Beiträge von Gus

Willkommen in der Transport Fever Community

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    Abladen von Gütern, die im Gewerbe- oder Industriegebiet der Stadt benötigt werden, an Bushaltestellen sieht zwar irgendwie dämlich aus. Da aber jede Einheit Güter eine ganz konkrete Zieladresse hat, also ein bestimmtes Gebäude, dürfte sie auch nicht an einem zentralen Terminal landen und von dort mit der Schubkarre / dem Handwagen o. ä. abgeholt werden, oder? Andererseits wollen wir angesichts der heftigen Verkehrsstaus auch nicht mit einem 40-Tonner an 20 verschiedenen Gebäuden stoppen, um abzuladen, oder? Insofern finde ich die Bushaltestellenlösung - ob Bug oder Feature, kann dahinstehen - gar nicht schlecht. Wenn es ein Bug ist, dann könnte UG meinethalben gerne eine "Güterhaltestelle" einbauen, damit da keine Passagiere auf die Tram warten.


    Abladen von Gütern an Personenbahnhöfen hingegen würde ich eher als Bug einstufen. Von so einem Bahnhof müssten ja wieder die Schubkarren rollen, oder UPS & Co.. Das scheint mir nur denkbar mit einer Erweiterung des Bahnhofs um ein "Güterzentrum". Das könnte für einen hübschen Batzen Geld eine platzsparende Lösung für die Versorgung innerstädtischer Gewerbegebiete sein. Aber dann will ich auch UPS, ToF, DHL etc. rumfahren sehen. :)

    @R4Dt


    Selbst, wenn UG das nicht brauchen sollte, finde ich die Initiative super! Ganz einfach, weil ich viel zu faul bin, 18 Seiten Thread zu lesen, bevor ich irgendwelche Ideen hier reinschreibe. Wenn es eine gute Sammlung der bisherigen Vorschläge gibt, kann ich schön schnell nachsehen, ob ich jetzt gerade im Begriff bin, alle anderen zum Gähnen zu animieren, weil ich das drölfzigste Mal den Vorschlag mache, dass man doch bitte die Ladung eines Güterzuges für jede Station einzeln festlegen können sollte. :-)


    An dieser Stelle möchte ich aber auch auf (meinen) Post Nr. 308 verweisen. Dort habe ich den Vorschlag eines anderen Users hierher getragen, dass Frachtschiffe evtl. gemischte Ladungen tragen können sollten. Wenn ich dein PDF richtig gelesen habe, fehlt der Vorschlag dort.

    Ich habe im freien Spiel bisher nur eine einfache Warenkette Stein - Baustoff - 3 Städte aufgezogen und beobachtet. Da die Karte groß und das Startjahr 1850 ist, sprechen wir aber über langsames Rollmaterial. Ich glaube, korrekt beobachtet zu haben, dass das Eingangslager einer Industrie nie lange leer bleiben darf. Ich hatte sowohl Steinbruch als auch Baumaterialfabrik auf 400 geschaukelt, aber darüber hinaus ging es erst mal nicht weiter, da das Eingangslager der Fabrik immer wieder auf 0 fiel, ehe der nächste Zug mit Steinchen kam. Sofort wurde natürlich die Produktion gedrosselt. Derzeit rollen 3 Züge mit Kapazität 80 in einem Takt, der das Eingangslager immer nur beinahe leer laufen lässt. Läuft. Spannend wird's, wenn ich nachher auf demselben Gleispaar noch einen Zug mit Stahl rollen lasse. Wahrscheinlich brauche ich dann einen weiteren Zug, weil die Fahrzeiten aufgrund Signalstops länger werden. Aber ich will halt nicht für jede Linie ein eigenes Gleispaar verlegen.

    Vorschlag zu Schiffen, von mir im Grunde nur hierher übertragen aufgrund des englischen threads von bigdawgks, dessen Anregung ich super finde
    (sorry, falls das hier schon irgendwo steht ... es ist mir nicht möglich, jeden Post der fleißigen community zu lesen):


    Gemischte Ladungen.
    Tankschiffe sehe ich hierbei außen vor. Ich denke, es ist eher unrealistisch, dass Tanker verschiedene Ladungen transportieren. Aber ich lasse mich natürlich gerne eines Besseren belehren.


