Alles in Allem schon sehr gute Liste, alle Punkte sind mMn auf jeden Fall wichtig und die Lösungsansätze sind gut. Ich persönlich würde an dem Gütersystem etwas mehr ändern als du. Mich nervt die Tatsache, dass die verarbeitende Industrie teils komplett in der Walachei steht. Irgendwo hier im Forum hat mal jemand den Vorschlag gemacht, die Produktionsstätten einfach vom Spieler bauen zu lassen. Meine Idee geht in eine etwas andere Richtung:
Ich habe mir gedacht, man könnte das Ganze doch etwas an Cities: Skylines anlehnen. Dort kann man einem Stadtbezirk einen bestimmten Industriezweig zuweisen, dann werden sämtliche Industriegebäude sich diesem Zweig widmen (Bergbau, Öl, Forstwirtschaft, Landwirtschaft). In TF könnte man solche Zuweisungen doch auf die Städte anwenden. Es gibt quasi nur noch Industriestandorte die Rohstoffe Produzieren (derzeit in TF Kohle, Erz, Holz, Öl). Das Weiterverarbeiten würde dann in den Städten passieren. Als Spieler kann man dann den Städten sagen "Du entwickelst jetzt Stahlindustrie" und dann entstehen Stahlwerke in der Stadt je nachdem wie viel Stahl wiederum von anderen Städten gefordert wird - damit knöpfe ich wieder an deinen Ansatz an, Xanos, dass die Städte verschiedene Güter Fordern.
Wenn man jetzt etwas längere Industrieketten hat, (3 - 4 Schritte statt nur 2) entsteht dadurch ein realistischerer Güterverkehr, nämlich zwischen Städten, nicht irgendwelchen angeblichen Industrien mitten auf dem freien Feld.
Zusätzlich noch eine Idee zu diesem Punkt:
Xanos schrieb:
Zusatzkosten enstehen dann:
Entweder: Pro gefahrenem Kilometer. (vgl. Simutrans o.ä.), eventuell variabel, abhängig vom aktuellen Preis für Diesel/Kohle/Strom (siehe auch Finanzen)
Man könnte doch diese Kosten verringern bzw. fast komplett umgehen wenn man den entsprechenden Treibstoff selbst bereit stellt. Dafür bräuchte man dann ein verarbeitendes Gebäude im Falle von Strom und Diesel, zu dem man dann den passenden Rohstoff liefert. Das ganze muss natürlich so ausbalanciert werden (Betriebskosten für das Gebäude), dass sich das nicht sofort rechnet sondern erst bei einer größeren Anzahl von Zügen. Bei der Kohle könnte man es so einrichten, dass man die Kohle dann zum geringeren Preis als im öffentlichen Markt vom Bergwerk einkauft - ist ja logisch denn man kümmert sich ja selbst um den Transport.
Zuletzt möchte ich nochmal auf größere Maps Pledieren, das würde ich wirklich begrüßen weil dann Dinge wie Hochgeschwindigkeitszüge erst richtig zum Tragen kommen. Auf den aktuellen Maps ist es mehr oder weniger nur zum Vergnügen, die Züge erreichen ja kaum die 300km/h marke. Das setzt natürlich voraus, dass die Engine deutlich performanter wird um die zusätzlichen Objekte darzustellen. Mehr Städte muss es garnicht unbedingt geben, einfach mehr freie Fläche dazwischen. Die doppelte Kantenlänge einer großen Map währe ja schon ein Quantensprung, nochmal besser sogar die dreifache. Da nach Xanos Vorschlag ja schon die 20 min Regel das Zeitliche gesegnet hat währen die langen Fahrzeiten dann ja auch kein Problem mehr. Wer so große Karten nicht haben will, schon aus zeitlichen Gründen, der spielt eben eine kleinere.