wartezeit beim Trabbi ging aber auf den niedrigen Listenpreis (9.900,- Mark) und die hohe Rate an Vorbestellungen direkt bei Erreichen des 18.Lebensjahres zurück. Der doch deutlich höhere Preis des Wartburg könnte dessen Wartefrist relativiert haben. Z.T. erhielt man auch für Importfahrzeuge aus dem RGW (Sowjetunion, Rumänien, Tschechoslowakei) eine schnellere Zuteilung. Vlt. waren die in der DDR gefahrenen Importfahrzeuge aber auch vorwiegend gebraucht. Importfahrzeuge gegen Devisen bekam man schneller, wenn man eben das Geld hatte und es dem Staatsvertrieb GenEx anvertraute. Das waren auch durchaus Golf, Kadett oder Mazda 323. Zumindest kenne ich die noch aus dem Ort.


    Als wir Mitte der 70er unseren Trabant 601 Universal neu bekamen, löste der einen Wartburg 311 Kombi aus den späten 50er Jahren ab.

    Ich habe meine Zuteilung eines Trabant 1990 nicht mehr wahrgenommen. Da müssen zuvor so viele abgesprungen sein, dass ich nicht einmal eine Wartezeit von 4 Jahren hatte... :) Zu diesem Zeitpunkt hatte ich aber schon Moskwitch, Skoda S100 und inzwischen auch mehrere Ford Taunus gefahren. :)

    Gegen etwas Ostalgie für die 50er bis 90er Jahre ist überhaupt nichts einzuwenden. Der Wartburg 353 ist da durchaus ein netter Anfang. Die 311er Reihe war meines Erachtens aber formschöner. Egal ob als Stufenheck oder Kombi. Der 313 war hingegen zeitloser Kult. Davon gab es halt nicht so sehr viele.

    Man müsste den unverwechselbaren Zweitakter-Sound halt noch irgendwo her bekommen.


    So ganz vielleicht entsteht ja langfristig sogar der eine oder andere Prototyp... ;) Egal, ick froi mir.

    Super geworden. Ich mache ja keinen Hehl aus meiner Leidenschaft für Antonow-Maschinen. Meine zweite Leidenschaft für Mil-Hubschrauber wird ja leider softwareseitig trotz Ansätzen für Workarounds nicht vernünftig unterstützt.


    Unter den außergewöhnlichen Maschinen aus diesem Hause sollte man die AN-74 ("Tscheburaschka") nicht unerwähnt lassen. Ob sie eine Relevanz für das Spiel hat, kann ich leider nicht beurteilen. Ich finde aber den Flieger als STOL recht interessant. K.A. ob man das auf den ohnehin recht kurzen Flughäfen überhaupt zur Geltung brächte. Es gibt da auch die Kombifrachtervariante An-74TK-200, die Personentransport erlaubt.

    Ab der AN-74TK-300 wurde sie dann zum "Normalo" und zur AN-148 weiterentwickelt (weiß Wikipedia... :))


    Die AN-32/132 sieht übrigens tatsächlich recht interessant aus. Ob bereits vorhandene Teile der AN-24/26 weiter verwendbar wären, kann ich leider nicht einschätzen.


    Und meine persönlichen Favoriten unter den bislang nicht im Spiel befindlichen Antonow-Fliegern wären immer noch die putzigen AN-14, 28 und 38. Aber auch da weiß ich natürlich nicht, ob es Strecken für einen wirtschaftlichen Einsatz so kleiner Flugzeuge im Spiel gäbe.


    Die AN-70 wäre dann, wie auch die AN-225 Mrija wohl eher ein Einzelstück. :)


    Wie schon mal erwähnt: Ich erwarte nichts und freue mich über alles was kommt.

    Ich finde es faszinierend, dass Modder immer noch eine Schippe drauf legen wollen und können. Da wird die Messlatte mit jedem Mod ein Stück höher gelegt. :)

    Die AN-26 als Transportableger wäre da jetzt ja gewissermaßen naheliegend. Ich kann allerdings nicht beurteilen, ob die dann nicht womöglich schon zu klein für einen effektiven Transport auf einer funktionierenden Linie wäre.



