Beiträge von Edistein

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    Jamaicca: Hast du gesehen, dass er zB gegenläufige Ringlinien "Wittbr. 133" und "Wittbr. 134" hat, von welchen die eine 130k Gewinn macht, die andere 70k Verlust?


    - Beide Linien erschliessen genau gleich viele HUBs und gleich viele Wohngebiete.
    - Vielleicht sind zu viele Linien, aber warum läuft die eine trotzdem super, die praktisch gleiche Linie aber überhaupt nicht?
    - Die Laufwege sind bei beiden Linien genau gleich abzukürzen.


    Also warum?

    Aber ich behaupte, dass deine Theorie falsch ist - und wenn du sie schon trotzdem weiterhin wiederholst, wünsche ich mir wie gesagt einen Screenshot, der sie stützt. Sonst glaube ich deiner Theorie nicht.


    Du schreibst zwar, dass du dir noch nie vertieft Gedanken gemacht hast, aber willst trotzdem an der Diskussion teilnehmen? Screenshots willst du nicht teilen, um deine Theorie zu belegen?

    Auch wenn du etwas 100mal wiederholst, entspricht es dann nicht eher den Tatsachen. Manchmal könntest du auch das Problem anschauen und erkennen, dass das, was du 100mal gesagt hast eben auf viele Fälle in der Praxis nicht zutrifft.


    Die Beispiele von OldSqlsFinest sind IMO nicht wirklich erklärbar durch das, was schon geschrieben steht.

    Die mögliche Gebäudegröße wird nach Jahreszahl gesteuert.


    Wenn das wahr ist (wäre), dann wäre meine ganze These natürlich falsch. Die sagt ja kurz gefasst, dass die mögliche Gebäudegrösse nach dem maximalen Landwert gesteuert wird, der unter anderem (aber nur unter anderem) von der Jahreszahl abhängig ist.


    Kannst du bitte einen Screenshot von einem Beispiel machen, wo die Jahreszahl hoch, also das grösste Gebäude hoch, aber der maximale Landwert tief ist? (Screenshot mit grösstem Gebäude und Landnutzungs-Layer)

    Die Gebäudelimiten sind interessant (wären wohl einen Lexikoneintrag wert).


    Mir geht es primär nicht um den Landwert eines einzelnen Grundstücks oder die Höhe eines einzelnen Gebäudes. Sondern um den Maximalwert einer Map. Nach meiner Theorie ist der höchste Landwert auf der Map verantwortlich für die mögliche Gebäudegrösse. (Aber die grössten Gebäude werden warum auch immer jeweils auf Grundstücken mit deutlich tieferen Werten gebaut - es gibt also keinen direkten Zusammenhang bezogen auf einzelne Gebäude.)


    Off-topic zu meiner Spielweise: Die erwähnte Map ist die bisher einzige, die ich No-Train gespielt habe. Aufgrund der früheren Maps vermutete ich, dass dies interessante Erkenntnisse bringen könnte. Landwert und Gebäudegrösse ist nur eine davon. In den 1910er- und 1920er-Jahren betrugen die Lags am Monatsende jeweils ca. 7min, weshalb ich das Spiel in der Nacht laufen liess, um immerhin etwas vorwärts zu kommen (in 9 Stunden schaffte das Game etwa 6 Jahre). Aktuellster Spielstand ist 1926.

    Nachdem ich das ziemlich ausführlich getestet habe, möchte ich eine Gegenthese dazu aufstellen:


    1. Die Höhe der höchsten Gebäude einer Map ist abhängig vom maximalen Landwert auf dieser Map (Landwert siehe Layer "Landnutzung").
    2. Der maximale Landwert ist abhängig von a) Jahr und b) der Entwicklung der Städte.


