Beiträge von Johanna

Willkommen in der Transport Fever Community

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    Cool. I made the same observation as @Swesim, the Rc6 is still in use. Maybe the start year should be changed too, since the Rc6 was built from 1985 to 1988. The previously built Rc5 (1982 to 1986) were all upgraded to Rc6's. The year 1967 is correct for the first Rc (later called Rc1) ever built.


    For those of you who understand the language of honour and heroes (svenska - ärans och hjältarnas språk :P ) or who are adventurous enough to trust Google Translate, this website might be of interest.

    Das Interessante am Spiel ist wohl, dass es sich nicht in eine einzige Kategorie zwängen lässt. Jedenfalls bieten die DLCs und die vielen Mods viele Möglichkeiten, verschiedene Spielweisen zu testen. Ich will mich nicht auf eine Variante festlegen. Mir gefällt die Herausforderung, die die Errungenschaften im Vanilla bieten, aber eben auch der Wirtschaftssimulationsaspekt. Virtuelle Modelleisenbahn..., naja, aber schön soll die Welt schon sein. Und nicht zuletzt kann man ja auch noch was dazulernen, wenn man die Info über einzelne Lokomotiven oder Waggons liest.


    Ich würde eigentlich alles ankreuzen wollen, aber das geht wohl nicht :/

    @CupraDas Erstellen einer Karte ist eben nicht ganz einfach. Der Eintrag von DarkMo (https://www.train-fever.net/le…arte-f%C3%BCr-TrainFever/) erklärt aber sehr anschaulich (und nachvollziehbar), wie man eine Karte erstellt. Es ist ziemlich deutlich, dass das nicht in einer Viertelstunde erledigt ist. Diejenigen, die hier ihre Karten zum Herunterladen anbieten, haben wirklich gute Arbeit geleistet.


    Die frei verfügbaren Daten sind eben nur Rohdaten, die man selber bearbeiten muss. Außer den Datensets, die hier angegeben sind, habe ich selber keine weiteren finden können. Das sind, um nochmal zusammenzufassen (Satellitendaten):


    • SRTM30
    • SRTM3
    • Aster 30
    • USGS NED


    Wer andere Quellen hat, darf die Liste gern ergänzen. Diese Datensets werden von unterschiedlichen Websites zum Herunterladen angeboten, in der Regel ändert sich an den Daten aber nichts. Die Ausnahme bildet terrain.party, wo die Daten auch als Merge (keine Ahnung wie das auf Deutsch heißt) angeboten werden und was als relativ benutzerfreundlich erscheint. Diese Daten haben ihre Begrenzungen in der Auflösung (obwohl ich meine, dass 30m durchaus akzeptabel ist), und eben darin, dass man eventuelle Artefakte manuell beseitigen muss.


    Im Gegensatz zu diesen Satellitendaten gibt es besser aufgelöste LiDAR-Datensets, aber diese sind unter anderem für Schweden und Deutschland nicht freigegeben. Die Horizontalauflösung beträgt bis zu 0,5m, die Vertikalauflösung liegt im cm-Bereich. Als DEM (Digital Elevation Model) sehen die so aus (Quelle: Lantmäteriet, Ivösjön, Skåne, SWEREF99TM):



    Das ist sicher die Auflösung, die einige von Euch interessiert, aber wie gesag, gibt es diese nicht umsonst.


    Solange man also gratis Daten will, ist man auf Satellitendaten angewiesen.


    Johanna


    PS: Bevor jemand fragt: Ja, ich arbeite beruflich mit solchen Daten und nein, die sind nicht zugänglich.

    @Jay_Bee Wenn du eine bessere Auflösung brauchst, würde ich an Deiner Stelle vielleicht eher nach LiDAR-Daten Auschau halten. Für Schweden beispielsweise gibt es bei Lantmäteriet 2m und 0.5m (horizontale Auflösung), allerdings kostet es dann. Gratis gibt es nur 50m, aber ich hoffe, dass die bessere Auflösung bald publik wird. Was das entspechende deutsche geodätische Amt (Institut?) anbietet, weiß ich nicht. Jedoch sind für Großbritannien hochaufgelöste Daten (1m und 2m) erhältlich.
    https://environmentagency.blog…rveys-light-up-open-data/
    Die Dateien kommen als .asc, müssen aber selbst zusammengesetzt werden, die einzelnen tiles sind 1x1km. Ein Nachteil hier ist auch, dass es sich um unbehandelte Rohdaten handelt, die Vegetation und Gebäude sind also nicht entfernt worden, wie das bei dem schwedischen Datenset der Fall ist. Man kann das natürlich mit QGIS, ArcGIS oder MapInfo selber machen, das kostet aber etwas mehr Arbeit. Ich bin mir sicher, dass es dafür die entsprechenden Algorythmen gibt, selbst habe ich es noch nicht machen müssen.


