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Das Team der Transport-Fever Community
Meine Straßenbahnfahrer sind inzwischen dazu übergangen den Kunden das aussteigen während der Fahrt zu erleichtern indem sie die Türen offen lassen, dann müssen die Selbstmörder nicht immer durch die Fenster springen 
Da ich kein Schönbauer bin gibt es bei mir nicht viel zu sehen. Meine Schienenführung erinnert teilweise an eine Achterbahn, auf und ab und drunter und drüber, das zeige ich hier lieber nicht 
Ist das nur bei mir so oder hat das Update die Performance etwas verbessert?
Ich bin jetzt im Jahr 1970 und hatte beim Zoom auf meine 1000 Einwohner Stadt vor dem Update ordentliche Ruckler und es wurde langsam unspielbar (war auch der Grund weswegen ich das Spiel jetzt eine Woche nicht gespielt habe, obwohl ich es wirklich gerne spiele 
)
Nach dem Update heute läuft es schon deutlich runder, mal abgesehen von den Typischen Rucklern zum 1. und zum 15. jeden Monat (ist aber auch besser geworden)
...W O W.... Erstaunlich was manche bauen
Ja ja, die Landschaft um meine "Hauptstadt" Cöthen ähnelt gerade einem Schlachtfeld, nachdem ich mir überlegt den Bahnhof einfach neu zu bauen.
Jetzt mit 4 Gleisen und es funktioniert, halbwegs. Im moment macht mir die Wegfindung etwas Probleme, erst wollten sie garnicht fahren, dann nur eine Linie aber über die gegenspur. Schlussendlich fahren sie jetzt in der einen Richtung richtig ab (eine Linie pro Gleis) in der anderen Richtung fahren beide Linien trotz Richtigen Anschluss vom selben gleis ab (die Richtung im Foto, das die beiden Züge nebeneinander stehen war ein zufall).
Die Freude über den Neubau und die anpassung der Buslinie (Nutzung ist von 50% auf über 80% gestiegen) war riesig, nur die Gebäudespekulaten werden sich nicht gefreut haben das Hochhaus auf dem Bild war vorher noch gut 2k $ pro m² wert jetzt sind es 50,00$ pro m² 
(Die Eisenbahnbrücke links bleibt übrigens, gehört zur Güterstrecke und die bleibt da weil da passend immernoch der Güterbahnhof steht)
Jetzt muss ich erstmal meine Finanzen sanieren habe über 100 Millionen ausgegeben für die Zukunft. So viel zum Thema sparsam bauen 
Wie versenkt man innerhalb von 10 Jahren gut 50 Millionen?
Man baut seinen Zentralbahnhof um, schmeißt sein Linien Konzept über den Haufen, ruiniert durch die Bauarbeiten (komplette Elektrifizierung der Strecken mit den verbundenen "Lücken" Problem ) die profitable Linien inklusive der Industrie und wofür? Damit ein Haufen Leute am Bahnhof stehen und auf die Züge warten!
Inzwischen bin ich einige Jahre weiter (1943 glaube ich und mit knapp 70k aufm Konto), aber bis auf die IRE Linien macht momentan keine Zuglinie gewinn, vorallem die beiden Güterlinie ist ziemlich ruiniert, da die Produktion von 400 auf knapp unter 100 gefallen ist und sich trotz der jetzt funktionieren Linien nur sehr langsam wieder Fahrt aufnimmt.
Bevor jetzt fragen kommen den Bahnhof konnte ich nicht mit mehr Gleisen versehen da ich beim Abreisen immer den Fehler "Fahrzeug im Weg" hatte trotz züge im Depot und gelöster Gruppierung mit dem Busbahnhof. Ist jetzt auch egal, die Linien laufen gut und ich musste feststellen, dass es wichtig ist auf den Zuglinien immer Züge einzusetzen die etwa gleich lang sind, alles andere bringt früher oder später die berüchtigte Perlenketten, vorallem in meinem Fall mit den dauerhauft vollen Zügen (von den Selbstmördern mal abgesehen )
Nach nun über 25 gespielten Stunden möchte ich jetzt auch mal meinen ersten Eindruck loswerden:
Für mich bietet dieses Spiel einen unheimlichen Suchtfaktor das ich bisher selten bei einem Spiel erlebt habe.
Gerade die Zufallsgenerierten Karten bieten an diesem Spiel eine hohe Abwechslungsreichheit.
Keine Karte ist wie die andere, außer man nimmt natürlich den selben Seed.
Jedes neue Spiel gleicht einen Glückspiel mit Zahlen und Buchstaben und dem Seed.
Die Grafik ist, selbst auf niedrigsten Einstellungen, sehr ansehnlich, die Detailgenauheit der Modelle hat mich überrascht, so etwas erwartet man eigentlich nur in einem Simulator.
Die größte Herausforderung und zu gleich das Beste am Spiel, finde ich, sind die Berge und die sehr begrenzte Steigungsfähigkeit der Gleise, vorallem am Anfang stellt so jeder Berg ein Hinternis da, weil Tunnel und Aufschüttungen verdammt teuer sind, da muss man gut planen und auch mal die Pause drücken und schauen wie man an besten die Strecke baut.