    So ganz langsam muss ich mir dann wohl doch mal dieses verdammte, nach drei Versionen noch immer unfertige Spiel zulegen... :D

    @UrbanGames: Wo bleiben nativ implementierter Posttransport und Hubschrauber? Ich hätte wahnsinnig gerne das TTD-Feeling zurück. ;)

    Bei einer Reise mit "Jugendtourist" hat eine AN-24 der Aeroflot meinen Freund und mich 1987 von Sotschi nach Krasnodar gebracht. Das war entlang der Schwarzmeerküste ein interessanter Flug in etwa 3.000m Höhe. Beim Oberdecker hat man aber immer einen Blick nach unten, was ich auf dem gut 90-minütigen Flug anstelle eines Gespräches sehr geschätzt habe.

    Eine Unterhaltung war während des Fluges im Innenraum nicht möglich. Der Turboprob war quasi bis in die Zähne hinein "überpresent". :) Wenn man zudem hinter den Gondeln saß, war die zu erblickende Außenwelt deutlich grauer als davor. ;)


    Egal, ich freue mich über jedes Antonov-Flugzeug. Bin da halt Fan von. :)

    Das muss ja nicht unbedingt heißen, dass es im Einzugsgebiet der ehemaligen DR mehr Raketenethanolschlürfer gab/gibt... :D Zumindest zähle ich mich nicht dazu.

    Und ganz nebenbei: Ich hab auch nichts aus Lok-Wassertanks geschlürft.


    Aber heh, ehe man ein Gerichtsverfahren an den Hacken hat, nur weil irgendeine Blitzbirne doch naschen musste... :)

    Der alte Anstrich der DDR-Lufthansa wäre schon ein heißer Kandidat... ...


    Bei der An-2 gibt es leider wieder schon bei den zivilen Versionen viel zu viele Anstrichvarianten als daß davon auch nur ein Bruchteil ins Spiel kommen könnte. ...

    Das ist ein heißer Feger, der im gesamten Ostblock auf die unterschiedlichsten Arten und Weisen eingesetzt wurde. Sei es als Zugmaschine für Segelflieger oder zum Absetzen von Fallschirmspringern, im Polarflug oder in Afrika. Das Ding ist halt unverwüstlich.

    Mein Vorschlag wäre es, hier eine möglichst einfache Abwicklung zu finden, damit jeder Interessierte für sich etwas daraus machen kann. Interflug wäre toll, Aeroflot ist eigentlich ein Muss. Und wenn es nutzbare Wasserflughäfen gibt, wird sicher auch eine Variante mit Schwimmern (AN-2W) möglich sein.

    Das ist ja genau die Epoche, um die es mir geht...


    Plattenbauten wären auch durchaus eine Option, aber das würde dann eher in den Bereich der Assets gehen müssen. ... Aber das ist alles momentan nicht mehr als eine Möglichkeit, kein Plan.

    Ich sehe mich lediglich als jemand, der - selbstverständlich völlig uneigennützig ;) - den Samen für Ideen ausbringen möchte. Ich habe keine Ahnung von Aufwänden und Möglichkeiten, dem Spiel für jede Epoche einen Baustil beizubiegen, Automatismen zu schaffen und dergleichen. Wenn man das als Interessierter nicht täglich macht, dauert es länger als beim Profi im Studio. Andererseits leiden viele Modder nicht unter der Betriebsblindheit von Profis für das Fachgebiet. Ich sehe daher bei vielen Spielen, dass die Entwickler immer wieder gern innovative Ideen zur Umsetzung verzwickter Sachen aufgreifen. Aus diesem Thread und den Beiträgen für TpF1 heraus sind einige Ideen zumindest in der Modding-Community aufgekeimt. Das ist doch schon was.


    Daher freue ich mich weiterhin über alles was noch kommt und erwarte nichts.

    Bitte nicht als Wunschliste missverstehen. Ich hab TpF2 ja noch immer nicht, wenngleich es Dank euch Moddern von Woche zu Woche wahrscheinlicher wird... ;)


    Eine DDR-Szenerie der 50er und 60er Jahre lässt sich ausreichend genau mit Gebäuden der russischen Community erstellen. Plattenbauten und Betonfabriken, die diese Platten aus Baustoff und Stahl herstellten, gab es meines Wissens aber erst ab den 60er Jahren. Hier findet man eine menge Informationen über Plattenbau. Der Industrielle Wohnungsbau (IW) hat einiges an Standardisierung gebracht (mehr Farb- als Stiländerungen) und wurde in den Vorstädten verbreitet eingesetzt. Musste doch immer noch massenhaft Wohnraum geschaffen werden, was in den noch immer beschädigten Innenstädten nur zum Teil möglich war. Man würde also mit vergleichsweise wenigen Assets recht viel für eine DR-Karte dieser Epoche bewirken können.


