Beiträge von DerMudder

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    Was Xanox grade mit der xxxM Grafikkarte erwähnte ist ein großes Problem - generell bei Spielen. Die Mobile-Karten für Laptops haben noch mal eine niedrigere Leistung als PC-Karten mit selben Nummern, weil sie mit weniger Energie auskommen müssen und weniger Hitze entwickeln dürfen. Die meisten Laptop-Grafikkarten haben auch keinen eigenen RAM sondern reservieren sich welchen vom System-Arbeitsspeicher. Dadurch verliert das System bis zu einem 1GB Speicher. Persönlich bin ich Verfechter des klassischen PCs, denn nur mit ihnen kann man wirklich anständig spielen. Gaming-Laptops kosten > 2000€ und auch die haben durch die technischen Beschränkungen wie Stromverbrauch und Hitzeentwicklung bei weitem nicht die Leistung eines PCs - welcher nicht mal die Hälfte kosten würde.


    @MineTiger97 : Du wirst wirklich Probleme bekommen überhaupt halbwegs spielen zu können. Eine 520M reicht leider kaum um FullHD-Filme wieder zu geben und selbst auf der Produktseite von nvidia wird 3D-Leistung mit "Null" angegeben. (Lass dich nicht von dem DirectX11-Werbetext verwirren - das ist ein Standardtext für alle Modelle mit DX11-Support) http://www.nvidia.de/object/product-geforce-gt-520m-de.html

    Gruppieren kannst du die, aber ich glaube nicht das das System funktioniert - wegen der Anbindung an die Stadt. Mit der Straße in der Mitte könnte es gut gehen aber an verschiedenen Seiten da wirds knapp, weil du die Einwohner der ganzen Stadt an beide Seiten transportieren musst.

    Ich würde mir ein Bahnhofs-DLC als Gesamtpaket wünschen:
    Per Editor individuelle Bahnhöfe zusammen stellen mit der Anzahl der Gleise wie auch der Auswahl von Gebäuden oder Extras. Zum Beispiel an einem Bahnhof mit größerem Hauptgebäude können mehr Passagiere warten. Bessere Bahnsteige erhöhen die Ein/Aussteige-Ratio oder Sitzbänke verlängern die "erlaubte" Fahrtdauer von 20 Minuten. Natürlich alles gegen Bares (also ein Superbahnhof soll auch Super kosten)
    Dazu eine variable Bahnsteiglänge - vor allem Kurzbahnhöfe - und verschiedene Krümmungen und Gebäude die eine Beidseitige Straßenanbindung erlauben.
    Optimal aber wohl sehr schwer umzusetzen, wäre das bauen an bestehende Strecken.


    Das ganze soll/muss auch mit Frachtbahnhöfen funktionieren. Lagerhäuser/Tanks um mehr Waren aufzunehmen und Kran und Gabelstapler um das Ein/Ausladen zu optimieren

    Genau. Die Waren haben einen bestimmten Abnehmer - irgendwo auf der Karte. Der Güterzug lädt also alles ein und fährt eine Stadt nach der anderen an. Mein aktuelles Gameplay fährt eine Güterstrecke 3 Bahnhöfe/Städte an - wobei die 1. Stadt auch noch mit LKWs beliefert wird. Zug fährt fast voll beladen los, nimmt an Station 1 noch Waren auf (wo die herkommen habe ich aber noch nicht rausgefunden) und ca. 2/3 gehen zu Stadt 2. Das restliche Drittel wird zu Stadt 3 geliefert, wo auch eine 2. Güterlinie hält. Hier nimmt der Zug "aktuell" ca. 5 neue Kisten auf für die Rückfahrt auf und eine Kiste bleibt am Bahnhof stehen - die geht dann mit der Güterlinie 2 weiter.


    Das hat sich so entwickelt - und wird immer mehr. Daher würde mich echt gerne mal interessieren wie die Berechnung der Frachtziele funktioniert.

    Normalerweise verbinde ich einfach Produktionsketten, und so lange meine Linie (mit warten und fahren) schneller ist als selber zu laufen werden die Linien auch benutzt. Und auch das Anbinden von weit entfernten Industrien, die vorher gar keine Waren geliefert haben, funktioniert problemlos.


    Genau das habe ich zuletzt erweitert und Frachtlinien quer über die Karte gelegt welche verschiedene Städte anfahren. Auch habe ich 2 Linien verbunden, die sich quasi in der Mitte treffen. Am Anfang haben die Fabriken die neuen Linien auch nicht angenommen (Zuschussgeschäft) aber inzwischen verteilt sich die Ware sogar untereinander (also von Linie 1 auf Linie 2 welche die Kisten weiter transportieren). Sprich sobald man den Warenfabriken neue Liefergebiete anbietet dann nutzen die die auch (nach einer Weile).


