Hallo liebe Community,
in diesem Beitrag möchte ich mein Güter.- und Personentransportnetzwerk, anhand von begleitenden Screenshots, zeigen.
Gestartet habe ich das Spiel 1850 auf Schwierigkeitsstufe leicht. Die Karte trägt den Namen Mangfallgebirge_1 von chrisorg, zu finden im Steam Workshop. Die Namen der Städte und Industrien habe ich händisch umbenannt.
Ziel war es gleichzeitig ein effizientes Waren.- und Personentransportnetzwerk aufzubauen, unter dem Aspekt des Schönbauens.
Zum Beginn habe ich mir eine Stelle auf der Karte gesucht, wo ich ohne teure Baumaßnahmen eine kleine Güterkette etabliert habe.
Auf Bild 01 zu sehen, ist der Rohöltransport mittels Kutschen von der Ölquelle zur Raffinerie. Um Abnehmer zu generieren wird das zu Treibstoff verarbeitete Rohöl, in die beiden Nachbarstädtchen Sebnitz und Pirna geliefert. Dies geschieht auch mittels Kutschen in die Industriegebiete der beiden Orte.
Die Nachfrage nach Teibstoff wurde schnell befriedigt. Deswegen entstand bis Ende 1850 eine Personenlinie zwischen Pirna und Sebnitz, um das Stadtwachstum anzuregen.
Nach und nach spülte dieses Startsetting die ersten Gewinne in die Kassen.
Der nächste Schritt war folgende Überlegung. Unweit von Pirna befindet sich ein Sägewerk und eine Warenfabrik. Und von der Warenfabrik nicht allzu weit entfernt, ein Wald und eine Kunststofffabrik. Man kann also geschickt eine Güterkette mit Endprodukt Waren einrichten, die die Stadt beliefert.
Somit wurde ein Bhf. bei der Raffinerie gebaut, um Öl abholen zu können.
Dieses Öl wird über den Bahnhof Pirna zur Kunsstofffabrik geliefert. Auf dem Rückweg wird mit demselben Zug das produzierte Kunsstoff zur Warenfabrik geliefert. Die Warenfabrik hat für diesen Zweck einen eigenen Güterbahnhof bekommen.
Außerdem werden auch Bretter benötigt. Dafür wird eine weitere Güterlinie erstellt, die Baumstämme und Bretter transportiert.
Diese Linie beginnt beim Wald, dem Erzeuger von Baumstämmen. Diese Baumstämme werden zum Sägewerk gebracht. Die Linie verläuft ebenfalls über den Güterbahnhof und Personenbahnhof von Pirna. Auf dem Rückweg werden die produzierten Bretter zur Warenfabrik geliefert.
Die produzierten Waren werden mittels Kutschen nach Pirna und Bautzen jeweils in das Zentrum (dort wo die Geschäftsgebäude stehen) geliefert.
Sobald die Warenketten einmal angelaufen sind, hat man das erste komplexe kleine Netzwerk erstellt. Von nun an kann man dieses Netzwerk immer weiter ausbauen.
Als nächstes bekommt Bautzen einen Personenbahnhof und eine Linie nach Pirna wird befahren.
1858
Schön anzusehen wie alle Züge den Bhf. Pirna passieren müssen. Auch die Gleise vor und nach dem Bahnhof wurden ausgebaut, damit der Verkehr reibungslos abläuft.
1862
1867
Eine kleine Erweiterung des Angebots für Bautzen. Im nachfolgenden Bild zu sehen ist der Öl/Kunsstoff Zug. Dieser nimmt zusätzlich Treibstoff mit, welches für den Weitertransport nach Bautzen auf dem Warenfabrikgüterbahnhof umgeladen wird. Weiter geht es dann mit dem Treibstoff nach Bautzen mittels Kutschen.
Das erste Zugdepot mit Abstellgleisen für den Bahnhof Pirna.