Auslagerung DR-Baureihe 119 / 219 / 229 (U-Boot)

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  • Hihi, dagegen würde ich mich auch verwehren.
    Furchtbarer geht es fast nicht
    Aber evtl. war ja die Aussicht besser am Führerstand :whistling:

  • Selber habe/musste ich das Teil auch nie in freier Wildbahn sehn - aber wenn könnte man doch bestimmt min. 50% der 119 wiederverwerten.

    i7-4700MQ | GTX 765M 2GB | 8GB | Win7 64bit
    i7-7700HQ | GTX 1070 8GB | 16 GB | Win10 64bit

  • nee?
    4 Achssen, und als 118 Nummerriert... ging ums Umnummern ;) Deine Läuft ja als V180, wie du ja geschrieben hast wurde die später zu 118. das meinte ich mit der.
    die V240 wäre natürlich Freelance, weil die nur mit 6 Achsen einmal unterwegs war...
    http://www.voelkner.de/products/185138/200-xl.jpg


    Edit von Merk: Externe Bildeinbettung entfernt.

    Gruß


    Martin

    Einmal editiert, zuletzt von Merk ()

  • Ich bin nun ganz sicher kein Zug/Lok Profi, wie viele andere hier, aber selbst ich erkenne frappierende Unterschiede zwischen der 119 von UnixRoot, und den vorgeschlagenen 118!
    Nicht nur das überstehende Dach oder die andere Schnauze, sondern auch Seitenfenster sowie Lüftungsgitter sind komplett anders.
    Und auch wenn sich meine Modell/3D-Kenntnisse im Anfängerbereich bewegen, so weiß ich genug, das ein Umbau damit eben nicht mal "so eben" von der Hand geht.


    Über den Geschmack der Loks an sich kann man natürlich streiten. Ich finde die 119 von UnixRoot mindestens originell. :)
    Die mit Ihren runden Seitenfenstern in der Tat an ein U-Boot erinnern, und somit sicherlich zu den Exoten der Diesel-Loks gehört.


    Die Umsetzung ist dagegen wie "üblich" so professionell... das ich bei 1-2 Bildern echt genau hinschauen musste, ob es sich nicht doch um reale Fotos handelte!? ;)

    Ich bin nur dafür verantwortlich was ich schreibe, nicht was andere verstehen "wollen"!


    System: Windows 7 Ultimate 64bit ; AMD Phenom II X4 965 @ 3,4 GHz ; 8 GB DDR3 Ram ; GeForce GTX 660 @ 3 GB GDDR5 Ram (Treiber: 431.36)

  • So... Um jetzt mal etwas Klarheit in die Verwirrung zu bringen...


    Die V180 (später BR 118 und nach der Wende als BR 218 geführt) war/ist eine Lok aus DDR-Produktion. Sie wurde anfangs mit zwei 900PS-Motoren hergestellt, später wurden dann auch stärkere Motoren eingebaut. Um die Lok auch auf Nebenstrecken mit geringerer Achslast einsetzen zu können wurde -der erst vierachsigen Lok- noch ein sechsachsiges Drehgestell verpasst. Die Variante mit dem mit dem überhängenden Dach war ein Versuch die Spiegelungen des Armaturenbretts in der Frontscheibe zu vermeiden.


    Auf Grund irgendwelcher Ostblockgesetze war es der DDR verboten Loks mit mehr als 2000PS zu fertigen. Dies führte dazu, dass die DDR-Ingenieure zusammen mit den Rumänen (oder waren es die Ukrainer?) die BR 119 (nach der Wende BR 219) entwickelten. Diese Lok sollte oberhalb der Leistungsklasse der V180/BR 118 operieren. Die DDR erhoffte sich mit der BR 119 diverse Verbesserungen gegenüber der V180 und eine gemeinsame Ersatzteilverwaltung. Anfängliche Probleme mit der Zuverlässigkeit sorgten jedoch dafür das der BR 119 der große Erfolg verwehrt blieb...

    Frag' nicht - Du könntest eine Antwort erhalten.

  • Mit der ursprünglichen V180 (ab 1970 BR118) wurde eine Menge angestellt. Daher gab es Ausführungen wie Beeren am Strauch ;)
    Man beachte hier DR-Baureihe_V_180 besonders die Listung der Bauarten und Unterbaurreihen.
    (evtl. für Modding hinsichtlich der korrekten Nummerierung hilfreich)


    Die V119 wurde aufgelegt, da im Ostblock den verschiedenen Ländern verschiedene Spezialisierungen zugedacht waren. Der Begriff U-Boot für die 119 kam schlussendlich auch daher, das die Dinger ständig in Werstätten abtauchten. Grundsätzlich ging es jedoch um den Einsatz stärkerer Motoren bei Einsatz von Standardbaugruppen zur Kostenminimierung. Naja, das hat ja auch funktioniert, denn die 119er wurden mittels 118er Baugruppen erst mal "einsatzfähig" gemacht. Damals gern auch als Germanisierung bezeichnet.
    Hier die DR-Baureihe_119 Geschichte.