    Damals gab es einiges an Landflucht, weil gerade auf dem Land nicht schnell genug neuer Wohnraum entstand und die jungen Leute bei früher Familiengründung immer schneller mehr Wohnraum benötigten.

    Privates Wohneigentum war kaum in Schuss zu halten, da Baustoffe für all jene rar waren, die nicht ein paar D-Mark zustecken konnten. Entsprechend heruntergekommen sahen dann auch viele Gebäude von Höfen und in den Dörfern aus. Mit der (nicht gänzlich freiwilligen) Schaffung der Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften (LPG) kam es dort dann in den 60er Jahren auch zu Modernisierungen auf Basis des Fertigteilebaus. Hier sehe ich vor Allem die Rinderoffenställe, deren Modulbau bzw. Module später auch für andere Gebäude, wie z.B. Konsum-Kaufhallen (späte 70er Jahre) Verwendung fanden. Bis in die 70er hinein waren "Tante-Emma-Läden" von Konsumgenossenschaft und Handelsorganisation (HO) durchaus üblich.

    Erfindungsreichtum war in einer in vielerlei Hinsicht gegebenen "Mangelwirtschaft" wichtig. Not macht bekanntlich erfinderisch. So gab es einiges an Patenten und Lösungsansätzen, die so nur aus der Not heraus entstehen konnten.


    Ab den 70er Jahren - ab welchem Parteitag genau, weiß ich leider gerade nicht - wurden alle Industriebetriebe verpflichtet, Produktionseinrichtungen für Konsumgüter einzurichten. D.h. Maschinenbaubestriebe produzierten dann plötzlich auch Waren.


    Falls sich wirklich jemand mit einer Map in diese Zeit versetzen möchte, empfehle ich auch mal einen Blick auf die Mopeds, Mokicks und Motorräder der 50er und 60er Jahre aus dem Hause Simson und Motorradwerk Zschopau (MZ). Bevor Funktion über Design ging, gab es da sehr ansehnliche und durchaus zeitgemäße Modelle. In Bezug auf den Sound sind die Zweitakter natürlich eine Herausforderung, sofern sie einen solchen erhalten.

    Dass das Spiel den Verkehr geringer Dichte in der DDR nicht abzubilden vermag, muss man verschmerzen. An PKW-Modellen gibt es meines Erachtens schon einiges. Genug wäre eine Ermessensfrage. ;) :evil:


    Auch nicht ganz unwichtig:

    Um regional eigentlich uninteressante Standorte riesiger Industriebetriebe (Kombinate) entlang der Ostgrenze attraktiv zu machen, bildeten sich um solche Großbetriebe herum oft firmeneigene Schlafstädte, wie z.B. in Eisenhüttenstadt und Schwedt. Man hatte damit die Anlieferwege der Importe (Öl aus der UdSSR sowie Eisenerz und Steinkohle aus Polen) verkürzen wollen. Da diese Sattelitenstädte oft aus den Industrieanlagen heraus mit Fernwärme versorgt wurden, gab es in der Platte nur sehr selten Kohleöfen. An den zwangsläufig grauen Fassaden und dem sauren Regen änderte das natürlich nichts.


    Sorry für OT. Kommen keine Flügel drin vor. Obwohl: Windmühle... Erledigt.

    ...Wie ist das eigentlich, sind Briketts in der DDR auch schön gestapelt und palettiert transportiert worden, oder kamen die nur als Schüttgut daher? Es gab ja verschiedene Formen, von denen sich einige besser, andere eher gar nicht zum Stapeln oder Palettieren geeignet haben dürften. Wurden die also palettiert auf (Rungen-) Wagen verladen oder einfach in offene Waggons geschüttet?

    Es kann sein, dass das preisabhängig war, ob die Briketts gestapelt geliefert wurden. Ich selbst habe das nicht erlebt oder gesehen. D.h. aber nicht, dass es das nicht gegeben haben könnte.