    Der maximale Landwert im Jahr 1850 beträgt 500$/m2. Bis ins Jahr 1900 verändert sich dieser Wert nicht, unabhängig von Stadt- und Netzentwicklung. Ab 1901 kann sich der maximale Landwert erhöhen, und zwar um 50$ pro Jahr. Der maximal mögliche Landwert im Jahr 1910 beträgt also 1K/m2, im Jahr 1920 beträgt er 1,5K/m2 usw.


    Je nach der Entwicklung der Städte (wovon ist das genau abhängig? Durchschnittliche Einwohnerzahl? Durchschnittliche Erreichbarkeit von Einkaufsmöglichkeiten, Arbeitsplätzen und Freizeitmöglichkeiten? Einwohnerzahl der grössten Stadt? Oder...?) liegt der maximale Landwert einer Map deutlich tiefer als der theoretisch mögliche.


    Wenn der Landwert nicht ansteigt, wachsen die Städte nur in die Breite. Wenn also sich die Einwohnerzahl einer Stadt zwischen 1850 und 1900 verdoppelt, so verdoppelt sich auch die Siedlungsfläche dieser Stadt ungefähr. Ich habe auf einer Map die grösste Stadt auf 1900 Einwohner wachsen lassen bis ins Jahr 1900 - also etwa die 7fache Einwohnerzahl der grössten Stadt vom Jahr 1850, und die Sieldungsfläche ist auch ungefähr 7mal so gross.


    Sobald sich ab dem Jahr 1901 der maximale Landwert erhöht, dehnt sich die Fläche praktisch nicht mehr aus, dafür werden höhere Häuser gebaut. Ab 1925 (Landwert 1,75K/m2) entstehen die ersten Hochhäuser, bei denen quasi 2 Häuser aufeinandergesetzt werden.


    Vermutung, hergeleitet von einer anderen Map, auf der ich 4fache Hochhäuser (4 Wohnblocks aufeinander) habe: Pro 1K/m2 maximaler Landwert erhöht sich die Höhe der grössten aufeinandergesetzten Häuser um 1 Stufe, wobei immer ab x,75 aufgerundet wird.


    Hat jemand Spielstände, die meinen Thesen widersprechen? Welcher Parameter der Stadtentwicklung wird wohl für die Berechnung des maximalen Landwertes herangezogen, falls das theoretische Maximum nicht erreicht wird? Wie hoch kann der Landwert steigen (ist ein Landwert von 5,5K/m2 im Jahr 2000 oder 10,5K/m2 im Jahr 2100 möglich?)? Gibt es eine maximale Grösse für Häuser (lässt die KI beispielsweise 10fache oder gar 20fache Wohnblocks zu?)? Man stelle sich mal die Skyline vor...

    Mischzonen entstehen nur, wenn der Verkehrsverbund 20+ Minuten ist.
    Blau/Bernau hat mit der Aktion die Zone definiert und ist an den Bildern vorher/nachher zu erkennen, da der Verbund wie als Rechenbeispiel im Tutorial angegeben < 20 Minuten ist.


    Nach meiner Erfahrung ist das komplett falsch. Wenn eine Industriezone sehr gut erschlossen wird im Vergleich zum restlichen Stadtgebiet (Bahnhof oder gute Bus-/Tramverbindungen), dann siedeln sich dort nutzungsintensivere Gebäude (oft primär gelb, aber auch rot und grün) an. Nach und nach wird die Industrie an den Stadtrand (resp. oft auch Bahnhofrückseite) gedrängt. Das ist auch sehr realistisch, denn typischerweise kommt man aus dem Hauptbahnhof nicht direkt ins Industrieviertel.


