Beiträge von isii

Willkommen in der Transport Fever Community

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Das Team der Transport-Fever Community


    dass es zu einem Überangebot an Spielen kommt. Sodass nicht mehr die beste Spielidee erfolgreich sein wird. Sondern wer das beste Marketing für sein Spiel macht.

    Das hast du auch jetzt schon, seit es durch einfach zugängliche Spielengines, leicht zu lernende Skriptsprachen und Asset-Stores vergleichweise wenig Aufwand ist, ein einfaches Spiel zu bauen.


    Semantisch korrekten Code zu generieren, insbesondere wenn neue Ideen und Algorithmen eingebaut werden sollen, halte ich für sehr schwer umzusetzen, wenn es denn überhaupt möglich ist (woher sollen die Gewichte im NN dazu herkommen, wenn es keine Trainigsdaten dazu gibt). Dann kann es aber trotzdem noch sein, dass eben dieser Code nicht das macht, was er soll, was dann umso schwieriger zu debuggen ist. Wenn man sich heutige LLMs anschaut, dann kriegen die halt den Code hin, den sie in den Trainigsdaten schonmal gesehen haben, aber bei Neuem kann es schnell mal zu Fehlern kommen. Das dürfte der gleiche Effekt sein wie, wenn eine "wissenschaftliche Arbeit" geschrieben werden soll und dann zwar korrekt formatierte, aber nicht existierende Quellenangaben auftauchen.

    Also bei der Liniensetzung ist es trotz der Weichen sinnvoll, diese nicht unnötig zu benutzen, da sich so nur Züge unnötig in die Quere kommen.


    Wenn man realistische Vorfelder bauen möchte, muss man sich drauf einstellen, dass die schonmal meherere hundert Meter lang werden. Prinzipiell kann man versuchen, wenn der Platz ausreicht, von jeder Strecke aus jeden Bahnsteig zu erreichen, aber das ist auch in der Realität nicht immer gegeben (z.B. Hamburg Hbf. von Süden, Koblenz Hbf.).

    - Bei einer einzelnen Strecke ist das ziemlich trivial, da man die Strecke nur "auffächern" muss:


    Bei dem Bild sind die ersten Weichen am unteren Bildrand, aber von der zweigleisigen Strecke aus erreicht man jeden Bahnsteig.


    - Bei mehreren Strecken kann das durchaus zu längeren Weichenstraßen führen, weil dazu ggf. eine oder mehrere andere Strecken gekreuzt werden müssen:


    Das hier ist ein recht kleines Beispiel, bei dem nur eine eingleisige Strecke (links) mit einer zweigleisigen Strecke (rechts) zusammengeführt wird (das Holzschwellengleis ganz links ist nur ein Ausziehgleis), aber auch hier sieht man schon, dass die rechte Strecke mit mehreren Gleiswechseln gekreuzt werden muss, um von der linken Strecke auf die rechten Bahnsteige zu kommen.


    Um sich die Länge des Vorfelds vorstellen zu können, hier mal ein Screenshot des zweiten Bahnhofs von oben:

    Bedient wird der Bahnhof durch

    - RB von rechts über den obersten Bahnsteig (Gleis 8/9) auf die eingleisige Strecke

    - RE von der zweigleisigen Strecke auf die zweigleisige Strecke, hält an Gleis 3 und 6

    - S-Bahn endet von der linken zweigleisigen Strecke an Gleis 1 und beginnt auf Gleis 2, dafür ist auch die Abstellanlage da

    - IC hält an Gleis 3 und 6

    - ICE fährt an Gleis 4 und 5 (ohne Bahnsteig) durch

    - Güterzüge fahren i.d.R. auf der zweigleisigen Strecke an Gleis 4 und 5 durch, ein paar halten aber auch am Güterbahnhof oder fahren, wenn sie auf die eingleisige Strecke fahren oder von der eingleisigen Strecke kommen, auf einem anderen Gleis durch.

    Also in dem Paket finde ich (zumindest nach den Bildern zu urteilen), dass es schon ein paar interessante Gebäude gibt. Die Fördergerüste wirken recht gut detailliert, muss man dann aber auf die Performance überprüfen. Ansonsten wirken ein paar Gebäude ganz gut für den Kulissenbau, wobei es natürlich auch an der Stelle eine Performanceüberprüfung braucht. Ein paar andere Gebäude wirken (wie man es öfter sieht) eher wie "Spielzeug".


    Generell gibt es häufig leider keine LOD-Stufen, weshalb man bei einigen Paketen sehr aufpassen muss und sie im größeren Umfang nicht wirklich einsetzen kann. Ein Beispiel wäre hier das Deutsche Gebäude-Paket, das zwar ganz schöne Reihenhäuser enthält, die aber im größeren Umfang zum Städte vollbauen eher ungeeignet sind. Andere Pakete (Ungarn, Budapest, z.T. Berlin, Industriegebäude, Paris 2, Rheinhausen, um mal ein paar zu nennen) kann man recht gut für den Kulissenbau nutzen, gerade weil die Gebäude sehr wenig ausmodelliert und somit Tris-sparsam sind. Bei einzeln zu platzierenden Landmarks sieht die Abwägung natürlich wieder anders aus, weshalb man sich da auch mal ein bisschen mehr "gönnen" kann, wenn die Texturen dann auch gut sind.

