Beiträge von Tom

Willkommen in der Transport Fever Community

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    Rund 13 Mia. der NEAT-Kosten müssen die Lastwagen über die Strassenmaut bezahlen

    Wenn ich das richtig verstehe macht ihr das doch richtig. Wer unbedingt auf der Straße fahren will, muss trotzdem die Bahn finanzieren.
    Mit entsprechenden Maßnahmen kann eine Gesellschaft "steuernd" eingreifen und langfristig vernünftige Entscheidungen durchsetzen.
    Bei uns wird dank unserer Auto-Lobby dagegen jeder PKW subventioniert und der ÖPNV sowie die Bahn so unattraktiv wie möglich gemacht.
    Was da zukunftsfähiger ist, kann jeder für sich entscheiden. Aber ob eine rückwärts gewandte Industrie, die heute nur noch mit Beschiss ihre
    Produkte verkaufen kann, ein sicheres Pferd ist darf bezweifelt werden.


    Aprospos die Kosten. Noch nicht mal das Doppelte der angesetzten. Lächerlich! Da könnt ihr noch viel von uns lernen... :thumbup:

    Bei uns sind diese Betriebe logischerweise alle subventioniert bis zu geht nicht mehr.

    Bis jetzt ist die Schweiz aber noch nicht daran zugrunde gegangen, oder?
    Im Gegenteil, ihr baut auch noch ganz lange Bahn-Tunnel während euer nördliche Nachbar noch nicht einmal fristgerecht in dazu einfachem Gelände den Streckenausbau zum Anschluss hinbekommt.
    Dabei haltet ihr auch noch Termine und Kosten ein. Den Güterverkehr zwingt ihr auch auf die Schiene.


    Das sind alles Dinge, die laut unseren erleuchteten Führungskräften absolut unmöglich sind. Das können wir auch erfolgreich beweisen: Flughäfen und Bahnhöfe werden nie fertig, und wenn kosten sie ein vielfaches des ursprünglich kalkulierten. Obwohl - ich mag an die Unfähigkeit meiner Landsleute nicht so recht glauben. Es muss eher am System liegen. Es wird immer felsenfest behauptet, dass Dinge die in Ländern ringsum funktionieren wie eine anständige Rente, Sozialkassen in die alle zahlen, Hygiene in Krankenhäusern, ordentliche Kinderbetreuung usw. in diesem Lande nicht funktionieren.
    Merkwürdig dies alles ist, man fängt ja langsam an sich zu schämen...

    Ich bin Autofahrer durch und durch. Aber nur weil ich Keine oder unzureichende Alternativen habe

    Dann "oute" ich meinen Bezug zum Auto und ÖPNV auch einmal.
    Ich lebe jetzt fast 10 Jahre in einer "größeren" Stadt (ca. 200 000 Einwohner). Davor waren als Landeier ich und meine Familie IMMER auf das Auto angewiesen!
    Aber nach fast einem Jahr Stadtleben kamen ich und die beste aller Ehefrauen zum Schluss, dass das Geld, was es kostet ein Auto 23,5 Stunden lang in einer Stadt
    parken zu lassen, wo anders sinn- und lustvoller ausgegeben werden kann.
    Als Dorf mit Straßenbahn ist Erfurt gut erschlossen, die Altstadt ist per Fuß auch schnell erkundet. Für weitere Reisen werden Bahn oder Mietwagen genutzt.


    Das Ergebnis: das "eigene" Auto wird nicht vermisst. Es geht sogar soweit, dass meine Kinder im Gegensatz zu meiner Generation im Westen damals noch nicht
    einmal mit 18 den Führerschein gemacht haben. Zitat: "Ich komme überall hin wo ich hin will/muss. Habe andere Bedürfnisse für mein Geld."
    Wie ich gelesen habe, sind in den Städten nicht nur meine Kinder so drauf. Da muss sich die Auto-Lobby für die Zukunft etwas einfallen lassen...


    Edith an @Randomx7:


    als die schlimmste Fehlentscheidung halte die man hätte machen können

    Nö! Das Pofalla die Bahn für beendet erklärt, ist noch schlimmer... ;)

    Klar kann man das mit Steuern zahlen, aber die reichen ja so schon für nix. Marode Schulen und vieles mehr zeigen dies deutlich.

