Wenn Du es wirklich gut machen willst, wirst Du über die Betriebsabläufe nachdenken müssen - da gibt es (die genannten) Grundkonzepte, aber die Linienführung in die Umgebung ist wirklich Deine Sache. Für mehr Komplexität brauchst Du tatsächlich ein Motiv für eine weitere Linie. Die Gleisanlagen werden aber automatisch größer und verwobener, wenn Du die realen Abläufe berücksichtigst und nicht nur den TpF2-Ablauf optimierst.
- Züge müssen zusammengestellt oder mal für ein oder zwei Stunden bzw. über Nacht aus dem Weg geräumt werden können
- Personenwagen müssen innen gereinigt werden
- Wagen und Loks müssen repariert werden
- Dampfloks brauchen Wasser und Kohle, Dieselloks Treibstoff, alle Loks Sand
- Güterzüge müssen be- und entladen werden
- Güterzüge müssen neu zusammengestellt werden
- Gelegentlich ein Ersatzgleis für einen liegengebliebenen und notdürftig weggeschleppten Zug ist auch hilfreich
- Eventuelle Industrieanschlüsse in der Nähe
Das braucht alles auch seine Gleise. In dem Zusammenhang solltest Du auch den Unterschied zwischen Güter- und Rangierbahnhof kennen. Das werfen viele Nicht-Eisenbahner hier im Forum durcheinander.
Für Komplexität solltest Du auch für die entsprechenden Verbindungen nach außen sorgen. Ein 16-gleisiger Hbf an einer einzelnen, zweigleisigen Strecke wirkt albern.