Mein Schönbauprojekt (Lauenland)

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  • Falls ich dich kritisieren darf, ich weiß nicht ob du das schon umgestezt hast, allerdings fehlen mir die platzierten Sims, vorallem auf den alten Bilder merkt man das. Vielleicht könntest du es ja umsetzten.

    Ich kenn das eh von mir selber ich hasse es persöhnlich auch Sims zu setzten:)

    Ansonsten krass das du so durch ziehst, lob ohne Ende soll dich überhäufen.

    LG

  • Konstruktive Kritik wie deine ist jederzeit herzlich willkommen! Ich freue mich wirklich sehr über Anregungen und Ideen von eurer Seite.
    Ich habe zu Beginn noch zugewartet, da ich mir nicht sicher bin, wie sich die Personen-Assets auf die Performance auswirken. Ich bin aber daran und verteile immer wieder mal Personen und auch Magnete für Fussgänger und Autos.

    Nochmals herzlichen Dank für deine Anregung!


    Ps. So viel Bauen kann ich im Moment nur, weil ich gerade Semesterferien habe und pandemiebedingt keine grosse Reise geplant habe. Sobald das Studium wieder losgeht, wird es wohl langsamer vorangehen... Bis dahin baue ich aber noch fleissig weiter! Der erste Bezirk Sonnenbucht ist ja praktisch vollständig. Das motiviert natürlich sehr!



    Lieber Gruss
    Kolibri

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  • Sooo meine Lieben

    Heute habe ich zu Beginn noch ein bisschen weiter am Sonnental gebastelt, allerdings nurnoch kleine Kulissenarbeiten, da auf dieser Uferseite keine Bahn unterwegs ist.

    Eine kleine Perle, die dabei entstanden ist, möchte ich euch aber nicht vorenthalten: Eine Denkstätte für... ja für was denn, habt ihr Vorschläge?


    Danach hat mich die Lust am Grossstadtbau gepackt, logisch also, dass ich mich Lauenburg gewidmet habe. Aber schon nach wenigen Minuten musste ich feststellen, dass irgendetwas nicht passte... Ich sah mir an was ich bisher gebaut habe (Dresdner Hauptbahnhof, Berliner Dom und ganz wenig Strassenlayout und die Gleise) und merkte, dass ich mit dem Hauptbahnhof eigentlich überhaupt nicht zufrieden war. Das Gleisvorfeld kann nur chaotisch herauskommen, die beiden Gleisstränge Richtung Fellertal sind schwer ins Stadtbild integrierbar, der Bahnhofsvorplatz wirkt gequetscht und die Strassenführung, die mit dem Bahnhof vorgegeben wird, ist auch nicht optimal.
    Kurzum, ein neuer Hauptbahnhof muss her! Da aber kein vorgefertigtes Modell wirklich passend war, machte ich mich selbst an die Arbeit etwas nach meinem Gusto zusammenzuschustern. Meine Vorstellungen waren klar: Ein Kopfbahnhof mit wenigen Möglichkeiten zur Durchfahrt (wie das Dresdner Modell aber halt passender, nur einseitig), eine grosse Bahnhofshalle wie jene die ich am besten kenne (HB Zürich), einfachere Optionen für das Gleisvorfeld und irgendeine Art Stadthochbahn nach Berliner Vorbild.

    Nun gings also ans Gebastel. Die Arbeit war sehr mühsam, da der Konfigurationsmodus bei grossen Bahnhöfen meinen Laptop an seine äussersten Grenzen bringt, trotzdem bin ich mit dem Ergebnis sehr zufrieden, doch seht selbst:


    Ein kleines Experiment, das ich noch versucht habe, war den Erfurter Bahnhof mit eigenem Gebäude auszustatten, allerdings passte mir dieser nicht, da ich mir nur schwer vorstellen konnte, wie dieser in Lauenburg historisch wachsen konnte. Deshalb verwarf ich diese Idee wieder.


    Hier eine Übersicht über den Hauptbahnhof Lauenburg in seinem aktuellen Zustand.

    Besonders prominent ist auch der Bahnhofsturm an der nord-westlichen Ecke des Hauptbahnhofes, der als Hauptsitz der Bahngesellschaft, wie in Berlin beispielsweise, dient.

    An der südlichen Seite befinden sich die Durchgangsgleise und 4 Perrons unter dem grünen Dach, wobei 2 davon für die städtische Hochbahn und die anderen beiden für den Regional- und Fernverkehr gedacht sind. Leider ist die maximale Länge des Bahnhofs auf 280 Meter beschränkt, inwiefern also lange Fernzugkompositionen hier überhaupt halten können, ist fraglich. Nördlich von der Stadtbahnstation befindet sich der Kopfbahnhof. Im Westen die grosse Bahnhofshalle an die sich die Bahnhofsgebäude und der Bahnhofsturm (finden wird einen besseren Namen dafür?) anschliessen und im Osten die Gleishallen mit 10 Kopfgleisen.


