Optimaler Bahnhofs Gleisplan und Streckennetzplan

Wer nicht gerade von Anfang an Schönbau betreibt, hat schon folgende Erfahrung gemacht wie in diesem Film hier (Zeitbedarf: 13:11 Minuten). Es entsteht ein Netz aus Verkehrsarten in unterschiedlicher Form wie beim Vorbild.

Auf ihrer Seite habe ich folgende Formeln Rechner für Bahnthemen gefunden.

Taktangebotsrechner

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Der Taktangebotsrechner berechnet ein ganzheitliches optimales Taktschema von Linien des Schienenverkehrs. Die Eingabedaten sind dabei Daten zum Einzugsgebiet, Modal Split Werte, aber auch das Fassungsvermögen von Zügen sowie Nachfrageverteilungskurven. Letztere lassen sich bequem über Schieberegler modifizieren. Als Ergebnis berechnet der Taktangebotsrechner die zu bewältigenden Fahrgastfahrten der Linie aber auch die einzelnen ideal Takte zu den Tageszeiten „Morgen“, „Mittag“, „Nachmittag“ und „Abend“. Hinter dem Taktangebotsrechner verbergen sich etliche Erfahrungswerte und Annahmen.

Umlaufzeitrechner

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Der Umlaufzeitrechner berechnet sowohl die Mindestumlaufzeit einer Linie, aber auch eine sinnvoll festzulegende Umlaufzeit, den Gesamtwendezeitpuffer und die Anzahl der Züge im Linienbetrieb. Die Eingabedaten sind überschaubar, insbesondere sind es die Zuglaufzeiten von und nach den jeweiligen Endstationen, aber auch bestimmte Wendevorgänge und die Zuglänge.

Bevor ihr diese zwei Tools benützen könnt, braucht ihr Zeitwerte von euerer Anlage. Für den nächsten Schritt habe ich folgendes Webtool gefunden, leider nur auf Englisch und auf Japanisch benutzbar. Mit diesem kann man Schematische Bahnanlagen zeichnen. Wie auch Angebotslinien und Liniennetze in Farben.

Bahn Netztool

Ein Film (Zeitbedarf: 8:54 Minuten) auf Japanisch für den ersten Eindruck, die Übersetzungsfunktion auf YouTube ist möglich.

Hier gibt es Beispiele Bilder wer sich durch Klickt findet auch die Berninabahn.

Um den Gleisplan im Bahnhof weiterzuentwickeln, sind noch folgende Überlegungen zu machen. Wie lange bleibt der Zug im Bahnhofsgleis stehen. Und daraus gibt sich ein Gleisplan für den Bahnhof mit den Zufahrstrecken.

Tutorial Gleisbelegungsplan Zeitbedarf: 4:13 Minuten

Tutorial Bahnhofsentwurf Zeitbedarf: 12:29 Minuten

Mit diesen Überlegungen mache ich mir meine Bahnnetze wie auch Bahnhöfe. Hätten aber die Macher einen Tagesgang der Sims wie auch einen Wochenablauf eingefügt, so wären meine Bahnhofanlagen noch umfangreicher geworden wie auch die Trambahnhöfe. Den hätten man die nicht benötigten Fahrzeuge abstellen müssen in den Gleisanlagen oder auf bzw. Parkplätze. So stellt sich nur die Frage, wie viele Bahngleise und Weichen brauche ich in den Bahnhöfen für den Betrieb der Züge.

Was bei fahrplanmässigem Betrieb zu beachten ist. Ist bis auf die Einschränkungen der UG Bahnhofsignallogik mit diesem Film vergleichbar. Mit dem Titel: Zugzahlenspielereien: Kapazität von Eisenbahninfrastruktur von Herrn Gustav Richard (Zeitbedarf: 19:45 Min.).

Lediglich die Aussage zur Kapazität eines dritten Gleises ist mit Vorsicht zu interpretieren. In der Beispielsituation kann das dritte Gleis je nach Bedarf flexibel genutzt werden, was im Spiel nicht möglich ist. Hier sind die Strecken im Voraus festgelegt durch die Linienwahl. Wer mit der Zugfahrt Sperrzeittreppe nichts anfangen kann, dem empfehle ich, sich den folgenden Film anzusehen. Hier nutzt ein filmischer Blick in die Vergangenheit des Vorbildes das, was heute ein Algorithmus in der Software leistet. Er wurde im deutschen Bahnhof Huglfing im Jahr 2001 von Herrn Hein Mück gedreht. Hier im Film beginnt die Sperrzeittreppe mit dem Anruf des Nachbarbahnhofs und endet mit der Beobachtung der Ausfahrt des Zuges (Zeitbedarf: 8:33 Minuten).