    Also was ich zu dem Thema herausgefunden habe:


    • Im Wiki wird erwähnt, dass die Personen eine Art Zeit/Geld-Budget für ihre Reise haben.
    • Personen, die ein Auto besitzen, vergleichen die Zeit/Kosten mit denen des öffentlichen Verkehrs. Wenn man also "bessere" (ich denke in schneller oder günstiger) Verbindungen anbietet, kann man auch Autonutzer zum öffentlichen Verkehr bringen (siehe Wiki).
    • Autobesitz steigt mit der Zeit, wodurch eine immer größere Konkurrenz zu
    • Soweit ich weiß macht der Takt einer Linie keinen Unterschied
    • Zumindest für die Berechnung der Fahrpreise wird die Höchstgeschwindigkeit der Fahrzeuge einbezogen, nicht die Fahrzeit oder durchschnittliche Fahrgeschwindigkeit o.ä.
    • Soweit ich weiß wird bei der Wahl der Linie auch die Höchstgeschwindigkeit der Fahrzeuge benutzt. Um Fern- und Nahverkehr zu machen sollten sich die Fahrzeuge in der Höchstgeschwindigkeit unterscheiden. Oder allgemein, "langsamere" Linien sollten langsamere Fahrzeuge haben, damit die schnelleren Linien auch benutzt werden.
    • Im Wiki gibt es eine Liste mit Höchstgeschwindigkeiten von Vanilla-Autos. Man konkurriert also nicht nur mit höherem Autobesitz, sondern auch höheren Geschwindigkeiten. Die Frage ist natürlich, ob z.B. bei manchen gemoddeten Autos die Höchstgeschwindigkeit anders ist und die Konkurrenz so schwieriger ist.
    • Potentielle Passagiere reisen Wohnort → Arbeitsort → Wohnort → Einkaufen → Wohnort. Soweit ich weiß wechselt sich das immer ab, außer die Leute sind arbeitslos, dann reisen sie nur zum Einkaufen. Ob Arbeitslosigkeit einen Einfluss auf Autobesitz oder Reisehäufigkeit hat, weiß ich nicht. Um dieses Verhalten abzubilden sollte es in den Städten Linien geben, die Wohngebiet möglichst direkt mit Industrie und Wohnen verbindet. Wenn Passagiere am Bahnhof ankommen/zum Bahnhof reisen, wollen sie jedoch höchstwahrscheinlich nur direkt zu einer der Zonen. Ich denke hier könnte man vor allem bei größer gewachsenen Städten den innerstädtischen Verkehr optimieren.


    Edit: Ganz verlässlich scheint die Autobesitz-Anzeige nicht zu sein:


    Edit 2: Hier hab ich noch was gefunden: https://www.reddit.com/r/Trans…pr/preferred_travel_mode/

    Im Moment sind bei mir die Wechsel so eingestellt:

    LOD0: 0-30m (bleibt gleich)

    LOD1: 30-150m (von 250)

    LOD2: 150-300m (von 1000)

    LOD3: 300-1000m (neu)


    Als ich mir die (wirklich sehr detaillierten Modelle) angeschaut habe, ist mir durch den Kopf gegangen, ob es sich nicht lohnen würde, noch eine weitere Stufe zwischen 2 und 3 einzublenden, dafür aber 0-2 nochmal kürzer zu skalieren. Die Überlegung wäre, die Vanilla-LOD1 zu übernehmen, wobei ich da mal schauen muss, ob das so einfach geht. Vanilla LOD1 hat 240 Vertices (Schiene 60, Schwellen 180), die Frage ist aber, ob man die Schwellenmodelle so einfach mit der Transformationsmatrix hinskaliert bekommt, weil die anscheinend nicht einzeln sind, sondern zusammen in einem Modell. Ansonsten fiele mir noch ein, aus Vanilla-LOD2 (Schwellen als Textur, 6 Vertices) und Einzelschienen mit transf (je 30 Vertces) eine Stufe zu basteln, die noch zumindest zum Teil dreidimensional ist und insgesamt 66 Vertices hätte.


    Die Texturen für LOD3 sehen jetzt nach etwas Bearbeitung so aus.


    Von "vorne" ergibt das jetzt diese Perspektive: Da finde ich, dass die Stufe schon noch eine recht starke Kante hat



    und von oben sieht es so aus (in der Mitte ist LOD2, außen sind LOD3): Hier sieht man den Übergang viel weniger



    Eventuell würde es helfen, die Schienen einfach dunkel zu färben, die sind ja aktuell sehr hell.

    Hab mal im Zuge der Erstellung von ein paar Gleisgeschwindigkeiten ausprobiert, den Gleisen eine dritte LOD-Stufe in Form der Vanilla-LOD2 zu geben:


    Vorher



    Nachher



    Jetzt braucht es halt noch Textur-Tuning, um die Übergänge besser darzustellen.

    Schaut von der Atmosphäre her ganz stimmig aus. Steinbrüche sind ja häufig sehr einfarbig in irgendeinem Grauton, je nach der Beschaffenheit (und damit Farbe) des Untergrunds, der da abgebaut wird.
    Bei den ganzen Assets würde ich an sich halt schauen, dass es auch Sinn ergibt, wie sie angeordnet sind, z.B. stellst du häufig Förderbänder auf, die dann aber kein wirkliches Ziel haben. Um einen Sinn hinter der Anordnung zu finden empfiehlt es sich, zu überlegen, wie in dem Fall die Steine abgebaut werden und welche Schritte dann gemacht werden müssen, um sie am Ende als Produkt abzutransportieren. Das kann z.B. das Sortieren nach Größe sein, aber auch Zwischenlagerung der sortierten Steine oder die Verladung.

    Es sollte schon funktionieren, wenn du Züge benutzt, die schneller sind als die Nahverkehrszüge. Dann reisen die Leute auch mit dem Fernverkehr durchaus mal weiter, weil dann diese weiter entfernten Ziele auch in Reichweite rücken und in die Zielauswahl mit einfließen.