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Ich hörte mal munkeln (Cities: Skylines Forum), dass Agent-basierte Simulationen sich mit den heutigen Prozessorarchitekturen so gut wie gar nicht für Multithreading coden lassen sollen...
Aber Cities: Skylines ist doch gerade ein Beispiel dafür, wie es geht. Cities: Skylines leistet meine CPU zu 80% aus, TpF schafft nur 30%. Irgendwas macht C:S da also auf jeden Fall besser.
Was sollen denn die "Steamer" sagen, wenn sie das Spiel man eben neu installieren? Die müssen bedingt sogar das ganze Spiel jedes mal vorher runterladen.
Was heißt hier "vorher"? Die drücken ein Knöpfen, warten ein wenig und haben das Spiel in aktuellster Version ohne rumgepatche installiert. Noch bequemer kann man ein Spiel nicht installieren.
Es gibt auch Spiele, bei denen die Patches mit jeder beliebigen Version funktionieren. Das ist auf der einen Seite praktisch, wenn man länger nicht mehr gespielt hat oder eine frische Installation patchen will, auf der anderen Seite sind und werden im Laufe der Zeit die Patches dafür deutlich größer. Ist also eher eine Frage der Patchphilosophie.
bla bla bla
Ich sehe hier in dem Thread niemanden, der mit seiner Kritik über die Strenge schlägt. Und ich finde es auch angemessen, gewisse Sachverhalte zu kritisieren und das hat nichts damit zu tun, dass jemand ... ja, was auch immer du so den kritische Leute hier für Beleidigungen an den Kopf wirfst.
Hier wurde häufig die Upgradefunktion der Bahnhöfe angesprochen. Es ist klar, dass technisch gesehen der alte Bahnhof abgerissen und ein neuer Bahnhof gebaut wird. In der Betrachtung der Entwickler ist das kein Bug, sondern funktioniert so wie es soll. In der Praxis des Kunden kommt dadurch aber eine gesamte mit unter große und komplexe Produktionskette zum erliegen, die sich auch nach Jahrzehnten nicht erholt. Und das ist aus der Kundensicht zweifelsohne ein Zustand, der so nicht Sinn der Sache kein kann und damit schlicht ein Bug. Wenn hier einzig die Definition des Entwicklers zu Grunde gelegt wird, könnte dieser einfach jeden Bug als "das ist so Gedacht" deklarieren. So läuft das aber nicht. OpenTTD bekommt das übrigens hin.
Und dann gibt es natürlich eben noch die anderen Probleme, die hier im Forum disktutiert werden. Allen voran die schlechte Performance. Auch das ist ein Punkt, bei dem man die Entwickler nur begrenzt in Schutz nehmen kann, denn wenn ein Spiel so unspielbar ruckelig wird, obwohl es nur einen Bruchteil der vorhandenen Ressourcen nutzt, dann ist das eben einfach schlecht programmiert. Und das darf man zurecht kritisieren, egal ob UG nun ein kleines Entwicklerstudio ist oder nicht.
Edit von Merk: Nach Rücksprache mit rasilo einen Teil des Beitrags entfernt, der sich auf den gelöschten Beitrag bezog.
Ich kenne nicht die Zahlen, die TF/TpF bei Steam oder GOG gekauft haben. Aber zu behaupten, dass die GOGler eine Minderheit ist, ist überheblich.
Es ist überheblich zu behaupten, dass die Menge der GOG Kunden irgendwie relevant wäre. Schau dir mal die Anzahl der Bewertungen auf beiden Plattformen an: GOG 30 Bewertungen, Steam 1.186 Bewertungen. Du kannst davon ausgehen, dass das Verhältnis der verkauften Exemplare auf beiden Plattformen etwa gleich dem der Bewertungen ist, das heißt auf etwa 40 verkaufe Exemplare über Steam kommt 1 Exemplar auf GOG.
Denn es scheint für viele Spieler einfach ein Unding zu sein, für das Dankbar zu sein, was man bekommt. Wo, wie und was auch immer.
Nein es "muss" immer etwas mehr und so bequem wie möglich sein.
Der Modder macht sich ein Arsch voll Arbeit, und der Nutzer zeigt es im Extremfall mit "Undankbarkeit". (Ob nun aktiv oder passiv)
Ich verstehe dein Problem echt nicht. Letztendlich bedeuten viele Nachfragen bezüglich Steam Workshop Verfügbarkeit doch nur, dass die Mods gefallen finden und sich viele Leute dafür interessieren. Eigentlich sollten das die Modder als Kompliment sehen, denn offensichtlich gibt es viele Leute, die die Mod gerne nutzen würden.