Für das Vorbild ist dies heute die Abfrage verschiedener Sensorwerte. Beim Spiel sind dies die Gleiselemente, die Zuglänge und die Standorte der Signale. Wo die entsprechende Sperrzeittreppe für die Zugfahrt bilden. Das zusammen mit den Zugwerten bilden die Kapazität von Strecken und Bahnhöfe.

Wer sich den Anhang ansieht, findet ein schematischer Gleisplan und den dazugehörigen Linienplan. Im schematischer Gleisplan ist eine Strecke mit Bahnhöfen inkl. Haltestellen zu erkennen. Auch eine Abzweigstrecke ist darauf abgebildet. Wer sich jetzt den Linienplan ansieht, wird sich jetzt wundern. Den auf jeder Linien verkehrt auch ein Zug. Mit der Zuglogik Steuerung von UG würden sich die Züge früher oder später gegenseitig blockieren. Und es hätte sich ein andren Gleisplan ergeben wie auch der Linienplan. Wahrscheinlich in der Form einer Anschlusslinie oder einer Doppelspurstrecke zwischen Bahnhof Stadt C und Stadt Y.

Um aber diesen Gleisplan zu ermöglichen, braucht es einen Fahrplan, welcher auch durchführbar ist. Als Erstes habe ich die Fahrzeit der Züge auf jeder Linien einzeln bestimmt. Das mit dem Mod Fahrpläne 1.2 Station Fix. Und das nach dem dritten Zugumlauf. Um ein realistisches Zugverhalten zu erreichen. Benutze ich folgende weiter Mods wie für die Kurven, Brems und Beschleunigung, was den Effekt hat das sich die Fahrzeit verlängert. Für die rote Linie gab es einen Zeitwert von 6:06 Minuten, bei der blau eine von 7:08 Minuten. Bei der schwarzen Regio Linie von 11:19 Minuten. Die längste Umlaufzeit wies aber die grüne Linie auf, mit einer Zeit von 12:30 Minuten. Diese Angaben und die Fahrzeiten zwischen den Stationen trug ich zunächst in eine Kalkulationstabelle mit geschätzter Distanzwerte ein. Um daraus ein zunächst einfaches Zeit-Weg-Diagramm ermöglichen. Für eine Strecke hätte das gereicht, aber ich hatte noch die Abzweigstrecke so brauchte es noch einen weiteren Schritt.

Im nächsten Schritt wurde das Fahrplankonzept festgelegt. Die Idee war nun, dass sich die Züge der beiden Streckenäste in die Städte A und B im Stadtbahnhof Y treffen. Und dazu, dass auf der Strecke nach der Stadt C eine Taktverdichtung durch Überlagerung der Linien entsteht. Um das zu realisieren brauchte ich weitere externe Software. Zunächst das FPLedit es ist ein freies Programm zum Erstellen von Fahrplänen für Modellbahnen in Tabellenform und Bahnhof aushänge nach Deutscher Norm. Den die Werte, die man dort eintragt, kann man jetzt im JTrainGraph weiter benutzen. Den JTrainGraph ist eine einfache Software um ein Zeit-Weg-Diagramm zu erstellen. So konnte ich jetzt erkenne, ob der Fahrplan umsetzbar war.

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Ein grafischer Fahrplan (auch Bildfahrplan- oder Zeit-Weg-Diagramm genannt) stellt die Bewegung von Verkehrsmitteln dar. Es ist eine visuelle Darstellung, die zeigt, wo ein Verkehrsmittel zu einem Zeitpunkt ist. Sie können daraus entnehmen, welche Zuglinien verfügbar sind, welche Bahnhöfe bedient werden und wie lange die Reise dauert.

Diese Zeitwerte habe ich nun in den Fahrplan Mod für die Abfahrtsbahnhöfe sowie für den Bahnhof der Stadt Y übertragen. Dabei habe ich die Haltezeiten der Haltestellen frei gelassen. Nach dem ganzen Vorgang ergab sich ein 20-Minuten-Takt der Züge. Und zwar für jede Linie für sich, fast wie im Vorbild.

Hier ist ein Link zu einem einfachen grafischen Fahrplan der Strassenbahn von Neuenburg in der Schweiz. Wer es komplizierter mag, der sich den folgen Link betrachten, dieser führt zum Jungfraujoch. Auf Seite von ÖV Info CH kann man sich noch weitere andre Pdf. Ansehen. Wer auf dieser SBB Seite in den Layer reinzoomt, wird feststellen, dass die Bahnhofgleisanlagen nach der Zugsicherungsmethoden dargestellt sind. Funktioniert auch auf andren europäischen Bahnhofsanlagen, selbst Tramgleise sind dargestellt in den Städten. Nur das dort der Layer mit dem Schweizer Luftbild nicht mehr so detailreich ist.