    Sicherlich kann man eine Karte auch länger spielen, nur wozu wenn baulich alles erschlossen ist ?
    Für den Fall das jemand länger Spielen möchte, und sich neben dem reinen Fahrzeugwechsel auch weiterhin mit 100% Stadtversorgung (zwar sinnlos) befassen möchte, für den kommt "ATT" am Horizont. ;)


    Wenn alles erschlossen ist, dann ist doch erst der Grundstein gelegt? Dann beginnt das Spiel erst richtig... Je besser man die Erschliessung gemacht hat, umso attraktiver sind die Städte und entsprechend schneller entwickeln sie sich. Das hat zur Folge, dass dauernd neue Zug-/Bus-/Tramlinien benötigt werden, respektive erst möglich werden durch die inzwischen erreichte Grösse der Städte. Wenn diese neuen Linien auch wieder attraktiv genug sind, dann entwickelt sich die Map (Städte und Netzwerk) rasant weiter...


    Klar brauchts zwischendurch den Fahrzeugwechsel, aber der ist bei mir Nebensache.


    Im Topic Tramlinien ist viel Information aus Teil 3 schon präsentiert worden


    Eigentlich wäre es dort ja um "effiziente" Tramlinien gegangen. Finanziell und punkto Stadtentwicklung die effizientesten Tramlinien sind bestimmt die Überlandtrams, vor allem in der Zeit 1907-1950 (die grosse Zeit der Trams, weil dann die Trams schneller sind als die Busse). Die standen in jenem Thread aber überhaupt nicht im Zentrum der Diskussionen.



    Ich warte auch auf vieles und das macht immens Arbeit das alles schriftlich und grafisch aufzubereiten.
    Anfragen die ich gestellt habe werden mit 0 (Null) Antworten beantwortet, fragt sich wofür ich was mache, da der Topic für Fragestellungen auch gar nicht genutzt wird, obwohl ausdrücklich angeboten und darauf hingewiesen wurde.


    Sorry, ich wollte dich nicht unter Druck setzen. Hätte wohl schreiben sollen, "ich freue mich auf" statt "ich warte auf" (was eigentlich dasselbe ist, aber der Ton mach die Musik - also Sorry für den schlechten Ton).


    Ich antworte lieber auf neue Artikel als auf alte - und dein Tutorial habe ich erst viel später gelesen als du es geschrieben hast. Darum habe ich dir hier auf einen aktuellen Artikel geantwortet, mich aber auch auf Aussagen im Tutorial bezogen.


    Ich habe übrigens das Tutorial mit Interesse gelesen, manchmal gestaunt über deine Sichtweise und deine Berechnungen, machmal innerlich klar zugestimmt, manchmal heftig den Kopf geschüttelt, machmal einfach geschmunzelt.

    Man muss das Spiel im Kontext, also im ganzen Zusammenhang" betrachten und somit ist ein Detailproblem "Linienplanung in Städten" nicht zu beantworten, wenn das Verständnis zur Grundlegenden Spielmechanik fehlt.


    Finde ich spannend, das ausgerechnet von dir zu hören. Ich warte schon lange auf die nächsten Folgen des Tutorials, in denen du hoffentlich auch auf die Probleme eingehst, die durch deine Herangehensweise entstehen. ZB:
    - Du setzt 2 Bahnhöfe an den Stadtrand von kleinen Dörfern (mutmasslich 150-500 Einwohner) und verbindest mit Buslinien. Mit der Zeit sind diese Bahnhöfe ja ziemlich im Stadtzentrum. Brichst du diese dann ab und baust sie neu wieder am Stadtrand, damit du dazwischen wieder die stadtquerenden Buslinien bauen kannst? Oder wie erschliesst du dann die neuen Stadtgebiete?
    - Im 2. Tutorial setzt du den Bahnhof von Bernau ans blaue Gebiet (Kapitel 11.6). Im Forum schreibst du aber immer wieder, dass du Mischzonen vermeiden willst. Weil blau ja nach und nach aus den Stadtzentren und von den Bahnhofvorderseiten verdrängt wird, hast du hier in Bernau wahrscheinlich einige Jahrzehnte eine Mischzone, bis blau evtl. ganz weg ist aus dem Gebiet. Bin gespannt, wie du mit diesem Widerspruch umgehst.
    - Du führst den Cargo-Mod ein und versorgst damit die kleinen Dörfer zu Beginn. Du tust so, als wäre das langfristig machbar. Sobald sie ein bisschen wachsen, braucht jede Stadt eine eigene Güterkette (ab ca. 1700 Einwohner genügt 1 Güterkette nicht mehr für die Versorgung von 2 Städten). Was ist dein Plan? Du schreibst im Tutorial nur: "Da verschiedene Güterkreisläufe zur Verfügung stehen, findet sich aber immer eine Lösung." Meinst du damit nur die Anfangsphase oder hast du eine Idee für später? Schaltest du den Cargo-Mod aus, sobald die Städte grösser werden? Kann man das überhaupt? Oder versorgst du dann nur noch die zentrale Stadt mit Gütern?