    Anders siehts aber bei den Rohstoffen aus. Hier bin ich echt nicht schlau geworden und mit zwei Ausnahmen transportiere ich im laufenden Spiel alles mit LKWs, weil die Bahnhöfe nicht angenommen wurden - oder immer nur 1-2 geliefert bekamen. Auch ist es mir nun schon mehrmals passiert, dass eine Rohstoffquelle trotz stetiger Abnahme und gutem Takt die Produktion drosselte.

    Du sprichst an das du die Abstände dadurch einzwingst aber nicht warum das sinnvoll ist oder welche Folgen das hat. Aber unabhängig davon: Ist eigentlich irgendwo das Attribut "Ein/Aussteigekapazität" bei Wagons hinterlegt bzw. haben die Entwickler gesagt, dass sie sowas noch einbauen? Eine S-Bahn hat ja doch größere Türen als ein ICE.

    Ok ich muss gestehen, ich habe mir das Video nicht ganz angeschaut. Sorry dafür.


    Das einzige was mir aber doch auffällt ist deine "Takt-Geschichte". "Einen schnellen Takt von 3 Minuten.." wie klein sind denn die Züge die du verwendest? Sobald man Züge mit hohen Kapazitäten nutzt, dann sind die Ein-/Aussteigezeiten an den Bahnhöfen doch sehr hoch geraten und ein Takt von < 5 Minuten ist kaum umsetzbar - ohne Dauerstau.


    Generell als Tipp: In dem Zusammenhang (zumindest nach aktuellem Stand) am besten nur Züge verwenden die rund 100 Passagieren platz bieten. Wie gesagt sind die Bahnhofszeiten bei großen Zügen sehr lange und es kommt zu einem stetigen auffahren der Züge. Verteilt man am Anfang alle Züge (z.B. 4 Züge bei 4 Bahnhöfen) gleichmäßig auf der Strecke passiert es nach einiger Zeit, dass Zug 1 immer längere Wartezeiten hat weil er z.B. 150 und mehr Passagiere ein/aussteigen lässt. Für die nächsten Züge stehen dann nur noch 100 oder 50 Passagiere am Steig und die Wartezeit ist kürzer. So holen die Züge immer mehr auf und bilden letztlich eine "Schlange". Zug 1 kommt an einen übervollen Bahnhof und Zug 4 bekommt hat nur noch 10 grade frisch angekommene Passigere an Bord. Ein wirkliches Verlustgeschäft ist es zwar nicht, weil die Attraktivität der Linie von der Taktrate abhängt und die Passagiere warten, der Profit der Linie wird aber quasi nur durch Zug 1 und 2 generiert. Da hilft dann auch nur noch bedingt etwas die Signale absichtlich weit zu setzen - jedenfalls nicht auf Abschnitten wo auch noch andere Linien drauf fahren.

    Doch. Überlege/schaue wie lange der Bürger von seiner Wohnung zu der Bushaltestelle braucht (zu Fuß).
    Die Strecke + Dauer die er auf den Bus warten muss + Strecke zum Ziel = Gesamte Reisedauer.


    Wenn nun die Strecke direkt ohne Bus schneller ist, dann geht er zu Fuß. Und spätestens ab 1950 ist dann auch der PKW eine schwere Konkurrenz.

    Ich möchte mal ein wenig wiedersprechen. Die Aussage, dass Signale nicht direkt hinter Weichen gehören, ist nur halb richtig. Sie gehören nur dann nicht dahinter wenn man mit Gegenverkehr rechnen muss und so die Gefahr besteht, dass die Weiche für den Gegenverkehr gesperrt wird. Wird das Gleis nur in eine Richtung befahren kann man beliebig viele Signale hintereinander setzen und es wirkt sich positiv aus. Train-Fever arbeitet zwar mit Pfadsignalen aber auch mit sehr langsam anfahrenden Zügen. Da zumindest aktuell keine Kreuz-/Parallelweichen möglich sind, ist die Strecke zwischen Bahnhof und Nacheinander gebauter Wechsel-Weiche relativ lang und der Zug braucht bis er aus dem Bahnhof ausgefahren ist eine ganze Weile. Setzt man die Signale nun eine Zuglänge hinter die Weichen dauert es noch länger ehe die Züge los fahren und das hält wirklich den gesamten Zugbetrieb auf - jedenfalls auf Strecken mit kurzem Takt.


