Bankrott (Vanilla ohne Mods 1850 > 2007)

Willkommen in der Transport Fever Community

Wir begrüßen euch in der Fan-Community zu den Spielen Transport Fever und Train Fever, den Wirtschaftssimulatoren von Urban Games. Die Community steht euch kostenlos zur Verfügung damit ihr euch über das Spiel austauschen und informieren könnt. Wir pflegen hier einen freundlichen und sachlichen Umgang untereinander und unser Team steht euch in allen Fragen gerne beiseite.

 

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Das Team der Transport-Fever Community


  • Ja, genau die. Für den Zeitraum 1940-1980 ist das mMn die beste Lok. Selbst die BR103 ist bei mir derzeit noch Overkill, weil die Waggons eh noch nicht schneller als 140kmh fahren. Ist mir zu spät aufgefallen.


    Ich werd berichten, wie sich die "teure" BR103 in den nächsten Jahren macht.

  • Hi, ich habe mich gerade erst angemeldet, da ich selbst ein paar Fragen habe. Hier aber ein paar Antworten für Dich - es gibt wirklich Besserungen - sobald Du die ersten besseren Busse & LKW hast, kannst Du das Spiel recht gut knacken. Ich habe mein 2. Spiel mit Tüfteln & Forenlesen momentan ins Jahr 2010 und auf 1,5B Kapital gebracht, mit ~30M Einnahmen pro Jahr trotz Investitionen. Ich gebe Dir mal meine Erfahrungen weiter:

    Zitat

    > nie mehr als 35mio aufm Konto... >

    Wichtiger als Dein Geld auf dem Konto sind Deine Einnahmen und Ausgaben, also deine Bilanz. Versuche, stabil auf mehrere Millionen im Jahr Gewinn zu kommen. Dafür brauchst Du - meine Empfehlung - 4-5 sehr profitable Strecken mit jeweils >1M Profit pro Jahr. Was Du dafür bauen kannst?- Busverbindungen über Land zu anderen Städten. Jeweils 4-5 Haltestellen pro Stadt (! Alle Gebiete abdecken wenn möglich, wichtigste Grün > Blau > Rot > Gelb) Nach dem Schema A-B-C-D-E-D-C-B-A. ACHTUNG: Außerhalb der Stadt Landstraßen bauen - sonst gilt Tempolimit von 50 km/h! - Gütertransport mit LKW. Die besten Linien findest Du mit aktiviertem Cargo und fließenden Gütern schon ohne Transport - hier sollte selbst mit den simpelsten LKW der Transport gut machbar sein. Ich hatte mit den Kutschen Probleme - warte ggf. auf die ersten LKW, dann sind das stabile Einnahmen. WICHTIG: Suche Dir eine Haupstadt in der Du Zugverkehr planst - versorge diese unbedingt mit Gütern! - Eine Zugverbindung. Ideal im Flusstal mit der Anordnung A-B-C-D-C-B-A und Taktung <5min. Ergänze Städte an den Rändern nur, wenn Du stabile Einnahmen hast und die KOMPLETTE Finanzierung über Gewinne stemmen kannst, nicht über Stammkapital! Neue Haltestellen in die Bestehende Linie integrieren, keine neue Aufmachen...

    Zitat

    die Unterhaltskosten grade bei den "S-Bahnen" 1.17M/Jahr + Verschleiss % und nur 64 Passagiere kapazität, das wird einfach nix... Diessel ist noch bezahlbar.

    Es heißt Train Fever, Train wie Zug und Fever wie Fieber = schlecht. Lass bei Zügen den Mehdorn raushängen! Schaue auf Deine Alten Züge und auf die BIlanz. Viele Züge mit 30 Jahren haben hohe Kosten. Wenn die ungefähr in der gleichen Range sind wie ein neuer Zug, dann kannst Du ersetzen! Wenn es nicht passt > abschaffen und über Land eine Busverbindung danebenlegen, bis Du es wieder hinbekommst wirtschaftlich zu arbeiten. Wichtig bei zügen ist: In späteren Jahren brauchst du VIEL mehr passagiere. D.h. ALLE städte an Deiner Strecke solltest Du mit personenverkehr in andere Städte + Güterbelieferung zumindest rudimentär entwickeln. Dann passen auch S-Bahnen und evtl. sogar Doppelstockzüge mit 99 Passagieren.