Große Chancen schreibe ich außerdem der Modbarkeit des Spiels zu, die jetzt knapp 2 Wochen nach der Veröffentlichung des Spiels schon zu einer erheblichen Mengen von Mods führt.
Natürlich hat das Spiel auch einige teilweise sehr störende Mängel.
Zum einen ist da die überall erwähnte Mangelde Performance der Engine, die vorallem in späteren Ingame Jahren zu teilweise hässlichen Rucklern führt. Ich denke aber das wird sich in Zukunft noch deutlich verbessern.
Mir ist desweiteren der etwas hacklige Schienebau aufgefallen, das mit dem automatischen Ranpinnen an bestehenden Gleise mag zwar bei längeren Überlandstrecken angenehm sein, aber vorallem bei Gleisarbeiten die eine sehr genaue Platzierung der Gleise erfordert (z.b. man möchte zwischen zwei etwas Entfernte Gleise ein drittes Gleis ziehen) so führt diese Funktion dafür, das dies kaum möglich ist, da das Gleis sich unbedingt an eines der Bestehenden Festpinnen will.
Ich könnte noch weitere Negative Punkte nennen, aber diese gehören eher ins Probleme Forum, bzw. werden hoffentlich gefixxt (Straße über Gleise ziehen etc.)
Alles in allem ist Train Fever ein gutes Spiel, welches aber momentan noch einige Schwächen aufweist.
Die Spieler die solche Spiele lieben, ist Train Fever ein Muss, aber wer das Spiel jetzt noch nicht besitzt, sollte lieber noch einige Wochen warten bis einige Patches durchgeführt wurden, weil gerade für unerfahrene Spieler sorgen diese Bugs bzw. Mängel teilweise für enormen Frust!
So nach einer gut 2 stündigen Spielsession, kann ich wieder ein paar Bilder präsentieren, die Zeit schreitet rastend vorran und auch die Technik verändert sich. Die Doppeltraktion der Borsig-Maschinen gehört der Vergangenheit an, denn nun dampfen dort Preußische G3 und eine andere Frisch erworbene G3 zieht den ersten Zug durch die Wurzow Kurve runter ins Tal und später schnauft ein anderer Zug durch die Kurve und bringt die begeisterten Fahrgäste hoch auf die Berge.
Wieso lasst ihr alle immer so große Güter fahren und das am Anfang ? Boomt eure Wirtschaft so ? bekomme es teilweise nichtmal shinne 5 Waggongs mit je 20 T zu beladen auf voll Oo und lasse die nur so hin und her fahren
Ich habe auch schon das krasse gegenteil erlebt. Im ersten Spiel habe ich zum Teil 3 Millionen pro Jahr für einen Güterlinie (war eine Warenlinie von ner Raffinerie in 2 Städte mit 2 Zügen) zugeschossen und wäre daran fast pleite gegangen.
Meine jetzige Güterlinie ist nur so erfolgreich weil ich bis auf einen kurzes Stück KEINE leere Züge habe und bei Train Fever gilt wirklich je länger die Strecke desto besser!
76 Einheiten Holz vom Wald zur Fabrik = ca. 600k
ca. 30 Einheiten Waren für Dorf 1 fast direkt an der Fabrik = ca. 70k
ca. 30 Einheiten Waren für Dorf 2 in der Mitte der Strecke = ca. 250k
ca. 16 Einheiten Waren für Dorf 3 am ende der Linie = ca. 300k
Alle Zahlen sind jetzt aus dem Gedächtnis, aber man erkennt glaub ich das die Linie enorm viel Geld abwirft und trotz der Doppeltraktion gut Gewinn macht (Zahle ja alleine für die Loks schon 900k pro Jahr).
Nach jetzt 17 Spielstunden und nun in der 2. Spielrunde (die erste habe ich um ca. 1980 aufgegeben, da ich einige gravierende Fehler gemacht hatte unter anderem Millionen im Schienengüterverkehr versenkt)
Mittlere Karte, Schwierigkeit Mittel und Landschaft auch auf Mittel (eben alles dem Spieler angepasst, mittelmäßig )
Zwei Bahnlinie in einem Tal. 3 verbundene Städte und eine angeschlossene Holzindustrie. Die Güterlinie (Holz/Waren) bringt teilweise mehr ein als die Personenlinie, liegt wohl auch an den vollen Güterzügen.
Der Gezeigte ist übrigens genauso lang wie ein 160m Bahnsteig und fasst 76 Einheiten, natürlich mit Doppeltraktion, weil eine Borsig dürfte zu schwach sein um an den Steigungen auf der Hauptstrecke die unglaublichen 45 km/h zu halten die die Personenzüge dort ebenfalls erbringen. Im Hintergrund zu erkennen ist die Ortschaft die momentan den Mittelpunkt der Strecke markiert und seid Spielbeginn seine Einwohner locker verdoppelt hat (jetzt 450) und so schnell wächst das ich die Buslinien kaum schnell genug anpassen kann .
