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Ich hatte seit Mai 21 eigentlich nicht mehr dran gesessen, aber ich hatte gestern einen Mordskater und wusste nix mit mir anzufangen, da habe ich wieder weiter gemacht.
Ganz toll sind die Mittelaltergebäude, die die Auswahl im Jahr 1850 doch recht schön erweitern.
Nicht viel, aber das Projekt lebt wieder.
Ob die Karte wirklich mal fertig wird weiß ich nicht, aber die Chancen sind jetzt schon mal deutlich gestiegen.
Die Ruine ist fantastisch geworden.
Tuff, Tuff.. der erste Zug ist dann testweise gefahren. Ich wollte schauen, ob die Gleisverbindungen alle passen und die Züge grundsätzlich überall auf dem Netz hin kommen, z.B. um später Züge auszumustern und auf Nebenstrecken auf Verschleiß zu fahren. Geht natürlich nur wenn alle Weichen passen.
Aus dem Bisschen Gleiskulisse ist inzwischen still und heimlich eine gewisse Stadtstruktur entstanden. Natürlich fehlt noch sehr, sehr viel, aber von oben gesehen sieht man doch schon was.
Wer will, kann einsteigen und im wahnsinnigen Tempo von 40 Km/H mitfahren.
Da immer nur Dorfgebastel auch eintönig ist, habe ich mit meinem Wuppertal-Verschnitt etwas Kulissenbau betrieben, damit es nicht ganz so leer um den großen Bahnhof herum aussieht.
Dabei habe ich auch nicht vergessen, die ein oder andere "grüne" Ecke einzubinden, denn 1850 waren Metropolen, wie wir sie heute kennen, reine Zukunftsmusik. Mietskasernen kamen erst in den Folgejahren auf, ab ca. 1870. Das heißt erst die 1880er-Version der Karte werden die Zentren der Industriestädte langsam verdichtet.
Die Treppenmod ermöglicht es auch wunderbar, die großen Höhenunterschiede der Stadt realistisch zu bewältigen. Wenn der Hauseingang ein Meter überm Bürgersteig liegt, ist das halt auch ziemlich schwierig zu erklären.
Allzu viel Fortschritt gibt es demnach leider nicht zu präsentieren - aber immerhin, das Projekt "lebt" noch und es wird regelmäßig daran gearbeitet.
Besteht denn Interesse an einer You-Tube-Zugfahrt?
Das Thema hatte ich gerade erst.
Der Besuchermagnet ist eine gute Option, oder man setzt einige wenige Häuser mit Straßenanschluss und setzt da in allen Sektoren (Wohnen, Gewerbe, Industrie) die Kapazitäten hoch.
VIelen Dank für die Erläuterungen. Zwischenzeitlich hatte ich hingeschmissen, da sich ein Straßenanschluss nicht nachträglich im Häusermenü einrichten ließ ich nicht willens war, alles neu zu bauen, aber nach ein paar Tagen Pause und der Lektüre der Beiträge war ja alles halb so wild.
In der ersten "Großstadt" Westkamp habe ich spaßenshalber einige größere Gebäude, die es auf dem Dorf so nicht wirklich gibt bzw. bei denen die Entfernung für Kutschen zu gering ist aufgestellt. Der Straßenanschluss sieht halt richtig panne aus. Aber es hat funktioniert.
Bei den bereits gebauten Orten kann ich ja Besuchermagneten (dürfte ja nichts anderes als ein unsichtbares Gebäude mit hoher Kapazität sein??) mit realistischer Frequentierung aufstellen und ggf. kaschieren. Sieht aber doch blöd aus, wenn da alle aus dem Nichts auftauchen, daher werde ich wohl zukünftig einige wenige Häuser mit Anschluss bauen, diese natürlich gut verteilen, und dort die Kapazitäten hochschrauben, damit die Straßen voll werden. Allerdings addieren sich diese Sims, wenn sie nicht in dem Hochgenusse einer eigenen Kutsche sind, dann natürlich zu den ohnehin vorhandenen auf dem Gehweg. In Westkamp steppt daher bereits der Bär, obwohl kaum ein Haus steht.
Tja, und was habe ich sonst noch getan?
Westkamps Kirche erhielt eine Eigenbautreppe, und dem näheren ländlichen Umfeld habe ich auch etwas Leben eingehaucht, denn die ganzen Sims, die lawinenartig die Stadt überrollen, wollen ja auch alle was zu Beißen haben.
Der Knüller, deine Industriegebiete. Würde ich auch gern so schön bauen, statt neidisch zu glotzen.
Dann hast Du wahrscheinlich keine Sims mit PKW gebaut.
wie kann man das denn herausfinden und ggf. beheben?
Hast Du KI-Städte oder hast Du die Ortschaften mit Assets gebaut?
Keine KI, ausschließlich Schönbau von Hand.