    Zitat

    > Deadlocks aufgrund von Umbauten> Züge bilden eine Perlenkette

    Umbauten erst alles fertig machen parallel zur bestehenden Linie und dann verbinden - suche dir ggf. tutorials hier im Forum zur SIgnalsetzung & Ausweichstellen etc.

    Zitat

    = Erster Zug brechend voll der rest fährt leer hinterher, Löschen = Taktverschlechterung = Keine Kunden

    Arbeite hier manuell an einem Bahnhof mit "Volladen einer Fracht" einstellungen, um die Züge wieder auseinanderzudröseln > dann hast Du eine saubere Taktung. Aus meiner Sicht ist das manchmal auch bei Güterlinien notwendig!

    Zitat

    > Nahverkehr bleibt im Verkehr hängen, Busspuren bringen nur bedingt was = Verlustgeschäft, Nahverkehr löschen = Keine Kunden mehr am Bahnhof

    Die Bahnhofsversorgung ist das A und O - ohne guten Nahverkehr werden 20 Min Regeln gerissen & Du hast keine Passagiere im Zug > Verluste. Schaue dir einzelne Sims an: Wo arbeiten/leben/etc. sie? Wie sind die Routen? Verfolge im Zweifel den ein oder anderen im Mini-Fenster: Das hilft beim Optimieren! Scheue dich nicht, auch 4-5 Linien zum Bahnhof zu legen ggf. mit 2 Busdepots. In meiner Hauptstadt gibt es mittlerweile 2 Bahnhöfe und 3 Linien die nur zubringer zu diesen Bahnhöfen sind - diese dürfen sogar moderaten Verlust schreiben, weil sie viel zu wichtig sind! Verkehr = schlechte Linien. Autos sorgen für Optimierungsdruck. Folge dem Verkehr = Hinweis zum Anpassen deiner Linien!

    Zitat

    > Güterzüge werden einfach nicht voll, hatte zuletzt nur noch LKW verbindungen>

    vergiss güterzüge, nur LKW!

    Zitat

    Redundante Linienführung... ist wohl leider so das alle nur mit einer Linie fahren aber umsteigen etc. dafür reicht die Zeit nicht und nur maximal bis zur nächsten Station,

    Wenn Du2x die gleiche Linie nutzen willst, solltest Du lieber 1x Linie machen und diese mit einem höheren Takt versehen - die Verkettung von z.B. Bus > Bahn > Bus klappt aber super. Lieber getrennte Bereiche incl. umsteigen als zu viel geknubbel mit der immer gleichen Route und mehreren Linien. Was bei mir allerdings gut klappt: Rundkurse links & rechtsrum. Ist für die Abdeckung von nebenstädten mit Bahnhof fast schon ausreichend für den Anfang und hat stabile gewinne.

    Zitat

    frage mich wie einige von euch hier Screenshots mit durtzenden Linien und teuren Zügen an Bahnhöfen haben sobald bei mir ein Bahnhof von 2 oder mehr Linien angefahren wird macht eine Verlust sofern auch nur 2 gleiche Stationen auf der Strecke sind z.B.Linie 1: A > B > CLinie 2: A > B > D (macht verlust weil nur Leute von B > D fahren)


    ich habe wie gesagt momentan 1,5 Millarden Kapital - und nur 2 Zuglinien auf komplett getrennten Strecken. Eine Stammlinie A-B-C-D-E (C = Hauptstadt), wobei die E Verbindung schon gekappt wurde und durch Busse ersetzt wurde. Die 2. Strecke ist "Hobby" - TGV Fernverbindung über die halbe Karte zur Hauptstadt, Anbindung einer Randstadt, schnurgerade nur Tunnels und Brücken. 2x Kurz-TGV, ~12M Doppelgleis Kosten & bestimmt 10 Jahre Miese bis zu 6M pro Jahr, jetzt konstant 1,5M im Plus. Ist nicht sonderlich wirtschaftlich der TGV - aber mir Fehlt der Fernverkehr im Spiel einfach und 2010 gibts keine Alternative (ich hoffe da kommt noch was an Zügen ^^).

  • Hier nochmal 3 zur Veranschaulichung der Linienführung:


    Spielt ihr eigentlich auch alle auf großen Karten?


