Beiträge von Zwonk32

Willkommen in der Transport Fever Community

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    hi, okay... erstmal danke für die Antworten.
    Das mit dem Zug als Maßband hatte ich auch schon im Kopf. Ist mir dann aber zu "anstrengend"... bzw. da bin ich dann zu "schludrig". Also bleibts uach bei mir beim Augenmaß :P

    spannendes Thema. Dem habe ich mit in meinen letzten beiden Spielen gewittmet.


    Aktuell bin ich immer noch ein Fan von A-B, B-C, [...] Verbindungen. Den größten Vorteil sehe ich hier darin, dass ich die größe der Züge (wie auch die mögliche Geschwindigkeit) individuell steuern kann.
    Und dann habe ich gerne große Querverbindungen ... Also quasi A-B, B-C, C-D, D-E, E-F, und A-F. Die bekommen dann meistens eigene Gleise mit möglichst schnellen Zügen.


    Längere Linien können (wenn wirklich alles passt ... Abstände, Strecken, Einwohner, Passagiere...) brutal effizient und einfach zu handlen sein.


    achja, und ich versuche es meistens so zu planen dass die ersten strecken auch für die Zukunft Hauptverbindungsstrecken bleiben. ich finde es hässlich und unrealistisch wenn man xxx.xxx Gleise hat. Auch wenn irgendwann die Kohle problemlos ausreicht.


    Edit von Merk: Doppelpost zusammengefügt.

    @SuperMarkus : auf so einen Post habe ich nur gewartet ;-) Hab jetzt auch noch nie Excel-Tabelle o.ä. gebraucht. Aber wirklich spannend (keine Ironie) wie detailliert sich die Leute hierüber Gedanken machen.


    Bzgl. dem Zusammenbrechen der Linien etc. hab ich hier auch wieder was "lustiges" gelesen. So nach dem Motto: "Ich weiß nicht was ihr so anstellt"... naja... ich würde auch sagen ich hab jetzt nie wieder ein Safegame an die Wand gefahren. Und generell funktionieren "alle" Linien die ich baue. Aber z.B. erst gestern ist mir beim manuellen Tausch der Züge passiert dass die sich im Bahnhof verkeilt haben und ich habs aber nicht mehr gemerkt und auf einmal hatten 4 Städte nix mehr zu Nagen. Bei 4Mrd. $ Cash merkt man das gar net. Nur beim Anklicken der Städte denkt man: "Warum eigentlich 0% Lebensmittel" :-)


    Also von daher: Ja viele der hier auftauchenden Probleme hab ich auch noch nicht gehabt, aber ich glaube dass es viele Hürden gibt über die man drüber fallen kann.


    Die LKW / Zug Diskussion finde ich spannend. Ich spiele zur Zeit primär auf bergigen Karten. Da kannst du zum Teil einfach wegen des Platzes Züge abschreiben. Und da hab ich LKW Linien (Stein/Baumaterial ; Rohöl/Treibstoff z.B.) die bringen brutale gewinne.


    Tatsächlich nutze ich nun auch recht exzessiv "Volladen einer Fracht". Das ist schön weil man dann am Stau vor den Terminals/Bahnhöfe herrlich erkennt wenn man zu groß geplant hat. Auch ohne Excel ;-)

    Hi


    ja hier wurde schon viel richtiges geschrieben.


    Ich persönlich nutze in der Regel gleich die 10 Mio. Kreditlinie und baue hieraus 1-3 Städte mit ÖPNV (Kutschen) aus und verbinde diese Städte mit einem Doppelgleis. Ich verbinde pro Linie i.d.R. nur 2 Städte da man hier das Aufkommen besser planen (unterschiedlich große / schnelle Züge etc). Längere Linien können aber auch Sinn machen.


    Die Aussage über den Güterverkehr gehe ich auch nciht ganz mit. Baumaterial, Treibstoff und Lebensmittel sind echt ein bringer. Allerdings in meinen Augen erst wenn man (exkl. Darlehen) mal so 10-15Mio auf dem Konto hat. Diese Zweige bringen - sofern die Karte es hergibt dass die Fabriken nahe beieinander stehen und man das ganze im LKW Betrieb angehen kann - auch schon sehr früh RICHTIG Kohle.
    Die großen Industrieketten (Waren, Maschinen, Werkzeuge) baue ich sehr spät ein.