    Je nach verbliebenem Schwefelgehalt und Förderregion war die Kohle mehr oder weniger brüchig und für die Brikettierung teilweise ungeeignet. Es hat allerdings keine Rolle gespielt, wenn ein paar Briketts unmittelbar nach ihrer Pressung wieder zerbröselten.


    Im städtischen Bereich wurden die Briketts von Händlern in Zentnersäcken geliefert, verpackt in die Keller getragen und dort in der Regel in Holzverschläge (Individualheizung) oder den Kohlekeller (Zentralheizung) ausgeschüttet. Es gab auch Lieferungen wie im Beispielbild an Bordsteinkante. Die wurden dann vom Besteller mit Kohleeimern in den eigenen Keller oder aber über eine Schütte in den Kohlekeller verfrachtet. Der Straßenverkehr war seinerzeit in der DDR nicht so erheblich, dass man sich wegen eines Häufchens auf der Straße hätte Sorgen machen müssen. ;)

    Größere Lieferungen (ab etwa 500kg) an Eigenheime oder kleine Mehrfamilienhäuser auf dem Lande erfolgten i.d.R. als Schüttgut vom Kipper. Mein Vater und später auch ich haben die 10-20 Zentner Briketts dann vom Kopfsteinpflaster unseres Hofs ins Kellerloch des Kohlenkellers gegabelt. Das Schüttgut-Bild ist mir also wohl vertraut.


    Ich gehe davon aus, dass die Kohlehändler die Briketts üblicherweise als Schüttgut bekamen. Die Händler haben die Ware dann für ihre Kunden abgepackt (eingesackt) oder auf LKW verladen (gesackte Kleinlieferungen mit Dieselkarre DK3, Multicar M21/M22/M25/M27 und folgende, Barkas B1000 Pritsche oder hier, IFA Framo 901, dem rumänischen Rocar TV12 (Balkanziege, Karpatenschreck, ...), und größere Lieferungen mit Kipper Robur Granit 27, Granit/Garant 30, LO 2500/3000, LD3000 [LO oder liebevoll Ello = Lastkraftwagen Ottomotor, LD = Diesel) oder aber IFA S4000, W50).

    Die Garant 30k und alten Multicar M21 und M22 kenne ich noch aus dem ländlichen Straßenbild der 70er Jahre (Kindergarten-, Grundschulalter).


    Steinkohlebriketts gab es vereinzelt. Sie waren i.d.R. kleiner paketiert. Das waren zwangsläufig Importe.


    All diese Fahrzeuge haben übrigens in gewisser Weise Kotflügel... :evil:


    Gerade Robur-Modelle kursieren bereits für andere Simulator-Games, wie z.B. den Landwirtschaftssimulator...


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    Bezüglich: Platform Customisation

    Ich habe immer gehofft, dass es irgendwann u.a. für Häfen und Güterbahnhöfe mehr Varianz und Spezialisierung geben würde. Auch wenn man bestimmt viel mit Assets lösen kann, wäre ein spezialisiertes Bahnhofs-/(Binnen-)Hafenmodell zumindest für Flüssigkeiten und Schüttgut sicherlich für die Spieler interessant. In der ehemaligen DDR wurde sehr viel auf dem Wasser- und Schienenwege transportiert, da weder die Leistungsfähigkeit der LKWs noch die Qualität der Straßen Transporte in den benötigten Mengen zuließen. (Die o.g. Fahrzeuge sind daher für den WiSim-Spieler nicht ganz so lukrativ. Aber sie sind halt zumindest für mich mit Erinnerungen verbunden.)


    Insbesondere in Bezug auf die Anlieferung am Kohlekraftwerk wäre ein spezialisierter Bahnhof für Schnellentladung und einer für Band- und oder Trichterbeladung im Tagebau sicherlich interessant und sehr wünschenswert.

    "Gute Zeiten, schlechte Zeiten"... Liegt alles im Auge des Betrachters.

    Vielen Dank dafür, dass wir die immense "Schlagzahl" der letzten Monate verfolgen und genießen durften. Man könnte meinen, das war schon Stoff für ein Jahr. ;)

    ...Warte nur noch auf die fliegenden Häuser für die Zukunft, mit denen man direkt von der Stadt an den Strand in Urlaub fliegen kann, ohne lästiges Kofferpacken! 8):D

    ...