    Laut @Edistein müsste müsste die zip auch noch vorhanden sein, wenn man etwas herunterlädt. Sowieso meine Frage: Warum entpackt (und evtl sogar löscht? - glaube ich nicht) das Betriebssystem / der Browser einfach Dateien wenn ich etwas herunterlade? Naja - evtl kann man so etwas ja ausschalten.


    Gelöscht wird nicht, sondern nur entpackt. Ich gehe davon aus, dass das Betriebssystem das macht, bin mir aber nicht sicher. Hat wohl historische Gründe... Früher mal konnte ein Mac ohne Zusatzprogramm die .zip gar nicht entpacken - viele User standen an, wenn sie eine solche Datei erhielten/herunterluden. Apple hat das Problem dann gleich vollständig beseitigt, so dass sich der einfache User gar nicht mehr um komprimierte Dateien kümmern muss, solange er nicht selbst welche herstellen will.


    Und sehr oft ist es einfach praktisch, denn wenn ich etwas herunterlade, will ich ja an den Inhalt ran - und dafür muss es eh entpackt sein.


    edit Xanos: fehlerhaftes zitieren angepasst

    Also die 400 ist eine Jahresproduktion, dementsprechend kommen pro Monat 400/12, also 33,33 Güter an die Verladestelle. Da 1 Monat = 1 Minute ist, braucht es also mindestens 1 Fahrzeug was 33,33 Gütervolumen fassen kann, oder wenn man den Takt auf 0.5 Minuten senkt entsprechend 1 Fahrzeug was 16,66 Gütervolumen fassen kann. Bei 25 Sekunden Takt entsprechend 8,33 Gütervolumen-Kapazität. Also alles nur ein Rechenspiel.


    Gute Erklärung, aber: 1 Minute = 100 Sekunden? Ich habe mal etwas anderes gelernt.

    Die .dmg ist schon okay und wohl geeigneter als die .zip.


    Auch bei mir ist aber beim Öffnen nichts passiert. Das Problem ist, dass der TFMM nicht von einem zertifizierten Entwickler stammt und dass es offenbar keine entsprechende Fehlermeldung gibt. Sondern es geschieht einfach nichts... Man muss zuerst in den Systemeinstellungen -> Sicherheit die Erlaubnis geben. Dann kann das Programm installiert werden.


    Bei mir jedenfalls klappts dann. Habe einen ersten Mod hinzugefügt und der funzt.


    Danke Xanos.

    Stau gibts erst mit den Privatautos, also sicher nicht bis 1900.


    Diese Map hätte eigentlich auch ein Stau-Test sein sollen. Zwar grosse Städte, aber zu jeder Nachbarstadt je mehrere direkte Strassen (später grosse Landstrassen), auf denen immer auch eine Buslinie verkehrt. Das gäbe auch ausserorts ein relativ dichtes Strassen- und Busnetz (allerdings ohne Haltestellen). Die Autos würden dann gleichmässig nach allen Richtungen aus der Stadt fliessen statt über Einfallsachsen. Und gleichzeitig gäbe es von überall nach überall sehr gute ÖV-Verbindungen. Und in den Städten ein sehr dichtes Liniennetz mit vielen Haltestellen. So der ursprüngliche Plan. Aber 3min am Monatsende ist schon ziemlich viel... (Heute habe ich parallel zum TF spielen auf Youtube ein langes Video geschaut, denn ca. alle 20min bei TF vorbeischauen genügt auch bei höchstem Tempo...)