    Ansichten vom Platz der Nation, dem Bahnhofsplatz und der nördlichen Seite, wo später einmal der Busbahnhof stehen sollte.


    Perspektive von der Einfahrt in den Kopfbahnhof und den Durchfahrtsgleisen Richtung Osten.


    Wie angesprochen, die grosse Bahnhofshalle, inspiriert nach dem Zürcher Vorbild. In der nördlichen Hälfte befindet sich ein Foodcorner mit gastronomischen Angeboten und die Bahnhofs Apotheke, die 24 Stunden am Tag und 365 Tage im Jahr geöffnet hat. In der Mitte befindet sich die zentrale Informationsstelle und die südliche Hälfte steht für zahlreiche Events, wie Sportveranstaltungen, Konzerte, (Weihnachts-)Märkte und ähnliches zur Verfügung, wie in Zürich. Unter den erhöhten Gleisen und Perrons auf der Südseite befinden sich zahlreiche Läden, Restaurants und Cafés. Wie in Zürich das Shopville, haben auch diese das ganze Jahr über geöffnet.

    Ein besonders wichtiges Detail, wie ich feststellen musste, sind die Plakattafeln zwischen den Sitzbänken auf den Perons. Sie bringen das gewisse Etwas, das vorhin noch gefehlt hat.



    Sorry, dass ich euch mit diesem Post so zulabere, aber hier wollte ich meine Gedanken mit euch teilen, warum ich doch eine Eigenkreation gebaut habe. Falls ihr mehr über meine Gedanken und Ideen erfahren wollt, könnt ihr jederzeit danach fragen. Ich freue mich sehr, euch mehr über meine Überlegungen zu erzählen, wenn dies gewünscht ist.


    Wie immer freue ich mich über konstruktive Kritik und Anregungen aller Art!

    Lieber Gruss

    Kolibri

  • Kurzes Update vom Plan für die nächsten Tage.
    Lauenburg hat mich richtig gepackt, nun habe ich eine Grobplanung von der Infrastruktur vorgenommen und teile diese gerne mit euch, schon bevor ich sie umsetze. Gerne könnt ihr mir auch Feedback dazu geben!


    Ich habe heute bereits mit der Umsetzung begonnen und die Hochbahn in blau sowie das doppelte Gleisdreieck östlich des Hauptbahnhofes (das berüchtigte Gleisvorfeld) sind bereits vollständig abgeschlossen und gebaut. Erste Züge sind sogar schon unterwegs! Ich bin mit beiden Abschnitten sehr zufrieden, vor allem auf das Gleisvorfeld bin ich sehr stolz, da ich ja wirklich grossen Respekt davor hatte und jetzt aber eine wirklich hübsche Lösung gefunden habe. Auch die Tramschienen in der Innenstadt von Lauenburg sind schon grösstenteils verlegt und ich freue mich, wenn die ersten Trams durch die Alleen kurven.

    Leider ist mir das Spiel wegen unzureichender RAM abgeschmiert bevor ich den Fortschritt für euch bildlich festhalten konnte. Ich hole dies aber selbstverständlich bald nach. Gibt es einen anderen Trick um die RAM zu entlasten ausser die Grafikeinstellungen herunterzuschalten?


    Was denkt ihr über den Plan wie die wichtigsten Verkehrsadern durch Lauenburg führen sollen?
    Wie immer freue ich mich sehr über Feedback und Anregungen aller Art!


    Lieber Gruss

    Kolibri

    Einmal editiert, zuletzt von kolibri01 ()

  • Hallo zusammen


    Hiermit reiche ich die versprochenen Aufnahmen nach:


    Bei der Station Messe befindet sich das Betriebswerk der Städtischen Hochbahn Lauenburg (SBL). So konnte ich das sonst eher unschöne Ende des Hochbahnhofs elegant verhindern, ausserdem musste sowieso irgendwo ein Betriebswerk hin, es löst also gleich mehrere Probleme auf einen Schlag. :)


    Beim Hauptbahnhof ist endlich das Busterminal entstanden und die Durchfahrtsgleise auf der nördlichen Seite sind passend unterbaut worden. Hinter der modernen Glasfassade befinden sich Läden und Büros.


    Hier ein Gesamtüberblick über Lauenburg.


    Wie immer freue ich mich sehr über Feedback und Anregungen aller Art!


    Lieber Gruss

    Kolibri

  • Hallo zusammen


    Dem schlechten Wetter heute sei dank, kann ich euch ein ziemlich grosses Update aus Lauenburg präsentieren!

    (Es ist sogar so viel passiert, dass ich wegen der Beschränkung von 20 Bildern pro Post zwei separate Posts machen muss. ^^)

    Interessanterweise hat sich nach meinem Empfinden ein ziemlich berlinerisches Bild begonnen zu zeichnen, was vielleicht daran liegt, dass ich sehr viele Berliner Assets benutze, die aber auch einfach unschlagbar schön sind! Vielen lieben Dank an dieser Stelle an die Modder, die die World Monuments Collection erstellt haben, ohne diese Collection wäre ein schönes Stadtbild praktisch unumsetzbar.