    Bei Schüttgutfrachtern halte ich eine Mischung für realistisch, denn diese Schiffe haben nicht einen durchgängigen Laderaum. Gerade auf Binnenschiffen auf Elbe und Mittellandkanal sieht man auch hin und wieder, dass nicht der ganze Schlickrutscher von vorne bis hinten mit einer Fracht voll ist.


    Komplett realistisch ist eine Mischung bei Stückgutfrachtern. Eine vernünftige Verpackung vorausgesetzt, kann ich Stückgüter beliebig mischen. Baustoffe sind i. d. R. typische Palettenware, Rohre, Hölzer, Bretter können paketiert und gebündelt werden. Alle denkbaren Waren, Maschinen, Werkzeuge etc. können in Kisten verpackt werden. All das kann man in einem Laderaum neben- und übereinander stapeln. Im Vergleich zu u. g. Containerschiffen wäre hier eine höhere Be- und Entladezeit anzusetzen.


    Jede nur denkbare Fracht wäre mischbar auf Containerschiffen. In Containern reist heute alles mögliche rund um die Welt, selbst für Flüssigkeiten gibt es entsprechende Container. Auf einem Containerschiff stehen heute Blechboxen voller Sperrholz auf denen mit den süßen Püschosterhasen, zwischen der CNC-Drehmaschine und den hochpräzisen Wellen für irgendwelche Antriebe für weiß-Gott-was-für Maschinen ... das ließe sich endlos weiterführen. Es wird heutzutage einfach alles in Container gestopft. Teilweise werden Maschinen und Anlagen schon so konstruiert, dass sie für Containerverfrachtung passend zerlegt werden können.

    Ich habe während beider Kampagnen festgestellt, dass Schiffslinien bei mir Performanceprobleme bereiten. Die äußert sich in deutlich verschärften Minifreezes, wie ich sie sonst erst mit gut bebauten Karten und dann auch nur beim Monats-/Jahreswechsel habe. Mit Schiffen auf der Map treten diese Freezes schon sehr früh im Spiel mehrmals im Monat auf. Nagelt mich nicht drauf fest, aber ich würde sagen, immer dann, wenn die KI die Stadtentwicklung berechnet und dann noch mal beim Monatswechsel; also irgendwann um den 20. und den 30. des Monats herum. Wenn am ersten Datum gar nichts relevantes passiert, was ich nicht genauer beobachtet habe, war es einfach Zufall, dass es mehrere Monate nacheinander um diese Zeit rum "hakte".

    eg3 ist m. E. auf einem guten Wege. Erst mal die Logs checken und das Verhalten ganz konkret beschreiben. Wenn das keine Hinweise auf Software ergibt, geht's an Memtest o. ä..


    Als allerletztes würde ich ein sonst laufendes System kaputt machen, denn:
    Mein Windows 10 Pro habe ich schon kurz nach Release installiert - automatisch über ein Win 7 Ultimate drübergehauen, welches ich im November 2009 installiert und nie wieder gebügelt hatte! Ich habe zwischen 2009 und heute das Mainboard, die CPU, den RAM und natürlich auch die Grafikkarte gewechselt, habe die Systemplatte 2 mal getauscht, aber nie das System neu aufgesetzt. Das geht tatsächlich, wenn man sein System pflegt. Geht weg mit der reflexartigen Empfehlung Windows neu aufzusetzen. Das sind Ammenmärchen aus Win-XP-Zeiten (wenn wir den Unfall Vista mal ausblenden).
    Achso ... nein, ich spiele nicht nur TF auf dem Rechner. Die Kiste hat seit 2009 diverse Spiele, viele Versionen von XBMC/Kodi, mehrere Officeversionen, Gimp und etliche Tools, die man hier und da braucht, gesehen.

    Ich habe für die Mission recht lange gebraucht, weil ich den Flaschenhals zu spät gefunden habe: getrennte Start- und Landebahnen!