    Ich versuch jetz noch 1x das Spiel zu retten indem ich alles verkaufe, das sollte dann grade so hinkommen das ich neu Aufbauen kann

  • @Fantomas
    bezgl. der Linienführung un Signale für Gleisrouten kann ich dir ganz unbedingt dieses Tutorial zu Signalen empfehlen: http://www.youtube.com/watch?v=CPVoryjaVpw [erstellt von "Xanos". Irgendwie auch ne große Nummer hier^^)
    Es ist eine gut investierte halbe Stunde. Wenn du dieses Signal-/Wegfindungsprinzip verstanden hast, sollte es eigentlich zu keinen:
    a) Deadloks
    b) Staus auf den Gleisrouten
    kommen.


    Fernerhin sind viele kleine Passagierrouten in der Stadt auch äußerst rentabel. Keinen großen SchnickSchnack, nicht jedes Haus mit 3 Haltestellen abdecken sondern eher in ganzen Bereichen (Zonen, sprich, Wohnen, Geschäft, Industrie, Freizeit) denken.
    Ich habe mir kürzliche ne Map gestartet, wo ich sie mal echt bis zu bitteren Ende ganz schick machen will. 1850, in 5 von 14 Städten 2-3 profane Routen (Postkutsche) erstellt, sowie 2 laufende Produktionsketten mit Güterkarren versehen. 1853 war ich bereits schuldenfrei (Kredit zurückbezahlt) und jede Route fährt schwarze Zahlen ein.
    Was ich damit sagen will: Viel Kleinvieh macht auch Mist :)


    Wenn du die Personentransporte innerhalb von einigen Städten hast, solltest du damit genügend Basiseinnahmen für "Spielereien" a lá "Ick bau jetzt mal ne geile Eisenbahnstrecke über die Karte"
    Die Routen innerhalb der Städte kannst du zu Beginn primär von "Wohnen" > "Industrie" & eine Route, die die Bürger zu "Freizeit"/"Geschäfte" bringt. Du musst dabei nicht an alle denken.
    Hier mal ein kleines Beispiel:
    [Blockierte Grafik: http://pics.it-native.de/images/1409124562.png]
    Die hab ich eben auf die schnelle gebastelt. Die Linien werden mir äußerst rasch ebenso Gewinne einfahren, wie all meine anderen "kleinen" Routen.


    Wenn diese Basis (ÖPNV + Anschluss existierender Produktionsketten)steht, kannst du getrost die Städte miteinander verbinden. Leider sind die Schienenstrecken zumeist am profitabelsten, wenn du die Züge nur von Stadt A nach B und zurück fahren lässt, dann eine zweite Linie von Stadt B zu C und zurück usw.
    Dies ist allerdings auch in Abhängigkeit der Streckenlängen und Zuggeschwindigkeiten zu setzen. Langsame Züge können natürlich nur auf diesen Einstadtverbindungen etwas einbringen, wohingegen man sich mit schnellen Zügen auch mal an A > B > C > B > A wagen kann, ohne dass die Taler purzeln.
    Zusammen mit dem Signaltutorial solltest du dafür aber bestens gewappnet sein, denn, dass keine Leute von Stadt A nach Stadt B wollen, habe ich noch nicht gesehen^^


    Was in meinem ganzen Gefasel fehlt, sind allerdings empirische Befunde für Jahre nach 1935, denn weiter habe ich bisher noch nicht gespielt. Sollten die Wartungskosten exorbitant steigen, ist natürlich eine Vorausplanung und Kalkulation das A und O des nach Profit strebenden Managers.
    Die Taktung sollte nicht zu hoch, aber auch nicht zu gering sein. Hier hilft eigentlich meist nur Erfahrung und lesen, was andere Spieler für sich als optimal herausgefunden haben.
    Es ist auch nicht(!) immer sinnvoll, mit den neuesten Modellen herumzukurven, wenn die alten die Kapazitäten noch ordentlich bewältigen. Man kann durchaus auch ältere Modelle neu kaufen. Erst wenn sich durch Einsatz der neueren Modelle ein geringerer Stückzahleinsatz bei mindestens gleichbleibender Transportmenge (besser: mehr ^^) ergibt, macht ein Umrüsten ökonomisch Sinn.