    Nachtrag: Terrain.party nutzt, wie Jay_Bee schon vermutete, verschiedene Quellen, nämlich SRTM30 (900 m Auflösung), SRTM3 (dieselbe Quelle wie die von mir genannte), USGS NED (10 m, nur für USA) und ASTER 30 (30 m Auflösung). Der Vorteil von Terrain.party ist also die Kombination von verschiedenen Quellen, der Nachteil die 60-km-Begrenzung.
    ASTER als Datenquelle hat eine höhere Auflösung als SRTM3, allerdings produziert ASTER mehr Artefakte, die manuell beseitigt werden müssen. Wer die reinen ASTER-daten herunterladen möchte, kann das hier tun (gratis nach Anmeldung):
    http://gdem.ersdac.jspacesystems.or.jp/index.jsp
    Das sind sicher dieselben Daten, die man von der von paule89 angegebenen Quelle bekommt.


    Die beste Auflösung, die man mit Satellitendaten erreichen kann, liegt meines Wissens bei den 10m, die nur für die USA erhältlich sind. Für maßstabsgerechte große Karten in TF muss man also auf LiDAR zurückgreifen.
    Ende des Nachtrages.


    Johanna

    Zugegeben, für maßstabsgerecht ist die Auflösung nicht die beste. Dafür ist terrain.party sicher besser, ich habe es noch nicht getestet. Die Begrenzung bei terrain.party liegt aber bei max 60 km und gerade beim Beispiel Schonen braucht man um die 100 km um es ganz auf die Karte zu bringen. Also geringere Auflösung, aber dafür größere Gebiete.


    Um die Grauskaladifferenzen an den Nahtstellen zu beseitigen, kann man sich entweder auf einen Sektor beschränken (1 Breitengrad entspricht ca. 110 km, 1 Längengrad in Südschweden etwas über 60 km), oder den Umfang der Grauskala für die einzelnen Kartenstücke selber definieren. Das lässt sich in QGIS machen, einfach dieselben Werte für Min und Max eingeben. Da kann man sogar das norddeutsche Flachland mit etwas mehr Relief verschönern ;) .





    Die Artefakte sind natürlich störend, oft handelt es sich hierbei um Bauwerke (warum baut ihr auch so hohe Schornsteine? :P ), aber sie lassen sich vergleichsweise leicht beseitigen. Da reicht schon Paint oder etwas ähnliches.


    Zur Auflösung: Soweit ich weiß, sind die Daten für 1 arcsec nur für Nordamerika freigegeben. Gerüchten zufolge soll aber auch 1 arcsec bald für den Rest der Welt erhältlich sein. Keine Ahnung, wann. Persönlich finde ich diesen Auflösungsgrad von 3 arcsec völlig ausreichend, sofern man nicht nur seinen eigenen Garten modellieren will. Eine Bogensekunde (1 arcsec) entspricht auf meinen Breiten zwischen 10 und 15 m, in Deutschland müssten das ungefähr 20 m sein. Bei 3 arcsec beträgt die Auflösung also 60 m, also bei 60x60 km 1 Mio pixel. Ob das ausreicht, lasse ich jeden selber entscheiden.


    Johanna

    Ohne Anmeldung kan man zip-Dateien von http://dds.cr.usgs.gov/srtm/version2_1/ herunterladen. Für Europa gibt es nur die geringere Auflösung (SRTM3 - 3 arcsec), aber ich denke, dass das für TF ausreicht. Das Format .hgt lässt sich in QGIS (free download) bearbeiten und als .png exportieren. Die Dateien sind nach Lat-Long-Koordinaten geordnet und umfassen jeweils 1 Längengrad mal 1 Breitengrad. Skåne (Schonen), zusammengeschneidert aus sechs Dateien, würde dann so aussehen:



    Johanna