    Als Plan B hätte ich aus irgendeinem Savegame (1950 oder so) alle Fernbuslinien löschen wollen, dafür jede Stadt mit jeder anderen durch eine direkte Zuglinie verbinden (105 Linien). Dabei evtl. das dichte Strassennetz ausserorts bestehen lassen oder auch zerstören (evtl. beide Varianten entwickeln).


    Mit grossen Städten in TF könnte man allerhand Interessantes erstellen - aber die Performance schränkt da aktuell noch zu sehr ein.

    Wenn ihr die Finanzen anschaut, seht ihr, dass es keinerlei Ausgaben für oder Einnahmen von Eisenbahnen gibt. Es gibt also keine Züge und keine Bahnhöfe auf der ganzen Map (und es gab nie welche).


    Meine Vermutung, wie TF funktioniert:
    Auf der Detailübersicht jedes Wohnhauses (klickt mal auf ein Wohnhaus, dann auf Details), wird angegeben, wie viele Einkaufsmöglichkeiten, Arbeitsplätze und Freizeitmöglichkeiten von diesem Wohnhaus erreichbar sind innert 20min. Ich bin überzeugt, dass dies der weitaus wichtigste Faktor ist. Je höher die Zahlen, umso mehr/höher wird auf diesem Grundstück und den umliegenden gebaut. Hinzu kommt die Qualität (wie schnell die erreichbaren Ziele erreicht werden können - von einem Grundstück direkt neben einem Hauptbahnhof im Stadtzentrum können sehr viele Ziele in sehr kurzer Zeit erreicht werden, wenn aber zuerst 5min Wegstrecke bis zum HB zurückgelegt werden müssen, dann können zwar auch noch fast so viele Ziele erreicht werden, aber es dauert immer 5min länger dorthin). Dritter Punkt ist die Umgebung: Je mehr Gebäude gleicher Art in der Umgebung stehen, umso höher der Wert - zudem stören sich gewisse Kombinationen besonders, zB Wohnen neben Industrie (darum ist die Wahrscheinlichkeit klein, dass ein Wohnhaus entsteht, wenn mitten in einem Industriequartier ein Haus neu gebaut wird) - und ÖV-Haltestellen haben einen positiven Effekt. Die Versorgung mit Waren hat Auswirkungen auf den Bau von Industrie, aber auch dort ist die Erreichbarkeit von Bewohnern wohl viel wichtiger.


    So, in erster Linie geht es also darum, möglichst viele Gebäude innert 20min erreichbar zu machen, sprich viele Städte miteinander zu verbinden. Es gibt 2 Möglichkeiten: Züge oder Busse/Trams.


    Züge haben einige Vorteile:
    - Sie fahren schneller (40km/h ab 1850, 45km/h ab 1860 und 50km/h ab 1877) im Vergleich zu Bussen/Trams (18km/h ab 1850 und 25km/h ab 1859).
    - Sie können grosse Menschenmengen transportieren.
    - Sie werden nicht von LKWs gebremst (15km/h bis 1896).


    Aber Busse/Trams haben auch einige Vorteile:
    - Tiefe Investitionskosten beim Bau neuer Linien.
    - Hohe Gewinnmargen, wenn sie Überland eingesetzt werden, da dann wenig Standzeiten an Kreuzungen und Haltestellen.
    - Holen die Leute direkt im Quartier ab, resp. in mehreren Quartieren je Stadt (habe die Linien immer so gebaut, dass sie die beiden Städte durchqueren, die sie verbinden).
    - Kurzer Takt dank kleinen Fahrzeugen.


