Beiträge von tempelhofer

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    Von EINN nach EICK ( Teil 3 Finale)


    Zu meinem Glück hatte der Wind gedreht und wir bekamen die für unseren Flug günstige Startbahn zugewiesen, die uns ohne Schnörkel direkt in Richtung Shannon bringen würde. Also zügig über die Runway gerollt, am Ende gedreht und wie gehabt Flaps, Saft, los. Es dämmerte jetzt schon und ich rechnete in meinen Gedanken bereits nicht nur einen ungeliebte Nachtlandung in Shannon sondern auch eine Bruchlandung was mein Date betraff hinlegen zu müssen.


    Zu meiner Verwunderung hatte Angus übrigens nicht ein einziges mal, seit wir heute Mittag von Shannon gestartet waren darauf bestanden die Plätze zu tauschen bzw. den Knüppel in die Hand nehmen zu wollen. Ganz in Gegenteil, er macht es sich in seinen Sitz so bequem wie es eben ging und erzählte seine Anektoten und Storys. Ich hatte das Gefühl er wollte mir im Alleingang die Geheimnisse Irlands erklären.


    So würde es wohl ein recht entspannter Rückflug, wenn man mal von meinen Gedanken hinsichtlich meines Dates absah, werden. Würde es werden, ja würde, wenn mir nicht die entspannte Stimmung im Flugzeug und die wunderschöne Abendsonne, mit ihren wärmden Strahlen die Zunge gelockert hätte. Während Angus noch über Èire und seine Seele redete, fing ich an ihm von Niamh zu erzählen. Ich erzählte ihm was ich für heute Abend geplant hatte und wie wichtig mir Niamh mittlerweile geworden war. Ich schütte ihm sozusagen mein Herz über Niamh aus. Mich ritt in diesem Moment wohl der Teufel, wo ich doch sonst immer so darauf bestanden hatte meine Privatsphäre zu wahren. Aber nun war es raus und zu meiner Verwunderung wurde er etwas ruhiger auf dem Sitz neben mir. Umso mehr ich von Niamh geschwärmt hatte und ihm von Ihr erzählte, um so ruhiger war er geworden. Dazu kam noch das ich immer mehr spürte, wie mich Anges anfing zu mustern. Es schaute immer öfter genau zu mir rüber und ich konnte das Gefühl nicht verhindern ich würde gerade einer Prüfung unterzogen. Jedenfalls kam es mir so vor.


    Ich schaute verwundert zu ihm rüber und fragte nach, ob ich irgendetwas verpasst hatte? Ich bekam keine Antwort sondern sah vielmehr, das erste Mal seit ich mit Anges flog, in ein ernsteres und nachdenkliches Gesicht neben mir. Er ging dann auch weiterhin nicht auf meine Frage ein. Im Gegenteil er fing an mich richtig gehend auszufragen. Über meine Zukunftspläne und meine Familie, vor allem fragte er auch immer wieder indirekt aber auch mal direkt nach wie ernst es mir mit Niamh war. Dann blieb er ruhig und schaute mich mit seinen dunklen Augen durchdringend an.


    So verbrachten wir dann einige Minuten mit schweigen. Eine für mich irritierende Erfahrung die ich bei Flügen mit Anges nicht gewohnt war. Plötzlich leuchtete es in Anges Augen und er sagte ich soll weiter östlich, auf der Route über Bunratty, fliegen. Wobei es war wohl mehr ein Befehl als ein Vorschlag. Ich war erstaunt und ein wenig perplex ob dieser plötzlichen Aktivität zudem auch etwas besorgt. Dieser Umweg würde einige Minuten mehr in Anspruch nehmen und meine Date stand jetzt schon auf tönernden Füssen. So fragte ich "Warum, dieser Umweg Anges? Das kostet doch nur wieder unnötig Zeit". Seine Antwort kam schnell, kurz und direkt. „Mach es!" Dann fing an „insichrein“ zu lächeln. Angus war der Boss, also drehte ich ostwärts auf den Kurs um Bunratty herum. Kurz bevor wir Bunratty erreichten, beugte Angus sich nach hinten und fummelte an der Kiste, die er aus Cork mitgebracht hatte. Während er dieses tat sagte er fast väterlich "Du musst noch einiges über die Irische Seele lernen". In diesem Moment öffnete er die Tür sagte "halte sie genau auf Kurs" und beugte sich soweit die Gurte es erlaubten hinaus.