    Die Vorgehensweise in der Rückbetrachtung:
    In allen drei Städten muss als Grundvoraussetzung zu gegebener Zeit ein funktionierender ÖPNV zur "Lieferung" der Fluggäste eingerichtet werden (ich habe Tram-Linien gewählt).
    Kein Passagier bewegt sich anders als per Flugzeug zwischen den Städten; Buslinien verboten!
    - erste Aufgabe lösen
    - Flughafen in HH bauen
    - Waren nach Schwerin liefern, Aufgabe lösen
    - Flughafen in Stuttgart bauen
    - Fluglinien nur zwischen 2 Städten, also HH - Köln, HH - Stuttgart, Stuttgart - Köln
    - Waren per LKW in alle Städte verteilen
    - Flughäfen in HH und Stuttgart können später zu großen Flughäfen umgebaut werden
    - in Köln einen zweiten Flughafen bauen, um die Linien zu trennen


    Der Schlüssel war m. E. die Nutzung großer Flughäfen bzw. eines zweiten Flughafens in Köln (wo man den alten nicht abreißen und größer neue bauen kann), denn dadurch starten und landen die Vögel ordentlich und drehen nicht Jahre lang Schleifen, weil immer wieder ein anderer gerade auf die Startbahn rollt.


    Ich hatte mehrheitlich Super-Connies fliegen, habe später aber alles auf Jets umgestellt, wobei ich den Eindruck gewann, dass am besten immer ganze Linien umgestellt werden sollten - unterschiedlich schnelle Flieger auf einer Linie behindern sich gerne im Landeanflug.


    Wenn man Zeitziele erreichen will, die das Warten auf große Flughäfen verbieten, muss man halt in mind. 2 Städten je 2 Flughäfen bauen; 5 darf man ja irgendwann.

    Der Umsatz ist für mich überhaupt kein Problem. Ich ärgere mich aber kolossal, weil bei Güterbahnhöfen die Linien kollabieren, die Produktionsketten ausfallen und damit z. B. in Kampagnenmissionen Zeitziele nicht erreicht werden können.


    Klar geht das anders, wenn man alles vorher bedenkt. Da ich aber nur eine WiSim spiele, möchte ich das gar nicht leisten müssen, denn mein Alltag beschert mir genug Dinge, an die ich im voraus denken muss. Wenn dann abends die Kinderlein im Bett sind, möchte ich einfach statt das hervorragende TV-Programm zu genießen, ein paar Stündchen "daddeln" und Körper und Geist dabei runterfahren, ohne darüber nachzudenken, ob ich dem neuen Bahnhof gleich Oberleitungen mitgeben muss, weil doch da in 17,5 Spieljahren diese eine tolle E-Lok kommt, die die Transportkette entscheidend nach vorne bringen würde. Ganz davon abgesehen, dass ich am Anfang einer Mission gerne so sparsam wie möglich bauen würde, um so vielfältig wie möglich zu starten.

    Wie gut die Ökonomie genau läuft, kann ich nach 2 Missionen Euro-Kampagne nicht einschätzen. Bei der Kampagne geht es aber m. E. eher darum, die Missionen zu erfüllen, als ein Ökosystem anzuwerfen und alles schick zu verbinden. Ich habe einfach die beiden Städte verbunden, die man verbinden soll, und dann 3 Züge mit Kapazität für 24 Personen auf die Strecke gesetzt und fertig. (Vorher: Kohle + Eisen je ein Zug, dritter für Stahl zur Werkzeugfabrik, Schiff so lange fahren lassen, wie nötig, dann verkaufen, dann von der Werkzeugfabrik zur nächsten Stadt einen Schwung Fuhrwerke/LKW rollen lassen, damit Kohle/Eisen/Stahl weiter Geld bringt. Sonst nichts weiter angebunden.)


    In LPs sieht es m. E. schon so aus, als könne man sogar leichter als in TF zu Kohle kommen, weil die 20-Min.-Regel nicht mehr stört. Wichtig dürfte sein, dass man einer Industriekette so viel wie irgend möglich abnimmt, also mit Nahrung ggf. mehrere Städte versorgt, damit die einzelnen Industrien ausgebaut werden und die Rohstofflinien schon reichlich Kohle abwerfen.