Aber es ist schon so, dass am Ende einer Kette immer das Produkt "Güter" stehen muss, da nur dafür ein Bedarf in den Städten erzeugt wird? Oder ließe sich das noch erweitern?
Ansonsten wäre vielleicht eine Möglichkeit, Industrien zu schaffen, die einen gewaltigen Rohstoffbedarf haben um geringe Mengen Güter zu erzeugen. Sind sie dann nah genug an einer Stadt platziert, werden ihre Güter ja nachgefragt und es entsteht ein großer Rohstoffbedarf aus einer sehr kleinen Menge an abgenommenen Gütern. Beispiel: Wir erfinden die Kette Bauernhof (Getreide) --> Mühle (Mehl) --> Bäckerei (Güter). Angenommen, die Mühle macht aus 3 Einheiten Getreide 2 Einheiten Mehl, ist das ein relativ normales Verhältnis. Die Bäckerei hingegen macht aus 50 Einheiten Mehl nur 1 Einheit Güter. Wenn dann noch die Bäckerei in einem Ort steht (vgl. Bäckereien, Tankstellen bei Simutrans) werden die paar Güter, die ab und an anfallen automatisch ausgeliefert. Sie sind ja nur da um die Warenkette anzukurbeln. Aber wir hätten so die vollkommen nutzlose Kette Bauernhof-->Mühle--> Bäckerei an das Güter-Bedarfssystem angeschlossen und könnten fröhlich Getreide und Mehl durch die Gegend fahren als quasi "neue" Güter, da wir ja dann dafür einen Bedarf erzeugt haben.
Da es mitten in der Nacht ist, kurze Frage: Kann man verstehen, was ich meine?