Ich verstehe auch die Frage nach Workshop Support vollkommen. Man muss eben einfach mit der Zeit gehen und eine manuelle Modverwaltung ist nunmal absolut nicht am Zahn der Zeit. Das hat auch nichts damit zu tun, dass man mit Dateisystemen und Dateiverwaltung überfordert ist. Man ist eben einfach den Komfort und den geringen Arbeitsaufwand gewohnt. Genauso wie man es schätzt, Spiele jederzeit mit einem Klick runterladen zu können und diese automatisch geupdated werden, ist man es auch gewohnt, dass sich Mods mit einem Klick installieren und deinstallieren lassen und dabei kontinuierlich aktuell gehalten werden. Das ist einfach ein gewisser Komfort, den man mit der Zeit zu schätzen lernt. Es ist natürlich jedem selber überlassen, aus idiologischen Gründen Steam zu meiden und ich habe großen Respekt vor jedem, der das tatsächlich durchsetzt und dabei auch auf Spiele verzichtet, die er gerne spielen würde.
Aber man darf einfach nicht so naiv sein und verkennen, dass man mit dieser Verweigerungshaltung in der absoluten Minderheit und technisch einfach nicht mehr am Zahn der Zeit ist. Die mit Abstand größte Menge aller Spieler nutzt Steam, auch bei Transport Fever. Und es ist nur zu verständlich, dass diese große Mehrheit gerne tolle Mods einfach im Workshop verfügbar gemacht hätte, der Einfachheithalt der Verwaltung wegen. Das dürft ihr niemandem übel nehmen, sondern müsst das Interesse einfach, wie gesagt, als Kompliment für eure herausragende Arbeit sehen. Natürlich obliegt es aber letztendlich jedem Modder, wo er seine Mod zu Verfügung stellt und das muss auch jeder Nutzer so respektieren, klar.
Was soll denn immer wieder der nicht angebrachte Vergleich?
Der Vergleich ist auf zwei Ebenen nicht schlecht:
- Beides sind Simulationen, bei denen ein zentraler Aspekt der notwendigen Berechnungen auf die Verkehrsmittel und die einzelnen Personen fällt. Wenn Cities Skylines hier mogelt, ohne dass das wirklich auffällt und den Spielfluss stört, dadurch aber eine deutlich bessere Performance erzielen kann, dann ist das eindeutig besser umgesetzt. Wenn die Performance von TpF also so schlecht ist, dann hätten sie sich vielleicht auch überlegen müssen, wo man wie mogeln kann, statt sich in realistischen Berechnungen zu verfangen, von denen aber niemand was hat, weil das Spiel nicht mehr gescheit läuft.
- Unabhängig von der Qualität der Simulation kann man aber feststellen, dass CS vorhandene Systemressourcen besser ausnutzt. TpF sorgt bei mir für maximal 30% CPU-Auslastung, während CS problemlos auf über 80% kommt. Colossal Order hat es also mit ihrer Simulation hinbekommen, die Leistung einer Mehrkern-CPU auszunutzen, woran Urban Games gescheiert ist.
Alleine die Ausnutzung aktueller Hardware macht einen riesigen Unterschied. Wenn TpF das in gleichem Maße tun würde, bräuchten sie nicht mal tricksen, weil dann auch so die Performance passen würde.
Was ist das denn für eine dünne Logik?
Es interessiert mich als Kunde reichlich wenig, wie viel wo berechnet wird und dass irgendwann auch ein Supercomputer an seine Grenzen kommt. Wenn eine aktuelle 200€ CPU für gerade einmal 25-30 fps zu Beginn des Spiels und 8 fps gegen Ende des Spiels ausreicht, ist das Spiel einfach schlecht umgesetzt und quasi nicht benutzbar. Da hilft es auch nicht, wenn die Berechnungen dahinter super klasse sind, ich habe davon dann nämlich nichts.
Und um das mal für alle vergleichbar zu machen, würde ich empfehlen dass sich jeder interessierte mal die Map unterlädt, dann im Spiel laden, warten auf den Startbildschirm der Map, den Betrachtungswinkel nicht veräbdert und dann auf Play drückt.
Sind bei mir 13 fps in der Bahnhofszene. Wenn ich rauszoome und mir den Bahnhof + Stadt in der Spielperspektive anschaue, sind es 20 fps. Ich finde aber ehrlich gesagt auch 20 fps zu wenig, weil zoomen und scrollen auch damit echt unschön ist.