    Der nicht so subtile Berliner Stil stört mich aber im Übrigen überhaupt nicht. Ich überlege mir sogar, diesen noch ein bisschen bewusster anzuwenden. Beispielsweise könnte ich mir sehr gut vorstellen, dass die westliche Hälfte der Karte (also das andere Ufer der Laue mit Messe, Flughafen und Containerhafen und vielleicht sogar auch das ganze Fellertal) einen sozialistischen Hauch bekommen könnten und ich so die geteilte Stadt ein bisschen parodieren könnte. Was haltet ihr davon? Das es dann ausgerechnet die westliche Hälfte der Karte sein wird kann ja auch als kleine Parodie in sich selbst verstanden werden. ;)


    Doch nun Schluss mit dem Gelaber, hier die Übersicht über Lauenburg im aktuellen Zustand:


    Wie ihr sehen könnt ist beinahe ein ganzes Viertel südlich der Durchgangsgleise entstanden.

    Hier einige Ansichten aus diesem Viertel: Im ersten Bild befindet sich prominent auf der linken Seite das "Neue Theater" Lauenburgs.


    In diesem Viertel befindet sich auch das Polizeipräsidium von Lauenburg, das in den 90ern durch ein Büroturm im Hinterhof ergänzt worden ist.


    Vis à vis des Hauptbahnhofs befindet sich das Hotel Kimpensky, das in den Goldenen 20ern des vergangenen Jahrhunderts Treffpunkt der Weltelite war. Es ist das städtische Pendant zum Grand Hotel Bellevue am Kap Richtung Kurbad Karlsberg.


    Hinter dem Busbahnhof befindet sich das traditionelle "Kaufhaus am Hauptbahnhof", wo es alles gibt, was das Herz begehrt.


    Blick auf der Bahnhofsallee Richtung Norden.


    Die ehrwürdige Universität von Lauenburg in der so mancher berühmter kluge Kopf bereits gelehrt hat.


    Ansichten der Durchfahrtsstrecke des Hauptbahnhofes.


    Blick vom "Karlsberger Tor" Richtung Westen. Die grosse Allee braucht dringend noch einen Namen! Rechts befindet sich das Rathaus von Lauenburg. Das Karlsberger Tor ist übrigens ein kleiner Teil der mittelalterlichen Stadtmauer, der vom Abriss verschont bliebt. Die meisten anderen Teile der Altstadt mussten den prächtigen Gebäuden aus der Kaiserzeit weichen.


    Der Hafen von Lauenburg mit der "Neuen Oper". Direkt am Hafen wird das holländische Viertel entstehen. Lauenburg wurde nämlich ursprünglich von den Holländern gegründet.


    Diese beiden Stationen der Stadtbahn benötigen noch einen Namen und ein Wahrzeichen oder ähnliches. Irgendwo will ich noch ein Naturhistorisches Museum unterbringen, vielleicht wäre die Station mit dem weissen Dach dafür geeignet oder würde es mehr Sinn ergeben, wenn auch dieses Wahrzeichen an einer grossen Allee stehen würde? Was meint ihr?


    Als letztes bleibt noch der zentrale Platz, wo sich alle Tramlinien der Stadt kreuzen. Auch hier fehlt noch ein Name.


    Ihr seht, ich habe sehr viel Fortschritt gemacht, aber im Moment fehlen noch einige passende Namen für:

    - Alle Alleen ausser die Bahnhofsallee, das heisst:

    Jene vom Karlsberger Tor Richtung Westen
    Jene die parallel an der Universität vorbei führt

    - die Plätze der Stadt, das sind:
    Der zentrale zwischen Dom und Nationaltheater

    Der, wo sich die Tramlinien treffen

    Potenziell dort, wo sich die Stadtbahnstationen befindet (vor allem die zwischen Hbf und Messe)

    - die beiden Stationen der Stadtbahn


    Ich bin sehr offen für Vorschläge von eurer Seite! :)


    Gleich geht's im zweiten Post mit einem klein wenig mehr weiter.

  • Nun also zum zweiten Teil (der ist kürzer, versprochen! ;)) :


    Hier noch zwei Detailaufnahmen über die Strassenführung an zwei prominenten Plätzen in Lauenburg: der linke ist noch namenslos, der rechte ist das Karlsberger Tor. Beim linken bin ich mir ziemlich sicher, dass KI-Fahrzeuge leider Abkürzungen über die Tramtrassen nehmen werden, leider lässt sich dies nach meinen Kenntnissen auch mit Busspuren nicht vermeiden. Ausserdem eine Aufnahme des Busbahnhofs.