    Weil das Investitionsbudget auf 10mio beschränkt ist, kann man zu Beginn viel mehr Städte verbinden, wenn man Busse nimmt. Durch die hohen Gewinnmargen kann man sehr bald weitere Linien hinzufügen. Ich habe so schnell als möglich alle benachbarten Städte mit Buslinien (ab 1887 zu Trams umfunktioniert) verbunden, teils auch durch Tunnels. Mit restlichem Geld habe ich Güterversorgung per LKW aufgebaut, was auch schön Gewinn bringt.


    Sommerfeld ist mit 6 Städten direkt verbunden (in 2 der Städte führen sogar je 2 Linien, um mehr Quartiere direkt anzubinden) mit je 20 Trams pro Linie. Es steigen aber auch einzelne Leute in den Nachbarsstädten um auf ein anderes Tram und fahren noch eine Stadt weiter.


    Aktuell fahren insgesamt 720 Trams auf 36 Linien und 355 LKWs versorgen viele Städte mit Gütern.


    Noch Fragen? (Züge sind schon gut, vor allem wenn die Städte gross sind, viel Investitionskapital zur Verfügung steht, Autos die Strassen verstopfen, oder mit 200+km/h grosse Strecken zurückgelegt werden können).

    Ich habe meine Map (mittelgross, flach und schwierig, ohne jegliche Mods) nun weitergespielt bis ins Jahr 1900. Im letzten Jahrzehnt habe ich mich nicht mehr getraut, zusätzliche Fahrzeuge/Linien hinzuzufügen, auch wenn die Städte weiter gewachsen sind und somit die Nachfrage eigentlich noch deutlich zugenommen hätte. Wäre auch interessant, eine Stadt mit 2000 Einwohnern im Jahr 1900 zu haben - möglich ists sicher. Nur dauert der Monatswechsel schon so rund 3min jeweils...



    Ob und wie es weitergeht mit dieser Map ist unklar.

    Does this Mod help to reduce lags at the end of every month or "only" make the game (i.e. scrolling) smoother when the time is running?


    No trees would be okay for me if it helps.


    (But personally I found a solution for my computer for scrolling: Play in window mode instead of full screen. I don't have a solution for lags yet - more than 3 minutes every end of month :( )

    Vor etwa 2 Wochen in der S12 von Stettbach Richtung Winterthur kurz nach Abfahrt des Zuges: "Eine Information der SBB: Ihre S12 hält heute ausserordentlich in Dietlikon und Effretikon. Grund dafür ist: Das Ein- und Aussteigen von Passagieren."


    Die Begründung gab Anlass zu mehr Fragen, als sie beantwortete...


    (Der tatsächliche Grund für die Extrahalte war: Die S12 erhielt zwischen Stettbach und Effretikon die zusätzliche Funktion eines Ersatzzuges für eine defekte S3.)



    Auch amüsant war vor einigen Jahren, ebenfalls in einer S12: 1. Durchsage nach Winterthur: "Eine Information der SBB: Ihre S12 wird heute umgeleitet via Oerlikon. (...) Der Zug hält ausserordentlich in Effretikon und Oerlikon. Reisende nach Stettbach und Stadelhofen steigen in Effretikon um. (...)" In Effretikon fährt der Zug im Schritttempo durch den Bahnhof, dann die 2. Durchsage: "Durchsage des Lokführers: Leider wurde unser Zug in Effretikon über ein Gleis ohne Perron geleitet. Ein Halt war nicht möglich. Nächster Halt Oerlikon."


    Oder einmal in einem Thurbozug, nachdem es geschneit hatte: "Wir begrüssen Sie im Schneehas-Express nach Seuzach - Stammheim - Stein am Rhein. Thurbo wünscht eine gute Fahrt." (und das ist eine Computerstimme als Ansage, war also nicht ein ganz so spontaner Gag. Die normale Ansage lautet: "Wir begrüssen Sie in der S29 nach Seuzach - Stammheim - Stein am Rhein. Thurbo wünscht eine gute Fahrt.")