    Aber um auf den Kern deiner Frage zurück zu kommen: Als Basis sind es die 1-3 Linien im Personenverkehr. Die halte ich auch immer im Blick. Dann hier ist man schnell bei 1 Mio Gewinn im Jahr pro Linie und ab da macht es dann auch Spaß ;)



    Ein wichtiger Tipp um Kosten zu sparen noch:
    Mach die Höhenlinien an und schau nicht nur dass die Städte am Anfang nahe beieinander liegen sondern auch ohne große Höhenunterschiede zu erreichen sind! Das spart richtig Kohle beim Gleise legen (und ziehe nicht so lange Strecken am Stück)

    Soooo ... Erfahrungsbericht. Bin jetzt von 8GB RAM auf 24GB hoch.
    Die RAM Geschwindigkeit habe ich getestet und ist absolut vergleichbar.


    Jetzt habe ich bei allen drei Hauptkomponenten (GPU, CPU, RAM) ne Auslastung von 20-30% und das Spiel ist genauso "träge". Hoffen wir auf ein baldiges Perfomance Update. Die Jungs bekommen das schon hin :)

    Hi,


    also ich hab mal schön jetzt GPU / CPU Meter laufen lassen.
    CPU: AMD FX 8350 Eight-Core mit 4GHZ liegt permanent bei 20%
    GPU: ATI Radeon HD 7800 Series (ich bin mir nicht sicher welche es genau ist, auf jeden fall 2GB Speicher, und 1GHz Takt): Auslastung 30-50 %
    Memory: 8GB direkt beim starten des Spiels bei 50% Auslastung und steigt jetzt stetig (bin in nem neuen Spiel, große Karte schon bei 1860 bei 70%) ...


    Das bestätigt im Prinzip meine Vermutung dass die Programmierung des Spiels vorsieht, die meiste Arbeit im RAM erledigen zu lassen.


    Also ich denke GPU und CPU sind ausreichend stark, ich kann damit beispielsweise Battlefield in ordentlicher Grafik spielen (nicht gerade Ultra aber schön).


    FPS im Jahr 1866 ständig unter 20


    Nachtrag: ja mir ist auch bewusst dass die 8GB knapp bemessen sind und werden demnächst auch verdoppelt. Aber: ändert an meiner Kernaussage nix :)

    Hi,


    ich glaube der Ansatz mit dem Vieh ist wichtig.


    Wenn du das ganze nur über das Getreide machst kommt das ganze irgendwann an ein Cap. Ich habe das "mathematisch" noch nicht durchgedacht (hab ich auch nicht vor) aber das ist meine Erfahrung. Packe ich alle möglichen (aber nicht zwingend notwendigen) Produktionsgüter dazu steigt das ganze ordentlich.


    Zudem ist das mit dem Takt leider wohl wahr. Ich bin auch ein Fan von großen Zügen... aber die Erfahrung zeigt, dass das zu lasten der max. Produktion geht (ich glaube die Rechnung von maddrax ist korrekt).


    Wenn wir gerade dabei sind über große Züge zu reden:
    hab ich noch nie versucht aber Interessant: was passiert wenn mein Zug größer als der Bhf. ist? Weiß das jemand?

    Hallo zusammen,


    kurz vorab: ich habe trainfever nie gespielt. Ich glaube das macht es einfacher (so was man hier so liest). Generell bin ich ein absoluter Transport-Sim- Freak. Ich will nicht wissen wieviele Stunden ich mit openttd oder IndustrieGigant Gold verbracht habe.


    Jetzt habe ich mir - da auch der Preis überschaubar war - Transport Fever gekauft.
    Vorher kurz auf den einschlägigen PC-Games Seiten Berichte gelesen und 1-2 Gameplay Videos geschaut. Und für mich festgestellt: Find ich spannend. Gekauft.