    Oder halt "Das Fliegende Klassenzimmer" für Schulausflüge. Lohnt aber aktuell bei pandemiebedingter, halber Besetzung wirtschaftlich nicht so. :whistling::saint:


    In Bezug auf die Fahrzeugaufbauten kann ich mir auf alle Fälle einen Mulden- oder und Pritschenkipper, eine Pritsche (ggf. mit/ohne Plane), einen Tank, Tiertransport, Koffer (ggf. inkl. Post), usw.

    Ich weiß allerdings nicht, ob es die alle auch als 3-Achser oder nur als 2-Achser gab.

    Evtl. noch einen Holztransporter.


    Aber ich sehe mich auch nicht als primärer Nutzer von Sonderfahrzeugen z.B. für den Straßenbau, da ich keinen Schönbau betreibe sondern bestenfalls das "nicht komplett hässlich Spielen". ;)


    Noch ein interessantes Beispiel für die Vielseitigkeit, wenn auch als 2-Achser...

    Maschinen dieser Art sind gerade mit Kolbenmotoren extrem robust. Sie werden auch heute noch bevorzugt für die Versorgung von Siedlungen und Gebieten am Polarkreis eingesetzt. Zumindest bin ich mir recht sicher, eine solche Maschine mal vor vielen Jahren in einer Dokutainment-Serie über Polarflieger gesehen zu haben.


    Wenn also jemand eine weiße, flache Karte hat, kann er problemlos bis in die Gegenwart mit DC-3 und C-46 oder eben auch Antonow AN-2 fliegen. :)

    Ist wieder ganz großes Kino. Ich spiele TpF1-Maps nur noch mit NEP.

    Sorry UG, einmal Blut geleckt, kann ich mir Vanilla nicht mehr antun. ;)


    In TpF1 funktioniert es bei mir auf einem für heutige Verhältnisse eher Kompaktklasse-PC i5-4690 (3,50GHz), GTX1050 Ti mit 4GB DDR5-Grafikspeicher und 16GB DDR3-RAM dank der vielen verbauten Optimierungen auch auf großen Maps bis ins Midgame noch recht geschmeidig. Mein Performanceanspruch liegt dabei auf einer ruckelarmen bis -freien Mitfahrt auf einer Linie mit aktualisiertem Fahrzeug mit der Kamera im Nahbereich auch durch dichte, ausgedehnte Wälder.

    Im Endgame oder mit extrem vielen Fahrzeugen im Blick geht mein Rechner dann aber auch in die Knie. (Kurze Atempause, um ein LoD zu laden, etc.) Da ruckelt es dann bei ~600 Mods schon sehr. Meinem Gefühl nach klappt es bei meinem Setup mit NEP aber besser als Vanilla. Allerdings bin ich auch parteiisch.

    Ich bin kürzlich über Let's-Play-Videos auf das "Wirtschafts-, Karriere-, Eisenbahn-Simulationsspiel" "Derail Valley" gestoßen. Die minimalen Anforderungen an den PC sind für mich leider grenzwertig. Nun stelle ich mir die Frage, ob es ein vergleichbares Simulationsspiel mit ebenso stark vereinfachter Lokbedienung bereits einmal gegeben hat.


    Mich interessiert der fahrerische Aspekt weniger, weswegen ich die gängigen Train-Sims links liegen lasse. Ich benötige deren "hochgezüchteten" Grad an Realismus nicht, da er auf mich nicht die entspannende Wirkung hat, wie sie "Derail Valley" zumindest beim Zuschauen auslöst. Ich bin selbst kein Lokführer und möchte auch keiner mehr werden. ;) Meine Berührungspunkte mit modellgetreuer Signalisierung liegen beinahe 40 Jahre zurück und ich möchte sie für ein Spiel nicht auffrischen müssen.

    An den fahrerischen Aspekt habe ich dabei ungefähr so hohe Ansprüche, wie an den des Autofahrens in einem "GTA 5" oder "Watch Dogs". Es ist Nebensache, sollte aber möglich sein. ;)


    Falls mal jemand mal über eine passende Wirtschaftssimulation bzw. einen bahnbasierten Karrieremodus ohne erhöhten Anspruch an Realismus gestolpert sein sollte, wäre ich für einen entsprechenden Tipp sehr dankbar.