Hier das zu lesen is ja richtig entspannend. Wenn man beim Spiegel liest sind 80 % der Leute der Meinung nen Zug fährt so gut wie alleine oder sie denken der Lokführer würde als Spargelstecher ein besseres Leben haben.
Also von dem was ich weiß verdient ein Lokführer in der Regel nicht schlecht und auch die theoretische Wochenarbeitsstunden sind sicher zumutbar.
Die Kehrseite der Medaille ist allerdings, dass die Stunden recht schlecht aufgeteilt sind - jedoch immer noch besser als beim Durchschnittsbussfahrer und dass sich Stunden in Überzeit anhäufen.
Der geförderte Mehrlohn mag unter Betracht der Einigung gerechtfertigt sein... Irgendwann muss man ja mal mehr verdienen und irgendwer muss anfangen. Die Stundensenkung sehe ich eher kritisch. Es bringt ja auch nix in Betracht auf die Überzeit die anfällt. Da bringen nur mehr Beschäftigte etwas. Die Dauer des jetzigen Streiks erachte ich als stark übertrieben. Nochmals ein Wochenende hätte es auch getan.
Dazu werfe ich noch mit ein, dass ich vom Streik betroffen bin weil ich in Köln betrieblich fortgebildet werde und der Weg nach Hause gefährdet ist. Und die Lokführer sind Arbeitskollegen da ich auch bei der DB bin. Da stirbt man eher seltener an Überarbeitung und in mindestens 65% der mittelständischen Betriebe hätte man schlechter