    Das grössere Thema dieses Posts ist aber der Abschluss des Eisenbahnrings um Lauenburg, also von Lauenburg Hauptbahnhof über Südvorstadt, Messe und Fasanerie zurück nach Lauenburg Hauptbahnhof. Moment mal, Fasanerie?! Ja, zwischen den Halten Messe und Hauptbahnhof ist noch ein weiterer Halt entstanden, da die Lage einfach zu gut war, um dort keine Station zu platzieren. Auch angesichts meiner neuen Idee mit dem sozialistischen Westen kann dieser Halt gut als "Hauptbahnhof" des sozialistischen Teils funktioniert haben. Darüber denke ich aber noch mehr nach.

    Hier nun die Bilder:


    Gleisdreieck Lauenburg-West und Bahnhof Fasanerie (der Name wurde generiert, aber gefällt mir eigentlich sehr gut).


    Lauener Eisenbahn-Viadukt zwischen Südvorstadt und Messe. Die älteste Eisenbahnbrücke über die Laue. Hier müssen auch alle Fernverkehrszüge von Lauenburg Hauptbahnhof nach Westen durchfahren, da die direkte Durchfahrt in Lauenburg selbst kein Anschluss an den Kopfbahnhof bietet und die Station an den Durchgangsgleisen zu kurz ist für Fernverkehrszüge. Dieser Umstand stört mich jedoch nicht, ich sehe es eher als sehr realistischen Umstand und es erinnert mich an den Hauptbahnhof in Stuttgart, wo ich bei der Einfahrt aus Süden auch einmal die gesamte Stadt im IC umrunden durfte. Ein Lauenburg 21 wird es aber trotzdem nicht geben, hier wurde die Umfahrung einfach ausgebaut. ;)


    Hier sieht man den Abzweig auf die westliche Lauentalbahn. Ausserdem wurden die ersten Kilometer Autobahn in Lauenburg gemäss den Plänen verlegt.


    So, nun ist alles gezeigt, was gezeigt werden kann. Ich hoffe es gefällt!
    Wie immer freue ich mich über Anregung und Kritik


    Lieber Gruss

    Kolibri

  • Hallo

    Das erste Wochenende nach Studienbeginn wurde natürlich unter anderem auch für Lauenburg verwendet. :)


    Hier die Übersicht über die neusten Fortschritte:


    Kleine Fortschritte gab es an der Station "Naturhistorisches Museum". Hier befindet sich das namensgebende Museum und zwischen dem Museum und der Südvorstadt fand die Börse ihren Standort.


    Bei der anderen Station der Stadtbahn Lauenburg befinden sich die historischen Markthallen von Lauenburg.


    Vis a Vis der Universität ist in einer Flucht zum Uniturm eine kleine Allee entstanden an deren Ende sich eine Kirche befindet.


    Am prominentisten ist jedoch der "Grosse Palais", der Regierungssitz der Regierung, wo sich die beiden Parlamentskammern befinden. Lauenburg ist nun somit doch zur Hauptstadt eines Staates erhoben worden. Tja, so gehts, wenn man überdimensionerte Bauten beginnt. Der grosse Palais diente ursprünglich als Residenz und Regierungssitz des Königs. Nach der Revolution von 1851, nach dem Vorbild anderer europäischer Staaten, wurde der König verbannt, die Monarchie abgeschafft und die Republik ausgerufen. Der "Grosse Palais" wird seither weiterhin als Regierungssitz für die beiden Kammern der Regierung benutzt.


    Zwischen dem "Grossen Palais" und dem Lauenburger Dom befindet sich eine grosse Grünfläche. Im Sommer ist sie ein beliebter Treffpunkt für die Bevölkerung der Stadt. Natürlich wird diese Wiese aber auch häufig für grosse Kundgebungen und Demonstrationen, aber auch offizielle Staatsakte, wie Paraden, Gedenkfeiern und Staatsbegräbnisse benutzt, der Regierungssitz befindet sich ja direkt an dieser grossen Wiese. Von den Gleisen zum Hauptbahnhof hat man einen fantastischen Blick auf die Wiese, den Grossen Palais und den Dom.


    Am Hafen hinter dem grossen Palais befindet sich das Holländische Viertel. Es ist einer der ältesten Teile Lauenburgs.


    Langsam nimmt die Skyline von Lauenburg (Hier links von Westen und rechts aus dem Osten) Form an. Die Kuppeln und Türme der wichtigsten Gebäude ragen in den Himmel.


    Ausserdem wurden in West-Lauenburg alle Gleise und einige Strassen verlegt. Im Hinblick auf die einstige Teilung der Stadt während dem Kalten Krieg wurde der Westbahnhof zum Hauptbahnhof für die westliche Hälfte ausgebaut. Wie im letzten Update beschrieben, spiele ich mit dem Gedanken, West-Lauenburg als sozialistischer Staat nach dem Vorbild der DDR zu bauen. Natürlich sind die beiden Lauenburgs in den 90ern mit dem Ende des Kalten Krieges wiedervereinigt.