Seit dem letzten Update ist wieder etwas Zeit vergangen, und die leeren Flecken auf der Karte verschwinden zwar langsam, aber beständig.
Heute präsentiere ich eine neue Ortschaft im "mittleren Westen", erreichbar über den Regionalzug aus Westkamp über Rath und Stolte. Doch statt nach Peterney führt diese etwas längere Linie nach Bemdorf.
Auch hier habe ich bereits viel an den Felderbau gedacht, damit das Umfeld der Ortschaft lebendig wird. Weiterhin gilt: übewiegend streng geometrisch und nicht zu groß angelegt.
Der Ort selbst ist relativ unspektakulär. Sicherlich recht ansehnlich, aber ohne großes Highlight. Auch hier habe ich mich für eine beidseitige Beebauung am Bahnhof entschieden, d.h. er ist nicht nachträglich an den Ort "drangebaut" worden, sondern die Trasse mitten durch gezogen.
Im Ort selbst wiederholt sich mein typischer Baustil, ich wollte nichts riskieren. Ich finde das Ergebnis zwar gut, da wenige Bastelfehler und grundsätzlich ganz nett, der Wiedererkennungswert von Auenried ist aber nur mittelmäßig, immerhin gibt es einen schönen Kirchvorplatz, den ich so bislang noch nicht hatte. Auch der Park lockert auf.
Ich hatte überlegt, nächsten Monat den ersten Zug testweise über die Karte dampfen zu lassen und das Ganze zu filmen, ggf. auch auf Youtube zu präsentieren. Was haltet ihr davon? Natürlich ist die Karte noch nicht mal halb fertig (die große Größe fordert ihren Tribut), aber so ganz kahl ist es inzwischen nicht mehr.
EIn Problem habe ich noch: Es sind zwar Sims auf den Gehwegen, aber keine Kutsche auf der Straße. Woran kann das liegen?
Am Wochenende habe ich mich ein wenig den Bereichen zwischen den Orten (bzw. neben den Straßen) gewidmet, um der doch sehr monotonen Landschaft zumindest ein Minimum an Details zukommen zu lassen.
In Tannenberg ließ ich nun den Namen Programm werden. Einige Bastelfehler habe ich gefunden und etwas kaschiert oder - wenn einfach möglich - behoben. Am Wichtigsten war jedoch der Anbau von Nadelholz, damit der Ortsname auch Sinn ergibt. Leider waren Spackys Bäume nicht sehr förderlich für die Performance, sodass ich teilweise wieder rückbauen musste. Das Ergebnis sollte sich dennoch sehen lassen können.
Man könnte meinen, das Projekt ist gestorben, dem ist aber nicht so.
Ich habe mich an der kürzeren der beiden Regionallinien aus Rath angenommen, nach Stolte erreicht der Zug den Karlssee. Ein eher kleiner Ort, ruhig und attraktiv gelegen.
Wer hier lebt, erfreut sich an eher großen Grundstücken und ruhigen Straßen.
Auch ein Wanderweg um den See trägt zur angenehmen Atmosphäre bei.
Nach ein paar Kilometern rumpelt der Zug im Bahnhof Millenich ein. Der Ort ist schon wieder etwas größer, liegt eingebettet zwischen Feldern (habe versucht, diese nun realistischer für die damalige Zeit, also streng rechteckig und nicht zu groß anzulegen).
Es folgt eine relativ kurze Strecke, ehe der Zug im Kopfbahnhof Peterney das Ende der Linie erreicht. Nach Stolte wird hier wieder eine Ortschaft von nennenswerter Größe erreicht.
Im Zentrum des Ortes in Bahnhofsnähe befindet sich auch ein Park, der zum Verweilen einlädt.
Anders als am Karlssee oder in Millenich ist das Ufer hier befestigt, sodass hier ausgedehnte Spaziergänge am Fluss (noch zu benennen) ohne nasse Füße absolviert werden können.
Das mit den historisch korrekten Feldern habe ich bei mir bislang versemmelt, schöne Inspiration. Welche Ortsschilder nutzt du?
Ganz untätig war ich in den letzten Tagen nicht. Ein weiterer Ort ist fertig.
Krassow hat einen kombinierten Passagier-und Güterbahnhof. So ist sichergestellt, dass Abwechslung am Bahnsteig herrscht. Der Ort selbst ist wieder etwas größer, von einer Stadt kann jedoch keine Rede sein. Die Kirche und deren Gründstück dominieren das Ortsbild, welches man von den Gleisen erhält.
Das Friedhofsgelände habe ich mit etwas Deko ausgestaltet, ebenso gibt es einen kleinen Trampelpfad, der aber nur aufgemalt ist. Da das Gelände im Sichtbereich des Zuges liegt, werde ich wohl zwei, drei Menschen als Deko aufstellen.