    Erster Test:
    Einschalten, losspielen... kotz. Da geht gar nix. Alles sau langsam bis mal was geht, eine Industrie gebaut, und binnen 5 Minuten mein 1,5h Spiel final vernichtet.
    Dann bin ich mal hier auf dieses Forum gestoßen und muss sagen: normalerweise schreibe ich gar nix in gaming foren, und anmelden werde ich mich auch nicht. Wie ihr seht... ich bin begeistert hier. also passiert beides.


    Die Zwischenstufen lasse ich jetzt mal weg und teile euch mein persönliches Spielerlebnis nach (laut Steam) 87 Stunden mit.


    Ich habe es mittlerweile geschafft eine >3000 Einwohner Stadt mit allen Gütern zu mindestens 50/60% zu versorgen (somit steht überall "Ausgezeichnet"). Somit bin ich der Meinung, dass ich das Spielprinzip in den groben Zügen verstanden habe.
    Viele Diskussionen hier habe ich aufmerksam gelesen und ich denke das sich viele Probleme durch folgendes lösen lässt:


    Geht gedanklich weg von anderen Spielen, Spielsystemen, etc.
    Ich finde das Spiel hat seine ganz eigene Mechanik. Klar kann man darüber diskutieren ob es "logisch" ist dass ich einen Bahnhof quasi abreise und neubaue nur weil ich eine Elektroleitung reinlege. Aber das Spiel ist nunmal so.
    Bzgl. den Industrieketten habe ich gelernt:
    Es bringt nix mit "knappem Geld" langsam eine Kette aufzubauen. Du musst ein Produkt von A-Z durch"planen" sonst klappt es nicht. D.h. bei Lebensmittel ist es einfach:


    Verbinde Farm mit Lebensmittelfabrik, und die Fabrik mit einem Gewerbegebiet. Fertig.
    Baumaterial ist genauso einfach: Steinbruch zu Baumaterialfabrik, Fabrik an das Industriegebiet. Fertig.


    Schwieriger wird es dann bei so Dingen wie Werkzeuge/Maschine/Waren etc.
    Hier muss man wirklich bedenken, dass man alle Grundrohstoffe von Anfang an einplanen muss. Wenn ich eines weglasse wird die Produktionskette auf Dauer zusammenbrechen. Wenn ich z.B. in der Fabrik in der die Maschinen und Werkzeuge gemacht werden mich ausschließlich auf die Werkzeuge konzentriere (ist einfach, da ich nur Holz und Stahl brauche, und nicht auch noch Plastik) dann ist meine Erfahrung dass die Produktion nie auf ein Level kommt um die Stadt "ordentlich" mit Werkzeugen zu bedienen.


    Bis ich eine so umfangreiche Kette aufgebaut habe sind mal schnell 30-40min rum und vom Konto irgendwas zwischen 25-50 Mio. weg.
    Das ist in meinen Augen nicht schlimm... man muss es nur wissen und im Hinterkopf behalten.


    Jetzt mal eine pro und contra Aufstellung der Dinge die mir gefallen bzw. mich ärgern:


    pro:


    - Endlich mal wieder eine vernünftige Industrie/Transport-Sim die nicht nach 10h verstanden und final durchgespielt ist
    - Ich muss um ein Gleis von mehreren Zügen befahren zu können nicht bei der Deutschen Bahn studiert haben... Die "neue" Signallogik ist super
    - Ich finde es schön dass man Einfluss auf die Entwicklung einer Stadt hat
    - Die Möglichkeit Züge/Strecken/Städte/Depots etc. zu "sortieren" mittels Namens- und Farbgebung etc. finde ich auch sehr schick
    - Optisch ist das Spiel jetzt nicht gerade das neuste Battlefield aber für eine Wi-Si mehr als ausreichend
    - Die Auswahl an Zügen etc. finde ich ganz gut. Man hat zu jedem Zeitpunkt (ausser am Anfang... siehe contra) eine ordentliche Auswahl
    - das Verlegen von Gleisen und Straßen ist an Anfang etwas gewöhnungsbedürftig in der Summe in meinen Augen aber sehr gelungen. Auch die Probleme der Geländeanpassung sind zu 99% nachvollziehbar. Und da ist es manchmal halt einfach realistischer als das Spiel vielleicht sein möchte ;-) Die ersten Gleise werden bei mir oft abgerissen und mit etwas Geld besser verlegt.