    Wie immer freue ich mich über Anregung und Kritik


    Lieber Gruss

    Kolibri

    Einmal editiert, zuletzt von kolibri01 ()

  • Hallo Kolibri,

    Deine Bilder gefallen mir sehr gut. Weiter so.

    Die Landstraße, die im vorletzten Bild verbaut wurde, würde ich gerne auch haben.

    Habe selbst einige Landstrassen, aber keine mit Leitpfosten und seitlich durchgehenden Streifen.

    Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen.


    MfG Hansi

  • Hallo zusammen

    Es ist schon eine Ewigkeit her, seit ich hier was geposted habe. Mein Projekt ist sogar bei mir selbst etwas in Vergessenheit geraten (Uni und so...). Nun in den Semesterferien wollte ich endlich mal wieder weiterbauen und musste leider feststellen, dass die Karte unspielbar ist (weshalb ist eigentlich auch egal), nach kurzer Enttäuschungsphase habe ich aber die Chance gepackt, um das bereits gebaute zu verbessern und neu aufzusetzen. Vorallem, das Gewurstel mit dem Gleisdreieck und der ganze Aufbau von Lauenburg bargen hier viel Potenzial. Also, kurzum: leere Karte neu laden und loslegen.


    Ein bisschen Terraformen (mehr Platz für Gleisanlagen und Lauenburg) und von Anfang an mehr über die Stadtstruktur nachdenken. Es sind nun einige Wochen vergangen und ich zeige heute euch eine Übersicht über das neue Lauenburg und seine Bezirke mit ihren Eigenheiten.



    Der 1. Bezirk "Mitte" befindet sich natürlich im Herzen der Stadt. Er umfasst die Altstadt (entlang der Laue), den Hauptbahnhof, den vorderen Teil der Kaiser-Allee (mit Lauenburger Dom und Rathaus) bis zur Grossen Oper, und das alte Holländische Viertel am alten Hafen.
    Der 2. Bezirk "Parlament" bildet das Regierungsviertel. Hier am hinteren Teil der Kaiser-Allee befindet sich das Parlament im alten Kaiserpalast, sowie einige Ministerien und andere administrative Gebäude. Hinter dem Parlament befindet sich der Parlamentsgarten direkt am Meer.

    Der 3. Bezirk "Lindenstrasse": Die namensgebenden Lindenstrasse befindet sich hier. Sie ist die berühmteste Einkaufspassage Lauenburgs mit zahlreichen Kaufhäusern und Luxus-Boutiquen (und neuerdings eine Fussgängerzone, der Verkehr wird um sie herum umgeleitet). Die Lindenstrasse führt zum Triumphbogen, welcher sich am nördlichen Rand des Stadtgartens befindet.

    Der 4. Bezirk "Hochschulen" befindet sich nördlich des 1. Bezirks. Hier befindet sich die Lauenburger Universität und zahlreiche weitere Hochschulen, sowie die Universitätsbibliothek und das Naturhistorische Museum. Ebenfalls befindet sich hier der grosse Zentralfriedhof.

    Der 5. Bezirk "Neustadt" befindet sich auf der anderen Uferseite der Laue. Hier befindet sich der grosse Ostbahnhof, der Justizpalast und der Landesgerichtshof.

    Der 6. Bezirk "Römerberg" umfasst die ehemalige römische Stadt Lauenburg "Lavonissa". Hier befindet sich das relativ gut erhaltene Amphitheater und die monumentalen Ruinen der römischen Thermen.

    Der 7. Bezirk "Wörlitz" befindet sich ganz im Süd-Westen zwischen dem Sonnenbaderberg und der Lauenburger Bucht. An der Grenze zum 8. Bezirk befindet sich das "Karlsberger Tor", dessen grosser Platz das Ende der Kaiser-Allee bildet.

    Der 8. Bezirk "Weststadt" befindet sich ganz im Westen Lauenburgs. Er beginnt ebenfalls am Karlsberger Tor und beinhaltet den Bahnhof Weststadt als auch das Radiostudio und eine grosse Brücke über das Gleisdreieck. Im Norden grenzt er an den Parkring.

    Der 9. Bezirk "Luisenburg" hat seinen Namen vom gleichnamigen Schloss, dass die prominenteste Sehenswürdigkeit dieses Bezirks ist. Weitere wichtige Orte sind hier der Straussberger Platz und der Bahnhof Luisenburg, an der Grenze zum 3. und 11. Bezirk.

    Der 10. Bezirk "Ludwigsee" erhält seinen Namen vom See im angrenzenden Park. Es handelt sich hier um ein ruhiges Wohnquartier am nördlichen Rand der Stadt. Hier befindet sich das Fernsehstudio Ludwigsee, der Hauptsitz der nationalen Fernsehmedien-Anstalt.

    Der 11, Bezirk "Pantelitz" befindet sich zwischen dem 10. Bezirk und der Laue. Hier befindet sich der Friedhof Himmelsberg. Pantelitz ist bekannt als Künstlerviertel und die vielen umgenutzten Industriegebäude.