    Vielleicht sollten in einem der reichsten Länder der Welt endlich mal ALLE entsprechend ihrem Vermögen Steuern zahlen.
    Wie ist/war das noch mal mit dem Dutch-Irish-Double-Sandwich, den Panama-Papers, den entlassenen Steuerfahndern usw.
    Harz-4ler werden bis auch die Knochen ausgezogen, während sich Manager und andere sich zur "Elite" rechnende an
    leistungslosem, höchstem Grundeinkommen erfreuen können.
    Man kann gar nicht soviel essen wie man kotzen möchte...

    Was bringt dir da ein kostenloser ÖPNV wenn du ne Stunde auf den Zug warten musst?

    Nichts. Deswegen wird der Takt verdichtet und zusätzliche Linien geschaffen in den Städten, die es versuchen. Letztere sind ja auch nicht nur gerade blöd...

    Ihr habt ja zweifellos recht, dass man ohne Auto z. Zt. auf dem Land aufgeschmissen ist.
    In dem Thread geht es aber um Städte ab einer gewissen Größe - so verstehe ich zumindest den EIngangspost mit dem Beispiel Melbourne.
    Meine Kommentare beziehen sich darauf, dass die großen Zentren am Verkehrsinfarkt zu ersticken drohen...

    willst du dann etwa auch keine Busse mehr fahren lassen?

    Wie kommst Du darauf? Wo habe ich etwas in der Richtung geschrieben?
    Ich zähle Busse nach wie vor zum ÖPNV, nicht zum Individualverkehr.
    Gut - wenn ein Individuum unbedingt selbst Bus fahren möchte...


    Edith ergänzt noch schnell, dass auch gegen Taxen nix einzuwenden gibt...

    Zwar keine Studien, auch ist der letzte News-Post der Seite vom July 2015, aber eine Liste von "free public transport"-Versuchen mit Links zu den Meldungen: https://freepublictransport.info/city/.


    Ein wenig Erfahrung wurde schon in Tallinn gesammelt: https://www.theguardian.com/ci…lic-transport-free-cities.


    Wenn man in englisch sucht, gibt es etwas für das Pro und Contra rund um den Globus: "free public transport". Da hat man eine Zeitlang zu tun.

    Somit bleibt ein großer Schuldenberg übrig, da immer noch im gleichen Maße in die Infrastruktur einer Stadt investiert werden muss.

    Genau dies wird von der Befürworterseite angezweifelt, wenn die tatsächlichen Kosten des Individualverkehrs dagegen gerechnet würden. Das ist ja nicht nur der Straßen- und Parkraumbau. Wenn die Langzeitschäden für die Umwelt (z.Bsp. Beitrag zur Erderwärmung) und Gesundheit (z. Bsp. Atemwegerkrankungen) sowie die Kosten des "im Stau stehen" berücksichtigt würden, sehe die Bilanz ganz anders aus. Das ist wie mit der Kernenergie. Die wird auch gerne von den Befürwortern als konkurrenzlos billig verkauft. Das aber der große Batzen für Entwicklung und Forschung, Abriss und Lagerung von uns Steuerzahlern kam und kommt, wird unter den Teppich gekehrt. Diese Energie könnte sich kein normaler Haushalt leisten, wenn die Kosten auf den Preis/Kwh umgelegt werden würden. Ähnlich verhielt es sich an der Zapfsäule, wenn der Liter Sprit entsprechend kosten würde...

    Ich werde mich mal darum kümmern bei der Lizens Abteilung

    Neugierig wie ich bin, würde mich da etwas Licht im Dunkeln deinerseits freuen.
    Deine Äußerung lässt den Schluss zu, dass Du bei dem Konzern arbeitest. Dies tun einige andere hier auch.
    Gestatte die Frage nach deiner Position in dieser Firma...

    Weis jetzt nur nicht, was ich damit Anfagen soll. Privater Rahmen ohne Download für Dritte?

    Ich weiß, dass ich mit meiner Einstellung und der Ausdrucksweise an dieser Stelle hier zu dem Thema anecke, aber:
    Der Typ hat nicht alle Tassen im Schrank...


    Edith stellt noch fest, dass dein Link kaputt ist. Das kann doch so nicht gemeint sein...

    Ich stehe dem ebenfalls positiv gegenüber.
    Im Netz sind auch noch etliche andere Städte mittels deutscher und englischer Suche zu finden.
    Manche Städte sind auch wieder zurück gerudert, was aber nicht heißt, dass die Preise wieder so teuer wie vorher wurden.