    Was genau er da tat blieb mir verborgen. Durch die geöffnete Tür hatte ich einiges zu tun, den unsere Maschine mochte das ganz und gar nicht. Nach einem Moment, der mir wie eine Ewigkeit vorkam, richtete sich Angus wieder auf, schloss die Tür und grinste über beide Ohren. "Wenn du es ernst meinst, findest du heute Deine Frau fürs Leben". Mehr sagt er nicht. Ich war immer noch perplex über das eben Geschehene, musste mich aber jetzt auf den Endanflug konzentrieren. Durch den Umweg über Bunratty war ich gezwungen im Gegenanflug auf Shannon anzufliegen. So stand die nun schnell untergehenden Sonne genau uns gegenüber und blendete, was den Anflug nicht einfacher machten.


    Shannon gegen die abendliche Restsonne anzufliegen, war wirklich nicht schön. Die Schwelle ist dann einfach schwer auszumachen. Nach einer engen Linkskurve setzte ich dann zwar etwas holprig, aber sicher auf der Piste auf. Mein erster Blick auf die Uhr nach der Landung gabe mir Hoffnung, ich konnte es noch immer rechtzeitig schaffen. Noch war ich also guter Dinge. Diese Hoffnung zerplatzte jedoch im selben Moment wie eine Seifenblase, als sich das FollowMe Car direkt vor uns setzte und uns Anweisung gab ihm zu folgen.


    Das FollowMe dirigierte uns in eine sonst nicht zum Parken zu gelassene Ecke des Airport. Dort wartet bereits der mit bekannte Dorfsheriff vom Airport und eine unbekannte Frau. Mein erster Gedanke war spontan „Angus, was zum Teufel hast Du angestellt“. Ich war mir dagegen keiner Schuld bewusst. Als ich jedoch nach meiner Überraschung kurze zu Angus rüber zuschaute, war meine Verwunderung nur noch größer. Statt der erwarteten angespannten Miene, sah ich wieder Angus breites Lächeln. Ein Lächeln das mir deutlich zeigte, dass er nicht überrascht war über das was hier gerade ablief. Es schien sogar als ob er es gar nicht anders erwartet hätte.


    In diesem Moment bekam ich einen weiteren, wenn auch weicheren Stoß in die andere Seite meiner Rippen und ich war zurück. Zurück im Pub, an einem nasskalten Tag im trostlosen Bielefeld. Mein Freund Angus stand mir immer noch, über beide Ohren grinsend, gegenüber. Doch das worüber er so grinste, war nicht meine reaktion auf seinen Rippenstoss, sondern über mein Gesicht das ich machte als ich die Person erkannte, welche mir eben den zweiten Puff gegeben hatte. Die Person die mich eben liebvoll in die Seite gepufft hatte, war nämlich seine Cousine, meine Frau Niamh. Und Niamh forderte natürlich jetzt sehr energisch einen Willkommenskuss von mir. Was beide allerdings hier machten und was es mit der Kiste von damals Auf sich hatte, das ist eine andere Geschichte.


    ENDE ??


    Ich freue mich immer über Kommentare und Vorschläge oder Likes.

    Von EINN nach EICK (Teil 2)


    Bald darauf war ich mit den Vorbereitungen fertig, so das wir pünktlich starten konnten. Wer jedoch noch nicht da war, war Angus McCadritch. Da man es in Éire eh nicht so genau mit der Zeit nimmt, wie in Deutschland, war ich über diesen Umstand zwar enttäuscht, aber nicht beunruhigt. Rumstehen, wie bestellt und nicht abgeholt, wollte ich jedoch auch nicht. So stieg ich in die Maschine und setzte mich, auf die linke Seite im Cockpit. Etwas Strafe musste sein, wer zu spät kommt fliegt eben rechts. Ich überprüfte alles ein zweites Mal alle wichtigen Instrumente und Daten. Am Ende war Angus immer noch nicht erschienen . Am Ende waren es fast ein Stunde die ich auf Ihn warten musste.