    Der 12. Bezirk "Messestadt" ist das Veranstaltungs-Zentrum Lauenburgs. Hier befindet sich die namensgebende Messe, das grosse Olympiastadion und weitere Freizeitanlagen. Nördlich des Bahnhofs befindet sich ein weitere ruhiges Wohnquartier, das ursprünglich als Olympiadorf für die Athleten der Sommerolympiade 1972 gebaut wurde. Der ganze Bezirk wurde damals neu aus dem Boden gestampft.

    Der 13. Bezirk "Friedrichsberg" befindet sich hinter dem Ostbahnhof. Auch hier handelt es sich weitestgehend um ein ruhiges Wohnquartier. Hier befindet sich aber auch der Zentrum Campus der Technische Universität Lauenburg (TUL), einer richtigen internationalen Spitzenuniversität.

    Der 14. Bezirk "Wilhelmshain" bildet ein Zentrum im Osten der Stadt. Hier befindet sich das Nationaltheater und die Alte Galerie innerhalb des Gleisbogens. Hinter dem Bahnhof Wilhelmshain befinden sich wiederum beidseits der Flughafenstrasse ruhige Wohnquartiere.

    Der 15. Bezirk "Hansastadt" befindet sich zwischen dem Containerhafen und Wilhelmshain. Das alte Arbeiterviertel ist sehr eng mit dem Hafen Lauenburgs verbunden, wohnten doch hier damals die meisten Angestellten der Reedereien und Hafenspediteure. Diese Verbindung ist heute noch sichtbar an den Strassennamen dieses Viertels, die alle nach Hansestädten benannt sind.

    Der 16. Bezirk "Hafencity" wurde geschaffen, um juristisch flexibler mit den Verordnungen und Zuständigkeiten des internationalen Hafens umzugehen. Neben dem grossen Containerhafen befindet sich hier auch noch der Passagierhafen für Überseefahrten und Fähren und die neue Oper. Zahlreiche moderne Bürokomplexe prägen das Bild der "Hafencity", dazwischen alte Lagerhallen, die längst umgenutzt wurden.

    Der 17. und letzte Bezirk "Parkring" umfasst den Ludwigsee und den ihn umfassenden Park, sowie die Ringstrasse, die als Zubringerin zur Autobahn im westlichen Teil der Stadt dient.


    Wie ihr sehen könnt, haben auch schon einige Gemeinden ausserhalb Lauenburgs Namen bekommen, "Sonnenau" sollte noch bekannt sein aus dem alten Spielstand, "Sonnenbad" ist das neue "Sonnenblick", Fellersdorf ist der erste Halt der RB und letzte Halt der S-Bahn Lauenburg im Fellertal, hier befindet sich übrigens auch der kleine aber feine Flughafen Lauenburg und der TUL Campus Fellerfeld. Wie die Gemeinde nördlich von Lauenburg (mit Kaserne oben rechts) heissen soll weiss ich noch nicht. Hinter Pantelitz und Ludwigsee befindet sich Lindenfeld, hier werden die Betriebswerke und ein Rangierbahnhof entstehen.


    Sorry für den ewigen Post, aber ich habe lange nichts neues mehr präsentiert, darum halt einmal alles auf einmal. Details zu den einzelnen Bezirken werden folgen!

    Wie immer freue ich mich über Feedback (falls jemand überhaupt bis hier durchgehalten hat XD).


    Liebe Grüsse
    Kolibri

  • kolibri01

    Hat den Titel des Themas von „Sonnenbucht, Lauenburg, Lauental, Steingebirge und Fellertal“ zu „Mein Schönbauprojekt (Lauenland)“ geändert.
  • Lauenburg, 3. Bezirk

    Heute Abend habe ich den ersten Bezirk Lauenburgs mehr oder weniger abgeschlossen. Ich präsentiere stolz - den 3. Bezirk "Lindenstrasse"!

    Übersicht 3. Bezirk:


    Der 3. Bezirk ist bekannt für die Lindenstrasse und die Kaufhäuser am Pelikanplatz, aber auch für den Triumpfbogen an der Luisenburger Chaussee. Hier befindet sich auch das Bankenviertel Lauenburgs, unschwer erkennbar an der monumentalen Börse und dem Hauptsitz der Lauenburger Landesbank.

    Eine architektonische Ikone des Bezirks ist die Wohnsiedlung "Wellenhof". Sie galt in den 60er-Jahren als modernster Wohngebäudekomplex der ganzen Stadt mit integrierten Arbeitsplätzen, Einkaufs- und Freizeitmöglichkeiten. Die Wohnungen waren sogar bei der Prominenz heiss begehrt. In der Zwischenzeit hat die Siedlung etwas von ihrem damaligen Glanz und Fortschritt verloren, es ist aber immer noch eine anständige Überbauung und keinesfalls "ghettoisiert". Direkt am Wellenhof befindet sich die S-Bahn und Hochbahnstation "Luisenburg".