Auch eine Fabrikantenvilla befindet sich in Krassow, um ein paar kleine Akzente zu setzen, die es nur in wenigen Orten gibt. Ich möchte diese doch recht auffälligen Modgebäude eher sparsam, dafür wirkungsvoll einsetzen.
Der Dorfteich - Löschteiche waren damals absolut üblich - ist hier etwas größer und wieder als Mod ausgeführt, statt nur aufgemalt. In der Peripherie der Karte und bei einer eher moderaten Größe ist der optische Gewinn aber überschaubar, die Maltextur finde ich sogar für wirklich kleine Teiche besser. Ich meine es gibt auch einen Fischmod, den könnte man hier natürlich noch einsetzen, damit sich die Benutzung des Mods auch wirklich lohnt.
Zu guter Letzt habe ich auch an der Gestaltung der Hinterhöfe herumprobiert. 1850 war es ja durchaus normal dort Nutzvieh zu halten oder Nutzpflanzen anzubauen. Kartoffelgärten im Hinterhof gab es ja auch in Berlin bis weit ins 20. Jahrhuntert. Wenn ich in den Städten ab 1871 (Gründerzeit) die Mietskasernen hochziehe, werden da auch kleine Werkstätten, etc. entstehen, so wie man es von historischen Fotos kennt.
Danke für die Info, selbst wenn ich das durch den Konverter jage, dann kann ich die Karte ja aus urheberrechtlichen Gründen ja nicht veröffentlichen, da mir die Erlaubnis zum "Mitliefern"fehlt. Sch...
Ist das ein Mercedes Cabriolet auf dem vorletzten Bild? Die weitaus wichtigere Frage aber ist "von wo ist denn der"?
In der Modwerkstatt kam ein KI-Fahrzeug-Paket raus. Ich meine der war da dabei.
Dafür würde ich allerdings im Gegenzug gerne wissen, woher die Windmühle stammt, die brauche ich dringend. 
Ist das nicht etwas pauschalisiert? Ich würde es von der Höhe der Brücke abhängig machen, siehe Müngstener Brücke (extremes Beispiel weil sehr hoch) oder ähnliches. In der Nähe der Widerlager eher Buschwerk und Richtung Brückenmitte dann durchaus auch schon mal größere Bäume
Jo, die hatte ich auch im Kopf bei der Geschichte - oft gesehen, aber nie drüber gefahren -, aber als Wuppertaler starke Höhenangst zu haben entbehrt nicht einer gewissen Ironie. Heute lebe ich im Flachland.
Keine Bäume direkt unter Brücken. Das ist eine ästhetische Todsünde.
Gruß
Wirklich? mir gefällt es tatsächlich so. Aber die Geschmäcker sind ja verschieden. 
Nur, weil der Job jetzt wieder an erster Stelle steht, solange ich ihn noch habe, heißt das ja nicht, dass das Bauen aufgegeben wird. Natürlich werden die Fortschritte deutlich kleiner, aber in zwei Tagen habe ich einen neuen kleinen Ort auf der Strecke im Ostteil der Karte erschaffen Willkommen in Behma!
Wie man sieht, ist der Ort etwas kleiner als Stolte. Dennoch zieht er sich genügen in die Länge, um ein eigenes "Gesicht" entlang der Strecke zu zeigen. Und ich habe mal wieder beidseitig der Gleise gebaut - aus Blickrichtung links Geschäfte und Wohnhäuser, rechts Industrie und etwas Landwirtschaft. Behma ist auch einer der Orte mit eigenem Güterbahnhof, bzw. kombiniertem Bahnhof, der eben auch Güterzüge "anlegen" lässt. Es handelt sich beim Güterbahnsteig aber um einen Kopfbahnhof, d.h. der Zug pendelt zwischen dem großen Regionalknotenpunkt Dubel, wo er beladen wird, und Behma hin und her.
Der kleine Park in Behma ist vielleicht nicht so opulent wie in anderen Orten, aber lädt dennoch zum Verweilen ein. Die große Industriestadt Halden ist nicht weit, hier ist die Luft noch ganz gut, die Betriebsamkeit überschaubar. Und zum wunderschönen Ballensee dauert es auch nicht lange, eine Station bis zum Regionalbahnhof Dubel (Knotenpunkt) und anschließend in den Zug nach Leidenborn steigen und ebenfalls nur eine Station bis zum Ortskern Dubel oder zwei bis zum Strand mitfahren. Besser geht's nicht.
Und immerhin ist Behma auch groß genug, um etwas Leben auf den Straßen zu generieren. Dennoch werde ich mit ein paar gestellten Szenerien auf der Karte nachhelfen. Ob auch in Behma, wird sich zeigen, wie viel tatsächlich los ist, wenn die ersten Bahnen fahren.
Schöne, stimmige Szenerien, da fühlt man sich direkt inspiriert.