    contra:
    - ab dem Jahr 1930/1940 ist sogar auf einer kleinen Karte das Spiel eine Diashow. Vor allem wenn man Gleise aufbessert etc. Eine mittlere oder große Karte habe ich noch nie länger als 60min. gespielt. Man kann das ganze etwas "ordnen" in dem man speichert und das Spiel neustartet (ich vermute die klatschen alles in den RAM, daher auch die niedrige Graka- und CPU Auslastung) aber das ist nicht mein Verständnis von einem schön programmiertem Game
    - Ich bin generell nicht so der Modding- Nutzer. Habe mir dennoch mal ein paar Loks etc. angeschaut. Alles aus Steam ... und keine Ahnung von wem. Schade ist hier: die Sachen sehen toll aus. Aber ich halte es für unrealistisch wenn die Modding-Loks bei ähnlicher Leistung dann nur 1/3 oder 1/4 der Betriebskosten ausmachen als die Original-Loks. Das habe ich bei sehr vielen Loks gesehen
    - Die Staus in einer Stadt sind schwer zu bewältigen. Das macht es mir relativ schwierig im Endgame ordentlich rentable Stadt-Linien zu haben. Das aufrüsten auf Straßenbahnen macht - auf Grund der FPS- Drops - einfach absolut keinen Spaß
    - Die Jahre 1850 - ca. 1910 (ich weiß nicht auswendig wann welche Lok dazu kommt) sind so zäh dass ich nebenher ne Runde CS:GO spielen könnte. Im Prinzip ist es in dieser Zeit ein ständiges "Warten auf den Zug"... ja hat Reallife-Charakter im Vergleich zur DB aber ich möchte mich mit 32 Jahren hinterm Monitor ja manchmal ein wenig aus der Realität flüchten
    - Die Einstellung der "Schwierigkeit" hat meinen Beobachtungen nach nur einen Einfluss aufs Startkapital. Ich habe sonst keine Änderungen gespührt. Da ich - wie oben beschrieben - sehr ungeduldig bin spiele ich neue Spiele deshalb nur noch auf Leicht. Schade eigentlich, wo ich in allen anderen Spiele immer versuche möglichst schnell alles nur auf der schwersten Stufe zu spielen...
    - Thema mehrere Fenster: habe folgende Fenster offen: 1x Zug, 1x Depot, und wegen mir noch der naheliegende Bahnhof. Und der besagte Zug nutzt sein Horn wissen meine Nachbarn auch dass ich Transport Fever spiele. Ich VERMUTE, dass das Spiel in jedem Fenster Sounds etc. alles komplett berechnet und widergibt. Das erklärt auch die Perfomance Probleme. Aber: ich brauch z.B. das Horn nicht 3-4x so laut wie im Normalbild. Nicht schön.



    So, in der Summe, auch wenn es sich vielleicht nicht so liest bin ich sehr zufrieden mit dem Spiel.


    Ich würde mich sehr freuen auch mal eine große Karte spielen zu können. Dazu muss der Publisher mal ein RICHTIG gutes Update liefern. Ich bin gespannt ob dies passieren wird.
    Die bisherigen 87h haben größtenteils Spaß gemacht.


    Ich glaube man muss in dem Spiel einfach ein paar Spielstände an die Wand fahren um zu lernen was gut geht und was bankrott macht. Zudem hilft so ein Forum hier enorm. Und ich bin auch kein Freund davon, wenn das Spiel die komplette Mechanik von a-z erklärt. Ein wenig was darf ich mir auch selbst erarbeiten.



    An die Com. hier habe ich auch noch eine Bitte (eigentlich zwei).
    Hört doch auf, euch ständig gegenseitig für dämlich zu halten nur weil jemand etwas nicht versteht oder anders sieht. Ich bin mir sicher dafür versteht er wieder etwas anderes was "du" nicht peilst. In der Summe wird hier keiner "schlauer" sein als der andere.


    Und jetzt freu ich mich über euer Feedback... im Zweifel Thread löschen :P