    Es kommt darauf an, was man alles in den großen Berechnungstopf wirft: Nur eingesparte Baumaßnahmen und Unterhaltskosten im "Auto"-Netz oder wirklich die kompletten Summen, die uns unsere individuelle Mobilität kostet (z. Bsp. Gesundheits- und Umweltschäden und ihre Kosten). Wie auch in anderen Bereichen kommt es auf den aktuellen politischen Kurs an - langfristige Visionen oder kurzfristige Stimmenfangstrategien für die nächste Wahl. Nicht zu vergessen die Korruption der Lobbyismus der Industrien. Was bei uns die Auto-Lobby anrichtet, ist ja nicht nur bei der Bahn zu bewundern. Von daher wird wohl eher die Hölle zufrieren, bevor in diesem Lande so etwas kommunistisches (pfui bäh X/ ) umgesetzt wird. Bis auf ein paar Versuche, die mit ihrem geplanten Scheitern die Unmöglichkeit zementieren. Siehe dazu zum Beispiel die Windenergie mit Growian:

    Günther Klätte, Vorstandsmitglied des RWE, äußerte auf einer Hauptversammlung des Unternehmens: „Wir brauchen Growian (große Windanlagen), um zu beweisen, daß es nicht geht“ und erklärte, „daß Growian so etwas wie ein pädagogisches Modell sei, um Kernkraftgegner zum wahren Glauben zu bekehren“. Vom Finanzminister und ehemaligen Forschungsminister Hans Matthöfer wurde eine ähnliche Äußerung in Bezug auf die angenommenen finanziellen Schwierigkeiten überliefert: „Wir wissen, daß es uns nichts bringt. Aber wir machen es, um den Befürwortern der Windenergie zu beweisen, daß es nicht geht.

    Alles klar, oder? Da muss etwas sinnvolles schon eine große Portion Glück haben, um in Dunkelland nicht unterzugehen... :(

    Da der Dortmunder ja schon etwas länger in der Pipeline hängt und @robrobrobrob ihn auch endlich mal nutzungsfähig im Spiel sehen möchte (meine Vermutung),
    wäre ich erst einmal für gerade Bahnsteige mit den unterschiedlichen Längen wie im Vorbild (siehe dazu auch Bandion's Bahnhof Düsseldorf).


    Mit dem Biegen der Gleise alleine ist es ja nicht getan. Das Original hat unterschiedliche Radien und auch die Bahnsteige haben unterschiedliche Breiten, die den Radien folgen.
    Da muss ich noch ein wenig nebenbei experimentieren, während ich auch noch andere Dinge hier in meiner Pipeline habe, die erledigt werden wollen.
    Für ein Update des Bahnhofs will ich meinerseits aber nichts ausschließen...

    Das müssen der Architekt und ich noch bequatschen. Von meiner Seite aus geht beides ohne Probleme.
    Wenn ich mich nicht irre ist das Gebäude schon 270m. 320m wäre wohl dann das Minimum. Mit 400m und 480m sehe ich auch kein Problem.
    Wie lang ist denn das ganze Ding in der Realität. Mein Script kennt da keine Grenzen...

    da 2013 vom BGH eine Revision der bisherigen Rechtssprechung stattgefunden hat.

    Dann solltest Du aber auch erwähnen, dass dieses Urteil äußerst umstritten ist und da noch nicht das letzte Wort gesprochen ist.

    Jeder Mod ist insofern individuell, das aus abstrakten geometrischen Formen eine einzigartige Interpretation des Vorbild erschaffen wird, und dahinter steht eine künstlerische Leistung.

    Quelle?

    Hier, der Modder sprich sogar von fast 1000 Takedowns.

    Hast Du auch gelesen, was da geschrieben steht?
    "US copyright laws"? Noch haben wir hier unsere eigenen Gesetze.
    "I can legally do that if i i feel that there has been any commercial gains or if i want any sort of compensations for damages that might have occurred."
    Mein Englisch ist jetzt nicht gerade das Beste, aber ich glaube da herauszulesen, dass es da um Kohle und Kommerz geht. Des weiteren ist es auch nur wieder eine Behauptung von dem Typ.
    Urteile oder Auslassungen von Fachkräften aka Anwälte, Rechtsprofessoren, Rechtspfleger etc. wären hilfreich...