Tach die Damen und Herren,
ich hätte mal zur Spielmechanik eine Frage und zwar für folgendes Beispiel:
Route:
Ölquelle > Raffinerie
Routenbesetzung:
3 Laster
Takt: 75sek
Diese Route wollte ich durch eine Eisenbahnlinie "ersetzen", da ich mit einem Güterzug wesentlich mehr Tonnage von A nach B bekomme.
Der Zug würde ja nun aber einen höheren Takt aufweisen.
Obwohl mehr Waren von A nach B innerhalb eines Zeitraumes gelangen würden, werden jedoch weiterhin die Laster von den Waren präferiert.
Die Wirtschaftlichkeit einer solchen Vorgehensweise sei mal dahingestellt. Mir ist schon klar, dass eine Güterstrecke auf Gleisen erst ab einer gewissen Entfernung Sinn macht gegenüber der Straße
Mir geht es da generell um die Problematik, dass die KI die Attraktivität einer Route rein nach dem Takt beurteilt. Für Personen-KI halte ich das durchaus für gerechtfertigt, denn auch ich will nur von A nach B kommen und das am liebsten immer dann, wenn ich das will und möglichst gleich.
Bei Waren hingegen wäre ich als Verkehrsmanager gern vor solchen "Befindlichkeiten" gefeit, da ich hier der Rentabilität die höchste Priorität zuschreiben mag und nicht der Reisegeschwindigkeit.
Wenn ich in 5min 150t von A nach B bringe, ist dies auf jeden Fall sinnvoller, als wenn ich 10t in 30sek von A nach B befördere... wären nach 5min in der Summe nämlich nur 100t...
Nun stellt sich mir die Frage: Übersehe ich da etwas? Gibt es einen Trick hierzu? Einfach die Straßenroute abreißen und keine Alternativen bieten? Bei mir gab es jedenfalls Probleme bei der Umstellung, so dass ich die Gleisstrecke kurzerhand wieder entfernte. Möglicherweise war der Zeitpunkt auch falsch gewählt sowie eine ungünstige Streckenlänge gegeben. Generell jedoch die Frage: Ist immer nur der Takt ausschlaggebend? Falls ja: Jammerschade!