Wir begrüßen euch in der Fan-Community zu den Spielen Transport Fever und Train Fever, den Wirtschaftssimulatoren von Urban Games. Die Community steht euch kostenlos zur Verfügung damit ihr euch über das Spiel austauschen und informieren könnt. Wir pflegen hier einen freundlichen und sachlichen Umgang untereinander und unser Team steht euch in allen Fragen gerne beiseite.
Die Registrierung und Nutzung ist selbstverständlich kostenlos.
Wir wünschen euch viel Spaß und hoffen auf rege Beteiligung.
Das Team der Transport-Fever Community
Hä? Klingt nach Geld verdienen und bequem Leben 
Geht: mach Mechatroniker oder so, danach brichst du alle sozialen Kontakte ab (bevor es zwangsweise passiert weil du eh nicht da bist), lässt dich in der Halbleiterei anstellen und gehst ab da nur noch auf Reisen.
Schick die Freundin zum Teufel. Zahle den dir bis dahin bekannten eigenen Kindern mehr Unterhalt und geniesse den Sonderstaus als keisender Sattelit deiner Firma!
Da verdienst nen Haufen Kohle (den du auf genau diesen Reisen wieder verballerst (aus Frust oder Langeweile), aber darüber spricht niemand), wohnst nur noch in Hotels, meldest deine Bude in D, CH oder wo auch immer ab. Siehst die Welt und kommst an Orte wo andere viel Geld ausgeben um da Urlaub zu machen. Dabei hast du noch den Vorteil wirklich da gewesen zu sein, weil du nicht nur Urlaub machst, sondern quasi lebst, mit Einheimischen isst, feierst, arbeitest, vögelst, den Dreck siehst, die Anfeindungen oder Zuneigunen spürst, die Korruption erfährst usw. usf..
Irgendwann, so nach ca. 10 - 15 Jahren, merkst du dass sie dich verheizen und du dich selbst belügst, lässt dich irgendwo nieder und beginnst ein Leben mit Mittelpunkt....
Ist mir (fast) genau so passiert. Viel gesehen, ganz oben und ganz unten gewesen. Verdammt viel glernt und möchte es nicht missen. Aber Vorsicht! Es gibt Leute die es mögen und es gibt Leute die es hassen - dazwischen ist: nichts. Reisen als Lebensinhalt ist eine Art Virus. Du hast es oder eben nicht.
Aber: Wenn du es versuchst und es ist nichts für dich, dann musst du dich später nicht grämen und sagen: ach hätt ich doch....
PS: Liebe Kinder, bitte nicht nachmachen (oder eben gerade doch...) Jeder verdirbt sich sein Leben so gut er eben kann 
Den Job, den du dir vorstellst, gibts nicht. Sobald du diese Erwartungshaltung abgelegt hast, ist jeder Job gut geeignet, dir deinen Lebensunterhalt zu finanzieren und auch abwechslungsreich zu sein.
Was das Geld angeht: Du kriegst als Einsteiger sowieso erst mal "kein" Geld. Soll heißen: Je nach deinem Lebensstandard ist das, was du bekommst, viel zu wenig (wirtschaften will gelernt sein), oder so üppig, dass du nicht weißt, wohin mit der Kohle (Tipp: Nicht alles verprassen).
Was die Abwechslung angeht: Solltest du planen, nach deiner erfolgreichen Bewerbung das Unternehmen erst wieder im Rentenalter zu verlassen, solltest du nicht sonderlich viel Abwechslung erwarten.
Andererseits wirst du vermutlich im Laufe der Jahre die Erfahrung machen, dass es nicht unbedingt auf die zu erledigenden Aufgaben ankommt, sondern auf die Menschen drumherum, die diese Aufgaben erledigt haben wollen oder daran mitwirken, sie zu erledigen. Und gerade in der IT ist eigentlich keine Aufgabe so, wie die vorhergehende.
Was die Freiheiten angeht: Die muss man sich erarbeiten, und das kann durchaus lange dauern. Der Kunde hat immer Recht, und das, was er will, finanziert dein Gehalt. Der große Vorteil in der IT: Der Kunde weiß in der Regel nicht, was er will, er muss also beraten werden und wird selten konkrete Vorschriften zu technischen Details machen können (und wenn doch: Kunde meiden!). Das ist bei Grafikdesign natürlich schon schwieriger, weil: Bikeshed-Problem! Jeder kann mitreden, und wird es im Zweifel tun.
Um dich nicht vollständig in Verzweiflung zu stürzen, spreche ich Themen wie Teamwork, Arbeitszeitgestaltung, Mitverantwortung, Vorgesetzte, etc. nicht noch extra an. Auf diesen Feldern liegt auch sehr viel Potential, die entweder einen sehr genialen Arbeitsplatz ausmachen können, oder eben nicht.
ich habe vor gefühlt 100 Jahren mal Kfz-Schlosser gelernt und bin heutzutage SAP Admin. Zwischendurch habe ich noch das ein oder andere gemacht, was mir den Lebensunterhalt ermöglicht hat. Bei allen Tätigkeiten fand ich es hilfreich, ein Handwerk gelernt zu haben. Dabei lernt man problemlösungsorientertes Arbeiten, wenn auch bei der Teiletauscherei gewisse Langeweile aufkommen kann. Ausserdem lernt man Werkzeug aufräumen (heute sehr hilfreich!) und Werkstatt auskehren 
Überlege dir, was dir mehr liegt: "Feuerwehr" oder "Archäologe". Ich bin eher der Typ "Feuerwehr" und arbeite am Besten, wenn die Kacke am Dampfen ist. Also das System abgestürzt ist kurz vor der Monatsabrechnung oder der oberste Chef keine bunten Diagramme für die Präsentation vorm Aufsichtsrat ziehen kann, weil irgendwo drei Bits klemmen. Mein Kollege ist da eher der "Archäologe" und sucht dann im Nachgang die eigentliche Fehlerursache bis ins letzte Detail, das ist nicht so meins. Hauptsache, es läuft wieder Das ergänzt sich bei uns also ganz gut.
Andererseits wirst du vermutlich im Laufe der Jahre die Erfahrung machen, dass es nicht unbedingt auf die zu erledigenden Aufgaben ankommt, sondern auf die Menschen drumherum, die diese Aufgaben erledigt haben wollen oder daran mitwirken, sie zu erledigen.
das kann ich nur unterschreiben!
Falls dir Modellbau hier bei TF und Ähnlichem liegt: Vielleicht wäre so was Bodenständiges wie Bauzeichner etwas? Da wird im Beruf nur noch mit CAD/CAM-Systemen gearbeitet, besonders spannend sicher bei den Architekten / Innenarchitekten mit 3D-Gebäude-Modellen usw.. Zudem bietet der Job dir für später als weitergehende Perspektive Einblick in Architektur oder Bauingenieur => Studium - gesetzt den Fall du erfüllst die Zugangsvoraussetzungen.
Generell: Viele landen später in einem ganz anderen Berufsumfeld als in dem, wo man angefangen hat, wie die Vorschreiber treffend belegen. Also nicht irre machen lassen von wegen "eine Entscheidung fürs Leben" und so... Suche dir ein Berufsfeld aus, das mit deinen Interessen zusammenpasst. Vermeide nur, dass man später über dich "Wer nichts wird wird Wirt" sagt - Wobei: Auch da gibt es genug Menschen, die tatsächlich für so einen Beruf eine Berufung haben...