    Als Angus dann doch noch kam, ging es bereits auf Mittag zu und ich wurde nun doch sehr ungeduldig. In Gedanken sah ich bereits wie sich Niamh wegen meiner Verspätung von mir trennen würde, bevor es richtig angefangen hatte. Als er an der Maschine ankam lachte er mich herzlich an und sagte: "Céad míle fáilte. Ich hoffe Du hast nicht zu lange gewartet". Vieles wollte ich Ihm in diesem Moment entgegenbringen aber durch seine herzliche Art und das entwaffnende Lächeln, konnte ich am Ende auch nichts anderes machen als mit einen freundlichen Lächeln zu erwidern. Wir sind eben in Irland, da ticken die Uhren eben etwas anders!


    Da ich nun nicht viel sagte, war der Rest schnell erledigt und wir konnten und auf die nötigen aktuellen Flug- und Wetterdaten konzentrieren. Trotzdem war es recht ruhig in der Kabine, den so ganz runterschlucken konnte ich meinen Ärger über seine Verspätung nun dann doch nicht. Anges zog dann den Wetterbericht aus der Tasche, der recht erfreulich war.. Es war eine leichte Bewölkung mit minimaler Luftbewegungen zu erwarten. Dazu ab und an mal ein Regenschauer. Alles in Allem also ein typisch irisch Wetter. In mir keimte nun doch wieder Hoffnung auf das ich es noch rechtzeitg schaffen würde. Wir melden uns an und bekamen dann aber leider den langen Rollweg zum Startbahn zugewiesen. A long way to trappel to foot.


    Das einzig Gute an er langen Strecke war, dass man auf dem Weg zur Startbahn etwaige Checklisten komplett durchgehen konnte. Am Ende konnten wir direkt auf die Bahn eindrehen, den Turbinen ordentlich saftgeben und ohne Stand direkt „Take off“. Der Flug nach Cork verlief dann recht ruhig. Eigentlich wollte ich ja mich säuerlich etwas zurückziehen aber Angus scherzte die ganze Zeit und ließ mir dadurch keinen Raum unwirsch oder gar sauer zu werden. Zudem hatte er mich links sitzen lassen. Was sogut wie bedeutete, wenn Du da sitzt dann ist es auch Dein Flug. Ich musste mich also mehr als gedacht auf die Instrumente konzentrieren. Zu allem überfluss hatte Anges auch noch, ich weiss nicht wie, herausgefunden, dass ich für heute Abend ein Date plante. Da gab es für Ihn nicht nur kein Halten sondern auch nur ein Thema. Mit Wem, wie, was und wo. Vor allem das „ mit wem“ schien ihn brennend zu interessieren.


    Schon bald waren wir in Reichweite von Cork und der Towerlotze wiess uns zu lang ein. Wir bekamen einen direkten Anflug ohne Platzrunde, was mich wieder erleichterte, und schwebten einige Minuten später zu Landung ein. Ich segelte Bilderbuchmäßig auf die Bahn und fing die Maschine rechzeitig ab. Als ich jedoch schon dabei war die Runway in Richtung Vorfeld zurück zu taxeln, ergriff Angus das Micro und meldet uns für den Parkplatz an der Bahn 35 an, also einem Platz fern vom Hauptgebäude und unserem Kunden. Ich muss ziemlich verblüfft ausgesehen haben, so heftig wie Angus lachen musste. Aber er war der Chef, auch wenn er gerade rechts sass, und so bog ich auf den Parkplatz an der Bahn 35 ab. Auf unserem angewiesenen Stellplatz angekommen, stellte die Maschine ab und machte den Flieger fertig zum Aussteigen.. "Geh ein wenig Luftschnappen" sagte er und ehe ich etwas erwidern konnte, war er auch schon draußen und hinter der nächsten Hütte verschwunden. Nun hies es also wiedereinmal warten auf Anges.