    Hilft alles nix, wer jetzt noch verwirrt ist, muss es sich eben nochmal durcharbeiten :/

  • Ich verstehe die ganze Diskussion rund um die v180 bzw. 118 nicht!?
    @UnixRoot baut hier explizit und unmissverständlich die 119, die nur sehr flüchtig Ähnlichkeit zur 118 hat.
    3D-Modelltechnisch sind die Unterschiede so extrem, das ein "mal eben" Umbau zur 118 kaum machbar ist.


    Und dahingehend hat der Kerl bis jetzt TOP Arbeit geleistet. :)

    Ich bin nur dafür verantwortlich was ich schreibe, nicht was andere verstehen "wollen"!


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  • Da es die 118 bereits gibt stand der Umbau hier nie ernsthaft zur Debatte... (Würde ich behaupten wollen.) Wenn dann müsste das mit dem GFK-Führerstand im Thread zur 118 besprochen werden...

    Frag' nicht - Du könntest eine Antwort erhalten.

    Einmal editiert, zuletzt von Argument ()

  • @McRiggs ja aber auch die abgebildete Lok ist auf der V180 aufgebaut und nicht BR119!


    Mal wieder zum Thema hier:
    @UnixRoot: Ich würde aber gern wissen ob du auch das Modell mit folgender Front modelieren würdest.
    http://www.reichsbahndampf.de/br119/image003.jpg
    Mir persönlich gefällt die Front dieser Variante besser. Auch würde mich sehr interessieren warum es überhaupt 2 verschiedene Fronten der BR119 gab.


    Danke

  • @Maverick2002: Wunder dich bei diesen Lokomotiven bloß nicht über Unterschiede zwischen einzelnen Maschinen. Es gibt Stimmen, die bezweifeln, dass die Lok in Serie gefertigt wurde, so groß waren die Unterschiede innerhalb der Reihe. Die Arbeitsdisziplin in Rumänien war wohl eine Katastrophe und teilweise hatten die Loks geradezu fundamentale Mängel: Fahren unmöglich wegen defekter Sicherheitsfahrschaltung, funktionslos eingebaute Bremsanlagen, stark leckende Ölleitungen, zu kleine oder zu große Räder usw. Die Reichsbahn-Ingieneure hatten ihren Spaß mit den Dingern.


    Die ersten Loks hatten diesen Überhang über dem Fenster und wurden daher "Kramermützen" geheißen.


    Bezeichnenderweise verzichtete die Reichsbahn auf die letzten 70 Loks, und das noch 1985 vor der Wende und mitten in einer Phase als aufgrund des ständigen Spritmangels soviel Güter wie möglich auf der Bahn transportiert werden sollten.

    "Wenn größere Fußballspiele oder gar Weihnachtseinkäufe im KaDeWe als hochgradig riskant eingestuft werden, haben die Terroristen schon gewonnen, ohne einen einzigen Sprengstoffgürtel gezündet zu haben."


    Frank Jansen, Der Tagespiegel, Berlin, 15.11.15

  • @ Maverick2002, das setzte ich voraus wenn ich das Jahr hin schreibe wo die GFK erstmals auftauchte. Und selbst diese V 200 1001 hatte sehr wenig, bis auf die 2x900 kw Maschinen ( 12KVD21) mit der V180 gemeinsam, da es ein Kompletter Neubau war und eine 6Achser Lok. Wo zu der Zeit die V180 nur 4 Achsen hatte. Und wer schlau ist, wird sehen, Google und Wiki sei dank, das die BR 119 im 1976 entstanden ist. Und ja es war eine neue Lok aber schrott in Tüten. Die 2200 PS Maschienen aus Rumänien hielten bis zum ersten mal Starten dann flogen sie auseinander oder sprangen gar nicht erst an. So das fast alle 200 Loks die Motoren aus der V180 bekommen mussten, die 12KVD21-AL4 mit 1225 PS (900 kW). Das war nötig weil die Rumänien die in Lizenz gebauten Mercedes-Benz-Motoren – Typ M 820 SR nie richtig hinbekommen haben.Und falls wer mal Zeit zum lesen hat hier der link zu Wiki wo man das auch noch mal alles lesen kann.




    Fazit: eine schöne Lok wo keine der andern gleicht, da Pläne lesen nicht jeder manns sache ist. Aber nach den Umbauten wo nur die Hülle über blieb eine gute und nützliche Lok.
    Ich freu mich drauf danke Unix.

    MfG Ich wer sonst


    Einmal editiert, zuletzt von McRiggs ()

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