    Weitere wichtige Adressen des Bezirks sind die beiden Traditionshotels "Ritz" am Triumpfbogen und "Adler" am Bottinger-Park, sowie das Schauspielhaus Lauenburg an der Luisenburger Chaussee, wo einst Brecht, Frisch und Dürrenmatt gerne ihre neusten Stücke premierten.


    Die namensgebende Lindenstrasse führt in der Bildmitte vom Triumpfbogen zum Pelikanplatz, wo sich gleich vier grosse, bekannte Kaufhäuser befinden. Das "Rote Kaufhaus" an der nord-östlichen Seite des Platzes mit der roten Fassade, das "Kaufhaus zur Burg" auf der süd-östlichen Seite (mit der gegehrten Adresse Lindenstrasse 1) mit dem prominenten Haupteingang im Burgenstil, das "Warenhaus Pelikan" an der westlichen Seite des Platzes mit dem roten Dach und die "Gustav-Gallerien" auf der nördlichen Seite mit den zwei grauen Türmchen. Hier gibt es fehlt es an nichts!


    Pelikanplatz:


    Die Lindenstrasse vom Triumpfbogen betrachtet:


    Der Wellenhof:


    Das Schauspielhaus an der Luisenburger Chaussee:


    Die Gesamtschule Lindenstrasse, direkt hinter der Hochbahnstation "Naturhistorisches Museum". Das Turnhallenprovisorium feiert bald sein 50-jähriges Jubiläum! ;)


    Die Hochbahn am Bottinger-Park, Hotel Adler im Hintergrund (linkes Bild) und "Rotes Kaufhaus" im Hintergrund (rechtes Bild), unter den Gleisen befindet sich die Brandenburger Strasse:


    Bhf. Luisenburg von der Börsenbrücke aus betrachtet:


    Der Verkehr im 3. Bezirk wird seit der Umgestaltung der Lindenstrasse zu einer Fussgängerzone rundherum umgeleitet. Richtung Süden verläuft der Hauptverkehrsfluss ab dem Wellenhof über die Börsenstrasse bis zur Börse, wo der Verkehr dann auf die Luisenburger Chaussee einbiegen kann, nach Norden biegt man direkt hinter dem Schauspielhaus in die Theaterstrasse ab, am Bottinger-Park vorbei, über die Brandenburger Strasse zum Pelikanplatz und dann zum Wellenhof. Beide diese Strecken sind bis auf ganz wenige Teilabschnitte 3-spurige Einbahnen, sodass der Verkehr geschmeidig fliessen kann.


    Verkehrsführung 3. Bezirk:


    Was haltet ihr vom ersten fertiggestellten Bezirk Lauenburgs? Ich freue mich auf Anregungen aller Art!

    Liebe Grüsse
    Kolibri

  • Lauenburg, 3. Bezirk

    Wohnsiedlung Wellenhof

    Heute habe ich noch die Wellenhof Siedlung verbessert/abgeschlossen. Nun gefällt sie mir sehr sehr gut und kommt meiner Meinung nach recht nah an die Inspiration ran (kommt jemand drauf, was diese gewesen sein könnte? ^^)



    Ausserdem ist vis à vis noch ein klitzekleiner Überbleibsel längst vergangener Zeiten, rund um die Kirche sind einige der ursprünglicher Häuser erhalten geblieben.



    Als nächstes werde ich mich dem 11. Bezirk Pantelitz zuwenden. Wie bereits erwähnt handelt es sich um ein ehemaliges Industriequartier. Ich freue mich auf euer Feedback und Ideen!


    Lieber Gruss

    Kolibri

  • Lauenburg, 11. Bezirk

    Heute habe ich, wie angekündigt, den 11. Bezirk "Pantelitz" vollendet.


    Übersicht Pantelitz:


    Der 11. Bezirk "Pantelitz" war einst eines der industriellen Zentren Lauenburgs. Einige Spuren sind davon noch übrig geblieben: Die Lauenburger Mühlen, das Seiler Areal, einige Gebäude der Gesamtschule Pantelitz sowie der alte Wasserturm und natürlich das heimliche Wahrzeichen des Bezirks: die zahlreichen alten Schornsteine der Fabriken, die den Kirchtürmen und Hochhäusern der anderen Bezirke Konkurrenz machen.
    Das Zentrum befindet sich am Pantelitzerplatz, wo zahlreiche Buslinien halten und die Tramlinien enden. Auch der Bahnhof Luisenburg grenzt direkt an den 11. Bezirk an.

    Der Charakter des Bezirks ist immernoch weitestgehend von den Zeiten als Arbeiterviertel geprägt, die meisten Häuser wurden als billige Unterkünfte für die Arbeiter in den Fabriken geschaffen, aber wurden in der Zwischenzeit oft auf den neusten Stand gebracht, sodass das Quartier heute ein relativ beliebtes zum Wohnen ist, besonders bei Studierenden der Uni, da Pantelitz direkt ans Hochschulviertel angrenzt und eine direkte Bus und Tramverbindung besteht. Am nördlichen Rand befindet sich der "Himmelberg", hier befindet sich der älteste Friedhof Lauenburgs, daher kommt wohl auch der Name. Hinter dem Himmelberg befindet sich einer der nördlichen Autobahnanschlüsse der Stadt.