    Es dauert dann fast 2 Stunden bis Angus zurück kam und wir endlich zum eigentlich Gate rüberfahren konnten. Ich fragte ihn gar nicht erst wo er gewesen war, denn das hätte wohl auch keinen Sinn gemacht. Auch über die kleine Kiste welche er von seinem Ausflug mitbrachte stellte ich keine Fragen, wenn, so dachte ich, würde er es mir sagen, sofern es mich anging. Jetzt aber hiess es erstmal den Auftrag erfüllen, damit mein Termin heute Abend nicht platze. Aber als wir Frachtgate anlangten, war nach 3 Stunden Verspätung, vom Kunden natürlich keine Spur mehr. Anges machte sich auf den Weg unseren Kunde mit der "Blitzlieferung" ausfindig zumachen. Unsere Verspätung war für mich als Deutscher, eine mittelschwere Katastrophe, und das nicht nur wegen meines Dates. Angus dagegen sah das alles locker. „Nuair a rinne Dia am, rinne sé go leor de.“ (Als Gott die Zeit machte, hat er genung davon gemacht) wie dann immer zu sagen pflegte. Der Kunde, den wir dann bei einem Guinness im Dutyfree fanden, dachte übrigens ähnlich.


    Es war also nicht verwunderlich, dass das Einladen und Formalitäten abwickeln, dann auch noch einmal mind. Stunde in Anspruch nahm.So langsam wurde es Abend und mir kamen die ersten ernsten Zweifel, ob ich mein Date noch schaffen würde. Am Ende dann wieder das gewohnte Bild, alles war fertig nur einer fehlte. Anges! In diesem Augenblick erschien es mit leichter einen Sack Flöhe zu hüten, als mit Ihm als Partner fliegen zu müssen. Zu meiner Erleichterung liess es diesmal jedoch nicht soo lange auf sich warten und so konnten wir dann endlich mit 5 Stunden Verspätung unseren Rückflug antreten.

    Ich wollte mich mal wieder zurückmelden und habe euch daher die Fortsetzung der obigen Geschichte mitgebracht. Da ich die alten Screens nicht mehr finde leider ohne Bilder. Aber ich hoffe ihr habt trotzdem Spass mit der Story.


    Zwischen EINN und EICK (Teil 1)

    Ein unvergessener irischer Tag

    Fáilte go dtí ar eachtra nua.


    Der Himmel war grau verhangen, die Wolken zogen sich immer mehr zu und es hatte angefangen leicht zuregnen. Ich stand neben meiner Maschine, mitten irgenwo im nirgenwo. Natürlich hatte das nirgendwo auch einen Namen, Bielefeld. Genauergesagt ich stand auf dem Vorfeld des Flugplatzes Bielefeld. Gestrandet durch ein kleinen Auftrag der mich aus meinen geplanten Wochende an der Küste gerissen hatte.. Dahin der Traum von einem verlängerten Wochenende mit Sommerbräune, Strandleben und dem beruhigen Geplätscher des an den Strand laufenden Wassers. Stattdessen, Nasskühle in der Pampa mit städtischer Geräuschkulisse. Schlimm genug, das ich dieses Wochenende ohne meine Frau auskommen musste, aber nun auch noch das hier. Wer schon einmal am Flugplatz von Bielefeld gewesen ist, weiß einladende Orte sehen anders aus. Um einen herum nur Wald und Siedlungshäuser. Und auch die recht nahe Stadt war nun wirklich kein Ort zudem es mich hinzog.. Bielefeld ist eben eine Stadt, wie hunderte andere auch, welche nach dem Krieg vollkommen neu aufgebaut werden musste. Hübsch kann man das Ergebnis nun eben nicht nennen, eher prakmatische Kastenbauweise. Aber alles lamentieren half nichts, ich musste hier nun ausharren bis ich die Maschine zurückbringen oder mit einen neuen Auftrag weiterfliegen konnte.


    So sagte ich „Also was soll’s, mach das Beste draus. In solchen Städten ist doch zumindest in irgendeiner Ecke immer etwas los“. Also machte ich mich, das Wetter erstmal ignorierend auf den Weg in die Stadt. Ich wollte jetzt einfach entspannen. Das konnte ich am besten bei guter Geselligkeit und Musik. Mein Ziel war daher einen Pub zu finden. Ein schönes irisches Dunkel, dazu nette Folkmusik, in der Art wie ich sie liebe, locker fröhlich, ungezwungen und Menschen die den Abend genießen wollten. Ich wusste noch von einem früheren Abstecher, das es in der Nähe vom Klosterplatz eines geben musste. So bestellte ich mir ein Taxi.


