17 -Weizen als Farbnuance 4

Vermutlich werde ich als Nächstes ein Fazit zur Mapmigration in NEP mit Schwerpunkt "Texturmalerei" in Angriff nehmen. Es ist möglich, andere Effekte zu gestalten, aber bei meiner Hardware bin ich am Limit angekommen, d.h. ich muss sehen, wie diesbezüglich die Konsequenz aussehen wird. Es ist jedenfalls ein anderes Handling und wirkt auf mich eher wie Malerei. Wenn die viel zu dunklen Schattenbereiche nicht wären, wäre es jedenfalls ein klarer Gewinn, so hat es eindeutigen Wermutstropfen.

Ich habe mir tatsächlich nach den einschneidenden Problemen mit der Auslastung eines "Gaming - LapTops" bei dem Spiel PLANET COASTER und dann natürlich später mit TPF2 einen neuen PC gekauft, mit dem ich tatsächlich nichts anders mache, als diese Spiele zu spielen. Der Laptop ist noch da, aber ist inzwischen vom Spielen pensioniert. Daher ist es hoffentlich noch ein bissel hin, bis auch dieses PC-System an seine Grenzen kommt. Ich werde das genau beobachten. Der eine oder andere hat mich als bekloppt erklärt, nach der Entscheidung, aber verglichen mit den Ausgaben einer realen Modellbahn ist die Ausgabe für ein eigenständiges System geradezu pillepalle.

Stimmt, im Vergleich (und Platzbedarf) einer realen Modellbahn ist das kein Vergleich. Interessant wäe zu wissen, ob nach der Migration die Map nach wie vor dunkel dargestellt wird.

Ich kann deine Reaktion voll verstehen, ich habe auch sehr häufig geschwankt und den NEP wiederholt deaktiviert und Vergleichsbilder geschossen. Im Ergebnis habe ich den NEP wieder aktiviert, weil mir die Tiefe gefehlt hat.

Mir sind die Farben im Standard zu blaß, diesen Eindruck hatte ich im Vergleich zu TF-Screenshots gleich, wußte aber nicht, woran das liegt, da ich weder TF hatte noch den ursprünglichen NEP kannte.

Bei Map-Migrationen kann es offensichtlich zu einer sehr dunklen Texturdarstellung kommen, die mir zu dunkel ist, aber ich konnte bis zu einem gwissen Grad den Eindruck abmildern. Ich schick dir demnächst ein paar Vergleichsbilder. Sie werden (und sollen) dich nicht umstimmen, aber zeigt, das beides Vorteile hat. Auch wenn ein erheblicher Aufwand in der Textur-Nachbearbeitung bei der Entscheidung für die Darstellung mit NEP ist.

Versuch mal die Textur "Gras und Schotter" da mit einzubringen und die stärke beim Pinseln runter zu drehen dann bekommst du mehr Helligkeit rein. Mit "Sommergras" und "Wildklette" in Kombination kommt man der Realität doch schon sehr nah. Weniger Pinseln ist da oft mehr...

Wo ich dir aber Recht gebe ist bei dem Weizen. Da fand ich die Originalen besser. Es gibt aber noch ein Texturmod. Komme nur gerade nicht auf den Namen. Dort ist noch eine Weizentextur enthalten mit der man auch recht gute Ergebnisse erzielen kann.

Danke für deine Tipps. Ich bin dabei, generell die dunklen Texturen zu ersetzen, auch die Feldränder werden bei mir beim NEP "flacher" dargestellt. Die besten Erfahrungen in diesem Bereich habe ich mit Wildklette gemacht, auch MT Kanille und MT Mohn relativieren das. Gras und Schotter nehme ich meistens für Wege, werde ich aber auch probehalber wie du beschreibst, auch mehr zwischenmischen. Beim Malen kommen immer mal wieder Farben zum Vorschein, die völlig verdeckt waren. Wie sich das beim mischen auf die Performance auswirkt, kann ich noch nicht sagen, aber es wird insbesondere bei Farbmischung auf der gesamten Map vermutlich eine erhebliche Wirkung haben. Bei mir ist die Performancegrenze erreicht, aber da es eigentlich auch ein Testprojekt ist, werde ich das jetzt noch durchziehen.

Beim Pinsel nehme ich meistens für die zweite Farbschicht 5.2 bis 7.6 bei 0.7 Transparenz, bei Felsen auch 0.5, bei Halmtexturen 0.6, damit dort nicht so viele Halme berechnet werden müssen. Das Feld wirkt dann aber auch schon recht flockig. Da die Performance bei großflächigen Halmtexturen bei mir abschmiert, vermeide ich die aber fast vollständig. Ist schade drum, weil insbesondere der MT-Weizen und Raps gut aussieht, aber die Fahrzeuge fahren dann Daumenkino. Deshalb bin ich auf die alte Gras-Braun "Weizen"textur ausgewichen, weil die die Farbwirkung insgesamt wieder aufhellt.

Performanceprobleme kann ich bei mir nicht feststellen. Glaube das ist bei mir eher nachrangig da ich mit 128GB Ram glaub genug Puffer habe. Ich arbeite teilweise mit Transparenzen von 0,2 - 0,5. Es dauert dann zwar immer etwas länger bis man einen Effekt sieht, kann diesen dann aber feiner abstufen und recht schöne Übergänge bekommen.

Kann ich bestätigen. Es gibt Texturen, die im Handling "öliger" sind und solche, die eher wie "Pigmentpulver" wirken. Beim mischen lassen sich in der Tat interessante Effekte erzielen, weil mehrere Farbebenen ineinander übergehen. Da ich nur 32 GB RAM habe, ist die Performance-Frage bei mir leider gegeben. Bei Transparenzen von 0.2 bis 0.5 habe ich nur bei bestimmten Texturen wie Waldboden einen unmittelbaren Effekt, aber bei Felsen-/Steinszenerien, die auch im flachen Bereich eingearbeitet werden können, lassen sich damit gut Kontraste einmischen.