    Aus ähnlichem Grund bauen viele OpenTTD/TTD-Spieler ja auch alle 2-3 Felder Signale, einfach um ein schnelleren Takt zu ermöglichen.

    Die Berechnung ist eigentlich recht simpel. Das Spiel generiert nämlich keine Passagiere welche dann je nach Beliebtheit auf die Linien verteilt werden. Sondern es gibt die simulierten Bürger mit Wohnung, Arbeitsplatz, Freizeit und Shopping (wie CiM). Dabei wächst mit der Zeit der Radius wo die Gebäude stehen. (Am Anfang nur im eigenen Ort, dann wirds immer gefächerter)


    Nun wird geschaut: Wie lange braucht der Bürger um von seiner Wohnung zur Arbeit zu kommen? Und da fließt dann alles mit rein: Taktzeiten, Geschwindigkeit/Strecke (=Dauer der Fahrt) Die genaue Formel und was mit einfließt kenne ich aber nicht.
    Im besten Fall steigt er vor der Haustür in einen Bus, fährt zum Bahnhof wo es dann zur nächsten Stadt geht, von wo er dann mit dem Bus zur Arbeit fährt. Ab 1950 nimmt der Autoverkehr aber sehr zu und da kann es schnell passieren, dass die Leute mit dem Auto schneller am Ziel sind - einfach weil die Neubaugebiete schlecht angebunden sind oder weil durch den Stadtwachstum die Wegstrecke Bus - Bahn - Bus viel länger ist als die direkte Landstraße dazwischen. In dem Fall wird z.B. eine Überland-Busverbindung eine neue Einnahmequelle bilden.


    Es ist also recht realistisch. Wir gehen ja auch nicht mal eben zum Bahnhof und überlegen: Na welchen Zug nehmen wir denn heute?


    Interessant finde ich vor allem die Warenverteilung. Die Waren werden (ohne unseren Einfluss) einfach zur nächsten Stadt/Fabrik geliefert. Bieten wir aber neue Routen in andere Orte an, dann werden zumindest die "Waren" auch an andere Orte verteilt. Dabei werden Waren auch von einem zum nächsten Zug umgeladen. Das ist aber grade am Anfang ein Zuschussgeschäft und es braucht einige Zeit ehe die Linien profitabel werden. Dann aber sind sie eine gute Einnahmequelle.

    Xanos: Ja abreißen ja und sie baut auch Straßen. Aber was für Straßen gebaut werden ist oftmals nicht optimal.


    Linienfarbe: Habe noch keine Möglichkeit gefunden aber gewünscht habe ich es mir auch schon.


    Und Busspur ist dafür gut was ... wie soll man den Namen denn bitte schön aussprechen? ... schrieb. Im späteren Spielverlauf nimmt der Individualverkehr sehr zu und verursacht Staus. Da ist die Busspur sehr gut damit man nicht auch drin steht.

    Zitat

    Können normale Eisenbahngleise zu Hochgeschwindigkeitsgleisen aufgewertet werden, oder ist Abriss und Neubau der Trasse notwendig?


    Nein man muss die Strecke neu bauen. Persönlich schwanke ich jedoch zwischen "nervig" und "gut so". Denn die alten Gleise hat man häufig mit einem Blick aufs Bankkonto errichtet und meist auch zig Stellen aus- und umgebaut. Sprich die Strecke ist hackelig. Daher bringt es nichts einen Streckenabschnitt mit lauter kleinen Haken und Wellen auf 300km/h aufzurüsten weil durch die Züge da eh nur mit 78km/h rüber kämen. Dann lieber alles einmal abreißen und neu bauen.


    Zitat

    Können zweispurige, mit Straßenbahngleisen versehene Straßen zu vierspurigen Straßen (unter Erhalt der Straßenbahngleise) aufgewertet werden?


    Ja. Das Upgradetool bietet dir die Auswahl der Straßengröße, Tramgleisen und Busspur. Du kannst also alle Straßen beliebig hin und her rüsten - sofern der Platz es hergibt.


    Zitat

    Bricht die KI vorhandene Gebäude ab, wenn dadurch die Errichtung neuer, direkt geführter Straßen möglich wird?


    Nein.


    Zitat

    Baut die KI eigentlich selber Bahnübergänge wenn dem Ausbau der Stadt ein Gleis im Weg steht?


    Nein machen die Städte (aktuell) nicht. Im derzeitigen Stand der Beta (v4068) ist es aber auch nicht möglich überhaupt Straßen über eine bestehende Eisenbahnstrecke zu bauen. Man kann nur umgekehrt Schienen über bestehende Straßen bauen.