    Ich schien zum rechten Augenblick eingetroffen zu sein, zwei ältere Männer und ein junge Frau hatten gerade ihre Fideln und Flöten ausgepackt und eine lustige irische Weisheit angefangen. Ich ging durch zum Tresen und bestellte mir aus alter Tradition gleich drei Guinness, setzte mich in eine Ecke und lauschte dem Treiben und der Musik. Es dauert auch nicht lange bis sich die Plätze um mich herum füllten. Davon bekam ich jedoch nicht viel mit, so sehr ließ ich mich von der Musik und der fröhlichen Stimmung gefangen nehmen. Leider wärte diese Moment nicht allzulang. Ein heftiger, leicht schmerzhafter Stoß in die Rippen, holte mich in das Hier und Heute zurück. Verärgert über diese Störung drehte ich mich apprubt um, bereit dem Störer deutlich meine Meinung zu sagen. Blieb jedoch überrascht mitten in der Bewegung stecken und war wie vom Donner gerührt. Neben mir stand mein alter Fliegerkumpel Angus McCadritch aus Shannon. In seinen Händen hielt er, wie sollte es anders sein, 3 Guinness (von wem hatte ich wohl diese Tradition) und grinste mich wie gewohnt mit seinem umverkennbaren fröhlichen breiten Grinsen an. Wie er so plötzlich vor mir stand und grinste, musste ich an die Geschichte unseres Kennenlernens denken. Eine typische irische Geschichte, zwischen EINN und EICK.


    Es war ein schöner Vormittag. Ich machte gerade bei einem kleinen Airkurierdienst in Shannon / Éire meine ersten Erfahrungen als Berufspilot. An diesem Tag sollte nur ein kleinen Blitzkurierdienst zwischen Shannon und Cork erledigt werden. Als „Lehrling“ war ich Angus McCadritch als Zweiter zugeteilt worden. Er war nur etwas älter als ich, hatte jedoch schon einiges mehr an Flugstunden auf dem Buckel. Äußerlich war er ein irischer Kerl wie er im Buche steht, breite kräftige Schultern, sein lockiges etwas rötliches Haar hing ihm frech über die Stirn und seine markanten dunklen Augen strahlten vor Lebensfreude. Er war hier aufgewachsen und kannte jeden Baum und Strauch. Und so war es auch garnicht verwunderlich , das man mir gleich zubegin riet, ich sollte ihm blind vertrauen. Wenn einer Bescheid wüsste, dann Angus. So erwartete ich auch nichts besonderes und hoffte auf einen schöner und vor allem ruhiger Arbeitstag, denn ich hatte heute Abend noch etwas besonderes vor.


    Unsere Maschine war am äußersten Ende der Abstellfläche abgestellt. Da McCadritch noch nicht da war, machte ich erst einmal in Ruhe eine erste Aussenrunde und bereite die Maschine für den Flug vor. Ich hoffte das McCadrith bald kommen würde und wir losfliegen könnten. Ich wollte heute den Auftrag schnell hinter mich bringen, denn ich hatte wie gesagt heut etwas Besonderes vor. Mein erstes Date mit Niamh, was ich um nichts in der Welt verpassen wollte. Allein der Gedanke an sie, ließ meine Gesichtszüge entspannen. Niamh hatte ich vor einigen Wochen in einem Pub kennengelernt und wir waren danach ein paarmal zusammen spazieren gewesen. Sie ist eine schlanke 19 jährige Studenten aus Dublin mit wundervollen grünen Augen, in welche ich mich sofort verliebt hatte, und langen rötlichen Haaren. Sie verbrachte Ihren Sommer hier in Shannon bei Verwandten, um sich auf das nächste Semester vorzubereiten. Um ehrlich zusein, mich hatte es bereits am ersten Tag schwer erwischt und heute wollte ich ihr endlich Nägel mit Köpfen machen, es sollte also unser erstes richtiges Date stattfinden.