    Tjoar, ansonsten gilt wie bei so vielem:
    "Probieren geht über studieren" und "Aus kleinem Anfang entspringen alle Dinge."
    Nicht zu schnell zu viel wollen, dann geht das schon ;)

  • Das echt komisch fantomas. Wenn du 6 Züge ständig voll hast in einem 4min Takt, sollte man eigentlich keinen Verlust machen. :( Vielleicht liegt es an diesen Doppel- und Dreifachbahnhöfen in einer Stadt....keine Ahnung.

  • hey gerdernerd


    this what I would do get rid of thing that is not making money and keep everything in green what is making in this way you would be able to play off the loan and stil some money

    Maetel Aleksandrovnia Cundiff

  • So, der Spielstand ist nicht mehr zu Retten gewesen schade das Bahnnetz war schon schön entwickelt...


    also neu Angefangen und siehe da es geht doch man kann tatsächlich mit Zügen einen Profitablen Güter und Warentransport aufbauen... die Lage des Eisenwalzwerks ist jedoch Perfekt zwischen 3 Städten :)


    Aber auch sehr empfindlich ich hatte z.B. versucht an die Eisenmiene noch ein anderes Walzwerk anzubinden aber anstatt die Porduktion zu erhöhren haben beide die Arbeit eingestellt... war dann auch 5 Jahre Backtracking aber naja zum glück gibts Autosave :D

  • Auf leicht ist ja quasi sandox dort muss man Gewinne machen sonst hat man quasi alles falsch gemacht :D Auf mittel hingegen ist es schon erheblich schwerer aber aktuell komme ich z.B. gut durch. Aktuell im Jahr 1973 mit 15 Mio aufm Konto und 3-4 Mio gewinn im Jahr(geht bestimmt noch viel besser). Am anfang muss man einfach auf teufel komm raus die Städte mit Gütern beliefern und diese zum Wachstum bringen sonst sieht es später schlecht aus, wenn die teuren Züge kommen. Ohne Nahverkehr funktioniert der Fernverkehr nicht und eine Stadt ohne Güterversorgung bringt oft auch keine guten Gewinne beim Passagiertransport. Am besten zwei gut glegene Fabriken hochleveln bei mir z.B. Stahlwalzwerk und Sägewerk beide bei 200-300 Produktion damit wird aktuell zumindest noch fast die ganze Karte versorgt. hauptsächlich über Güterzüge, richtig gemacht machen diese fette Gewinne selbst auf mittel ebenso wie gute Personenzüge dort hat sich gezeigt auf mittel für einen takt von unter 5 min sorgen damit viele mitfahren macht vielleicht die ersten zwei Jahre verluste danach geht es aber ab. Ansonsten regelmäßig die Fahrzeuge erneuern gerade bei mittel werden ansonsten die Unterhaltungskosten zu hoch.

  • Auf leicht ist ja quasi sandox dort muss man Gewinne machen sonst hat man quasi alles falsch gemacht :D Auf mittel hingegen ist es schon erheblich schwerer aber aktuell komme ich z.B. gut durch. Aktuell im Jahr 1973 mit 15 Mio aufm Konto und 3-4 Mio gewinn im Jahr(geht bestimmt noch viel besser). Am anfang muss man einfach auf teufel komm raus die Städte mit Gütern beliefern und diese zum Wachstum bringen sonst sieht es später schlecht aus, wenn die teuren Züge kommen. Ohne Nahverkehr funktioniert der Fernverkehr nicht und eine Stadt ohne Güterversorgung bringt oft auch keine guten Gewinne beim Passagiertransport. Am besten zwei gut glegene Fabriken hochleveln bei mir z.B. Stahlwalzwerk und Sägewerk beide bei 200-300 Produktion damit wird aktuell zumindest noch fast die ganze Karte versorgt. hauptsächlich über Güterzüge, richtig gemacht machen diese fette Gewinne selbst auf mittel ebenso wie gute Personenzüge dort hat sich gezeigt auf mittel für einen takt von unter 5 min sorgen damit viele mitfahren macht vielleicht die ersten zwei Jahre verluste danach geht es aber ab. Ansonsten regelmäßig die Fahrzeuge erneuern gerade bei mittel werden ansonsten die Unterhaltungskosten zu hoch.


    Wo ist eigentlich der unterschied bei den Schwierigkeitsgraden?

BlueBrixx