Ich stehe dem ebenfalls positiv gegenüber.
Im Netz sind auch noch etliche andere Städte mittels deutscher und englischer Suche zu finden.
Manche Städte sind auch wieder zurück gerudert, was aber nicht heißt, dass die Preise wieder so teuer wie vorher wurden.
Es kommt darauf an, was man alles in den großen Berechnungstopf wirft: Nur eingesparte Baumaßnahmen und Unterhaltskosten im "Auto"-Netz oder wirklich die kompletten Summen, die uns unsere individuelle Mobilität kostet (z. Bsp. Gesundheits- und Umweltschäden und ihre Kosten). Wie auch in anderen Bereichen kommt es auf den aktuellen politischen Kurs an - langfristige Visionen oder kurzfristige Stimmenfangstrategien für die nächste Wahl. Nicht zu vergessen die Korruption der Lobbyismus der Industrien. Was bei uns die Auto-Lobby anrichtet, ist ja nicht nur bei der Bahn zu bewundern. Von daher wird wohl eher die Hölle zufrieren, bevor in diesem Lande so etwas kommunistisches (pfui bäh ) umgesetzt wird. Bis auf ein paar Versuche, die mit ihrem geplanten Scheitern die Unmöglichkeit zementieren. Siehe dazu zum Beispiel die Windenergie mit Growian:
Günther Klätte, Vorstandsmitglied des RWE, äußerte auf einer Hauptversammlung des Unternehmens: „Wir brauchen Growian (große Windanlagen), um zu beweisen, daß es nicht geht“ und erklärte, „daß Growian so etwas wie ein pädagogisches Modell sei, um Kernkraftgegner zum wahren Glauben zu bekehren“. Vom Finanzminister und ehemaligen Forschungsminister Hans Matthöfer wurde eine ähnliche Äußerung in Bezug auf die angenommenen finanziellen Schwierigkeiten überliefert: „Wir wissen, daß es uns nichts bringt. Aber wir machen es, um den Befürwortern der Windenergie zu beweisen, daß es nicht geht.“
Alles klar, oder? Da muss etwas sinnvolles schon eine große Portion Glück haben, um in Dunkelland nicht unterzugehen...