    Danke für die Kommentare und Likes!!!

    DH-106 ja sie ist nicht immer einfach auch was die Cockpitübersichtlichkeit betrifft. Ich fliege sie aber sehr gerne wegen ihrer guten Fluglage und sagen wir mal so sie verzeiht einiges.

    Farang121212 danke auch für deinen Kommentar, dieses Geschichte war damals der Auftackt für die Serie "Geschichten des Tempelhofers" , wenn die Forenleitung (weil die Bilder meistens vom FSX sind) nichts dagegenhat, würde ich sie alle Stück füre Stück hier wieder veröffentlichen, eventuell auch neue schreiben.

    Ok ich habe die letzten 2 Tage eure Anregungen umgesetzt, die Pumpstation und den V12.5 entfernt, dann habe ich noch nach anderen Assets gesucht die ich der Zeit vor dem CTD eingesetzt hatte, wobei ich direkt davor ja nichts geändert hatte, das war alles so um den Jahreswechsel herum gewesen (also die Zeit vor dem ersten Störfall). Aber auch die habe ich entfernt um sicher zugehen. Kein positiver effekt, aufruf der Menüs anfangs ja, aber sobald ich mich bewege CTD. Dann geschaut ob es mit der Umgebung zusammenhängt. Auch Fehlanzeige egal wo auf der Karte CTD. Interessanterweise tauchen in der Stdout nun eine unmenge an texture load errors auf. Ich haben auf der Platte nichts verändert nur 2 mods nicht mit aktiviert (zB den VT12.5). Dann jetzt noch ne neue Karte mit den gleichen und eine mit verminderter Modanzahl gestartet. Startpunkt 1.1.1960 und was soll ich sagen die laufen ohne Probleme. Jetzt gerade starte ich ein ältere Version um zu schauen was dazwischen verändert war.


    stdout Feb21 -9.rar


    Edit das mit den Texturfehlen sehe ich gerade war wohl bei allen Meldungen vorher so gewaltig viele.

    Danke für die gaaanzen Hinweise, werde das mal wieder alles was ihr mir mitgegeben habt durchtesten. Und Ja ! Die besagte Pumpstation ist seit ca 4 Monaten auf der Map und ich haber sie nicht aus dem Workshop sondern direkt von der russischen Seite. Aber ich prüfe das alles mal durch. Schon mal wieder echt gaanz herzlichen Dank für eure Hilfestellung :)

    Den VT 12.5 benutze ich schon lange auf der Map (siehe meine Screens) ist einer meiner ersten Fahrzeuge auf der Map gewesen. Ok, jetzt habe ich auch gelernt das es der Steuerwagen ist. Danke Walter1940

    Aber ManniTF ich spekuliere mal, wenn er damit zutun hätte, dann würde der CTD doch nicht erst nach dem Öffnen des Menüs kommen wenn ich mich im Spiel bewege (also per Maus ) sondern eigentlich gleich. Da er ja auf der Map als Zug verankert ist.

    Yoshi , DH-106 , ManniTF , Tom Lange , Traffic Hamburg

    so ich habe nun noch einmal mit euren Anfragen und Ideen getestet. Hier erstmal die Bilder und dann die Beschreibung.

    Hier das Gelände wo ich immer getestet habe.

    Gelände mit Menüaufruf Schiene ( was bisher immer funzte)

    Nach dem Lager gesucht und eines (wirklich nur eines) abseits der Bahn gefunden, das aber von Anfang an auf der Map ist. Ist eines der ältesten Gebäude auf der Map.

    Dann eine andere Stelle gesucht und die Menüs geöffnet (alle 4 gingen, habe nur 2 als Beispiel reingemacht)



    Als ich dann den Wiender Bahnhof angeklickt habe und in dem Moment wo ich mich mit geöffneten Menü bewegte CTD. Stdout hängt dran.


    stdout Feb21 -7.rar


    Ich hoffe der Test hilft weiter. Ich probiere jetzt noch ne neue Map mit den gleichen Mods und gleicher Größe.

    EDIT : Neue Karte mit sogar 2 weiteren Mods geht ohne Fehler und CTD.