Ist jetzt ja auch nicht so, als wäre auf diesem Spielstand übermäßig viel los oder so...
CPU - Auslastung bei 30% mit einem i5-3450. Die Grafikkarte ist da nicht das Problem, die taktet hoch und langweilt sich (Gtx 960).
@schubi
Da es ja meine Map ist und ich immer noch daran spiele finde ich es extremst komisch! Zum Zeitpunkt des Downloads hatte Berlin "gerade mal" knapp 7000 Einwohner un mittlerweile bin ich knapp unter den 11000 und merke solangsam FPS Einbrüche..
Ist bei mir auch unspielbar. Berlin sind etwa 7 fps bei den bekannten 30% CPU-Auslastung.
Wir reden hier ja auch nicht über langsame CPU's! Ein älterer i5-2500k oder meine i5-3450 liegen immer noch quasi auf dem gleichen Leistungsniveau wie ein i5-6500 für 200€.
Und nur um das mal zu vergleichen: Cities Skylines läuft bei mir wunderbar, selbst an Verkehrsknotenpunkten nicht weniger als 30-35 fps. Der Unterschied ist, dass Cities Skylines dort für 80% Auslastung der CPU sorgt.
Das Problem ist doch gar nicht, dass TpF CPU limitiert ist. Das ist bei eher mittelmäßig aussehenden Simulationen eben so. Das große Problem ist doch, dass ein Prozesser der Kategorie i7-2600k, der trotz seines Alters immer noch schneller ist als eine aktuelle CPU für 240€, gerade mal zu 35% ausgelastet wird, während das Spiel zeitgleich mit 20fps vor sich hin ruckelt.
Wenn ich eine komplett neue Karte oder Mission anfange, hab ich auch erstmal 50-60 fps. Das bricht aber stark ein, sobald ich die ersten Routen angelegt habe. Eine Bahn- und zwei Lkw Strecken zu einer Stadt und ich bin bei 30 fps, zwei zusätzliche Buslinien innerhalb der Stadt und ich komme innerhalb der Stadt nicht mehr über 23fps und mitten in der Pampa nicht mehr über 40.
Es ist wirklich nicht so, als dass mein Rechner ansich irgendwelche Probleme macht. Ich kann auch Battlefield 1 problemlos in guter Qualität spielen. Das Problem ist einfach, dass das Spiel die vorhandene Rechenleistung einfach nicht nutzt.
Der Ressourcenmonitor zeigt die Auslastung der einzelnen Kerne, das Tool HWMonitor auch. Keiner der Kerne ist mehr als 50% ausgelastet.
Das System ist ein Desktop PC, definitiv keine Onboard. Ich hab ja auch geschrieben, dass die GTX 960 benutzt wird, aber gerade mal zu 18% ausgelastet wird.
Hallo zusammen
Die Performance des Spiels ist bei mir echt super mies, ich hab auf höchsten Grafikeinstellungen 20-25 fps. Das ruckelt schon so, dass es einem wirklich den Spielspaß nimmt, vor allem brechen die FPS bei allen Aktionen oder beim Scrollen/Zoomen noch ein bisschen weiter ein.
Das Problem bei der Sache: Mein Rechner schiebt langeweile! Meine 8GB Arbeitsspeicher sind noch zur Hälfte leer, mein i5-3450 hängt bei 40% Auslastung (verteilt auf alle 4 Kerne, es gibt keinen Kern der auch nur annähernd am Anschlag ist) und meine GTX 960 liegt bei 18% Auslastung bei 1/3 genutztem Speicher. Die SSD ist sicherlich auch kein Nadelöhr.
Wenn ich die Grafikeinstellungen auf mittel setze, ändern sich an den FPS kaum etwas. Mein Rechner ist noch ein bisschen weniger stark ausgelastet, das wars. Ich sehe nicht, was ich hier ändern könnte? Ist das Spiel einfach so schlecht programmiert, dass es nur ein Bruchteil der verfügbaren Ressourcen nutzt? Ich mein, wenn das Spiel von der verfügbaren Leistung gebrauch machen würde, wären die dreifachen FPS drin. Ich kann ja akzeptieren, wenn ein Spiel schlecht läuft, weil mein Rechner das nicht mehr mitmacht. Aber dass es so schlecht läuft, während sich mein Rechner langweilt? Da passt was nicht.
Jemand ne Idee? (und kommt mir nicht mit superfetch, das hab ich ausprobiert, zumal sowas nie die Ursache sein darf).
Grüße