    Auf dem Pantelitzerplatz befindet sich eine grosse Haltestelle für die zahlreichen Bus- und Tramlinien die hier verkehren, sowie die Kirche von Pantelitz. An der nördlichen Seite des Platzes befindet sich der Eingang zum Friedhof Himmelberg, an der östlichen Seite befindet sich das Seiler Areal, am südlichen Rand befindet sich die Studierenden-Siedlung Pantelitz und die westliche Seite ist mit Wohngebäuden bebaut.


    Pantelitzerplatz:


    Das Seiler Areal war einst im Besitz der "Papierfabrik Seiler & Cie.", nachdem die Fabrik in den 70er-Jahren ihre Tore endgültig schliessen musste, lag das Areal eine Zeit lang brach und wurde von Obdachlosen und Drogenjunkies besetzt. Zu Beginn der Nullerjahre setzte die Stadt diesem damaligen Schandfleck, unter dessen Ruf der gesamte Bezirk litt, mit einer grossangelegten Räumung ein Ende und schrieb einen Wettbewerb zur öffentlichen Nutzung des Seiler Areals aus. Heute befindet sich hier ein grosses Einkaufszentrum (die "Seiler Passagen" in der alten, langen, weissen Fabrikhalle), zahlreiche Büros im Neubau auf der nördlichen Seite des Areals und im "Seilerturm" und einer der grössten Kinokomplexe der Stadt (das "CineMax Seiler"). Mit der Neugestaltung des Areals und dem Einzug einer grossen Tech-Firma aus den USA in den Seilerturm, kam frischer Wind in den Bezirk. Er mauserte sich langsam zu einem der hippesten Gegenden der Stadt hoch.


    Das Seiler Areal:


    Die Gesamtschule Pantelitz befindet sich auch auf einem ehemaligen Industriegelände. Das grosse Hauptgebäude und das Turnhallengebäude (hier braucht es keine Provisorien ;) ) sowie der grosse Schornstein sind Überbleibsel davon. Der Sportplatz wird übrigens von der benachbarten Gesamtschule Lindenstrasse mitgenutzt.


    Die Gesamtschule Pantelitz:


    Am Himmelberg befindet sich der älteste Friedhof Lauenburgs, sein Alter ist nur schon daran zu erkennen, dass die ganze Erhebung, wo er liegt, nach dem Reich der Erlösung benannt wurde. Zuoberst auf dem Himmelberg befindet sich die Himmelberger Kirche, die über dem Friedhof thront. Ganz unten in einer Ecke am Pantelitzerplatz befindet sich der Friedhof eines gefallenen Bataillons der Fremdenlegion aus der Schlacht bei Lauenburg. Einmal jährlich wird hier den gefallenen Helden von Lauenburg gedacht.


    Der Friedhof Himmelberg:


    Die Lauenburger Mühlen ist der letzte gross-industrielle Betrieb, welcher in Pantelitz noch aktiv ist. In den grossen Silos wird das Getreide aus dem Lauen- und Fellertal eingelagert und zu Mehl verarbeitet, welches an die Grossbäckereien in den Industrien der Umgebung ausgeliefert wird. Wegen den grossen Mengen Getreide hat die Mühle immernoch einen direkten Gleisanschluss, wo einmal pro Tag (meist früh morgens oder spät abends, damit der Verkehr nicht lange aufgehalten wird) das Getreide in einem kurzen Güterzug vom nahen Rangierbahnhof Lindenfeld angeliefert wird. Das fertige Mehl wird dann meist mit Lastwagen weitertransportiert.


    Die Lauenburger Mühlen:


    Weitere Ansichten des 11. Bezirks:


    Der Wellenhof von der Pantelitzerstrasse aus.


    Ansicht des 11. Bezirks vom Museumsgarten hinter dem Nat.-Hist. Museum aus:


    Der 11. Bezirk vom Olympiastadion aus betrachtet (Schornsteine!):


    Von Ludwigsee her kommend Richtung Pantelitzerplatz:


    Vom Himmelberg hinunter zum Pantelitzerplatz, rechts Friedhof:


    Die Gleise vom Hbf zum Ostbahnhof führen unter dem Himmelberg durch, rechts Friedhof:


    Ich hoffe der 11. Bezirk "Pantelitz" gefällt euch so sehr wie mir. Wie immer freue ich mich über Feedback und Vorschläge oder Wünsche. Einige erkennen vielleicht auch einige parallelen zu meiner Heimatstadt, falls ihr etwas erkennt, schreibts! Es würde mich sehr freuen!

    Beste Grüsse
    Kolibri

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